Auf und davon
#71

Bitte, bitte schreib weiter. Ich finde die FF richtig gut. Ich lese viele FFs, aber die hier ist die aller beste. Mich würde auch interessieren, warum 'Rory nicht kann'.
#72

ich glaub die Frage stellen sich viele! *hehe*
Aber tut mir Leid ihr müsst noch bis morgen Gedult haben! Smile

[Bild: maroon2.jpg]
Mitglied im Jess and Rory never ending love club
Viele Liebe Grüße an meine Leseratten!

H.E.L. Queenchen
#73

freu mich schon total auf nen neuen teil. hab gestern abend gelesen und in mit kroch die spannung nur so hoch!! is ja auch zu gemein an so einer stelle schluss zu machen :heul:
#74

Auf und davon

Kapitel VIII:
Zwiespältig


Lorelai stand am Tresen und versuchte sich auf einen Stuhl zu setzen. Als sie den Fuß hob, um ihn auf die Kante des Hockers zu stellen, stolperte sie leicht, verlor jedoch das Gleichgewicht und viel über den Hocker. Mit dem Kopf hing sie an der einen Seite hinüber, auf der anderen Seite baumelten die Füße in der Luft. Verwirrt wollte sie sich hoch rappeln, erblickte allerdings Luke, der ihr scheinbar zur Hilfe eilen wollte. Er hatte jedoch eine so riesige Kanne Kaffee in den Händen das er ihr nicht helfen konnte.
" Ich dachte mir Sie könnten etwas Kaffee gebrauchen!", rief er erfreut und machte gar keine Anstalten mehr, ihr den überschwänglichen Kaffeegenuss aus zu treiben! Er schien sogar recht zufrieden mit dieser riesen Kanne zu sein! Jedoch blickte er nicht auf sie herunter, sondern starrte nach draußen.
Noch immer über den Hocker hängend blickte Lorelai zur Tür, als diese aufging. Emily stand dort, bewaffnet mit einer riesigen Kaffeetasse!
Sie ging schnurstracks auf den Hocker zu über dem Lorelai hin. Und erst da viel ihr auf das es keine anderen Tische und Stühle mehr in Lukes Diner gab. Lächelnd nahm Luke Emily in Empfang und diese wiederum machte Anstalten sich auf den Hocker schwingen zu wollen.
Verweifelt versuchte Loreali sich immer wieder vom Hocker zu befreien oder einen Hinweis zu geben, das sie hier fest hing, doch keiner schien sie überhaupt war genommen zu haben. Sie konnte nur noch mit ansehen, wie sich das Bein ihrer Mutter hob, gegen das hölzerne Gestell prallte und der Hocker ins Taumeln geriet. Wenige Sekunden später schwankte er so heftig das Lorelai sammt dem Hocker über dem sie hing zu Boden sauste. Sie schrie auf als der Boden immer schneller auf sie zuraßte und sie nichts dagegen tun konnte.
Kurz bevor sie am Boden aufschlug, packte sie etwas an der Schulter und sie riss die Augen auf.

Geschockt fuhr Lorelai im Bett hoch. Sie war Schweissüberströmt und ihr Körper bebte. Sie spürte immer noch die Hand an ihrer Schulter und drehte sich um. Im schummrigen Nachtlicht was von draußen duch die Vorhänge viel, konnte sie Lukes umrisse sehen und seinen besorgen Gesichtsausdruck erkennen.
Er setzte sich auf und umarmte sie vorsichtig ohne auch nur zu fragen was sie geträumt hatte. Erleichtert stellte Loreali fest, das sich Ihr Puls wieder etwas erholt hatte. Noch immer leicht Zitternd kuschelte sie sich in Lukes Arme und versuchte ihren Traum aus ihrem Kopf zu verbannen.
Zärtlich strich Luke über ihren Kopf und veruchte sie zu beruhigen.
" Was hast Du geträumt?", wollte er wissen und strich ihr weiter über dern Schopf.
" Ich hing an einem Hocker, bei Dir im Diner, und Du hattest extra einen riesige Kanne Kaffe gemacht, jedoch nicht für mich, sondern für meine Mutter! Dann hat sie mich vom Hocker gestoßen!"
Erstaunt blickte Luke zu ihr herunter und hörte für einige Sekunden des Nachdenkens auf, sie zu kraulen.
" Wie groß war die Kanne?", fragte er schließlich und ließ Lorelai nun los.
" Sie war fast so groß wie dein ganzer Oberkörper! Ich meine so eine riesige Kanne Kaffee hast Du noch nie für mich gemacht!", rief Lorelai verzweifelt aus und setzte sich kerzengerade auf.
" Es ist ja schließlich auch ungesund!", erwiederte Luke.
" Aber ich meine.. Du weisst wie gerne ich Kaffee trinke und Du hast mir noch nie, eine solche Menge gemacht!", versuchte Lorelai es noch einmal bevor sie aus dem Bett sprang und sich vor Luke aufbaute.
" Ich möchte auch einmal von dem Mann den ich liebe so eine Kanne Kaffee bekommen!"
" Ich habe aber nicht eine so große Kanne Kaffee und auch keine so große Kaffeemaschine Lorelai!", schnaupte Luke und packte sie an der Schultern um sie wieder aufs Bett zurück zu ziehen.
Lorelai ließ es gestehen und ließ sich plumbsend aufs Bett fallen.
" Ich denke ich sollte mit meinen Eltern reden!", sagte sie schließlich und stöhnte dabei leise auf.

" Ja das denke ich auch und zwar gleich morgen!", sagte Luke und zog sie wieder an sich.

Jess stand an der Reling und schaute aufs Meer hinaus. Das Wasser unter ihm wurde aufgewirbelt, und von der Fähre die sie aufs Europäische Festland bringen sollte, zur Seite gedrückt.
Er legte seine Arme auf die Absperrung vor der er stand und blickte der Gicht hinterher die vom Schiff weggedrückt wurde.
Jess blickte sich um, dachte den dunklen Haarschopf Roris gesehen zu haben, doch sie war nicht da.
Traurig blickte Jess wieder aufs Meer hinaus und spielte mit der Zigarette die er nun schon seit mehreren Minuten in den Fingern hatte.
Er schob sie sich zwischen die Lippen und zündete sie mit dem Feuerzeug an. Er zog einmal daran... bekam aber sofort danach keine Luft mehr, musste husten und schleuderte die Zigarette kurz entschlossen hinunter ins Meer. Sauer schaute er dem kleinen weißen Papierstängel hinter bis er untergegangen war.
Wieder und wieder dachte er an Rori, er konnte nicht anders, er machte sich Sorgen um sie. Nachdem sie auf die Fähre gefahren waren, hatte sie ohne Umschweife das Auto verlassen und gesagt sie würden sich nach der Überfahrt wieder hier treffen. Jess hatte keine Anstalten gemacht ihr nach zu laufen oder sie zu suchen. Er war verletzt... das wusste sie und er wusste das sie Zeit für sich brauchte, um über das Geschehene nach zu denken.. genau wie er.
Immer wieder kamen die Bilder von Roris Tränen überströmten Gesicht in ihm hoch. Er wollte es nicht wieder sehen, er wollte es nicht noch einmal sehen! Er hatte genug davon ....

" Ich liebe Dich! Ich habe es immer getan, und werde es wahrscheinlich auch immer tun!", flüsterte Jess und schaute Rori dabei in die verweinten Augen.
" Bitte glaube mir doch! Ich will Dir nicht noch einmal weh tun und ich habe es auch damals nicht gewollt! Bitte sag mir wie ich Dein Vertrauen zurück gewinnen kann! Rori!", flehte er sie an, doch sie erwiederte nichts.
Erst als Rori ihn von sich weg schob und ihre Tränen mit ihrem Jackenärmel getrocknet hatte, fand sie ihre Stimmer wieder.
" Ich denke nicht das ich Dir jeh wieder richtig Vertrauen kann! Du weisst das Du mir einmal viel bedeutet hast, aber das ist Vergangenheit! Versteh doch.. ich kann nicht wieder mit Dir zusammen sein! Nicht unter diesen Umständen, nicht wenn wir uns nicht ändern!", sagte sie schließlich und stieg ohne ein weiteres Wort zu sagen wieder in den Wagen.

Jess schaute aufs Meer. Das Wasser unter ihm wurde aufgewirbelt und kleine Schaumkronen schwammen vom Schiffe weg....

Rori schaute nach unten. Sie stand schon eine ganze Weile dort und beobachtete Jess. Sie hatte in der kurzen Zeit, in der sie zusammen auf der Reise waren, ihn schon wieder zu sehr in ihr Herz geschlossen.
Sie wusste das Jess sich niemals ändern würde, außer es wäre zu seinem Vorteil und sie selbst konnte nicht ihr Leben aufgeben um mit ihm zusammen zu sein.
Andererseits waren ihre Gefühle für ihn seit ihrer Aussprache wieder stärker geworden und alte Erinnerungen an ihre gemeinsame Zeit kamenimmer wieder in ihr hoch. Obwohl er sie sitzen gelassen hatte und es ihr immer noch weh tat... wusst sie würde sie ihm eines Tages vergeben müssen ... und vergeben können.
Langsam ging sie einige Schritte zurück, schaute Jess ein letztes Mal an, bevor sie ihm in Gedanken an der Schulter fasste um ihn anschließend in den Arm zu nehmen. Roris Blick löste sich von Jess Rücken, sie drehte sich um und ging zurück in das Innere der Fähre.
Gerade als sie weg gegangen war, drehte Jess sich um und schaute genau auf die Stelle, auf der Rori vor Sekuden noch gestanden hatte. Er konnte gerade noch sehen wie sich ihre dunklen, im Wind flatternden Haare, von ihm weg bewegten. Seine Hand fuhr hoch zu seiner Schulter und er spürte immer noch ihren Blick, der ihn durchbohrte und nicht mehr los lassen wollte.


Emily betrat schnaubend das Diner und ließ sich auf den Stuhl gegenüber von Lorelai fallen.
" Was willst Du von mir? Egal was es ist, machs kurz, ich muss gleich noch zu ein Sitzung des Frauenvereins!", schenkte sie Lorelai sofort reinen Wein ein und kreuzte die Arme vor der Brust.
" Mum ich wollte mit Dir über neulich Abend reden!", versuchte es Lorelai zaghaft.
" Ich denke nicht das es da noch etwas zu bereden gibt!", erwiederte Emily und starrte zum Fenster hinaus.
" Du hast mir nicht gesagt, das Rori weg ist, das sie mit diesem komischen Jess weg ist.. nach Europa. Und zu allem Überfluss bist Du dann auch noch mit Luke aufgetaucht, ich mag ihn wirklich Lorelai aber es war wirklich der Falsche Zeitpunkt ihn mit zu bringen!", erklärte sie sauer, ließ aber schon etwas die Arme sinken.
" Es tut mir wirklich Leid Mum.. aber versteh doch.. ich hab Rori auch nicht gerne gehen lassen, ich misstraue Jess auch! Aber es ging nun einmal nicht anders, denn...", erwiederte loreali in einem Wortschwall der von Luke unterbrochen wurde.
" Kaffee die Damen?", fragte er freundlich und stellte beiden Frauen ohne ein weiteres Wort ab zu warten zwei Kaffeetassen gefüllt mit dem Coffeingetränk unter die Nase. Sein Blick traf sich flüchtig mit dem von Lorelai bevor er wieder hinter der Theke verschwand.
Lorelai sah ihre Mutter an und trank erst einmal einen Schluck des Stärkenden Gebräus, bevor sie sich wieder in den Zweikampf gegen ihre Mutter warf.
" Und was hast Du noch zu sagen?", fragte Emily nun und schaute immer noch skeptisch drein.
" Mum es tut mir wirklich leid, aber Du musst leider akzeptieren das ich meine eigenen Entscheidungen treffe was Rori angeht. Ich hab und werde dich auch in Zukunft nicht ständig anrufen und sagen: "Hey Rori hat ne Gabel verschluckt, meinst Du ich sollte mit ihr zum Arzt fahren?". Mum ich bin erwachsen und Rori ist es auch schon fast!", sagte Lorelai und wartete auf die Explosion ihrer Mutter die auf dem Fuße folgte.
" Meinst Du nicht ich habe das Recht zu erfahren, was mit meiner Enkeltochter ist, wenn sie nicht zu mir zum Abendessen erscheint?", fragte Emily außer sich und stürzte einen Schluck heißen Kaffees herunter.
"Und ich denke auch nicht das dies der geeignete Ort dafür ist, solche Familienangelegenheiten zu klären!"
" Doch das ist er Mutter! Hier schmeisst Du mich zumindest nicht vor die Tür!", schimpfte Lorelai gegen sie an.
" Gut dann gehe ich eben!", rief Emily stand auf und spuchtete zur Tür. Doch als sie gerade noch ein Paar Schritte entfernt war, stieß Luke Samuel ( sein neuer Helfer) an.. er taumelte viel vorn über, riss die halbe Theke mit sich herunter, um sich doch noch fest zu halten. Es gelang ihm jedoch nicht.. statt dessen prallte Samuel gegen den Mülleimer der neben der Tür stand, riss auch diesen mit sich und verteilete den gesammten Inhalt einer Kanne Kaffee rund um ihn herum auf Fußboden, Gästen, Stühlen und Decke.
Erschrocken schrie Emily auf, sprang einige Meter nach hinten, weshalb sie von der umherspritzenden Kaffeemassen und Servietten verschont blieb.
"Oh das tut mir Leid!", rief Luke laut aus und half Samuel wieder auf die Beine. Der Arme war überall mit Kaffee und Müllresten beklebt.
"Leute mal kurz aufgepasst! Bis die Sauerrei nicht weg ist, bleibt jeder da wo er ist! Es gibt gratis Kuchen und Kaffee, ich möchte ja nicht das einem von euch etwas zustöhst, oder ihr ausrutscht und ich hinterher Schmerzensgeld bezahlen darf!", erklärte Luke ihnen und warf Lorelai dabei einen verschwörerischen Blick zu.
" Mum komm bitte wieder her und setz Dich! Wie Du hörst musst Du noch ein wenig Gedult haben, bevor Du fliehen kannst!", sagte Lorelai und deutet auf den Stuhl der ihr gegenüber stand.
" Nein danke ich werde lieber stehen!", erwiederte diese und warf Luke einen vernichtenden Blick zu, den dieser vor lauter Aufwischarbeit nicht bemerken konnte... oder wollte.
Schweigend stand Emily vor Loreali und starrte beleidigt gerade aus.
Ihre Tochter hingegen redete weiter auf sie ein und versuchte ihre Entscheidung zu begründen:
" Komm schon Mutter, Du hast Dir doch bestimmt auch nicht von anderen Leuten in Deiner Erziehung herumwuschen lassen!"
" Bei Dir gab es von vorne herein nichts zu erziehen, das müsstest Du doch am besten wissen!", zischte Emily und drehte sich auf dem Absatz um, als sie bemerkt hatte, das hinter ihr an der Tür ein trockener Streifen Fußboden entstanden war.
Ohne sich auch nur noch einmal um zu drehen, stolzierte sie eingeschnappt die Straße herunter.
Lorelai sank auf Ihrem Stuhl zusammen und stocherte in ihrem Kuchen herum, den Samuel ihr vor nur wenigen Minuten zum Tisch gebracht hatte.
Als sie auf sah, erkannte sie nur noch ein fliegendes Handtuch, dann schlug die Tür zu und das kleine Glöcklchen bimmelte auf.

Rori schlenderte mit Jess durch die Straßen von München. Sie hatten vor wenigen Minuten in ihr neues Hotel eingechekt und wollten sich nun noch etwa die Gegend anschauen.
Vor einem alten Cafe blieben beide stehen und staunten über die vielen verschiedenen Arten von Kuchen und Plätchen die es dort zu kaufen gab.
Lächelnd packte Rori Jess beim Arm und zog ihn hinter sich her, um das Cafe zu betreten.
" Komm ich lade Dich ein!", rief sie erfreut, drehte den Kopf nach hinten.. und schon war es passiert.
Sie prallte mit jemandem zusammen der gerade das Cafe verlassen wollte. Rori verlor leicht das Gleichgewicht, aber Jess war sofort da und hielt sie fest.
" Oh tut mir leid ich habe nicht aufgepasst!", sagte der junge Mann der vor ihr auf dem Boden lag in schlechtem Deutsch. Man konnte deutlich den Englischen Dialekt heraushören. Langsam stand er auf, wobei er von einer jungen hüpschen Frau unter den Armen hochgezogen wurde.
" Mir tut es auch Leid, ich habe ja schließlich auch nicht aufgepasst!", erwiederte Rori auf Englisch und lächelte die beiden an.
" Oh eine Amerikanerin! Schön einen Landsmann hier zu treffen!", kicherte der junge Mann.
" Oder sollte ich besser Landsfrau sagen?", rief er aus und brach kurz darauf in schallendes Gelächter aus. Seine Freundin tat es ihm gleich, nur Rori, Jess und die anderen Gäste des Cafes schauten merkwürdig und überrascht drein.
" Nur ein Scherz, nur ein Scherz!", bemerkte er wiederum und stellte sich vor.
" Ich bin Brain und das ist meine Verlobte Branda! Ist das nicht witzig Brain und Branda.. das sind fast die selben Namen!", und wieder brachen beide in lautes Gelächter aus, er schlug sich dabei sogar auf die Schenkel.
" Ahm... ich bin Rori und das ist Jess!", erklärte Rori als Brain sich die Tränen aus dem Augenwinkel gestrichen hatte.
" Ihr habt aber nicht sehr ähnliche Namen!", erkannte Branda scharfsinnig und zog eine Schnute.
" Kommt wir laden euch zu einem Stück Kuchen und zu einer kleine Stadtbesichtigung ein, na was haltet ihr davon?", rief Brain lächelnd aus und schob Jess und Rori auch schon in das Cafe.
" Na meinet wegen!", erwiederte Jess mürrisch.

Zusammen setzten sie sich an einen kleinen gemütlichen Tisch und die gesammte Unterhaltung lief darauf hinaus, das Brain und Branda erzählten das sie aus Chicago kamen und schon oft in Deutschland gewesen wären, denn sie hätten hier Verwannte die sie alle Paar Jahre besuchten.
" Und nun sind wir schon fünf Jahre zusammen, und im lezten Jahr hat Brain mich dann endlich gefragt ob ich seine Frau werden möchte, das war so aufregend kann ich Dir sagen Pori!", erzählte Branda überschwänglich an Rori gewannt.
" Sie heisst Rori!", erwiederte Jess leicht säuerlich und versuchte sich mit seinem Kuchen von diesem unnützen Personen ab zu lenken.
Kurze Zeit aber viele Sätze und einseitiges Gelächter später standen sie in der Innenstadt von München und versuchten von Branda und Brain die Sehenswürdigkeiten gezeigt zu bekommen.
Doch die beiden hatten mehr sich selbst im Kopf, turtelten umher und küssten sich auf Teufel komm raus. Rori und Jess trotteten hinterdrein und schauten beide in verschiedene Richtungen, damit sie sich nicht gegenseitig und erst recht nicht die vor ihnen laufenden "Landsmänner" ertragen mussten.
" Ach, wie lange seit ihr eigentlich schon zusammen?", fragte Branda schließlich, blieb stehen und drehte sich zu den beiden Nachzüglern um.
" Ihr seit nun wirklich ein schönes Pärchen und er hat eine so wunderbare Statur, er ist wirklich süß... hast Du dir das was nettes geangelt Pori!", grinste Branda und kicherte wieder drauf los.
" Denn weisst Du, es ist so schön verliebt zu sein! Ach... wir heiraten auch bald, hatte ich das erzählt? Wollt ihr nicht vielleicht auch kommen? Das wäre doch mal eine nette Abwechselung... ihr seit herzlich eingeladen!", plapperte Branda weiter, ohne zu bemerken das sowohl Rori als auch Jess gleich der Kragen platzte.
" Nein wir sind nich zusammen! Wir waren es zwar einmal, aber wir sind es nicht mehr!", rief Rori laut aus.
" Und NEIN, wir wollen nicht zu eurer Hochzeit kommen!"
" Aber wieso..?", versuchte es Brain zaghaft, bevor Jess ihm dazwischen fuhr.
" Ich denke Ihr habt für heute genug geredet! Ihr seit echt nicht zum aushalten! Und sie heisst RORI!", schimpfte Jess und packte Rori bei der Hand, bevor sie Branda und Brain mitten auf Münchens Straßen stehen ließen.

Luke holte Emily gerade noch ein, bevor sie in ihren Mercedes einstieg.
" Ich möchte kurz mit ihnen reden!", rief er ihr zu und sie bleib abprubt stehen.
" Ich denke das ich auch nichts mit Ihnen zu bereden habe Luke!", zischte Emily ihn an.
" Ich hoffe sie missverstehen das jetzt nicht, aber wenn sie ihre Tochter weiterhin so behandeln als wäre sie kein Vollwertiger Mensch und als könnte sie nicht ihre eigenen Entscheidungen treffen, die gut für sie und gut für Rori sind, dann wird sie sich über kurz oder lang wieder von ihnen zurück ziehen. Und ich denke das ist es doch was sie am wenigsten wollen, oder Emily?", fragte Luke und schaute der erstaunten Emily ins Gesicht. Verblüfft stand sie dem einzigen fremden Mann, der sich getraut hatte sie zu kritisierten ins Gesicht. Er hatte Recht.. er hatte verdammt noch mal Recht!
" Wir sehen uns Freitag beim Abendessen!", sagte sie eindringlich, stieg in ihren Wagen und fuhr davon.

Als sie fünfzehn Hausecken weiter waren und so schnell gegangen waren wie sie nur konnten blieben Jess und Rori stehen.
" Haben wir sie abgehängt?", fragte Rori und schaute sich schnell um, bevor sie Jess ins Gesicht blickte.
" Mein Gott sowas habe ich ja noch nie erlebt, hoffentlich sind nicht alle Menschen aus Chicago so!", sagte Rori erleichtert und fing kurz darauf an zu lachen.
Jess tat es ihr gleich und beide lachten schallend über das soeben erlebte.
" Ihr habt aber keine ähnlichen Namen... wie komisch!", immetierte Rori Branda und lachte sich schief.
Dann trat plötzlich Stille ein und die beiden schauten sich an.
" Schön das wir denen die Meinung gesagt haben, das tat richtig gut!", sagte Rori und lächelte noch immer ein wenig.
" Ich akzeptiere Deine Entscheidung!", sagte Jess dann wie aus heiterem Himmel.
" Welche Entscheidung?", fragte Rori verwirrt.
" Das Du nicht mit mir zusammen sein möchtest!"
" Gut!", sagte sie nach Sekunden des Überlegens.
" Gut... das DU es akzeptierst.", sagte sie dann traurig und senkte den Kopf.

[Bild: maroon2.jpg]
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Viele Liebe Grüße an meine Leseratten!

H.E.L. Queenchen
#75

gänsehaut *schauer* wirklich der schluss... konnt mir diese szenerie richtig gut vorstellen.
und lors traum :lach: herrlich

ich glaub ich hab einen neuen lieblingsteil Big Grin

some people were concerned about whether the Winchesters survived
and everybody was concerned about whether the car survived [Eric Kripke]
#76

echt?? Smile *überbeideOhrengrins* das war erst der erste Teil diese Kapitels , ich mach gleich weiter wenn ich wieder zeit hab, und stell den dann online.
Schön das es dir gefallen hat

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H.E.L. Queenchen
#77

Dragon Queen schrieb:echt?? Smile *überbeideOhrengrins* das war erst der erste Teil diese Kapitels , ich mach gleich weiter wenn ich wieder zeit hab, und stell den dann online.
Schön das es dir gefallen hat
ja echt Smile
oh ja bitte *nichtwartenwill* ich glaub die ff könnt ich von vorn bis hinten durchlesen ohne ne pause zu machen *g*

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#78

so iss das ja auch gedacht! Smile

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H.E.L. Queenchen
#79

"geil", das ist eigentlich das wort was diesen teil am besten beschreibt.
genau
wie ordinary auch, hab ich voll die gänsehaut bekommen beim lesen, ich bin
voll gefeselt, eigentlich hätte ich gerade gar keine zeit zu lesen und wollte nur
schnell deinen teil überlesen, aber als ich angefangen hab konnte ich gar nich
anders als genau zu lesen uznd nich eher aufzuhören bis der teil zu ende ist...
schreib bitte schnell weiter, warte sehnsüchtig

Bis denne danne

Lienchen

:dance: Ich Liebe Herzen [Bild: Lippenstiftherz2.jpg] [COLOR="Red"]über alles und diesen
smiley auch[/COLOR] :freu:
#80

Ich liebe deine Geschichten!!!!! Wub
Ich kann gar nicht genug davon kriegen, ich lese sie jeden Tag mindestens zweimal.
Du kannst irre gut schreibe, ich beneide dich wirklich.

Hoffentlich gibt es noch ganz viele Fortsetztungen.
Kann den nächsten Teil gar nicht erwarten!!!

Viele Grüße und großes Lob :hi: [/img]


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