Sorry, dass es so lange gedauert hat. Aber erst war ich zwei Wochen im Urlaub und dann hatte mich der Alltagsstress gleich wieder
Hoffe, es liest überhaupt noch jemand meine FF.
Er wusste nicht, was ihn geweckt hatte, doch als er die Nachttischlampe anknipste und sich auf die andere Seite drehte, sah er seine Frau aufrecht im Bett sitzen. Sie hatte ihr Gesicht in den Händen vergraben und als er sie an der Schulter berührte bemerkte er, dass ihre Haut nass war.
,,Eveline? Was ist los?“
,,Ich...“ Sie wischte sich über die Augen, schlug dann die Bettdecke zurück und verschwand ins Badezimmer.
Er wartete einen Moment, dann stand er auf und klopfte an die Badezimmertüre.
,,Eve?“
Als er keine Antwort bekam, trat er ein und sah wie Eveline am Waschbecken stand, kaltes Wasser in ihre geöffneten Hände laufen lieà und es sich dann ins Gesicht spritzte. Sie schien am ganzen Körper zu zittern und war totenbleich.
,,Was ist denn los?“ Er griff nach ihrer zitternden Hand, doch sie befreite sich aus seinem Griff, drehte den Wasserhahn zu, griff nach einem Handtuch und trocknete ihre Hände und ihr Gesicht ab. Dann lieà sie sich auf den Badewannenrand sinken.
,,Tut mir leid, dass ich dich geweckt habe. Habe ich geschrieen oder sowas?“
,,Keine Ahnung, aber was war denn los?“
,,Ich... ich habe nur schlecht geträumt, das ist alles.“ Ihre Hände zitterten immer noch, während sie sich immer wieder über das Gesicht und die Haare strich.
,,Was...“ Er beendete seine Frage nicht, weil er sich an früher erinnerte. Früher, als Eveline so gut wie jede Nacht einen Albtraum gehabt hatte. Sie waren nächtelang gemeinsam im Bad oder im Wohnzimmer gesessen, doch Eveline hatte nie wirklich darüber sprechen wollen. Irgendwann hatte er aufgegeben sie danach zu fragen und war einfach nur neben ihr gesessen, während sie versucht hatte sich wieder zu beruhigen.
,,Ich habe geträumt, dass Josh etwas passiert ist. Ich weiÃ, das ist Schwachsinn, aber...“
,,Komm!“ Dean hielt ihr seine Hand entgegen, die sie zögernd ergriff und folgte ihm. Er öffnete leise die Tür ins Nebenzimmer, wo Josh friedlich schlief.
,,Siehst du? Ihm geht’s gut.“
Eveline nickte, doch aus ihren Augen traten noch immer Tränen. Wieder wanderte ihre Hand zum Kopf und die Finger vergruben sich in ihrem Haar – ein sicheres Zeichen, das sie sich noch immer nicht beruhigt hatte. Er hatte schon vor Jahren erkannt, dass diese Geste bedeutete, dass sie in unerfreuliche Gedanken abgetaucht und nicht ansprechbar war.
,,Hey!“ Er nahm ihre Hand von ihrem Kopf und zog sie in seine Arme, was sie willenlos mit sich geschehen lieÃ. So standen sie eine Weile da, bis sich Eveline plötzlich befreite, die Tür zu Joshs Zimmer schloà und zurück ins Badezimmer ging.
,,Jetzt schaue dir mal das an!“ Ihre Stimme war nun wieder fest, während sie sich kritisch im Spiegel musterte. ,,Wie soll ich denn denen morgen gegenübertreten?“
Dean seufzte. Da war sie wieder – Eveline, die so besessen von ihrem perfekten ÃuÃeren war, dass sie mitten in der Nacht überlegte, ob die geschwollenen Augen wohl am nächsten Tag noch sichtbar waren. Aus Erfahrung wusste er, dass jeder Beruhigungsversuch nur das Gegenteil erreichen würde, deshalb sagte er nur: ,,Lass uns wieder schlafen gehen.“
,,Geh schon mal, ich komme gleich nach.“
,,Guten Morgen!" Mit diesen Worten stürmte Josh am nächsten Morgen in das Schlafzimmer seiner Eltern und sprang auf das Bett, in dem Eveline und Dean noch fest geschlafen hatten. ,,Seid Ihr schon wach?"
,,Nein," murmelte Eveline, während sie die Augen langsam öffnete und ihren Sohn verschlafen ansah.
,,Und du, Daddy?" Josh saà im Schneidersitz am FuÃende des Bettes und schlug nun ungeduldig auf Dean's FüÃe ein.
,,Ich schlafe auch noch. Wieso bist du überhaupt schon wach? Es ist erst..." Er warf einen Blick auf den Wecker. ,,... sechs Uhr."
,,Ich habe heute Nacht nicht besonders gut geschlafen und würde jetzt noch gern ein bisschen schlafen, ok?" sagte Eveline und blickte ihren Sohn bittend an.
,,Und was soll ich jetzt tun?"
,,Wie wäre es, wenn du auch nochmal ins Bett gehst?" schlug Dean vor.
,,Ich bin aber nicht mehr müde.“ Plötzlich schien Josh wieder einzufallen, was er eigentlich fragen wollte. ,,Warum hast du mich heute Nacht nicht geweckt?“ Vorwurfsvoll sah Josh seinen Vater an. ,,Wir hatten doch mit Allie ausgemacht, dass wir uns um Mitternacht am Strand treffen.“
,,Achja, das hatte ich völlig vergessen.“
,,Jetzt denken sie sich, wir hätten Angst vor den Geistern.“
,,Ach, wir können ihnen ja immer noch heute Nacht beweisen, dass es nicht so ist.“
,,Versprochen?“
,,Versprochen!“
,,Mum!“ Josh rüttelte an Evelines Schulter, die ihren Kopf unter einem Kissen vergraben hatte.
,,Willst du auch mitkommen?“
,,Wohin denn?“
,,Zum Strand.“
,,Ihr wollt um sechs Uhr morgens zum Strand? Ohne mich.“
,,Nicht jetzt! Um Mitternacht... wegen den Geistern...“
,,Ach, ich glaube, das ist nichts für mich, das ist eher eine Vater-Sohn-Sache.“
,,Aber Allies Mutter kommt doch auch mit.“
Plötzlich schien Eveline hellwach zu sein. Sie legte das Kissen zur Seite und setzte sich auf. ,,Samantha kommt mit?“
,,HeiÃt Allies Mum Samantha? Sie kommt auf jeden Fall mit.“
,,Und Allies Dad?“
,,Keine Ahnung.“ Josh hob uninteressiert die Schultern.
,,Wir werden sehen. Aber jetzt geh nochmal schlafen,“ antwortete Eveline, legte sich wieder hin und zog die Decke über den Kopf.
,,Ich bin aber doch nicht mehr müde.“
,,Leg dich doch einfach nochmal ins Bett und höre eine deiner Hörspielkassetten an, bis wir aufstehen. Du hast doch einen ganzen Koffer mitgenommen," schlug Dean vor.
,,Nein, das ist langweilig. Ich kenne alle schon auswendig. Ich werde mich einfach ins Bett legen und versuchen nochmal zu schlafen."
,,Danke, Josh." Dean lieà sich schon zufrieden zurück in die Kissen fallen, als Josh sich zwischen Eveline und Dean legte und sich zudeckte. Vorsichtig hob er die Decke von Evelines Kopf und sagte leise: ,,Ich werde hier weiter schlafen und du kannst auch nochmal schlafen."
,,Guten Morgen!“
Logan öffnete verschlafen die Augen und sah seine Frau vor sich stehen. Sie war schon angezogen und streckte ihm eine Tasse Kaffee entgegen. Sein Kopf hämmerte, als er sich aufrichtete und nach der Tasse griff.
,,Wie spät ist es?“
,,Acht.“ Samantha schubste Logan etwas zur Seite, damit sie genug Platz hatte, um sich neben ihn zu legen. Sie gab ihm einen Kuss, stellte seine Kaffeetasse auf den Nachtisch, damit er sich wieder neben sie legen konnte. Er hatte Mühe seine Augen offen zu halten, doch selbst der kurze Blick auf seine Frau, reichte um zu erkennen, dass sie vermutlich todmüde war.
,,Du siehst müde aus.“
,,Mitch hat heute fast die ganze Nacht gequengelt. Ich hoffe, dass er nicht krank wird. Zum Glück ist er jetzt nochmal eingeschlafen. Ich glaube, es war fünf, als er endlich mal schlafen wollte und vor einer halben Stunde ist er aufgewacht, weil er Hunger hatte.“
Logan war ihr dankbar, dass sie mit keinem Wort erwähnte, dass er erst gegen sechs Uhr morgens ins Bett gekommen war und sie wieder aufgeweckt hatte. Er wusste, dass er ihr eigentlich einen der vielen „Nachtdienste“ abnehmen müsste, doch irgendwie schaffte er es -trotz schlechtem Gewissen- nicht. Um sich abzulenken, zog er Samantha zu sich, doch als er sie gerade küssen wollte, erklangen Geräusche aus dem Babyphone.
,,Tut mir leid, die Pflicht ruft.“ Mit einem Lächeln drückte sie ihm einen Kuss auf den Mund und sprang dann aus dem Bett. ,,Du solltest langsam mal aufstehen. Steve ist schon unten und hat irgendwas davon geschwafelt, dass du die besten Cornodkas machst,... was das auch immer ist?! Schlummern da versteckte Kochtalente in dir, von denen ich nichts weiÃ?“ Sie warf ihm noch ein Lächeln zu, dann verschwand sie ins Nebenzimmer und als er die beruhigende Stimme hörte, mit der sie auf ihren Sohn einredete, fragte er sich, woher sie die ganze Energie hernahm. Sie konnte nach x-Nächten, in denen sie wegen den Kindern kein Auge zugetan hatte, trotzdem mit einem Lächeln aufstehen, während er ein Morgenmuffel sondersgleichen war. Es gab Morgen, an denen sie ihm sogar mit ihrer guten Laune richtig auf die Nerven ging. Aber schlieÃlich waren ihr Lächeln und ihre gute Laune auch zwei der Gründe gewesen, wieso er sich überhaupt für sie interessiert hatte.
Flashback
Logan & Samantha
August 2008
Er versuchte sich auf den Vortrag zu konzentrieren, scheiterte jedoch kläglich daran, da er immer wieder an seinen Vater denken musste. Er hatte sich in den letzten Monaten so angestrengt das Richtige zu tun und seinen Vater zufrieden zu stellen, doch das hatte bisher nicht geklappt. Seit er den Job in Kalifornien nach einigen Monaten beendet hatte und nach Connecticut zurückgekehrt hatte, lieà sein Vater ihn mehr als jemals zuvor spüren, dass er enttäuscht von ihm war. Er hatte so gehofft, dass sein Sohn in Kalifornien bleiben würde, doch dieser hatte sich an der Westküste nicht wohlgefühlt und war deshalb nach kurzer Zeit wieder nach Hause zurückgekehrt. Sein Vater gab ihm nun zur Strafe die langweiligsten Jobs, wie auch an diesem Tag. Lokalnachrichten eines Stadtteiles waren am langweiligsten. Wer interessierte sich schon dafür, dass es eine neue Hausaufgabenbetreuung für Kinder von sechs bis zehn Jahren gab? Oder waren es fünf bis zwölf Jahre gewesen? Er hatte keine Ahnung, da ihn die Stimme der etwa siebzigjährigen Frau da vorne zu Tode langweilte. Statt Notizen zierten Kreise seinen Block. Sein Handy, das er auf lautlos gestellt hatte, begann plötzlich zu vibrieren und da er dankbar für ein wenig Abwechslung war, holte er das Handy aus seiner Hosentasche und blickte unauffällig auf das Display. Er hatte gehofft eine sms zu erhalten, damit er sich die Zeit mit ein bisschen Schreiben vertreiben konnte, doch es war ein Anruf und als er den Namen sah, seufzte er und steckte das Handy zurück in seine Hosentasche. Er sollte wirklich seine Handynummer ändern lassen, sonst würde Eveline ihn wohl nie in Ruhe lassen. Aber irgendetwas hielt ihn davon ab, die Nummer ändern zu lassen... vielleicht hoffte er noch immer, dass Rory sich melden würde, auch wenn das mehr als unwahrscheinlich war. Und ihm fiel auch kein Grund ein, wieso sie überhaupt auf die Idee kommen sollte, ihn anzurufen.
,,Ich möchte mich jetzt von ihnen verabschieden.“
Die Worte der alte Frau, lieÃen Logan erleichtert ausatmen.
,,Wenn Sie noch weitere Fragen haben, wenden Sie sich bitte an Samantha Scott. Auf Wiedersehen und danke, dass sie hier waren.“
Logan blieb noch eine Weile sitzen, bis sich die Menschentraube um Samantha Scott langsam löste. Er brauchte schlieÃlich Material für den Artikel, auch wenn er wahrscheinlich – wie all seine Artikel – nie gedruckt werden würde. Sein Vater machte sich einen Spaà daraus ihn damit zu ärgern, doch er würde es trotzdem noch ein wenig durchziehen, um Geld zu verdienen und sich dann mit einer eignen Firma selbstständig zu machen. Er wusste, dass er nicht für immer Journalist bleiben wollte, doch bis er genug Geld hatte, würde er wohl oder übel für seinen Vater arbeiten müssen. Er bekam einen guten Lohn und da sein Vater privat lange nicht mehr so groÃzügig mit Geld war wie früher, hatte er keine andere Wahl.
Als sich die letzte Frau von Samantha Scott verabschiedete, erhob sich Logan und ging zu ihr nach vorne. Als er ihr näher kam, stellte er fest, wie attraktiv diese Frau wirklich war, vorher hatte er ihr kaum Beachtung geschenkt, was ihn jetzt ärgerte.
,,Logan Huntzberger!“ stellte er sich vor und schüttelte ihr die Hand.
,,Samantha Scott!“
,,Ist wirklich ein interessantes Projekt, was Sie da auf die Beine gestellt haben. Wirklich faszinierend.“
,,Ach ja? Sie schienen mir mehr mit Ihrem Block und Ihrem Handy beschäftigt zu sein.“
,,Notizen,“ gab Logan zurück. ,,Ich schreibe einen Bericht über dieses tolle Projekt und da musste ich mir natürlich Notizen machen. Und ich hätte noch ein paar Fragen.“ Dabei achtete er darauf, dass er einen sehr interessierten Blick aufsetzte, was ihm nicht sonderlich schwer fiel, da er sie interessiert musterte.
,,Natürlich. Welche Fragen hätten Sie denn so?“ fragte Samantha freundlich, während sie ihre Papiere vom Tisch nahm und in eine Mappe steckte. Als sie damit fertig war, blickte sie wieder zu ihm.
Logan beobachtete, wie sie eine Strähne, die sich aus ihrer Hochsteckfrisur befreit hatte, hinter ihr Ohr steckte. Sie sah hübsch aus, trotz des schrecklich spieÃigen Kostüms und der Frisur. Aber vermutlich musste sie so spieÃig und seriös wie möglich aussehen, damit die Leute Vertrauen zu ihr hatten und...
,,Mr Huntzberger?“
,,Tut mir leid, wie bitte?“
,,Ihre Fragen?“ erinnerte Samantha ihn und zeigte ihm ein Lächeln, das ihn so faszinierte, dass er wieder für einen Moment abwesend war und sie ansah. Dieses Mal holte ihn das Vibrieren seines Handys aus seinen Gedanken. Er holte das Handy heraus und als sah, dass es ein anonymer Anruf, vermutete er, dass es sein Vater war, da dieser öfters mal mit unbekannter Nummer anrief. Eigentlich müsste er ja schon wieder bei einem anderen Termin sein.
,,Würden Sie mich bitte kurz entschuldigen?“ Er klappte sein Handy auf. ,,Hallo?“
,,Hallo Logan, ich bin's!“
Als er die Stimme erkannte, wandte er sich von Samantha ab und entfernte sich einige Meter.
,,Logan?“
,,Eveline, wie oft habe ich dir gesagt, dass du mich nicht mehr anrufen sollst?“ zischte Logan.
,,Ich vermisse dich. Ich muss mit dir reden.“
,,Wir haben uns nichts mehr zu sagen. Es wurde alles gesagt. Es ist jetzt fast ein Jahr her, also lass es einfach ruhen, okay?“
,,Ich muss mit jemanden reden, aber ich kann nur mit dir reden... bitte!“ Er hörte ein Schluchzen am anderen Ende der Leitung.
,,Eveline, bitte! Ich habe alles deswegen verloren und möchte es ein für alle mal vergessen. Ruf mich nie wieder an! Lass es einfach, okay? Lebe dein Leben, werde glücklich und denke nicht mehr daran. Ein schönes Leben!“ Damit klappte er sein Handy zu und atmete tief durch, bevor er sich wieder Samantha zuwandte.
,,Ich muss jetzt langsam gehen,“ erklärte Samantha. ,,Wenn Sie also noch Fragen haben.“
,,Ãhm, ja. Zum Beispiel... wieviele Betreuer sind hier beschäftigt?“
,,Das ist unterschiedlich, weil wir das alle ehrenamtlich machen, damit auch die Kinder aus ärmeren Verhältnissen eine Chance bekommen. Wir finden nicht, dass gute Noten von dem Bankkonto der Eltern abhängig sein sollten. “
,,Sie machen das also tatsächlich ehrenamtlich?“ hakte Logan nach, woraufhin sie nickte.
,,Die Nachhilfestunden werden vor allem am Wochenende und am spätnachmittag stattfinden, weil die meisten ja auch noch einen normalen Job haben. Sonst noch Fragen?“
,,Noch tausend,“ antwortete Logan. Wie doof, dass ihm keine Fragen einfielen. Irgendetwas gefiel ihm an dieser Frau. Es war nicht nur ihr zweifellos attraktives Aussehen. Vielleicht war es auch die Begeisterung in ihrer Stimme, als sie von diesem – für ihn uninteressanten und eher nutzlosem- Projekt erzählte. ,,Aber ich habe eine bessere Idee. Wieso treffen wir uns nicht heute Abend zum Essen. Ich lade Sie ein.“
,,Das ist wirklich nett, aber nein danke.“
,,Aber die Fragen?“
,,Sie haben doch vorher einen Infozettel bekommen. Dort stehen unsere Kontaktdaten, melden Sie sich einfach.“
,,Ach, kommen Sie schon. Ein Essen, ich hole Sie ab, bezahle, bringe Sie nach Hause und fahre dann auch heim. Natürlich wäre es möglich, dass Sie dann gar nicht mehr wollen, dass ich nach Hause...“ Verdammt! Eine anzügliche Bemerkung war sicher nicht angebracht, wenn er sie im Glauben lassen wollte, dass es rein um den Artikel ging.
,,Auf Wiedersehen, Mr Huntzberger.“ Sie streckte ihm ihre Hand entgegen und er ergriff sie zögernd. Doch als sie sich zum Gehen wenden wollte, hielt er ihre Hand eisern fest.
,,Ein Abendessen! Und wenn ich Sie tödlich langweile, sagen Sie einfach Bescheid und ich bringe Sie nach Hause.“ Er schenkte ihr ein Lächeln. Das Lächeln, das normalerweise jede Frau schwach machte. Doch Samantha schien immer noch unentschlossen. ,,Ich könnte auch eine Limousine besorgen.“
,,Glauben Sie wirklich, dass ich mich davon beeindrucken lasse?“
,,Wer weiÃ?“
,,Okay,“ gab Samantha nach. Sie öffnete ihre Mappe, schrieb ihre Handynummer auf und reichte ihm den Zettel. ,,Sagen Sie mir einfach Bescheid wo und wann wir uns treffen, dann komme ich dorthin.“
,,Ich soll Sie also nicht abholen und auch nicht nach Hause fahren?“
,,Nein.“
,,Ah okay, Sie haben Angst, dass Sie mir dann nicht mehr widerstehen können.“
,,Auf Wiedersehen, Mr Huntzberger!“ Erneut reichte Sie ihm die Hand. ,,Bis heute Abend.“
Flashback Ende