Die Olympischen Spiele 08
#1

OLYMPIA '08
[Bild: ringe43f3256645a02.jpg]
Es ist wieder mal soweit. die Olympischen Spiele sind wieder daaa Big Grin
und AUT hat schon die erste Medaille .. und das verdieeeent Big Grin

Insalata Mista,Baby.
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#2

Freut mich für uns, aber ich halt das alles für falsch^^

Russland wurde auch boykottiert von den Sportlern etc. aber China? nö, ausgerechnet China das Land, das denkt es wäre eine Demokratie aber mehr eine Diktatur ist.
I-net seiten sind gesperrt reporter dürfen nur über positive berichte informieren...ne ich mag china nicht mochte ich nie und werd ich nicht, bis auf die alte kultur.
gaanz schlimm ist nepal. die werben damit dabei will in nepal keiner die chinesen haben.

naja aber so hoff ich natürlich, dass wir ösis viele medaillen holen, obwohl ich es gut gefunden hätte, wenn es boykottiert worden wäre.

!...!

       
 
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#3

hm stimmt.dort läuft zurzeit alles total sch* ab.

aber es geht ja eigentlich um den sport..

Insalata Mista,Baby.
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#4

Eben. Und da es um den Sport geht, sollte auch die Berichterstattung über alles erlaubt sein.

Naja ich hätt es als Sportler jedenfalls boykottiert.

Aber ichf reu mich für jede ösi Medaille Smile trotzdem

!...!

       
 
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#5

Ich halte es für großen Schwachsinn von einem Athleten so etwas zu verlangen. Wer nie richtig Sport betrieben hat, hat wahrscheinlich keine Ahnung wie das ist: Für viele ist das der Höhepunkt ihrer sportlichen Karriere, den kann man ja mal so mir nichts dir nichts boykottieren.

Was soll ein Boykott denn bringen? Dass die Chinesen wissen man mag sie nicht? Super und was wird nun besser? Der Nutzen ist doch gleich null und das Opfer für den einzelnen riesig. Aber natürlich, von der Couch aus kann man ja große, idealistische Sprüche klopfen: Ich würde das so machen! Jaja, natürlich.

Überhaupt gefällt mir dieses ganze China bashing auch nicht, natürlich läuft in dem Staat einiges falsch was Menschenrechte angeht, betrachtet man aber den Durchschnittschinesen, hat der in den letzten 20 Jahren einen gewaltigen Wohlstandszuwachs bekommen, wieso sollte er sich dann gegen das Regime auflehnen und sein Leben riskieren? Da will ich die viele von den Sprücheklopfenden Couchpotatoes mal sehen. Immer nur zu sagen China ist schlecht bringt einen doch auch nicht weiter. Wandel durch Annäherung klingt zwar veraltet, hat aber schon öfter Früchte getragen.

Und wenn jemand von Sportlern verlangt ihr Karrierehighlight zu opfern, dann sollte man sich doch vorher mal an die eigene Nase fassen, was macht man denn selbst so für eine bessere Welt? Aber es ist viel einfacher sich im H&M Klamotten für 5€ zu kaufen, die unter mindestens ebenso erbärmlichen Bedingungen produziert wurden wie in China oder noch schlimmer, also faktisch davon zu profitieren dass Leute ausgenommen werden und dann großspurig von anderen die Opfer fordern. Man selbst kann doch nichts machen. Is klar, ne?

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sig (wie immer) by vren
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#6

fabsge schrieb:Ich halte es für großen Schwachsinn von einem Athleten so etwas zu verlangen. Wer nie richtig Sport betrieben hat, hat wahrscheinlich keine Ahnung wie das ist: Für viele ist das der Höhepunkt ihrer sportlichen Karriere, den kann man ja mal so mir nichts dir nichts boykottieren.

Was soll ein Boykott denn bringen? Dass die Chinesen wissen man mag sie nicht? Super und was wird nun besser? Der Nutzen ist doch gleich null und das Opfer für den einzelnen riesig. Aber natürlich, von der Couch aus kann man ja große, idealistische Sprüche klopfen: Ich würde das so machen! Jaja, natürlich.

Überhaupt gefällt mir dieses ganze China bashing auch nicht, natürlich läuft in dem Staat einiges falsch was Menschenrechte angeht, betrachtet man aber den Durchschnittschinesen, hat der in den letzten 20 Jahren einen gewaltigen Wohlstandszuwachs bekommen, wieso sollte er sich dann gegen das Regime auflehnen und sein Leben riskieren? Da will ich die viele von den Sprücheklopfenden Couchpotatoes mal sehen. Immer nur zu sagen China ist schlecht bringt einen doch auch nicht weiter. Wandel durch Annäherung klingt zwar veraltet, hat aber schon öfter Früchte getragen.

Und wenn jemand von Sportlern verlangt ihr Karrierehighlight zu opfern, dann sollte man sich doch vorher mal an die eigene Nase fassen, was macht man denn selbst so für eine bessere Welt? Aber es ist viel einfacher sich im H&M Klamotten für 5€ zu kaufen, die unter mindestens ebenso erbärmlichen Bedingungen produziert wurden wie in China oder noch schlimmer, also faktisch davon zu profitieren dass Leute ausgenommen werden und dann großspurig von anderen die Opfer fordern. Man selbst kann doch nichts machen. Is klar, ne?

Du, ich aber nicht. Wieso konnten denn alle die Spiele in Russland boykottieren frage ich dich dann?

Ich finde, dass die Olympischen Spiele etwa wie die/der Oscar/s für die Schauspieler sind, ohne können sie sehr gut leben, olympiade gibt es nur um die besten zu küren.

Ob der Boykott des nicht fernsehens etwa sbringt weiß ich nicht, ich denke nicht, mir bringt es weniger langeweile vorm tv, und kein schlechtes gewissen einem land gegenüber das seine bevölkerung meuchelt etc. und sich aufführt wie sonst was.

Wenn Sportler so wie damals in Russland boykottieren würden, wäre das Opfer für die einzelnen nicht riesig, so ein schmarrn, das opfer wäre dann auf chinas seite, ein riesen verlust an geld tourismus etc.
das gremium hätte die spiele gar nicht an peking vergeben dürfen, man möchte sich doch bloß die zensur dort ansehen-eine frechheit. Du brauchst mich aber nicht persönlich angreifen ja? woher weißt du denn, dass ich keinen sport betreibe professionell?

ich kaufe nicht bei H&M ich achte schon lange darauf nichts aus China (H&M produziert im übrigen nicht nur in china so nebenbei) zu kaufen. ich denke hauptsächlich an Tibet etc., ein land das eina nderes knechtet und ausbeutet die leute quält und ermordet jaja das ist natürlich großartig (selbst chinesische studenten die aufstände machen werden hingemetzelt-aber das wissen viele chinesen nicht da sie keinen internetzugang zu solchen seiten bekommen wegen zensur).

Und woher willst du wissen welch herber Verlust es für den Sportler ist? Eine mögliche Medaille weniger??? Oh ha wie furchtbar. Bekommen sie Geld dafür? Wenn ja, dann sag ich dir warumd ie mitmachen, wegen dem geld.

Ich finde es eine frechheit dass ein land wie china die spiele bekommen hat.
Und ich finde es schade, dass die heutigen Sportler und Vereine offenbar nur mehr Profit orientiert sind, sonst hätten sie sich ein beispiel an russland nehmen können.

danke für deine persönlcihen angriffe. ich wusste nicht, dass du mich persönlich kennst..


http://www.faz.net/s/RubAEA2EF5995314224B44A0426A77BD700/Doc~E0B4546BCF736491B9184F6728FC00311~ATpl~Ecommon~Scontent.html
http://www.sueddeutsche.de/ausland/artikel/170/163711/

Aber klar, eine eventuelle Medaille für einen Menschen ist natürlich weitaus bedeutender, als das Leben der Tibeter....

Natürlich geht es um die Spiele, aber ich denke, Spiele sind an einem Ort wie China völlig fehl am Platz und so braucht man sich nicht wundern, dass auf die schrecklichen Zustände dort aufmerksam gemacht wird.

Die Spiel in Sydney waren anders und warum??? Weil dort keine Menschen unterdrückt oder wegen ihrem Glauben ermordet oder sonst was werden. Kein wunder also, dass es damals keine Boykottrede gab, denn Australien ist ein friedliches land, die Spiele symbolisieren gemeinsamkeit zusammenhalt etc. aber was hat das bitte mit china zu tun. da lach ich aber laut

Quelle Wikipedia:

Kritik und Probleme


Menschenrechte

Bei internationalen Beobachtern stieß die Wahl Pekings durch das IOC auf verhaltenen Protest. Insbesondere die Vergabe der Spiele an ein Land mit einem niedrigen Standard an Menschenrechten wurde kritisiert. Amnesty International machte zuletzt im April 2008 auf die weltweit höchste Anzahl von vollstreckten Todesurteilen, auf Folter und die sogenannte Erziehung durch Arbeit, auf die vielfach praktizierten Haftstrafen ohne Prozess und Urteil, sowie die eingeschränkte Medienfreiheit aufmerksam.[32] Im Dezember 2007 startete die Organisation in Berlin ihre Kampagne „Gold für Menschenrechte“, die inzwischen von zahlreichen Sportlern und Prominenten unterstützt wird.[33]
Ende Juli 2008 wurde bekannt, dass China mit Billigung des IOC eine freie Internetrecherche im Olympia-Pressezentrum verhinderte. Chinakritische Seiten wie die von Amnesty International waren nicht aufrufbar.[34] Nach internationalen Protesten gegen die Zensurmaßnahmen und massiver Kritik am IOC lockerte China die Zensurmaßnahmen, einzelne Webseiten wie die der BBC oder die englischsprachige Wikipedia waren wieder zugänglich. Entgegen der Zusage des Organisationskomitees BOCOG war eine ungehinderte Internetnutzung aber auch weiterhin nicht möglich.[35]
Reporter ohne Grenzen plante einen Boykottaufruf wegen der in China herrschenden eingeschränkten Meinungs- und Pressefreiheit und wies auf die positiven Effekte früherer Olympiaboykotte hin. Nach dem ersten offiziellen China-Besuch im Januar 2007 und Treffen mit chinesischen Behörden sah die Organisation von einem Boykottaufruf ab.[36] Gleichwohl prangert sie weiterhin die Unterdrückung von freier Rede und Menschenrechten in China an.[37] Am 22. April 2008 wandten sich Mitglieder der DDR-Opposition in einem Offenen Brief an Sportlerinnen, Sportler, Verbände und Sponsoren. Als freie und mündige Bürger könnten auch Sportler gegenüber der Diktatur in China nicht politische Neutralität wahren.[38]
Das Zentrum für Wohnrechte und Vertreibung COHRE kritisierte, dass wegen Bauvorhaben im Zusammenhang mit den Olympischen Spielen in Peking 1,5 Millionen Menschen zwangsweise umgesiedelt wurden.[39]

Tibet-Politik

Weitere Boykottaufrufe von Menschenrechtsorganisationen und Prominenten beziehen sich auf die chinesische Besetzung Tibets und die Zusammenarbeit Chinas mit der sudanesischen Regierung ungeachtet des Darfur-Konflikts.[40] Aus diesem Grund nahm Hollywoodregisseur Steven Spielberg im Februar 2008 seine Beteiligung bei der Eröffnungsfeier zurück. Die Vereinigung birmanischer Mönche All Burma Monks' Alliance kündigt einen Boykottaufruf an für den Fall, dass China im UN-Sicherheitsrat wiederholt sein Veto-Recht einsetzen sollte, um eine Resolution gegen die Unterdrückung der Demonstrationen in Myanmar 2007 zu verhindern.[41] Ende 2007 wurden die Weihnachtsferien vieler westlicher Journalisten dazu genutzt, Kritiker der Olympischen Spiele zu verhaften.[42]
Am 22. März 2008 appellierten im Vorfeld der Olympischen Spiele 30 namhafte chinesische Intellektuelle an ihre Regierung, den Dialog mit dem Dalai Lama zu suchen und die Menschenrechte in Tibet zu respektieren.[43] Auf dem Gelände des antiken Olympia in Griechenland wurde symbolisch ein eigenes tibetisches Feuer entzündet, das bis zur Eröffnung der Olympischen Spiele an die indisch-tibetische Grenze gebracht werden soll.[44] Für die Fackel-Zeremonie in Olympia am 24. März 2008 (Ostermontag) waren massive Protestaktionen von Exil-Tibetern und Demonstranten aus vielen anderen Ländern weltweit geplant. Griechenland versuchte die Veranstaltung mit einem riesigen Aufgebot schwerbewaffneter Polizisten abzuschirmen.[45] Wie erwartet kam es zu einem Zwischenfall bei der Fackel-Zeremonie: Drei schwarzgekleidete Pro-Tibet-Aktivisten verzögerten mit Schreien und schwarzen Fahnen das Entzünden des Olympischen Feuers.[46]

Ökologische Aspekte

Einige Bedenken wurden wegen der Luftqualität in Peking und deren potenziellem Einfluss auf die Athleten geäußert. Zwar hatte Peking 2001 während der Kandidatur versprochen, die Luftverschmutzung zu senken, doch Untersuchungen zeigen, dass die Luftverschmutzung aus benachbarten Provinzen herübergeweht wird, selbst wenn die Stadt die Emissionen drastisch senken würde. Der Forscher Marco Cardinale, der für die British Olympic Association tätig ist, geht davon aus, dass die Luftverschmutzung – gekoppelt mit Hitze und hoher Luftfeuchtigkeit – außergewöhnliche Leistungen in Ausdauersportarten unmöglich machen wird.[47] Die chinesische Regierung hingegen nannte die Verlegung eines großen Stahlwerks als Beispiel ihrer Bemühungen, die Luftqualität zu verbessern. Sie versicherte auch, „ein blauer Himmel“ sei nicht nur für Peking eine Voraussetzung, sondern auch für die angrenzenden Regionen.[48] Ein weitläufiger Olympiapark mit vielen Bäumen und Seen soll zudem als „grüne Lunge“ dienen.[11]
Meteorologische Untersuchungen im April 2007 haben ergeben, dass basierend auf den Niederschlagsdaten der letzten 30 Jahre während der Eröffnungs- und der Schlussfeier eine 50-prozentige Wahrscheinlichkeit für Regen besteht. Aus diesem Grund ist der Einsatz von Hagelfliegern geplant, die durch das Versprühen von Silberiodid-Kügelchen den Regen frühzeitig auslösen sollen.[49], [50]
Für den Bau der Sportanlagen sollten rund 800.000 Kubikmeter Merbau-Holz aus Indonesien verarbeitet werden. Dieses Edelholz wächst dort fast nur noch in den Regenwäldern von West-Papua und wird meist illegal geschlagen; China ist heute der weltweit größte Abnehmer von illegal geschlagenem Holz. Das Pekinger Organisationskomitee untersagte angesichts internationaler Proteste die Verwendung von Tropenholz aus Primärwäldern.[51], [52]
Vor Beginn der Spiele soll ein stadtweites Netz von 200 Fahrradmietstationen mit 50.000 Fahrrädern in Betrieb genommen werden. Auf diese Weise will man neben der Luftverschmutzung und dem Verkehrskollaps auch dem Fahrraddiebstahl begegnen.[53] Um die Belastung auf den Straßen zu verringern, die durch drei Millionen Autos entsteht, wurde in der Pekinger U-Bahn eine eigene Olympia-Linie eingerichtet. In den nächsten Jahren soll das U-Bahn-Netz noch weiter ausgebaut werden.[11] Zusätzlich wurde für den Zeitraum der Olympischen Spiele ein tageweise wechselndes Fahrverbot für jeweils die Hälfte der in Peking zugelassenen Autos beschlossen.[54]

Korruption

Am 11. Juni 2006 wurde der Vize-Bürgermeister Pekings, Liu Zhihua, der für die Olympia-Bauten und die Vergabe von Grundstücken zuständig war, wegen Korruption entlassen. Offiziell wird zwar sein „Lebenswandel“ mit Bordell-Besuchen für die Entlassung angeführt, aber dieses Verhalten ist so normal, dass die Medien andere Gründe dahinter vermuten. Es wird angenommen, dass es um Korruption im Zusammenhang mit der Vergabe von Bauaufträgen geht, da für mehr als 32 Milliarden Euro momentan ein neuer Flughafen-Terminal in der Umgebung der Hauptstadt und in ihr selbst neue U-Bahn-Strecken, Wohnsiedlungen, Wasser-, Kraft- und Klärwerke entstehen. Daneben werden auch noch die Sportstätten errichtet. Diesen Projekten müssen viele Bewohner der Hauptstadt weichen und bei den Entschädigungszahlungen kam es häufiger zu Unregelmäßigkeiten. Daneben ist das Verfahren der Vergabe von Bauaufträgen intransparent und die Besitzverhältnisse der Bauunternehmen nicht klar.[55]

Terrorismus

Im März 2008 wurde bekannt gegeben, dass Anschlagspläne gegen die Olympischen Spiele aufgedeckt worden seien. Extremisten aus dem mehrheitlich muslimischen, autonomen Gebiet Xinjiang hätten, so die staatliche Nachrichtenagentur Xinhua, bereits im Januar 2008 ein Attentat vorbereitet. Bei einer Razzia in der Gebietshauptstadt Ürümqi seien zwei Terrorverdächtige getötet und 15 verhaftet worden. Außerdem seien Schusswaffen, selbst gefertigte Sprengsätze und „extremistisches religiös-ideologisches Material“ beschlagnahmt worden.[56] Kritiker wie der deutsche Publizist Udo Ulfkotte entgegneten jedoch, dass die Terrorgefahr gering sei, Peking entsprechende Gefahren übertreibe und innenpolitisch instrumentalisiere. Die Politik richte sich dabei vor allem gegen das muslimische Turkvolk der Uiguren, das in Xinjiang für mehr Unabhängigkeit kämpft.[57]
Zwei Wochen vor Beginn der Spiele, hatte nach Angaben der staatlichen chinesischen Medien die Polizei in Shanghai eine Terrorzelle ausgehoben. Das Anschlagsziel soll das Shanghai-Stadion gewesen sein. Cheng Jiulong, Chef des Shanghaier Sicherheitsbüros der staatlichen Nachrichtenagentur Xinhua, bestätigte, „Wir hatten Informationen erhalten, dass eine internationale Terroristengruppe während der Spiele wahrscheinlich eine Attacke gegen die Olympia-Sportstätte plante“. Auf dieser Information basierend, startete die hiesige Polizei eine Razzia. In dem Stadion werden an neun Tagen zwölf Spiele ausgetragen.[58]

Visa

Gerüchte, dass China die Visa-Politik verschärft habe und seit Anfang April keine Mehrfacheinreisevisa mehr ausstelle, wurden von chinesischer Seite dementiert.[59] Das IOC kommentierte diese Entscheidung nicht, da sie für die Durchführung der Spiele „irrelevant“ sei.[60]
Trotzdem werden bei einzelnen Personen die Visa entweder nicht erteilt oder wieder zurückgenommen. So auch am 6. August 2008 im Fall des Olympiasiegers von 2006 und Darfur-Aktivisten Joey Cheek. Ihm wurde etwa einen Tag vor Abreise nach China seine Einreisegenehmigung entzogen.[61]

Berichterstattung

Die Rechte für die Fernsehübertragung in Deutschland liegen bei ARD und ZDF. Die beiden Sender nutzen außerdem ihre digitalen Programme (EinsFestival, EinsPlus, ZDFdokukanal und ZDFinfokanal) für weitere Live-Übertragungen, die nicht ins Hauptprogramm passen.[62] Eurosport berichtet rund um die Uhr von den Olympischen Spielen. Anixe HD zeigt einzelne Sportarten im Abendprogramm in HDTV. In Großbritannien wird die BBC die Olympischen Spiele übertragen, in den USA ist es die NBC, in der Schweiz sind es SF 1 und SF zwei. In Österreich werden die Spiele vom ORF in HDTV ausgestrahlt.[63]
Auf Kritik stieß der Beschluss des IOC, einige Wettbewerbe so anzusetzen, dass sie den Programmwünschen von NBC entsprechen, die 3,5 Milliarden Dollar für die Übertragungsrechte der Winter- und Sommerspiele 2000 bis 2008 bezahlt hat. Die NBC forderte, dass beliebte Wettbewerbe wie Schwimmen, Leichtathletik, Basketball und Turnen während der Primetime in den USA live übertragen werden, um die Werbeeinnahmen zu maximieren. Dies bedingt eine Durchführung von Wettbewerben am Morgen (Pekinger Lokalzeit). Das IOC gab der Forderung bei Schwimmen und Turnen nach, lehnte sie aber bei Leichtathletik und Basketball ab.[64] Für diesen Beschluss gibt es einen Präzedenzfall: Während der Olympischen Sommerspiele 1988 in Seoul fanden einige Schwimm-, Leichtathletik- und Turnentscheidungen am Morgen statt. Außerdem wurden bei den Olympischen Sommerspielen 1996 in Atlanta einige Turnentscheidungen in den Nachmittag vorverlegt, damit die europäische Prime Time berücksichtigt werden konnte.
Die chinesische Staatsführung zensiert die Presse während der Olympischen Sommerspiele. So will sie Live-Aufnahmen vom Platz des himmlischen Friedens – dem Ort des Massakers von 1989 – verbieten[65], für Journalisten gibt es keinen freien Internetzugang.[66] Vor der Vergabe der Spiele an Peking wurde der olympischen Evaluierungskommission noch versprochen, „dass es keine Einschränkung der Medienberichterstattung und der Bewegung von Journalisten bis, zu und während der Spiele geben wird.“[67] Daneben wird das IOC kritisiert, weil es einen 48 Seiten umfassenden Bericht[68] für den internen Gebrauch veröffentlichte, der empfiehlt bei kritischen Fragen von Journalisten auszuweichen und zu Kernbotschaften zurückzukehren, die mit der Frage inhaltlich nichts zu tun haben.[

Zur Umweltsituation bezüglich Smog muss man hinzufügen, die haben chemische Dinge in die Luft geschleudert damit es regnet und der Smog so hinunterkommt. Genial oder, schmeißen wir chemie in die luft damit der smog und die chemie in den boden dringen können-applaus.

einzig, dass fahrverbot für mal gerade mal ungerade kennzeichen war in ordnung, aber warum machen die so was nicht so wieso um das leben ihrer bürger zu verbessern???? nein nur für die sportler wird so etwas gemacht...

Wenn ich obige bewiesene Dinge lese, frage ich mich wie das IOC die spiele an peking vergeben konnte....

!...!

       
 
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#7

Was in China vor sich geht ist natürlich nicht richtig, ich denke das braucht hier nicht diskutiert werden.
Aber worum es (übrigens auch in diesem thread, da möchte ich mal dran erinnern) wirklich geht ist der Sport, und ich denke es ist für jeden dieser Sportler ein riesiges Opfer, die Spiele zu boykottieren- für diese Menschen,
die jeden Tag mehrere Stunden trainieren, ist der Sport ihr Leben oder zumindest ein unglaublich großer Teil davon- und Olympia ist der Höhepunkt einer jeden Sportlerkarriere.
Eine Freundin von mir ist Eishockey- jugendnationalspielerin und sie träumt davon, irgendann auch an den Olympschen Spielen teil zu nehmen- und wenn sie davon spricht, dann spricht sie nicht von den unglaublich hohen Summen die sie verdienen wird oder von den Leuten die sie lieben und verehren werden, sondern von der Chance, sich mit den besten zu messen.
Ich denke-oder hoffe- dass viele andere Sportler das genau so sehen und nicht wegen dem Geld oder dem Ruhm unbedingt daran teilnehmen wollen-
und diesen Menschen sollten wir nicht das Recht abzusprechen, ihren Traum zu leben und ihre jahrelange Arbeit zu belohnen-
das wäre nämlich nicht, wie einem Schauspieler einen Oscar zu verweigern, sondern mehr, wie den besten Film seiner Karriere niemals zu zeigen.

Wir Zuschauer können vielleicht den Fernseher auslassen, aber auch das- sein wir ehrlich- bringt nicht wirklich etwas, denn die Übertragungsrechte hat China schon verkauft und das führ höchstens dazu, dass die nächsten Spiele nicht übertragen werden.

Die richtige Lösung für dieses Problem wäre meiner Meinung nach gewesen, die Spiele gar nicht erst nach Peking zu vergeben- es ist ja nicht so, dass die IOC nicht vorher wusste was in China passiert.
Aber vielleicht hat es ja dazu geführt, dass jetzt mehr Leute darauf aufmerksam geworden sind...

Aber das eigentliche Thema sollte hier doch der Sport sein, oder?
Olympia war für mich schon immer ein Höhepunkt, weil das bedeutet, dass Hockey <3 im Fernsehn übertragen wird, und man die besten der besten (sprich die Deutschen XD) wieder sehn kann... nur blöd dass es mit meinen Schulzeiten kollidiert bzw mitten in der Nacht läuft, sodass ich alles aufnehmen muss... ab Montag muss klein Tina wieder früh ins Bettchen (oder jedenfalls nicht um 2 Uhr Nachts), und unser DVD-Player ist voll, sodass ich erstmal alles Löschen muss und dann hoffe ich dass es wenigstens funktioniert-und ansonsten wird ein neuer Schlafrhythmus entwickelt- verpassen werd ich das nämlich auf keinen Fall !

I'm feeling lonely but what can you do?
It's only when its dark I'm thinking of you.

(Fallulah)
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#8

Sportler und nur Profit? Die bereiten sich 4 Jahre intensiv auf die Olympischen Spiele vor. Trainieren Tag für Tag und leben nur für ihren Sport und dann sollen sie nicht fahren nur weil die Politik nicht ganz mit deinem Verständnis überein stimmt?

Ich bin "Politikerin", aber ich bin auch Sportlerin und ich weiß wie viel sie trainieren. Wäre ich in der Situation, dass würde ich, trotz meines politischen Herzens, nicht meinen Traum zerstören. Die Olympischen Spiele bedeuten für mich Sport und Sport hat nichts mit Politik zu tun. Ich würde in der Situation, in der sich die Sportler befanden, über die Politik hinweg sehen. Es würde die Chinesische Regierung eh nicht kratzen.

Doch was hat es für Vorteile, dass die Olympischen Spiele an China vergeben wurde? China steht jetzt im Mittelpunkt und wird von allen Seiten beobachtet. Man beschäftigt sich mit dem Land. Nur dadurch wurde die Situation der Tibeter so deutlich gemacht.
Und China lernt durch die olympischen Spiele mit "dem westen" offener umzugehen.
Warum durften die USA olympische Spiele ausrichten? Sie haben die Todesstrafe, sie haben Guantanamo, sie haben Rassismus (auch durch die staatliche Gewalt ausgeübt), sie haben Bush ...
Man sollte die Chance nutzen und China durch die olympischen Spiele kennenlernen und zusammen mit der Chinesischen Regierung lernen, nicht gegen sie arbeiten.

Was würde ein Boykott bringen? Zuschauer, die sich für viel Geld Karten gekauft haben, dürfen sie wirklichen Stars von Olympia nicht sehen. Sie und die Sportler sind am Ende die einzigen, die einen Schaden durch den Boykott davon tragen würden. Die Chinesische Regierung würde nur sehen, dass China viele Medallien gewinnen würde. Daraus würde sie schließen,dass ihr Konzept aufgegangen ist. Kinder würden weiterhin von Beginn an auf brutale Art und Weise trainiert werden, aber der Boykott würde keine folgen haben.

Jetzt noch zum Sport: Ich bin natürlich wieder, wie auch Tina, voll und ganz auf Hockey konzentriert. Allein schon weil meine Leute dabei sind,aber auch weil das mein Sport ist. Wie Tina schon sagte: Endlich wieder Hockey im TV und mir ist es egal zu welchen Zeiten die Spiele sind. Hauptsache es wird übertragen.
Mich interessieren aber auch die anderen Sportarten. Ich versuche so viel wie möglich zu sehen oder zumindest die Ergebnisse mitzubekommen.

berlinhockey.de schrieb:Ähnlich wie in Athen 2004 werden die Vorrundenspiele der Hockeyteams live in voller Länge nur in den Digitalkanälen (Eins Plus, Eins Festival, ZDF Dokukanal und ZDF Infokanal) von ARD und ZDF zu sehen sein. Das Auftaktspiel der deutschen Damen zeigt Eins Festival (Kommentar: Jan Möller) am Sonntag. Anpfiff ist 15 Uhr. Das ZDF, das am Sonntag aus Peking überträgt, wird aber Ausschnitte des Spiels (Kommentar: Bela Rethy und Philipp Crone) zeigen.
Doch kein Hockey im TV. Und damit man mich noch so richtig schon ärgert lassen die Bela Rethy kommentieren. Ich hasse es ... keine vollständige Übertragung, ein blöder Kommentator. Oh ja ich bin begeistert.

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#9

23 Zwerge schrieb:Sportler und nur Profit? Die bereiten sich 4 Jahre intensiv auf die Olympischen Spiele vor. Trainieren Tag für Tag und leben nur für ihren Sport und dann sollen sie nicht fahren nur weil die Politik nicht ganz mit deinem Verständnis überein stimmt?

Ich bin "Politikerin", aber ich bin auch Sportlerin und ich weiß wie viel sie trainieren. Wäre ich in der Situation, dass würde ich, trotz meines politischen Herzens, nicht meinen Traum zerstören. Die Olympischen Spiele bedeuten für mich Sport und Sport hat nichts mit Politik zu tun. Ich würde in der Situation, in der sich die Sportler befanden, über die Politik hinweg sehen. Es würde die Chinesische Regierung eh nicht kratzen.

Doch was hat es für Vorteile, dass die Olympischen Spiele an China vergeben wurde? China steht jetzt im Mittelpunkt und wird von allen Seiten beobachtet. Man beschäftigt sich mit dem Land. Nur dadurch wurde die Situation der Tibeter so deutlich gemacht.
Und China lernt durch die olympischen Spiele mit "dem westen" offener umzugehen.
Warum durften die USA olympische Spiele ausrichten? Sie haben die Todesstrafe, sie haben Guantanamo, sie haben Rassismus (auch durch die staatliche Gewalt ausgeübt), sie haben Bush ...
Man sollte die Chance nutzen und China durch die olympischen Spiele kennenlernen und zusammen mit der Chinesischen Regierung lernen, nicht gegen sie arbeiten.

Was würde ein Boykott bringen? Zuschauer, die sich für viel Geld Karten gekauft haben, dürfen sie wirklichen Stars von Olympia nicht sehen. Sie und die Sportler sind am Ende die einzigen, die einen Schaden durch den Boykott davon tragen würden. Die Chinesische Regierung würde nur sehen, dass China viele Medallien gewinnen würde. Daraus würde sie schließen,dass ihr Konzept aufgegangen ist. Kinder würden weiterhin von Beginn an auf brutale Art und Weise trainiert werden, aber der Boykott würde keine folgen haben. und dagegen brauch ich nix sagen, ich nehm auch nicht an einem wettbewerb teil wenn ich nichts gewinnen will...

Jetzt noch zum Sport: Ich bin natürlich wieder, wie auch Tina, voll und ganz auf Hockey konzentriert. Allein schon weil meine Leute dabei sind,aber auch weil das mein Sport ist. Wie Tina schon sagte: Endlich wieder Hockey im TV und mir ist es egal zu welchen Zeiten die Spiele sind. Hauptsache es wird übertragen.
Mich interessieren aber auch die anderen Sportarten. Ich versuche so viel wie möglich zu sehen oder zumindest die Ergebnisse mitzubekommen.

Doch kein Hockey im TV. Und damit man mich noch so richtig schon ärgert lassen die Bela Rethy kommentieren. Ich hasse es ... keine vollständige Übertragung, ein blöder Kommentator. Oh ja ich bin begeistert.


Ich habe nie gesagt, sie müssen die Spiele boykottieren, aber ich frag mich trotzdem warum es damals bei Russland mit Boykott funktioniert hat und heute nicht mehr..
und meine antwort darauf ist, weil die spieler heiß auf ihre medaillen sind.
kann mir absolut keiner erzählen, ihr auch nicht da ihr ja meint olympia ist das higlight worauf sooo lange trainiert wird, dass das motto dabei sein ist alles für die sportler zählt, nein für die zählt: ich will eine medaille gewinnen, wenn du nicht so denkst brauchst du keine 4 jahre trainieren oder überhaupt hinfahren.
gut es gibt sicher einige sportler die froh sind überhaupt dabei zu sein und wenig chancen haben aber hoffen tuen sie sicherlicha uch auf eine medaille

Ich verstehe natürlich die Sportfans, mir ging es bei Fußball ja nichta nders, bei Olympia sind zwar sehr viele Sportarten aber wer's mag.
Und ja bitte es geht um den Sport ABER: wenn du die zusage für die spiele bekommst musst du als land damit rechnen, dass ein blick auf dein land geworfen wird.
wäre doch seltsam wenn man die spiele an den irak vergibt oder nicht? und warum vergibt man die spiele nicht an den irak? weil die politische etc. situation dort zum schmeißen ist.
und in china ist es nicht viel besser.

Ich jedenfalls finde es eine frechheit, und anne da kannst du sicher auf einige übertragungen und vor allem komentare verzichten, da wird zensur betrieben.

ich hab mich bis jetzt fast immer mit dem land beschäftigt in dem großereignisse stattfinden, es ist ja ganz normal, denn da blickt die welt auf dieses land, und bis jetzt konnte ich nie so viel ahm falsches beobachten.

Ich weiß gelesen zu haben, dass die deutsche Mannschaft (alle Atlethen?) ein motto haben, etwa wie, gold für tibet oder so, wenn sie also damit wirklich etwas ausrichten wollen finde ich das in ordnung.

Ich gebe dem IOC die schuld, weil es die spiele einfach an peking vergeben hat, und damals 2001!!! hätten längst einzelne vereine oder länder ,aufschreien' müssen und ihre missbilligung kundtun, dann hätte man siche rnoch eine andere lösung gefunden bzw. eine andere stadt.

Ich find es auch traurig, dass jetzt alle meinen china boykottieren zu müssen, ich meine das hätte man schon lange zuvor tun müssen.
Traurig find ich schon, dass die olympischen spiele jetzt als sprachrohr dafür herhalten müssen, aber wie gesagt, jetzt blickt die welt auf china, jetzt haben die menschen dort die möglichkeit der zensur einw enig zu entgehen, die aufmerksamkeit der außenwelta uf sich zu lenken...

Aber ich versteh wennn mein standpunkt für viele nicht nachvollziehbar ist.
jeder hat aber seine meinung.

!...!

       
 
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#10

Du kannst den Irak und China nicht vergleichen. Im Irak herrscht Krieg. Das ist viel zu gefährlich für die Sportler und Zuschauer.

Hat jemand vernünftige Ticker, die aktuell sind? Selbst der Spiegel -Online Ticker ist nicht so das wahre.

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