Life and Love in Stars Hollow [PG-13/R-16]

so, erstma muss ich mich bei euch entschuldigen, dass ich jetzt eine woche nichts mehr gepostet hab, obwohl ich euch für montagabend noch nen teil versprochen hatte! aber ich hab jetzt eine woche bei einer freudnin gewohnt und konnte deswegen ni weiterschreiben! ich hpffe ihr seid mir deswegen ni böse! Wub

hab mich riesig über das liebe fb gefreut! dankeschön!
hier is der neue teil! ich hoffe dass ich es schaffe heut noch bissl zu schreiben aber ich will euch auch ni zu viel versprechen! Unsure

Es war schon stockduster draußen und um ein Haar, hätte Jess die alte Scheune, die ein Stück abseits der Straße stand, übersehen.
Doch im letzten Moment hatte eine rostige Eisentonne, die vor neben dem Gebäude stand, das Licht des Wagens reflektiert und Jess lenkte den Wagen darauf zu.
„Woh, ist das unheimlich hier.“ Rory hatte ein mulmiges Gefühl im Bauch als sie die baufällige Scheune sah. Aber dieser Ort hatte auch etwas Romantisches an sich.
Hinter dem Gebäude standen ein par Bäume, zu wenige um es als Wald zu bezeichnen, doch immer noch besser als die Leere und Einöde, die sie seit fast schon 14 Stunden gesehen hatte.
Jess parkte den Wagen so, dass man ihn von der Straße aus nicht sehen konnte.
Dann stieg er aus, ging um das Auto herum und öffnete die Tür der Beifahrerseite.
Die Situation war merkwürdig, dachte sich Rory. Einmal war Jess so abweisend und still und im nächsten Moment war er wieder Gentleman.
Vorsichtig setzte Rory einen Fuß nach dem anderen auf den Boden und erhob sich.
Ihre Augen mussten sich erst an die Dunkelheit gewöhnen, sodass sie nur wenig sehen konnte.
Langsam nahm die Umgebung Konture an, bis Rory erkennen konnte, dass die Scheune ein großes Tor und zwei Meter daneben noch eine kleine Tür besaß.
Jess war schon darauf zugegangen und versuchte sie zu öffnen, doch die alte Klinke hatte schon lange niemand mehr betätigt.
Wahrscheinlich, war diesmal ein Lagerplatz für irgendwelche landwirtschaftlichen Geräte. Die Felder um sie herum ließen jedenfalls darauf schließen.
Nach einigem kräftigen ziehen hatte sich die Tür schwerfällig und unter lautem Knarren geöffnet, ein Wunder, das sie nicht zugeschlossen war.
Vorsichtig betrat Jess die Scheune und tastete nach einem Lichtschalter – vergeblich. Hier in dieser Einöde gab es bestimmt keinen Strom. Er wartete einen Moment, bis er die Verhältnisse im Inneren besser erfassen konnte und erblickte schließlich eine Petroleumlampe, die neben der Tür auf dem Boden stand.
Er drehte sich um und holte aus dem Handschuhfach ein Feuerzeug.
Rory stand währenddessen unschlüssig da. Sie wusste nicht was sie tun sollte, also beobachtete sie Jess’ Handlungen.




na, wie wars?

-keks-

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hi mein kleiner Lieblings-schoko-keksi

also soooooo viel ist ja nicht in dem Tei passiert aber wie du die Landschaft und die scheune beschrieben hast *repect*
Ich konnte mir die ganze Situation richtig bildlich vorstellen!

Aber bitte bitte bitte schreib s nächste mal wieder n bisschen längeren Teil (und auch wieder was mit Luke und lore Big Grin ich weiß ich bin shclimm)

hdgaaaaanz arg lieb Jamie



ja, da war wirklich nich viel handlung drin! Unsure aber ich wollt ja eigentlich auch gleich danach nochma nen weiteren posten aber wie das nun mal bei mir so is hab ichs ni geschafft!

hier kommt ein stückchen zum neugierig machen! die vortsetzung kommt aber hundertprozentig heute noch und dann kommt bestimmt auch wieder bissl jj! Big Grin :hi:

Der Schein der Lampe erhellte das Innere nur spärlich. Man konnte eine verrostete Maschine erkennen, die wahrscheinlich vor langer Zeit einmal zur Ernte benutzt wurde. Jetzt stand sie nur noch da und wurde unter einer dicken Staubschicht begraben.
Jess schwenkte die Lampe ein Stück nach links, um noch mehr zu erkennen.
Ein riesiger Berg Stroh türmte sich zu ihrer Linken auf. Eine wacklige Holzleiter führte in eine Art zweite Etage. Auch dort lagerten Massen von Stroh. Ansonsten war die Scheune bis auf einigen Unrat leer.
Hier konnten sie die Nacht verbringen.
Jess holte aus dem Auto eine alte Decke und breitete sie oben aus. Hier würde es vielleicht etwas wärmer sein und wenn doch jemand kommt, würde er sie nicht so schnell entdecken.

Rory wusste nicht was sie tun sollte. Jess hatte noch immer nichts gesagt.
Was wenn er sie nicht mehr liebt? Was wenn er sie wirklich nicht mehr bei sich haben will?
All diese Gedanken spukten ihr durch den Kopf als sie ihm die Leiter hinauf hinterher kletterte und ihm half die Decke auszubreiten.

Rory lag neben ihm auf der Decke. Er wusste nicht was er sagen sollte, wie er ihr zeigen konnte, dass er sie liebte.
Seine harte Seite und seine Liebe zu Rory führten einen erbitterten Kampf, doch die Liebe siegte.
Jess beugte sich zu Rory und küsste sie vorsichtig.

Sie war unendlich glücklich darüber. Endlich gab er ihr ein Zeichen, dass sie ihm doch nicht egal geworden war.
Sie wollte, dass dieser Moment nie endet, doch in ihrem Hinterkopf war immer noch die Angst, dass er sie vielleicht doch verlassen würde.
Sie wollte ihn nicht verlieren und diese Angst brachte sie dazu etwas zu tun, was sie vielleicht sonst nicht getan hätte.
Sie beugte sich zu Jess und flüsterte ihm ins Ohr: „Ich will mit dir schlafen.“
Dann begann sie ihn wieder zu küssen, erst vorsichtig und schüchtern, doch sie gewann an Mut und ihre Lippen glitten an seinem Hals hinab.
Ihre Finger versuchten seinen Gürtel zu öffnen während sie seinen Mund mit einem Kuss versiegelte.





na, neugierig wie's weitergeht?

~keks~

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wie versprochen der neue teil! freu mich wie immer riesig wenn ihr fleißig fb gebt!

Was tat sie da nur? Er wusste genau, dass dies nicht der richtige Zeitpunkt dafür war.
Sie wollte es nicht wirklich und tat das nur weil er sich die letzten Stunden wie ein Idiot benommen hatte.
Doch seinen Körper hatte diese Einsicht noch nicht erreicht. Ihre Berührungen erregten ihn und sein Atem ging schneller.
Er musste seine gesamte Selbstbeherrschung zusammennehmen um sie vorsichtig weg zu schieben.
„Rory, du musst das nicht machen.“
„Aber ich will es.“ Antwortet sie, doch das zittern ihrer Stimme verriet, dass sie log.
„Nein, das tust du nicht. Du weißt genauso gut wie ich, dass das nicht der richtige Zeitpunkt ist. Du musst das nicht für mich tun. Du solltest warten bis du auch wirklich bereit dazu bist.“
Rory kam sich so unglaublich dämlich vor, fast wie ein Flittchen.
Sie konnte die Tränen nicht aufhalten, die die Scham in ihr ausgelöst hatte.
Jess nahm sie unbeholfen in den Arm. Wie konnte er sie nur dazu bringen so etwas zu tun? Er hatte sich selbst beweisen wollen, dass er noch der alte harte Jess aus New York war und hatte Rory damit soweit getrieben. Er kam sich so egoistisch vor, so schäbig.

Als er am nächsten Morgen erwachte, war die Sonne schon aufgegangen und schien durch die Ritzen der Scheunenwand.
Bei Tageslicht sah alles ganz anders aus, nicht mehr geheimnisvoll sondern nur noch dreckig und staubig.
Vorsichtig stand er auf um Rory nicht zu wecken. Er wollte sich draußen etwas umsehen.
Als er die Tür öffnete blendete ihn die Sonne. Es war ein warmer Sommermorgen, das heißt die Fahrt würde unbequem werden.
Nachdem er die Scheune umrundet hatte, machte er einen Bogen durch das hohe Gras auf das Wäldchen zu.
Dort war es einigermaßen schattig.
„Au!“ rief er und klatsche sich aufs Bein. Eine Mücke hatte ihn gestochen.
„Dämliches Mistvieh.“ Fluchte er.
Durch die Bäume floss ein kleiner Bach. Er hockte sich hin und wusch sich das Gesicht mit dem kalten klaren Wasser.
Langsam kamen seine müden Lebensgeister wieder in Schwung und er machte sich auf den Weg zurück zu Rory.
Sie würden bald losfahren müssen, wenn sie heute noch in New York ankommen wollten.



der nächste teil is dann wieder jj, denk ich! Wub

lg, keks

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hi mein lieblings-keksi

ich hab grad leider leider leider net viel zeit für ein ausgiebiges fb...

ich kann nur sagen klasse teil(e) wieder. schön dass jess rory nicht unter druck setz Unsure wie es sein sollte Big Grin

freu mich shcon whnsinnig zu hören/lesen wie es Lorelai udn Luke ergangen isch bzw was sie durchmachen nach rory "flucht"

gaaaaaanz liebe grüßle Jamie



danke für das liebe fb! :hi:

heut gehts endlich wieder mal um lore und luke! ich hoffe der teil gefällt euch!


Kapitel 27

Der letzte Tag war die Hölle für Lore gewesen. Immer wieder hatte sie mit sich kämpfen müssen, um nicht in ihr Auto zu steigen und sich auf den Weg nach New York zu machen.
Heute Morgen war sie nicht in der Lage gewesen auf Arbeit zu gehen. Nicht einmal zu Luke hatte sie es geschafft. Er war gegen elf bei ihr vorbeigekommen um sie mit einer Kanne Kaffee zu versorgen.
Auch Polly war keine große Hilfe gewesen, denn die kleine Hündin vermisste Rory.
Sie hatte sich jaulend auf Rorys Bett zusammengerollt und sich seit Stunden nicht mehr vom Fleck bewegt. Sie spürte, dass etwas nicht in Ordnung war.
Luke hatte mit ihr rausgehen wollen, doch Lore hatte dies schon versucht, Polly wollte einfach nicht mehr aufstehen und lag mit traurigen Augen da.
Alles war merkwürdig ohne Rory. Alles war still und ein unglaubliches Gewicht schien auf die Gemüter zu drücken, als wöllte es alles unter sich begraben.
Doch Lore wusste, dass sie sich zusammenreißen musste. Heute war Freitag. Sie würde ihren Eltern erklären müssen, wieso Rory nicht mitgekommen war. Sie würde ihren Eltern erklären müssen, dass auch ihre Tochter von zu Hause weggelaufen war.
Schon der Gedanke an die Gesichter ihrer Eltern rief den Wunsch in ihr hervor einfach zu Hause zu bleiben, doch irgendwann würden sie es sowieso herausfinden, irgendwann musste sie ihnen die Sache erklären also besser jetzt als später.
Wie schon ein par mal seit dem Morgen ging Lorelai schweren Herzens ins Zimmer ihrer Tochter um nach Polly zu sehen.
„Na, Kleine. Willst du nicht doch ein bisschen frische Luft schnappen? Ich glaube das würde uns beiden gut tun.“ Die Hündin blickte ihr mit traurigen Augen ins Gesicht und sprang dann langsam vom Bett.
Die beiden verließen das Gilmoresche Haus mit hängenden Köpfen.
Lore wollte nicht in die mitleidigen Gesichter der Bewohner von Stars Hollow blicken, deshalb hielt sie den Kopf lieber gesenkt.
So sah sie nicht wie ihr Patty hinterher sah. Auch Babette beobachtete die beiden voller Sorge.
Doch das alles bekam Lore nicht mit. Sie drehte eine Runde um den Park von Stars Hollow und ging dann auf das Luke’s zu.

Überrascht sah er Lore an als diese das Diner betrat. Um die Situation jedoch nicht noch schlimmer zu machen, ging er zu dem Tisch an den sie sich gesetzt hatte und brachte ihr eine Tasse Kaffee.
Luke blickte sich noch einmal kurz um, um sicher zu gehen, dass im Moment nicht so viel los war und setzte sich dann zu ihr an den Tisch.
„Wie geht’s dir?“
Lore wollte sich ein schwaches Lächeln abgewinnen, doch sie schaffte nur eine Grimasse, die nicht einmal annähernd einem Lächeln gleich kam.
„Ich weiß nicht wie ich das schaffen soll. Ich hab mich dreimal ins Auto gesetzt und wollte nach New York fahren. Nur um dann wieder auszusteigen und zu erkennen, dass Rory das nicht will. Ich komm mir so blöd vor. Ich bin echt nicht besser als meine eigenen Eltern und dabei habe ich immer alles versucht um nicht so zu werden wie sie.“
„Mach dir nicht solche Vorwürfe. Rory wird zurückkommen. Das weiß ich ganz sicher.“
„Wenn es nur nicht so schrecklich still im Haus wäre. Alles erinnert mich an sie und diese Ruhe macht alles unerträglich. Es ist als würde alle Wände immer näher rücken, bis mich alles erquetscht.“
„Du bist einfach fertig mit den Nerven. Wenn … wenn du möchtest könnte ich ja … ich könnte ja bei dir wohnen, damit du nicht so alleine bist?“ Stotterte Luke. Er wusste nicht, wie er sie am besten fragen sollte, ob er bei ihr wohnen soll.
„Das wäre lieb von dir. Du kannst ja sofort wieder ausziehen, wenn Rory irgendwann wie der da ist.“ Dieser Satz enttäuschte Luke. Sie wollte, dass er nu so lange bei ihr wohnte bis Rory wieder da war. Sie wollte nicht, dass er vielleicht für immer blieb.
„OK.“ Fiel seine antwort demnach auch ziemlich knapp aus.
Lore sah seine traurige Miene und beeilte sich zu erklären wieso sie so reagierte.
„Luke, es .. es ist nicht so, dass ich nicht möchte, dass du bei mir wohnst … ich meine für immer bei mir einziehst, aber ich … es ist auch Rorys zu Hause. Ich kann das nicht einfach ohne sie entscheiden, auch wenn sie jetzt in New York ist.“
Luke war zwar immer noch etwas enttäuscht, konnte sich jedoch mit der Erklärung abfinden.
„In Ordnung, also wohn ich erstmal so lange bei dir bis Rory wieder da ist oder du die Nase von mir voll hast und dann sehen wir weiter.“ Er lächelte sie vorsichtig an.
„Von dir könnte ich doch nie die Nase voll haben.“ Wie er ihr gegenüber saß mit all der Liebe in seinem Blick konnte sie nicht anders und musste auch Lächeln.
Luke beugte sich zu ihr vor und küsste sie zärtlich. Dann stand er auf, holte für Lore ein Stück Kirschkuchen und für Polly eine Schüssel mit Wasser. Diese hatte sich unter den Tisch zu Lores Füßen gelegt und blickte neugierig durch das Diner. Als sie jedoch niemanden erblickte oder erschnüffelte, den sie kannte, legte sie den Kopf auf die Pfoten und schlief ein.


und hat er euch gefallen?

lg, keks

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boa hab ich viele teile verpasst *schäm*
hoffe das du mir verzeihst das ich erst so spät fb abgebe!
also ich fand die teile wirklich klasse!
das mit der scheune und so...echt toll!
schreib bald weiter!

Oh Mann, ich hab echt viel verpasst
*TeerundFedernholengeh*
Tut mir Leid !!

Aber, die letzten Teile waren super,
die Szene in der Scheune ( Wub )
und Luke und Lorelai (Big Grin)
Einfach toll !!

Ich hoff, du schreibst bald weiter !!

mfg
Stars_Hollow

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"Ich kam mir vor wie ein Fisch auf dem Trockenen, als ich mit Summer geschlafen habe.
Ryan, ich war Nemo und wollte einfach nur nach Hause." Seth Cohen in O.C. California

[url=http://www.gilmoregirls-fanfiction.de.tp/][/url]

hey, hab mich riesig über euer liebes fb gefreut! stars_hollow den teer und die federn wieder wehnehm! Nono da kannst du ja meine ff ni mehr lesen, wenn du vor lauter teer und federn nix mehr siehst! Big Grin :hi:

hier kommt auch schon der neue teil!

Die riesigen Wolkenkratzer beeindruckten Rory. Sie war zwar schon mal in New York gewesen, doch das war schon eine ganze Weile her.
Das Großstadt-Feeling packte sie und hielt sie ihn seinem Bann.
Jess musste unwillkürlich grinsen, als er Rorys strahlendes Gesicht sah. Sie war so unglaublich bezaubernd.
„Wo müssen wir jetzt eigentlich hin?“
„Ich muss uns ne Wohnung besorgen. Also werden wir erst mal zu meinen alten Kumpels fahren müssen. Danach gehört der Tag dir.“
Rory lächelte ihn fröhlich an und Jess’ Herz machte einen Satz.
Nach und nach wurden die Häuser ärmlicher und die Straßen dreckiger. Auch die Sonne schien in diesem Stadtteil nicht so hell wie in anderen.
Auf allem schien Armut und zugleich ein Hauch von Gefahr zu liegen. Rory merkte, wie ihr eine Gänsehaut die Arme hoch kroch.
Jess lenkte den Wagen zügig durch die Straßen. Er schien sich hier auszukennen.
Als sie an einem alten Wohnblock angekommen waren, bog Jess in eine gut versteckte Einfahrt.
„Hör zu, ich muss hier kurz raus. Steig nicht aus und öffne auch nicht die Tür falls jemand draußen steht. Ich schließe das Auto zu.“
Seine Stimme verriet ihr, dass er es ernst meinte und dass sie sich lieber daran halten sollte, obwohl sie sowieso nicht auf die Idee gekommen wäre, hier auszusteigen.
Jess ging auf eine Hintertür zu und verschwand darin.
Ihr wurde immer mulmiger. Die Gefahr schien wie der Schmutz an allem zu kleben.
Plötzlich ertönte der panische Aufschrei einer Frau.
Das Herz schien Rory stehen zu bleiben. Was sollte sie jetzt machen? Jess hatte ihr ausdrücklich gesagt, sie solle den Wagen nicht verlassen. Aber sie musste der Frau doch helfen.
Rory entriegelte die Tür und stieg langsam und leise auf. Sie horchte auf irgendwelche Geräusche, die vielleicht darauf hinweisen würden aus welcher Richtung der Schrei gekommen war.
Ein dumpfes Geräusch drang aus einer weiteren Seitenstraße, die auch in den Hinterhof mündete.
Vorsichtig ging sie darauf zu, immer bemüht leise aufzutreten, damit sie sich nicht gleich verriet.
Als sie in die Gasse späte sah sie dort einen Mann, der eine Frau an die Wand presste und wüst beschimpfte.
„Du kleine Hure, du hast gesagt, du kannst den Stoff heute bezahlen. Du weißt doch was ich mit Kunden machen, die nicht bezahlen könne, oder?“
Die Frau wimmerte auf.
Endlich hatte sich Rory aus ihrer Starre gelöst.
„Hey, lass sie in Ruhe.“ Sie wusste, dass sie sich damit selbst in große Schwierigkeiten brachte, doch die Worte kamen einfach so über ihre Lippen, ohne dass sie darüber nachdachte.
„Hau ab und beweg deinen süßen Arsch aus meinem Blickfeld sonst gibt’s Ärger.“ Schrie der Typ sie an. Über seine Stirn verlief eine Narbe, vielleicht von einem Streifschuss, und sein Gesicht war zu einer gefährlichen Grimasse verzogen.
Auch die Augen der Frau hatten sich zu schlitzen verzogen.
„Hau endlich ab, Prinzessin. Das geht dich nichts an, sonst geht es dir bald genauso wie mir. Verpiss dich lieber, bevor es zu spät ist.“ Die Härte in der Stimme der Frau schockierte Roy zutiefst.
Total verwirrt drehte sie sich um und rannte zurück zum Auto. Jess war noch nicht wieder zurück.
Sie setzte sich hinein und verriegelte schnell die Tür. Was war da nur eben passiert? Wieso hatte die Frau ihre Hilfe abgelehnt? Sie verstand es einfach nicht. Wie sollte sie Landei sich hier nur zurechtfinden, wie sollte sie wissen was sie tun und was besser lassen sollte?
Ihr fiel ein Stein vom Herzen als Jess endlich wiederkam. Sollte sie ihm von dem Vorfall erzählen? Sie hätte nicht die richtigen Worte gefunden und kam sich zudem blöd vor, weil sie doch ausgestiegen war, also erwähnte sie nicht, was da eben passiert war.
„Und, hast du eine Wohnung?“
„Wir haben Glück. Ein Kumpel von mir kennt jemanden, der gerade … eine Geschäftsreise … macht. Wir können so lange in seiner Wohnung wohnen.“ Seine Stimme und sein Stocken verrieten ihr, dass es sich ganz und gar nicht um eine Geschäftsreise handelte, doch es war vielleicht besser, wenn sie nicht weiter nachbohrte.




hat er euch gefallen?

lg, keks

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Zitat:stars_hollow den teer und die federn wieder wehnehm! da kannst du ja meine ff ni mehr lesen, wenn du vor lauter teer und federn nix mehr siehst!

*teerundfedernwiedereinpack,damitkeksglücklichist*

Echt toller Teil !!!
Geschäftsreise ??
Gute Ausrede !!

Ich bin gespannt wie es weiter geht !!

mfg
Stars_Hollow

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"Ich kam mir vor wie ein Fisch auf dem Trockenen, als ich mit Summer geschlafen habe.
Ryan, ich war Nemo und wollte einfach nur nach Hause." Seth Cohen in O.C. California

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