ich hoffe der gefällt euch, ich mag den nämlich besonders gern!!
viel SpaÃ!!
Kapitel 4-Apocalypse, here we come!
Jess´ P.O.V.
„Pfoten weg!“ Dickhead schlägt mir auf die Hand, als ich nach einem Stück Pizza greife. Ich seh sie verwirrt an. „Das ist das letzte Stück ohne Zwiebeln, das krieg ich.“ der bestimmte Ton ihrer Stimme lässt andere wahrscheinlich nachgeben, aber mir geht das am ihr wisst schon wem vorbei. „Wer zu spät kommt, verpasst das Letzte!“ witzel ich und nimm das Stück.
Schnell packt sie meine Hand und sieht mich sauer an. „Jess! Du kannst doch das Stück mit Zwiebeln nehmen.“ ich überlege. „Ãääh, nein!“ sie verschränkt ihre Arme. „Ich hasse Zwiebeln aber!“ beschwert sie sich. „Ich auch.“ sie zuckt mit ihren Schultern. „Du kannst sie dir doch abmachen.“ was redet sie da? „Hast du etwa keine funktionierenden Finger?“ sie verzieht ihr Gesicht. „Die will ich aber nicht dreckig machen.“ oh Mann, typisch Mädchen. „Tja, dann musst du wohl verhungern...aber das bezweifle ich bei den Mengen, die du vertilgt hast.“ sie sieht mich giftig an. „Halt die Klappe.“ ich grins leicht. „Geht nicht...ich muss noch dieses Stück Pizza essen.“ sie schnaubt leise und ich beià ein Stück ab. „Mmh, lecker!“ schwärm ich mit geschlossenen Augen.
Als ich sie gerade wieder öffne und nochmal abbeiÃen will, klatscht sie meine Hand in mein Gesicht und schon bin ich voller Tomatensauce. Oh nein Mädchen, so nicht! Sie lacht laut und streckt mir die Zunge entgegen. Ich fahr mir mit dem Handballen übers Gesicht, wisch mir Tomatensauce und den geschmolzenen Käse weg und fahr dann durch ihr Haar. Sofort auf kreischend sieht sie mich fassungslos an. „Das kommt davon, wenn man sich mit mir anlegt.“ ich nimm mir eine Serviette und mach den Rest weg. Ein pochender Schmerz fährt durch meinen Arm, als sie mir dagegen boxt. Ich dreh mich leicht zu ihr und schubs sie leicht zur Seite. Sie tut dasselbe und wir machen immer so weiter, wobei wir sogar lachen, was so gut wie nie passiert, wenn wir zusammen sind.
Ein Klingeln unterbricht uns und wir lassen voneinander ab. Dickhead räuspert sich leise, nimmt ihr Handy und hebt ab. „Ja?“ fragt sie leise und streicht sich eine vorgefallene Strähne hinters Ohr. „Oh hey Natally! Wie ist es in Thailand?“ sie steht auf und geht aus dem Raum. Ich steh auf, räum den Müll weg und mach dann den Fernseher an. Kurze Zeit später geht die Dusche an, anscheinend mag Dickhead es nicht Tomatensauce im Haar zu haben!
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Rory´s P.O.V.
Gegen Abend sitzen Jess und ich vor dem Fernseher und schauen uns die Simpsons an. Brandon ist in seinem Zimmer und macht sonst was. Ich blick kurz zu ihm rüber. Wir verstehen uns gut, wieso verstehen wir uns auf einmal so gut? Das geht doch nicht, wir hassen uns! Ich dreh mich dem Fernseher zu und leg meine Arme um meinen Bauch. Ich sinke etwas weiter in das Sofa rein und lach leise, als etwas witziges in der Serie passiert. Jess grinst ebenfalls etwas und plötzlich hab ich das Bedürfnis mit ihm zu reden. „Die Stelle find ich am besten. Die Folge ist sowieso klasse!“ erzähl ich ihm. „Ich find -Bart wird bestraft- und -Der tollste Hund der Welt- am besten...von dieser Staffel jedenfalls.“ vielleicht ist er ja nicht sooo nervig, wie ich bis jetzt dachte...
Ich will gerade wieder etwas sagen, als plötzlich alles dunkel ist und Totenstille herrscht. Mein Herz beginnt wie wild zu klopfen, als ich nach etwas greife. „Was ist das?“ frage ich panisch nach. „Anscheinend ein Stromausfall oder ein Kurzschluss.“ antwortet er gelassen. „Dann tu was dagegen!“ er seufzt leise auf. „Habt ihr hier´ne Taschenlampe oder Kerze?“ ich taste den Couchtisch ab und nehm die Kerze. „Ich hab aber kein Feuer.“ eine kleine Flamme geht auf, Jess´ Feuerzeug. Er macht die Kerze an und nimmt sie mir ab. „Wo ist euer Stromkasten?“ d´oh! Ich bin ein Mädchen! „Uhm...keine Ahnung.“ er stöhnt genervt auf. „Super.“ er steht auf. „Wohin gehst du?“ frag ich erschrocken. „Das Licht wieder anmachen...wenn ich den Stromkasten finde.“ schnell spring ich auf und klammer mich an seiner Hand fest. „Du kannst mich hier nicht alleine lassen!“ er hebt die Kerze und sieht mich amüsiert an.
„Hat da jemand Angst?“ ohne auf eine Erwiderung meinerseits zu warten geht er los. Ich schling meine zweite Hand um seinen Oberarm und lass mich von ihm mit ziehen. Man, hab ich in diesem Moment Schiss, aber mit Jess zusammen, ist es nicht so schlimm. „Ich hab keine Angst.“ murmel ich trotzdem, um mich ab zu lenken. „Ach ja? Und warum klammerst du dich an mich wie ein kleines Kindergartenkind?“ ich hab gerade das Bedürfnis ihn zu schlagen, aber dann würde er mich hier wohl stehen lassen. „Gemein!“ jammer ich leise. „Du kennst mich.“ er bleibt stehen und öffnet eine kleine Tür in der Wand. „Ah, das ist also der Stromkasten!“ stell ich erstaunt fest.
Er lacht leise und stellt die Kerze auf einem kleinen Tisch ab und fummelt an den Knöpfen rum. Das Licht geht wieder an und ich atme erleichtert aus. „Danke Gott!“ murmel ich leise. „Nenn mich doch einfach Jess.“ kommentiert er mit einem schiefen Grinsen. Augenrollend schüttel ich meinen Kopf. „Kannst du auch mal ein ernstes Gespräch führen?“ er zuckt mit seinen Schultern. „Klar, worüber willst du reden?“
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Jess´ P.O.V.
Worüber willst du reden? Was ist das für´ne blöde Frage? Dickhead und ich, wir haben uns noch nie richtig über ernste Dinge unterhalten! „Ich hab doch gar nicht gesagt, dass ich mich jetzt mit dir unterhalten will.“ ich heb langsam eine Braue. Was soll das denn jetzt heiÃen. „Und was...?“ oh scheiÃe! Ihre Lippen sind sanft wie Seide, als sie meine berühren. Es ist, als ob ich meine Beherrschung verliere, als ich sie an den Hüften an mich ziehe und den Kuss vertiefe. Ich spür ihre Hand in meinem Nacken, ihre Finger gleiten durch meine Haare, als ich sie gegen die Wand drücke. Sie keucht leise auf und wir lösen uns voneinander. „Oh...OH!“ sie löst sich von mir, legt ihre Hand auf ihren Mund und sieht mich mit groÃen Augen an. Wahrscheinlich kapiert sie jetzt erst was wir getan haben...
Plötzlich geht die Tür auf und Brandon steht im Raum. Ich geh einen Schritt zur Seite. Brandon merkt natürlich sofort, dass was nicht stimmt und sieht uns fragend an. „Was war los?“ ich schau kurz zu ihr, die jeglichen Augenkontakt vermeidet. „Uh...nur ein Kurzschluss.“ antworte ich ihm. „Achso, na dann.“ Rory geht an mir vorbei. „Ich bin im Bett.“
Verwirrt schaut er ihr nach und dreht sich dann zu mir, als sie weg ist. Denk dir was aus, Mariano, aber schnell! „Sie hatte etwas Angst...Mädchen eben.“ versuch ich zu erklären. Er sieht mich weiterhin skeptisch an. „Ich geh dann auch mal schlafen.“ ich geh in ``mein´´ Zimmer und werf mich auf´s Bett. Dickhead hat mich geküsst und ich hab´s erwidert! Ich glaub die Welt geht unter!
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Kuss gut oder war er zu früh?
