Gerade mit 4. fertig, und nehme zustimmend zur Kenntnis, was Du schreibst. Nur: Marcus = Tristan DuGray - Und ich weiß echt nicht, was diese Nummer mit dem Arschloch soll. Hunter hat sehr nette Augen, nebenbei. Maxine mag ich sehr. Weiter im Text:
Interessant, dass Du die Beziehung zwischen G & G als so... mit Heimlichkeit gespickt siehst. Weiß noch nicht, ob ich das auch finde.
Insgesamt ist es beachtlich, wie viele Ähnlichkeiten es gibt. Sicher Absicht. Als wären die Produzenten selbst GG-Fans gewesen und hätten die Folgen so oft gesehen wie wir. Vom Alter wäre das denkbar. Debra J. Fisher hat zu GG-Zeiten für "Charmed" geschrieben, die anderen Produzenten und Autoren sind im perfekten Alter, um GG in ihren Studienzeiten gesuchtet zu haben.
Was klar fehlt, ist die ganze Stadt drumherum. Was ganz doll fehlt, ist Kirk. Aber es ist ja auch keine 1:1-Kopie, sondern hat noch dieses Thema mit der kriminellen Vergangenheit Georgias, und ich denke, da kommt noch einiges auf uns zu. Irgendwie muss ich übrigens da auch an "The Stranger" denken!
GG für die Generation Z... ja, es gibt Smartphones und wird gechattet ohne Ende. Bilder in sozialen Medien... für Rory war das noch kein Thema. Die Musik gefällt mir, es ist alles viel hektischer als zu GG-Zeiten. Die Bildsprache ist zwanzig Jahre weiter. Allerdings reden sie nicht schneller als Rory und Lorelai, nur etwa gleich schnell.
Max hinter der Theke des Diners, da fühlte ich mich schon so zu Hause wie in GG.
Ich verstehe nicht alles, obwohl ich auf Deutsch gucke. Aber ich mag das, hatte bei Folge 4 ein glückliches Dauergrinsen im Gesicht.
Realistisch ist das nicht, und ich mag die Tochter mehr als die Mutter. Dass diese so überspitzt ist, soll wohl den Gegensatz zu Ginny verdeutlichen. Ach, und dass so viel bei GG "geklaut" wurde, stört mich nicht. Ich würde das positiver ausdrücken: Viele Dinge sind eine Hommage an GG. Das gut!
Haha, das mit der Lampe wäre mir nie aufgefallen. Das mit dem "alles haben, was ich nie hatte" schon. Ich denke, das sind einfach so Brotkrumen. Ich stelle mir vor, wie die Autoren ihren Spaß dabei hatten, das einzubauen (Lampe), und bei manchem ("alles haben...") passt es ja auch zum Setting und zum Inhalt.
Summarisch: Viele große Filme hatten ja auch Remakes. "Krieg der Welten", "King Kong", "Godzilla" hatten glaube ich mehrere. Und ein reines GG-Remake ist G&G ja nicht. Ich find's gut.
Ein wenig spielt aber auch rein, dass manche Dinge glaube ich sehr typisch für amerikanische Kleinstädte sind, Du hast das ja auch erwähnt. Da sind wir übersensibel. Auch in "Orphan Black" gab es doch glaube ich mal eine Schule bzw. Schulveranstaltung, für die was vorbereitet werden musste... ich kann mich nur noch dunkel erinnern. Aber da haben wir auch keinen GG-Zusammenhang hergestellt.
Auf die Geheimnisse um Georgia bin ich gespannt. Es soll am Ende einen großen Cliffhanger geben und es wird wohl eine zweite Staffel kommen.
Die Teeny-Geschichten machen bisher aber den Hauptteil. Unterhält mich gut, zumal ich die meisten mag, ist fast wie die "Derry girls". Wer weiß, könnte eine der wenigen Serien werden, die ich ein zweites Mal schaue*.
Zur Teamfrage muss ich ja nix mehr sagen.
Den Fuchsbau musste ich erst googeln.
Um noch was Niveauvolles anzumerken vor dem Einschlafen: Es gibt Andeutungen von Tiefgang, etwa Selbstverletzungen und jugendliche Body negativity, es ist auch andeutungsweise divers, aber ich fürchte, am Ende löst sich doch viel auf sehr biedermeierliche Art auf. Was bei GG auch so war, wenn man ehrlich ist (die große Ausnahme war Rory, als sie am Ende Logan weggeschickt hat, weshalb ich heute noch stolz auf sie bin).
* Zweimal geschaut habe ich bisher nur Mrs. Maisel, Good Wife, versehentlich Blacklist