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es geht weiter Leute und vielen Dank für euer FB!
Kapitel 3.-sweet dreams?
Rory´s P.O.V.
Ich sitze in der Klassiker-Abteilung auf dem Boden und lese in einem Buch, als die Tür auf geht. Ein paar Mädchen betreten den Laden und gehen zur Kasse. „Hi, ich suche dieses Buch hier.“ sie legt einen Zettel auf den Tresen und schaut sich um. Jess, der am selben Regal steht wie ich nur an der gegenüber liegenden Seite fällt ihr wohl auf, da sie mit einem kleinen Grinsen auf ihn zu geht. Oh Gott! Ich konzentrier mich wieder auf mein Buch, hör aber leider, wie die Beiden ins Gespräch kommen. „Hi, bist du neu hier, ich hab dich noch nie hier gesehen.“ oh Gott, wie plump! Jess grinst leicht und lehnt sich gegen das Regal. „Ich bin wahrscheinlich nur heute hier.“ antwortet er ihr. „Hm, schade.“ sie lächelt leicht und holt ein Stift aus ihrer Tasche. „Aber wenn du mal Lust auf Spaà hast.“ sie nimmt seine Hand und schreibt etwas, wahrscheinlich ihre Nummer, auf seine Handfläche. Unweigerlich muss ich mit meinen Augen rollen. Die ist ja hemmungslos! Jess grinst sie leicht an.
Genau so hab ich mir immer Jess´ Typ von Frau vorgestellt. Blond, vollbusig, mit leer gefegten Kopf. Fast so wie bei Brandon, der jetzt aber aus seinem Raster gefallen ist, da er ja jetzt auf Nat steht. Und die hat schwarze Haare, einen ``normalen´´ Körper und ist klug. Ich würde es meinem Bruder jedenfalls gönnen mal eine Freundin zu haben, die nett ist und, die ich dazu noch gern hab.
Ich steh auf und geh mit meinen Büchern zu Jess. „Bist du fertig mit Flirten?“ Beide drehen sich zu mir und er rollt mit seinen Augen. Dann schaut er wieder zu seiner Errungenschaft. „Ich ruf dich an.“ sie nickt leicht, blickt mich kurz von Oben bis Unten an und geht. „Musste das sein?“ er sieht mich genervt an. Ich fälsche ein süÃes Lächeln. „Du kennst mich doch.“ ich dreh mich um und geh mit meinem Stapel Bücher zur Kasse und bezahle.
Dad?“ wir sind wieder zu Hause. „Brandon?“ niemand antwortet mir. Na toll. Ich geh ins Wohnzimmer und setz mich auf´s Sofa. Ich nehm mir eines meiner neuen Bücher und fang gerade an zu lesen, als Jess sich neben mich setzt und den Fernseher anmacht. „Hey!"
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Jess´ P.O.V.
Jetzt fängt das Gejammer wieder an! „Ich lese.“ klärt sie mich unnötigerweise auf. „Ach wirklich? Darum hast du also ein Buch in der Hand.“ was glaubt sie wer ich bin? Tristan? „Dann mach den Fernseher wieder aus, ich kann mich nicht konzentrieren!“ ich zuck mit meinen Schultern. „Interessiert mich nicht.“ schnaubend legt sie ihr Buch weg. „Ich war als erstes hier!“ was für´n Kind! „Tolles Argument, Dickhead.“ ich zapp durch die Kanäle, als sie plötzlich nach der Bedienung greift. Schnell heb ich meine Hand, damit sie nicht ran kommt.
„Jess!“ jammert sie mit weinerlicher Stimme. „Keine Chance.“ sie beugt sich weiter zu mir, krallt sich an meiner Schulter fest, was nicht gerade angenehm ist. „Gib es her!“ lachend schüttel ich meinen Kopf. „Vergiss es!“ sie liegt jetzt schon halb auf mir, was sie wohl noch nicht gemerkt hat. Mich stört´s wenig, da ich dank ihres tief ausgeschnittenen Tops´ne ziemlich gute Aussicht habe. „Huh.“ kommt es nur aus mir. Sie springt quietschend auf und legt ihre Hand auf ihre Brust. Schade eigentlich! Sie sieht mich geschockt an. „Du bist echt widerlich!“ ich roll mit meinen Augen. „Ich bin ein Kerl.“ sie verzieht ihr Gesicht. „Mach das bei der Blondine von vorhin.“ sie steht auf und geht aus dem Raum. Huh, was war das denn?
Die Tür geht auf und ich seh wie Brandon das Haus betritt. „Hey, ihr seid schon da?“ er setzt sich zu mir. „Jup, sollen wir uns´ne Pizza bestellen?“ frag ich ihn und er nickt. „Klar.“ er nimmt das Handy und wählt. Er bestellt zwei Pizzen und lehnt sich dann zurück. „Wo warst du?“ will ich wissen und er grinst mich leicht an. „Weg.“ super Antwort Hayden! „Und wo genau ist Weg?“ er räuspert sie leise, schaut sich um, als ob jemand auÃer Dickhead kommen könnte und legt dann seine Hände auf sein Shirt. „Wouw, du willst dich doch jetzt nicht ausziehen, oder?“ er rollt mit seinen Augen, dreht mir den Rücken zu und hebt sein Shirt. Eine riesen groÃe Flamme rankt auf seinem Rücken. Oh Mann. „Du hast dir ein Tattoo stechen lassen?“ ich seh ihn geschockt an, als er sich wieder zu mir gedreht hat. „Reg dich ab, du hast doch auch eins.“ dah, kluger Junge! „Aber nicht so ein riesiges! Meine Eltern haben es noch nicht entdeckt und wenn du dein Shirt ausziehst, kippt dein Vater glaub ich vor Schock um.“ er zuckt mit seinen Schultern. „Is mir egal.“ ich heb eine Braue. „Hast du die Einverständniserklärung selber unterschrieben?“ er nickt. Oh ja, ich freu mich schon wenn Mr. Hayden das sieht!
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Rory´s P.O.V.
`Ich bin gerade in der Welt der Anna Karenina vertieft, als Jess sich neben mich setzt. Er tut und sagt gar nichts und ich seh ihn fragend an. „Ist was?“ er fährt sich fast schon schüchtern durchs Haar und räuspert sich leise. „Ich muss dir was sagen.“ vage, sehr vage Mariano! „Na dann schieà los!“ forder ich ihn auf. „Ich denke wir sollten unser Kriegsbeil begraben.“ ich heb meine Brauen. „Ist das dein Ernst?“ er nickt und rückt etwas näher zu mir. Ein unerwartetes Lächeln breitet sich auf meinem Gesicht aus. „Das will ich schon lange.“ erwider ich leise und er beugt sich zu mir und streicht mit seiner Hand über meinen Hals. Ich schlieÃe mein Augen und seufz leise auf. „Ich wollte etwas anderes schon viel länger.“ murmelt er und noch bevor ich meine Augen wieder öffnen kann, spür ich seine Lippen auf meinen...´
SchweiÃgebadet setz ich mich auf und starr an die Wand. Puh, das war nur ein Traum...ein fieser, mieser Albtraum! Mit klopfendem Herzen beug ich mich über´s Bett und nehm mir meine Wasserflasche. Kopfschüttelnd öffne ich sie und nehm einen groÃen Schluck. Oh Gott! Ich hatte gerade einen Knutschtraum...über Jess! Ich schüttel mich leicht und stell die Flasche wieder weg. Bloà nicht einschlafen, Rory! Sonst träum ich sonst noch etwas in der Art!
Als ich am nächsten Morgen die Küche betrete ist Jess nicht da, nur Brandon sitzt an der Kücheninsel und löffelt sich Cornflakes in den Mund. „Morgen.“ kommt es leise aus mir. Er dreht sich um und hebt eine Braue. „Man siehst du scheiÃe aus.“ bor! „Danke, das hört ein Mädchen doch immer gern.“ ich setz mich zu ihm und leg meinen Kopf auf die Platte. Ich hab nach meinem Albtraum tatsächlich nicht mehr geschlafen, dementsprechend schlecht seh ich jetzt auch aus. Ich heb meinen Kopf wieder. „Schläft Jess noch?“ er schüttelt seinen Kopf. „Er ist joggen.“ antwortet er. Bitte lass ihn joggen bis er umfällt!
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also...huh??
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 02.06.2008, 18:40 von
Literati*lover.)