For Someone you are the World (Sophies)
#11

Starli schrieb:@FunnyBunny *Taschentücher reich* Macht nichts, ich denke die Tatsache das es dich so berührt hat, sagt mehr als tausend Worte
ja die letzen fünf worte im prolog haben mir dann endgültig das Genick gebrochen (metaphorisch gesehen versteht sich)



hach ich schmelze dahin. was für eine achterbahn der gefühle. bin jetzt fast ganz oben, wenn sich rory anfangs nicht so scheiße gefühlt hätte.

aber sehr gelungenBig Grin

MfG die FunnyBunny

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#12

Hey Starli!
Der Teil war echt total SWEET!!!
Dummer Christopher!
Aber auch Gigi war echt fies!
Dumme, kleine Zicke!
Hmpf...
Freu mich schon auf den nächsten Teil!
HDUDFFGDL! (Hab dich und deine FF ganz doll lieb!) :-D
Summertime
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#13

WOoOW!!!
Echt klasse Teil, muss ich schon sagen. OMG, Gigi ist ganz schön zickig. Vornerum eins auf Lieblingstochter und hintenrum total mies.

Aber, dass Logan soooo süß is...*seufz*
An Rory's Stelle würde ich ihm auch vertrauneWink

GLG Anni

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And I felt Hope {Twilight|Alice&Jasper}
[♥]ava&sig by Avi[XxPruexX][♥]
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#14

r.eg.02 schrieb:Hey Süße!!

Was Chis angeht, halte ich mich lieber zurück. Hallo...? Hat der nicht mitbekommen das er noch eine Tochter außer Gigi hat? ...

Ganz genau.. der Selbe Satz ist mir ebenfalls durch den Kopf gegangen beim Lesen..hehe

Also ich find es wirklich unmöglich wie jemand so blind sein kann und nicht sieht das es jemandem schlecht geht. *kein verständnis für sowas aufbring*

Gruß Ace-19 Heart


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#15

Big Grin Logan und so einfühlsam, find ich gut!

Rory kann einem wirklich leid tun, vielleicht redet sie einfach mal mit ihrem Dad! Smile

Und das mit Logan ist so süß, schreib bitte schnell weiter! Wink

LG Sindy
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#16

@Lulu Freut mich das es dir gefällt
@r.eg.02 Ähm nein, anscheinend hat er das nicht...
@FunnyBunny Rory wird auch immer wieder dort hin zurück fallen, fürchte ich... Sie war 10 Jahre ihres Lebens alleine, das vergisst man nicht leicht
@Summertime Jepp, Gigi war ziemlich bescheuert
@Anni(darf ich dich so nennen?) Wer von uns würde Logan denn bitte nicht vertrauen? *lach*
@Ace-19 Na ja, es ist wohl weniger das er es nicht merkt, eher das es ihn nicht interessiert

Teil 2

„Das nächste Mal wenn du vorhast mich auf einen Gewaltmarsch mit zu nehmen, will ich eine Vorwarnung“, meinte Rory und warf ihm einen halbvorwurfsvollen Blick zu, bevor sie sich auf einen Stuhl setzte. Kopfschüttelnd sah Logan zu, wie sie sich auf dem Stuhl sinken lies als wäre sie gerade den Marathon gelaufen. „Du bist 5 Minuten gelaufen“, verteidigte er sich selbst und lies sich ihr gegenüber nieder. Gott sei Dank war es schon Sommer und so konnten sie draußen sitzen. Vermutlich hätte sie sich noch glatt geweigert die letzten paar Schritte zu gehen, hätten sie drinnen essen müssen.
„Ich bin eine Gilmore Logan. Wir betreiben keine Art von Sport“, erklärte sie ihm mit einer Stimme als würde sie einem besonders schwierigen Kleinkind etwas erklären.
Logan wäre wahrscheinlich beleidigt gewesen, wäre er nicht voll auf damit beschäftigt herauszufinden was sie mit dem ersten Teil meinte. Sie war eine Gilmore? Warum war sie dann überall unter Rory Hayden eingetragen?

Stirnrunzelnd betrachtete Rory Logan der anscheinend tief in Gedanken versunken zu sein schien. Sie fragte sich ob es irgendetwas mit dem was sie gesagt hatte zu tun hatte oder er sich vielleicht einfach nur fragte warum er den absolut hirnrissigen Vorschlag gemacht hatte mit ihr die Schule zu schwänzen. „Logan...“, begann sie etwas unsicher. „Wenn ich was falsches gesagt hab, dann....“

Weiter kam Rory nicht, denn Logan legte eine Hand über ihren Mund. „Du hast nichts falsches gesagt und ich hab mich auch nicht gefragt wie ich auf die Idee gekommen bin mit dir Schule zu schwänzen oder sonst irgendetwas in der Richtung. Ich dachte schlichtweg was ich für ein Glück habe an einem so schönen Tag ein so schönes Mädchen an meiner Seite zu haben“, erklärte Logan und sah sie streng an. Er hatte vielleicht nicht ganz die Wahrheit gesagt, aber nur weil er nicht in diesem Moment darüber nachgedacht hatte, hieß das ja nicht das er das nicht dachte.
Da seine Hand noch immer auf ihrem Gesicht lag, konnte er spüren wie sich ein Lächeln auf ihr Gesicht legte und er musste zugeben, dass es ein angenehmes Gefühl war. Trotzdem entschloss er sich dazu ihren Mund wieder frei zugeben, da es doch etwas schwierig werden würde ihre Geschichte zuhören wenn sie nicht in der Lage war zu reden.
Einen Moment war zwischen den Beiden ein unbequemes Schweigen und Rory begann unruhig in ihrem Stuhl herumzurutschen. Da fiel Logans Blick auf die Eiskarte vor ihm. Mit einem Grinsen nahm er sie aus dem Ständer und hielt sie Rory hin.
„Vergibst du mir eventuell das ich dich zu solchen Hochleistungen in einer Sportart gezwungen habe, wenn ich dir so viel Eis spendiere wie du essen willst?“, fragte er und schenkte ihr seinen besten Dackelblick. Tatsächlich bekam er den gewünschten Erfolg, denn Rory begann zu lachen. Logan entging nicht wie ihr ganzes Gesicht plötzlich aufzuleuchten schien als sie zu lachen begann. Es war keines der gezwungenen Lachen, die er so oft gehört hatte, sondern ein herzerfüllendes, schallendes Lachen. Er hatte diese Art von Lachen in seinem Leben vermisst.

„Du wirst es noch bereuen mir soviel Eiscreme wie ich will versprochen zu haben“, meinte Rory, nachdem sie sich wieder einigermaßen gefangen hatte.
„Das kann ich mir nicht vorstellen“, antwortete Logan lachend. Selbst wenn sie die ganze Eisdiele kaufen würde, würde es seinem Vater wahrscheinlich nicht auffallen wenn er seinen Kontoauszug ansah. Aber das war nichts das sie zu wissen brauchte. Außerdem ging es bei diesem Treffen sowieso nicht um ihn. Es ging um sie und darum was sie so zu bedrücken schien. Aber nicht jetzt, dachte Logan. Nicht jetzt wo er sie das erste Mal seit er sie vor Wochen bemerkt hatte wirklich glücklich sah. Nicht jetzt.

***

„Das war... beeindruckend“, meinte Logan mit Bewunderung in seiner Stimme, als er all die leeren Schüsseln vor Rory betrachtete. Sie hatte es wirklich ernst gemeint, als sie gesagt hatte, dass er es noch bereuen würde ihr Frei-Eis zu versprechen. Nicht das er es wirklich bereute. Es war eine schöne Abwechslung zu all den Mädchen gewesen, die immer nur Salat aßen.
„Jetzt bin ich aber auch voll“, gab Rory zu und sank noch etwas tiefer in ihren Stuhl hinein. Diesmal nicht weil sie sich für etwas schämte oder um sich zu verstecken sondern einfach weil sie erledigt war.
„Ich glaube ich werde mich nie wieder bewegen“, erklärte sie ungefähr eine Minute später und warf Logan einen wütenden Blick zu, als sie das amüsierte Lächeln auf seinem Gesicht bemerkte. Kurz überlegte er ob er darauf antworten sollte, aber dann entschloss er sich einfach nach dem Kellner zu winken. Wenn er sie lange genug sich selbst überließ würde sie vermutlich von selbst wieder aufstehen. „Zahlen bitte“

Nachdenklich sah Rory zu wie Logan bei dem Keller bezahlte. Angesichts der doch recht großen Summe würde sie am liebsten einschreiten und selbst bezahlen, aber da sie sich nicht darauf vorbereitet hatte große Summe zu bezahlen würde das wohl nicht gehen. Etwas beschämt biss sie sich auf die Lippe. Sie hatte wieder einmal nicht nachgedacht, aber das würde sie nachholen. Morgen gab sie Logan das Geld zurück.

Nachdem Logan bezahlt hatte, wand er sich wieder Rory zu die nachdenklich auf ihrer Unterlippe biss. Irgendetwas schien ihr auf der Seele zu liegen und diesmal war er sich ziemlich sicher das es mit ihm zu tun hatte. „Wenn du noch etwas kräftiger zubeißt wirst du dir die Lippe zerbeißen“, versuchte Logan mit einem trockenem Kommentar heraus zu finden was sie störte.
Erschrocken zuckte Rory zusammen und sah ihn an. „Was?“, fragte sie etwas verwirrt. Ein leichtes Lächeln legte sich auf Logans Lippen als er den ratlosen Gesichtsausdruck sah. Sie sah definitiv niedlich aus wenn sie verwirrt war. „Du beißt so sehr auf deiner Lippe herum das man meinen könnte du willst sie zerbeißen. Spuck es aus, was stört dich?“, fragte Logan und sah sie gespannt an. Es war eine wirklich interessante Frage wie er es innerhalb der paar Sekunden in denen er gezahlt hatte geschafft hatte sie zu verärgern. Oder zumindest glaubte er das er sie verärgert hatte.
„Ich geb dir das Geld morgen zurück“, antwortete sie stattdessen und begann ihre Sachen zusammen zu suchen. Etwas fassungslos starrte Logan sie an. Es störte sie, dass er gezahlt hatte? Und was sollte es jetzt bedeuten, dass sie ihre Sachen zusammen suchte? Der Morgen war noch lange nicht vorbei. „Was soll das denn heißen?“
Bei dieser Frage stoppte Rory ihre Bewegung und wand sich wieder Logan zu. „Das soll heißen, das es mir Leid tut, und ich dir das Geld morgen zurück geben werde“, erklärte sie und Logan bemerkte den genervten Unterton in ihrer Stimme. Er fragte sich kurz ob sie genervt mit sich selber war oder mit ihm, aber dann konzentrierte er sich wieder darauf das Missverständnis aufzuklären. „Nein“, bestimmte er einfach nur und sah belustigt zu wie Rory erneut mitten in der Bewegung stoppte, bevor sie sich wie in Zeitlupe wieder zu ihm drehte. „Was soll das heißen Nein?“, fragte sie ihn eben so fassungslos wie er es noch vor einigen Momenten war. „Das heißt Nein, ich will das Geld nicht wieder. Ich hab dich eingeladen, ich zahle“, erklärte Logan und versuchte das Grinsen zu unterdrücken, das sich bei ihrem verdatterten Gesichtsausdruck auf seinem Gesicht ausbreiten wollte. „Aber...“, begann sie etwas ratlos ihm zu widersprechen. Sanft legte Logan einen Finger über ihre Lippen und schüttelte den Kopf. „Kein Aber“, bestimmte er und wartete einen Moment, bevor er ihre Lippen wieder freigab und aufstand. Er wusste zwar ebenso wenig wie sie, wo sie jetzt hin sollten aber wenn sie immer schön gerade ausliefen mussten sie ja irgendwo ankommen.
In ihren Augen konnte Logan sehen wie sie abwägte ob sie ihm trotzdem widersprechen sollte oder nicht. Zufrieden sah er wie sie aufstand und sich offensichtlich dagegen entschied. „Wohin geht es jetzt?“, fragte sie ihn und Logan sah wieder einmal in ihren Augen das grenzenlose Vertauen von vorhin. Es war merkwürdig wie sie einem Fremden ihr ganzes Vertrauen entgegen bringen konnte. Aber was ihm noch viel merkwürdiger vorkam war, das die Tatsache das er wusste das sie ihm vertraute ihn wirklich glücklich machte. Und da fiel ihm ein wo sie jetzt hingehen konnten.
„Ich werde dir nicht verraten wo wir hingehen, aber ich sage dir lieber gleich das wir mindestens 10 Minuten laufen müssen um dort hin zukommen. Glaubst du, dass du das überleben wirst oder soll ich dich huckepack nehmen?“, fragte er sie scherzhaft und wurde überrascht als Rory begann ernsthaft über diese Frage nachzudenken. „Ich glaub du musst mich huckepack nehmen“, erklärte sie schließlich ernsthaft und etwas in ihrer Stimme hielt Logan davon ab ihr zu widersprechen. Sie klang wie ein 4 Jähriges Kind, das so eben verkündet hatte es würde Ballerina werden. Es war eine Tatsache und niemand würde daran etwas ändern können.
„Spring auf“, war alles was er sagte und als Rory erfreut aufquietschte, dachte er nur das es sich schon lohnte wenn sie deswegen glücklich war...

***

Lächelnd sah Logan zu wie Rory sich mit großen Augen umsah, kaum das er sie abgesetzt hatte. Für Sekunden sah sie sich einfach nur um, dann lachte sie und begann los zu rennen. Der Wind blies ihre Haare nach hinten und als sie ihren Kopf nach hinten legte um in die Sonne zu sehen, sah sie mehr den je wie ein Engel aus. Es kam ihm merkwürdig vor wie sie sich in der kurzen Zeit so sehr verändert hatte. Aus einem scheuen Mädchen war ein kesses Mädchen geworden, das ganz genau wusste was es wollte und das auch bekam.
Ein Schrei holte Logan aus seinen Gedanken und erschrocken blickte er in die Richtung in die Rory gerannt war. Zum Glück schien nichts passiert zu sein, denn sie kam gerade lachend wieder zurück.
„Das ist cool“, stellte sie etwas außer Atem fest, kaum das sie wieder neben ihm stand. „Es ist mein Lieblingsplatz. Ich komm immer dann hier her wenn ich wütend oder aufgebracht bin“, erklärte er ihr und strich wie automatisch eine ihrer Haarsträhnen wieder aus dem Gesicht.
„Da hinten ist ein See“, stellte Rory fest und sah in dabei etwas merkwürdig an. Logan wollte sie gerade fragen was denn los sei als er begriff was sie wollte. Sie wollte am See sitzen. „Geh doch schon mal zum See, ich bring eine Decke mit“, meinte er amüsiert und sah ihr lächelnd hinterher als sie wieder zum See lief und sich dort glückselig auf den Boden sinken lies. Trotzdem sie hätte auf ihn mit der Decke warten sollen.

Lächelnd sah Logan Rory zu, die sich Schuhe und Strümpfe ausgezogen hatte und nun mit den Füßen im See plätscherte. „Hey“, riss er sie aus ihrer Gedankenwelt und breitete vorsichtig die Decke aus, damit sie sich auch hinsetzten konnten ohne ihre Kleidung zu verschmutzen. Statt zu antworten drehte sie ihren Kopf in seine Richtung und lächelte ihn glücklich an. Zufrieden lächelte Logan zurück und lies sich auf die Decke sinken. Als Rory keine Anstalten machte sich zu ihm zu gesellen, klopfte er mit der einen Hand neben sich und sah sie fragend an. Sie bemerkte es vielleicht noch nicht, aber obwohl Sommer war, war die Erde noch recht kühl, besonders so früh am morgen und deswegen sollte sie wirklich nicht einfach auf der Erde sitzen.

Einen Moment war Rory sich nicht sicher ob er sie wirklich gerade eingeladen hatte sich zu ihm zu setzen oder nicht, aber da der Blick aus seinen Augen nicht wich, musste es wohl so sein. Aber wollte sie das auch? Sie musste nicht lange überlegen um zu wissen das sie es wollte. Also stand sie wieder auf und setzte sich neben ihn.

Liebevoll betrachtete Logan das Mädchen neben ihm. Keiner von ihnen sagte etwas und vielleicht war das auch so gut, denn wenn sie anfangen würden zu reden mussten sie sich damit auseinander setzten, dass sie sich eigentlich gar nicht kannten und das ganze nur das Ergebnis einer verrückten Idee von ihm war. Aber so lange sie schwiegen konnten sie so tun als wäre all das nichts ungewöhnliches. Rory schien seine Gedanken zu teilen, denn sie lies ihren Kopf auf seine Schulter sinken und sah verträumt in den See hinein. Zärtlich legte Logan einen Arm um sie und zog sie etwas näher zu ihm. Bevor er darüber nachdenken konnte, gab Logan ihr einen sanften Kuss auf die Haare. Beide wussten dass der Moment purer Perfektion gleich vorbei sein würde, aber bis dann wollten sie jede Sekunde genießen.

„Meine Mutter hatte mich als sie 16 war. Es war das Skandal in der High Society, besonders weil sie sich geweigert hat zu heiraten. Als ich dann 1 war ist sie mit mir weggerannt. Sie hat immer gesagt sie will für mich ein besseres Leben. Sie wollte das ich geliebt werde und das machen darf was ich will. Ich sollte nicht zu irgendwelchen blöden Bällen gehen oder in Kleider gesteckt werden die ich nicht tragen wollte. Obwohl wir im Geräteschuppen des Hotels gewohnt haben in dem sie als Hausmädchen gearbeitet hab, hatte ich nie das Gefühl das mir irgendetwas fehlt. Ich war das glücklichste Kind der Welt, bis... Als ich dann 6 war starb Mom. Für mich war es das Ende meines Lebens so wie ich es kannte, auch wenn ich das damals noch nicht wusste. Ich hab wochenlang nur geweint. Und eines Tages kamen dann meine Großeltern in mein Zimmer und sagten mein Vater wäre jetzt bereit mich aufzuziehen. Es war totaler Blödsinn. Dad war nicht in der Lage mich zu erziehen, er war ja selbst noch nicht erzogen. Also hab ich mein Leben alleine gemeistert. Meine Großeltern ließen mich auf die teuerste und beste Schule an der Ostküste gehen und ich hab mein bestes gegeben. Ich brachte nie etwas schlechteres als eine 1 nach hause und hab jede Menge freiwillige Arbeiten gemacht. Ich dachte wenn ich mich nur genug anstrengen würde, würde ich vielleicht die Aufmerksamkeit bekommen die ich wollte. Gott, ich war so naive. Als wir das nächste Mal auf einem Fest meiner Großeltern waren hab ich gehört wie sie Dad dafür gelobt haben wie toll er mir mit der Schule hilft. Als ob er irgendetwas damit zu tun gehabt hätte. Aber das war noch nicht einmal das schlimmste. So lange sie Dad gelobt haben wusste ich das ich gut war.
Eines Tages wurde ich dann von Dad geweckt. Er hatte mir Frühstück ans Bett gebracht und ganz kurz dachte ich das jetzt alles wieder gut werden würde. Dann hat er mir erzählt, dass... ich würde eine Halbschwester bekommen. Und kaum war Gigi da, wurde ich plötzlich ignoriert. Die Frau verlies Dad kurz darauf wieder, Gott sei Dank, sie war schrecklich, aber... Gigi bekommt alles, all die Liebe und Zuwendung die ich so gerne hätte. Sie wird ständig für irgendetwas gelobt und Dad vergisst nie einen ihrer Termine. Es ist als... als wäre sie ein kleiner perfekter Engel der vom Himmel gefallen ist und ich war nur das unerwünschte Kind von neben an. Nie war ich gut genug, nie hab ich irgendetwas richtig gemacht. Bin ich es denn nicht wert von ihm geliebt zu werden?“, schluchzte Rory und Logan brach es das Herz sie so zu sehen. Etwas ratlos nahm er sie in den Arm, zog sie näher an sich und fuhr ihr beruhigend durch die Haare. „Shh... Es ist nicht deine Schuld. Ich kenn ja diese Gigi nicht, aber es fällt mir schwer zu glauben das sie diese Liebe mehr verdienen sollte als du. Du bist ein unglaubliches Mädchen und du verdienst es geliebt zu werden. Du verdienst es das dich jemand ansieht und du in seinen Augen all die Liebe und Wärme erkennst die du so gerne haben willst. Du verdienst all das, ganz sicher“, flüsterte Logan ihr sanft ins Ohr, während er sie wie ein kleines Kind leicht wiegte. Rory antwortete nichts, sondern weinte einfach weiter, ihre Arme fest um ihn geschlungen. Logan hörte nicht auf sie zu wiegen, sondern machte einfach immer weiter und flüsterte ihr all die Dinge zu die er innerhalb der kurzen Zeit an ihr zu schätzen gelernt hatte.

Rory versuchte aufhören zu weinen, aber die Tränen liefen einfach weiter über ihr Gesicht. Als sie ihre Geschichte erzählte, waren all die alten Wunden wieder aufgerissen. Der Schmerz bohrte sich in sie hinein, lies ihr Herz wieder einmal in tausende Teile zerbrechen, die sie jetzt von innen heraus überall schnitten und pieksten. Wie eine ertrinkende klammerte sie sich an Logan, der sie noch immer fest in seinen Armen hielt. „Lass mich nicht los“, flehte sie leise, denn sie wusste sollte er sie los lassen, würde sie zusammen brechen. Das einzige was den Schmerz eindämmt war die Gewissheit das Logan da war. Das er sie nicht alleine lassen würde wie alle anderen.

„Ich verspreche es dir“, antwortete Logan und verstärkte seinen Griff um sie. Um keinen Preis der Welt würde er sie jetzt los lassen. Nicht jetzt wo sie so verletzlich in seinen Armen lag und ihn anflehte es nicht zu tun. Der Gedanke das er nicht anderes tun konnte als sie zu halten, brach ihm das Herz, aber er wusste das es nichts anderes gab. Mehr als alles andere musste sie jetzt wissen das es Leute gab die sich tatsächlich um sie kümmerte. Das sie nicht alleine war. Und er würde dafür sorgen das sie das niemals mehr vergessen würde, ganz egal was ihn das kosten mochte.

Starli

“Trust me?” “Occasionally”
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Ich bin ein stolzer SAPHIE! Wink
Set by me
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#17

Klar darfst du mich so nennenBig Grin

So also der Teil war sooooooooooooooooooooooooooo............ schön =)
..irgendwie rührend. Ich kann nur wiederholen, was ich schon gesagt habe: Logan ist süß und total lieb und einfühlsam und ach... *dahinschmelz*

Freu mich schon auf nen neuen Teil *want moreWink*

GLG AnniHeart

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#18

:clap::clap::clap::clap:

Das war wieder ein super süßer Teil!!!

Du machst das echt klasse! Big Grin

Weiter so! Liebe Grüße Sindy
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#19

*HEUL* ich weiß ich bin nun mal nah am wasser gebaut.
muss gerade ein bisschen weinen:heul:

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#20

Hey Süße!!!

@Ace-19: Ich denke wir haben den selben Gedanken gang. Aber ich war schneller als du...*zwinkern*

Wow...wow...wow...also ich wei nicht was ich sagen soll. Ich bin sprachlos. In Moment fällt mir nichts ein.

Hu...okay. Ich denke jetzt geht es wieder. Also dieser Teil war echt total wunderschön und traurig zu gleich.

Ich finde es schön das Rory Logan von ihrer Mutter erzählt hat, auch wenn sie sich erst seit ein paar Stunden kannten. Ich finde es auch schön das Rory Logan so sehr vertraut, als wären sie ein Lebenlang die besten Freunde. Das gefällt mir sehr gut.

Und was Logan an geht, schätze ich muss ich nicht viel sagen. Er ist liebenswürdig, hilftsbereit, charmand, mitfühlten, Süß und einfach der beste Freund für Rory. Sie weiß das sie ihm voll und ganz vertrauen kann.

Also das war es von mir und ich freu mich schon auf dem nächsten Teil...Bis dann...
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