hey, danke an euch alle für das superliebe fb! (
)
hier auch schon der neue teil: :hi:
Kapitel 16
Nachdem sie die Krankenhauskleidung angezogen hatten, betraten Rory und Luke das Zimmer.
Der Anblick von Lore war schrecklich für die beiden. Sie sah so klein und verletzlich aus in diesem groÃen weiÃen Krankenhausbett.
Doch am schlimmsten war der schmerz in ihren Augen, fast unendlich und voller Trauer.
Sie hatte sich so an den Gedanken ein Kind i sich zu tragen gewöhnt. Es war als wäre nicht nur ihr ungeborenes Kind sondern auch ein Teil von ihr für immer gestorben.
Alles schien hoffnungslos und schwarz. Kaum nahm sie das Zimmer um sie herum war.
Auch die Schmerzmittel trugen ihren Teil dazu bei. Alle Gefühle in ihr waren dadurch dumpf und betäubt, bis auf den Schmerz.
Es war als hätte man ihr ein Kissen auf das Gesicht gedrückt und sie würde daran ersticken, als könnte keine Luft und nichts ÃuÃeres sie mehr berühren, auÃer der Verlust in ihrem Inneren.
Als die Tür aufging bemerkte sie es nicht einmal. Erst als Luke und Rory an ihrer Seite standen und Luke ihre Hand nahm, kehrte sie langsam zurück.
Rory stand auf der anderen Seite des Bettes und nahm ihre andere Hand. Sie war eiskalt und leblos.
Langsam blickte Lorelai auf. Da waren diese zwei vertrauten Gesichter zweier Menschen, die sie über alles liebten.
Auch wenn ein Teil von ihr gegangen war, wusste sie, dass diese beiden Menschen immer ein Teil von ihr bleiben würden und dies spendete ihr etwas Trost und gab ihr die Kraft zu kämpfen und nicht vollkommen in dem Sumpf aus Schmerz, Trauer und Verlust zu versinken.
Rory und Luke brauchten nichts zu sagen. Ihre Anwesenheit allein genügte.
Manchmal ist es besser zu schweigen, wenn alle Worte der Welt nicht reichen und jedes Gesagte falsch wäre.
Jess saà einfach nur da. Er wollte sich nicht bewegen, um Rory nicht aufzuwecken.
Nachdem Lore wieder eingeschlafen war, hatte Rory das Zimmer verlassen.
Es hatte lange gedauert ehe sie unter Tränen an seiner Schulter eingeschlafen war.
Sie sah so friedlich aus während sie schlief.
Auch in der gröÃten Trauer war sie noch wunderschön.
Es tat ihm weh, sie so leiden zu sehen, doch er war auch froh für sie da sein zu können.
Sie bedeutete ihm viel und er würde alles dafür geben, damit ihr Leid und ihr Schmerz aufhörten.
Sogar im Schlaf war ihr Gesicht von Trauer und Verzweiflung gezeichnet.
Es war schwer für ihn, seine Gedanken und Gefühle zu ordnen, denn sie hatte soeben das Kind eines anderen verloren.
Sie tat ihm unendlich Leid, doch auch wenn er es sich nie eingestehen würde, war es so viel einfacher für sie und ihn und ihre gemeinsame Zukunft.
Das Kind von Christopher hätte den beiden jetzt unweigerlich im Weg gestanden.
Vielleicht sollte dieses Kind einfach nicht sein, vielleicht hatte das Schicksal noch etwas anderes mit ihnen geplant.
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