01.02.2005, 18:40
Kapitel 9
âLuke!â Ein schwitzender Cesar kam ihm entgegen. Cesar schnaufte und wollte ihn schon mit Vorwürfen überhäufen. Bevor Cesar überhaupt einatmen konnte blickte Luke zielsicher und mit tiefen Furchen um die Augen durch den ganzen Laden um sich einen Ãberblick zu verschaffen und ging dann wortlos an Cesar vorbei. Cesar kannte seinen Chef und wusste, dass es wenig Sinn machen würde, jetzt irgendwas von Luke zu erwarten. Luke stampfte hinter die Theke und band sich seine Schürze um. Für Kirk schien alles wie immer. Wie gewohnt erwartete er seinen Kaffee von Luke mit extra viel Zucker und einem Hauch von Milch. Er saà in seinem Stuhl und Luke schenkte ihm den Kaffee ein. Kirk allerdings war mit seiner Post beschäftigt und hatte so keine Zeit, zu bemerken wie gereizt Luke war. Luke reagierte erst gar nicht auf Kirks Versuch einen SträuÃeldonat zum Preis von einem glasiertem Donat zu bekommen. Seine Augen funkelten und er biss die Zähne zusammen. Er war kurz davor alle Gäste aus dem Laden zu schmeiÃen und den nächsten der ihm zunahe kam an zu brüllen. Das wäre dann wohl Kirk. âLuke! Ich hab kein Mehl mehr für die Pancakes!â Luke hielt sich unter Kontrolle und begnügte sich damit, ins Lager zu laufen.
Dort angekommen suchte er genervt nach Weizenmehl für die Pancakes. Als er den Sack schlieÃlich genau vor seiner Schuhspitze sehen sah, war es für einen Moment vorbei mit seiner Beherrschung: Er holte nur einmal aus. Hob seinen rechten FuÃ. Adrenalin floss durch sein Blut. Zögerte kurz. Wieder sah er Lorelai Gesicht: Die schwarzen Ränder unter den Augen, ihre wunderschönen Haare die wie Spinnenweben unglücklich an ihrem Kopf hinab hingen und die Spuren der salzigen Tränen in ihrem Gesicht. Seine Sinne spielten verrückt. Seine Ohren glaubten Lorelais gellendes âLuke!â zu hören.
Mit aller Kraft , Wut und vielleicht sogar Verletzung trat er gegen den Mehlsack. Genauso wie Lukes Träume und Hoffnungen platze der Sack auf und das Mehl verteilte sich wie Staub in der Luft.
Sie hob ihren Kopf. Ihre Haare hingen in der Schüssel der Toilette. Die hinteren, längeren Haare berührten die Oberfläche des verfärbten Toilettenwassers. Der Geruch sorgte dafür dass es ihr wieder übel wurde. Ihr Hals zog sich krampfartig zusammen und eine übel riechende Flüssigkeit zog ihre Speiseröhre hinauf. Sie spürte es auf ihrer Zunge. Sie öffnete den Mund und musste sich übergeben. Sie kniete vor der Toilettenschüssel und es schien als würgte ihr ganze Körper. Verkrampft hielt sie sich am Rand der Schüssel fest. Ihre Finger klammerten sich um die Wölbung vor der Spülwasser zufuhr. Unter normalen Umständen hätte sie dort nie hingefasst. Aber jetzt war es egal. Sie spürte in ihrem ganzen Körper nichts auÃer dem Drang sich zu übergeben. Zaghaft klopfte es an der Tür. Aber sie hörte es nicht. Sie merkte gar nicht mehr. Ihre Augen konnten nicht mehr sehen. Ihre Ohren schienen taub zu sein und ihr Geschmacksinn war überlastet. Es klopfte wieder. Diesmal etwas energischer. Da wieder keine Reaktion von ihr kam öffnete Lorelai einfach die Türe. Als sie das Bad betrat sah sie ihre Tochter auf dem Boden lungern. Der Geruch von Rorys Erbrochenem stieg ihr direkt in die Nase. Sofort bemerkte Lorelai dass auch ihr Magen zu rebilieren drohte.
â Oh Schätzchen!â Lorelai stürze auf Rory zu. Es tat ihr in der Seele weh, zu sehen wie schlecht es Rory offensichtlich immer noch ging. Rory hatte schon ihr leben lang ein Problem damit, wenn jemand starb und beerdigt wurde. Sie konnte einfach nicht akzeptieren, dass man jemanden vergrub. Lorelai fragte sich, während sie ihrer Tochter die Haare nach hinten hielt, ob sie irgendetwas falsch gemacht hatte in ihrer Erziehung. SchlieÃlich war sie die Mutter. Hätte sie Rory nicht erklären und zu verstehen geben sollen warum man es tat? Sie hatte furchtbar versagt.....
Rory spürte die warmen Hände ihrer Mutter die durch ihre Haare fuhren und ihren verspannten Nacken berührten. Die wärme von Lores Hand lies Rory zu Ruhe kommen. Ihr Magen beruhigte sich und ihr ganzer Körper hörte auf zu würgen. Ihre verkrampften Muskeln lockerten sich und sie lies die Toilettenschüssel los. Kraftlos sank sie auf den Boden. Wollte sie etwa vor der Toilettenschüssel schlafen? Lorelai fühlte sich schwach. Aber für Rory hatte sie Kraft. Sie fasste unter Rorys Arme und zog ihrer kraftlose Tochter hoch. Rory lies es geschehen. Sie schwankte leicht als Lorelai sie aus dem miefendem Bad heraus boxierte. Lorelai stand im Flur. Ãberlegte kurz. Was sollte sie tun? Sie war allein. Sie war wirklich allein. Chris war weg....und ihre Mutter....Nein nie im Leben würde sie sie um Hilfe bitten. Rory war wohl doch bei sich, denn sie fing an zu murmeln. Lorelai konnte nicht verstehen was sie sagte. Sie sagte immer nur ein Wort. Lorelai schaute auf Rory Lippen. Rorys Blick ging ins Leere. Aber dann sagte sie klar und deutlich: âLuke!â Lorelai erschrak, hatte ihre Tochter gerade Luke gesagt? Luke, ihren besten Freund Luke? Der einzigste Mann der immer für Lorelai da gewesen war? Ja, war. Denn er wollte mit einer Mörderin genauso nichts zu tun haben wie alle anderen. Luke....Ja, Rory hatte Recht. Lorelai könnte wirklich seine Hilfe brauchen. Sie hatte das Gefühl nicht mehr allein zu recht zu kommen. Sie musste zwar schon immer allein zu recht kommen, aber es wurde langsam zuviel. Sie musste es einfach versuchen. Mehr als nein sagen konnte Luke nicht. Auch wenn er den Telefonhörer wortlos zurück knallen würde, sie hätte es immerhin versucht. Sie legte Rory in ihr Bett und deckte ihre kleine Tochter zu. Rory schlief bereits, bevor Lorelai die Decke über sie gezogen hatte. Lorelai würde ihn anrufen. Allein schon für Rory. Und für sich. Sie würde Luke anrufen. Gleich. Aber erst musste sie noch das Badezimmer säubern.
Es war eigentlich ganz einfach. Er starrte seid mehreren Minuten das Telefon an. Er müsste es nur in die Hand nehmen und wählen. Die Nummer konnte er auswendig. Er hatte zwar noch nie bei Lorelai angerufen, aber er konnte die Nummer. Er wollte ja. Er wollte den Hörer in die Hand nehmen. Die Wählscheibe betätigen und ihre Stimme hören. Aber er konnte es nicht. Die Kraft in seinen Armen schrumpfte auf eine Minimale Muskelkraft. Er seufzte tief und beachtete Kirk erst gar nicht. Der stand am Tresen und wollte wieder sicher irgendetwas bescheuertes von ihm. Es war ihm egal. Er hatte keine Zeit für Kirk. Wie lange würde er noch brauchen bis er sich endlich trauen würde? Es war doch kein Problem. Er war immerhin Lores bester Freund. Er hatte dass Recht sie anzurufen. Da war doch nichts dabei.... Lorelais Tränen für Christopher hielten ihn davon ab......
Sie versuchte den Atem anzuhalten. Wie lange konnte ein Mensch ohne Sauerstoff überleben? Sie sah langsam Sterne. Vielleicht sollte sie doch atmen. Aber nicht durch die Nase. Nein bloà nicht. Sie würde sicherlich sich ebenfalls übergeben müssen wenn sie den Gestank einatmen musste. Lorelai kniete immer noch auf dem Boden und schrubbte rund um die Toilettenschüssel den Boden. Warum konnte Rory auch nicht einfach nur in die Schüssel treffen? Fast war Lorelai etwas sauer auf ihre Tochter. Immerhin schlief Rory jetzt in ihrem Bett und sie kniete hier auf dem Boden und war kurz davor sich ebenfalls zu übergeben. Aber was war das? Sie hörte ein Geräusch. War es etwa? Sie rappelte sich auf. Ja es konnte nur...oder doch nicht? Der Putzlappen flog in die Ecke. Sie war sich sicher! Das Geräusch war ihr wohl vertraut. Es war ein gleichmäÃiges monotones Geräusch. Lorelai freute sich wirklich es zu hören. Wie ein Kind an Weihnachten lief sie die wenigen Stufen zu ihrem Wohnzimmer hinunter. Sie rutschte auf der zweiten Treppenstufe auf ihren Wollsocken fast aus. Im letzten Moment balancierte sie ihren Schlenker allerdings aus und stand so wenige Sekunden später endlich vor ihm: dem Telefon. Lorelai erfreute sich an dem piepsendem Gerät. So musste es sein. Genau so und nicht anders. SchlieÃlich wurden Telefone ja nur aus einem Grunde hergestellt: um mit ihnen zu telefonieren. Lorelai fühlte sich unglaublich wichtig und geliebt. Wer konnte das sein? Wer würde sie jetzt anrufen? Vielleicht Sookie? Oder ihre Mutter? Lorelai fiel siedend heià ein, dass das Telefon nicht ewig klingeln würde und entschloss sich daher ziemlich spontan endlich abzuheben. Etwas aufgeregt spürte sie ihr Herzklopfen als sie auf die Taste drückte. Sie liebte das Bauchkribbeln, welches sie wirklich vor jedem Telefonanruf hatte. Fast schüchtern sagte sie in den Hörer: âHallo? Lorelai hier.â Jetzt wurde es wirklich spannend. Wer würde dran sein? Und was würde er wollen? Lorelai horchte mit all ihren Sinnen.
âLuke!â Ein schwitzender Cesar kam ihm entgegen. Cesar schnaufte und wollte ihn schon mit Vorwürfen überhäufen. Bevor Cesar überhaupt einatmen konnte blickte Luke zielsicher und mit tiefen Furchen um die Augen durch den ganzen Laden um sich einen Ãberblick zu verschaffen und ging dann wortlos an Cesar vorbei. Cesar kannte seinen Chef und wusste, dass es wenig Sinn machen würde, jetzt irgendwas von Luke zu erwarten. Luke stampfte hinter die Theke und band sich seine Schürze um. Für Kirk schien alles wie immer. Wie gewohnt erwartete er seinen Kaffee von Luke mit extra viel Zucker und einem Hauch von Milch. Er saà in seinem Stuhl und Luke schenkte ihm den Kaffee ein. Kirk allerdings war mit seiner Post beschäftigt und hatte so keine Zeit, zu bemerken wie gereizt Luke war. Luke reagierte erst gar nicht auf Kirks Versuch einen SträuÃeldonat zum Preis von einem glasiertem Donat zu bekommen. Seine Augen funkelten und er biss die Zähne zusammen. Er war kurz davor alle Gäste aus dem Laden zu schmeiÃen und den nächsten der ihm zunahe kam an zu brüllen. Das wäre dann wohl Kirk. âLuke! Ich hab kein Mehl mehr für die Pancakes!â Luke hielt sich unter Kontrolle und begnügte sich damit, ins Lager zu laufen.
Dort angekommen suchte er genervt nach Weizenmehl für die Pancakes. Als er den Sack schlieÃlich genau vor seiner Schuhspitze sehen sah, war es für einen Moment vorbei mit seiner Beherrschung: Er holte nur einmal aus. Hob seinen rechten FuÃ. Adrenalin floss durch sein Blut. Zögerte kurz. Wieder sah er Lorelai Gesicht: Die schwarzen Ränder unter den Augen, ihre wunderschönen Haare die wie Spinnenweben unglücklich an ihrem Kopf hinab hingen und die Spuren der salzigen Tränen in ihrem Gesicht. Seine Sinne spielten verrückt. Seine Ohren glaubten Lorelais gellendes âLuke!â zu hören.
Mit aller Kraft , Wut und vielleicht sogar Verletzung trat er gegen den Mehlsack. Genauso wie Lukes Träume und Hoffnungen platze der Sack auf und das Mehl verteilte sich wie Staub in der Luft.
Sie hob ihren Kopf. Ihre Haare hingen in der Schüssel der Toilette. Die hinteren, längeren Haare berührten die Oberfläche des verfärbten Toilettenwassers. Der Geruch sorgte dafür dass es ihr wieder übel wurde. Ihr Hals zog sich krampfartig zusammen und eine übel riechende Flüssigkeit zog ihre Speiseröhre hinauf. Sie spürte es auf ihrer Zunge. Sie öffnete den Mund und musste sich übergeben. Sie kniete vor der Toilettenschüssel und es schien als würgte ihr ganze Körper. Verkrampft hielt sie sich am Rand der Schüssel fest. Ihre Finger klammerten sich um die Wölbung vor der Spülwasser zufuhr. Unter normalen Umständen hätte sie dort nie hingefasst. Aber jetzt war es egal. Sie spürte in ihrem ganzen Körper nichts auÃer dem Drang sich zu übergeben. Zaghaft klopfte es an der Tür. Aber sie hörte es nicht. Sie merkte gar nicht mehr. Ihre Augen konnten nicht mehr sehen. Ihre Ohren schienen taub zu sein und ihr Geschmacksinn war überlastet. Es klopfte wieder. Diesmal etwas energischer. Da wieder keine Reaktion von ihr kam öffnete Lorelai einfach die Türe. Als sie das Bad betrat sah sie ihre Tochter auf dem Boden lungern. Der Geruch von Rorys Erbrochenem stieg ihr direkt in die Nase. Sofort bemerkte Lorelai dass auch ihr Magen zu rebilieren drohte.
â Oh Schätzchen!â Lorelai stürze auf Rory zu. Es tat ihr in der Seele weh, zu sehen wie schlecht es Rory offensichtlich immer noch ging. Rory hatte schon ihr leben lang ein Problem damit, wenn jemand starb und beerdigt wurde. Sie konnte einfach nicht akzeptieren, dass man jemanden vergrub. Lorelai fragte sich, während sie ihrer Tochter die Haare nach hinten hielt, ob sie irgendetwas falsch gemacht hatte in ihrer Erziehung. SchlieÃlich war sie die Mutter. Hätte sie Rory nicht erklären und zu verstehen geben sollen warum man es tat? Sie hatte furchtbar versagt.....
Rory spürte die warmen Hände ihrer Mutter die durch ihre Haare fuhren und ihren verspannten Nacken berührten. Die wärme von Lores Hand lies Rory zu Ruhe kommen. Ihr Magen beruhigte sich und ihr ganzer Körper hörte auf zu würgen. Ihre verkrampften Muskeln lockerten sich und sie lies die Toilettenschüssel los. Kraftlos sank sie auf den Boden. Wollte sie etwa vor der Toilettenschüssel schlafen? Lorelai fühlte sich schwach. Aber für Rory hatte sie Kraft. Sie fasste unter Rorys Arme und zog ihrer kraftlose Tochter hoch. Rory lies es geschehen. Sie schwankte leicht als Lorelai sie aus dem miefendem Bad heraus boxierte. Lorelai stand im Flur. Ãberlegte kurz. Was sollte sie tun? Sie war allein. Sie war wirklich allein. Chris war weg....und ihre Mutter....Nein nie im Leben würde sie sie um Hilfe bitten. Rory war wohl doch bei sich, denn sie fing an zu murmeln. Lorelai konnte nicht verstehen was sie sagte. Sie sagte immer nur ein Wort. Lorelai schaute auf Rory Lippen. Rorys Blick ging ins Leere. Aber dann sagte sie klar und deutlich: âLuke!â Lorelai erschrak, hatte ihre Tochter gerade Luke gesagt? Luke, ihren besten Freund Luke? Der einzigste Mann der immer für Lorelai da gewesen war? Ja, war. Denn er wollte mit einer Mörderin genauso nichts zu tun haben wie alle anderen. Luke....Ja, Rory hatte Recht. Lorelai könnte wirklich seine Hilfe brauchen. Sie hatte das Gefühl nicht mehr allein zu recht zu kommen. Sie musste zwar schon immer allein zu recht kommen, aber es wurde langsam zuviel. Sie musste es einfach versuchen. Mehr als nein sagen konnte Luke nicht. Auch wenn er den Telefonhörer wortlos zurück knallen würde, sie hätte es immerhin versucht. Sie legte Rory in ihr Bett und deckte ihre kleine Tochter zu. Rory schlief bereits, bevor Lorelai die Decke über sie gezogen hatte. Lorelai würde ihn anrufen. Allein schon für Rory. Und für sich. Sie würde Luke anrufen. Gleich. Aber erst musste sie noch das Badezimmer säubern.
Es war eigentlich ganz einfach. Er starrte seid mehreren Minuten das Telefon an. Er müsste es nur in die Hand nehmen und wählen. Die Nummer konnte er auswendig. Er hatte zwar noch nie bei Lorelai angerufen, aber er konnte die Nummer. Er wollte ja. Er wollte den Hörer in die Hand nehmen. Die Wählscheibe betätigen und ihre Stimme hören. Aber er konnte es nicht. Die Kraft in seinen Armen schrumpfte auf eine Minimale Muskelkraft. Er seufzte tief und beachtete Kirk erst gar nicht. Der stand am Tresen und wollte wieder sicher irgendetwas bescheuertes von ihm. Es war ihm egal. Er hatte keine Zeit für Kirk. Wie lange würde er noch brauchen bis er sich endlich trauen würde? Es war doch kein Problem. Er war immerhin Lores bester Freund. Er hatte dass Recht sie anzurufen. Da war doch nichts dabei.... Lorelais Tränen für Christopher hielten ihn davon ab......
Sie versuchte den Atem anzuhalten. Wie lange konnte ein Mensch ohne Sauerstoff überleben? Sie sah langsam Sterne. Vielleicht sollte sie doch atmen. Aber nicht durch die Nase. Nein bloà nicht. Sie würde sicherlich sich ebenfalls übergeben müssen wenn sie den Gestank einatmen musste. Lorelai kniete immer noch auf dem Boden und schrubbte rund um die Toilettenschüssel den Boden. Warum konnte Rory auch nicht einfach nur in die Schüssel treffen? Fast war Lorelai etwas sauer auf ihre Tochter. Immerhin schlief Rory jetzt in ihrem Bett und sie kniete hier auf dem Boden und war kurz davor sich ebenfalls zu übergeben. Aber was war das? Sie hörte ein Geräusch. War es etwa? Sie rappelte sich auf. Ja es konnte nur...oder doch nicht? Der Putzlappen flog in die Ecke. Sie war sich sicher! Das Geräusch war ihr wohl vertraut. Es war ein gleichmäÃiges monotones Geräusch. Lorelai freute sich wirklich es zu hören. Wie ein Kind an Weihnachten lief sie die wenigen Stufen zu ihrem Wohnzimmer hinunter. Sie rutschte auf der zweiten Treppenstufe auf ihren Wollsocken fast aus. Im letzten Moment balancierte sie ihren Schlenker allerdings aus und stand so wenige Sekunden später endlich vor ihm: dem Telefon. Lorelai erfreute sich an dem piepsendem Gerät. So musste es sein. Genau so und nicht anders. SchlieÃlich wurden Telefone ja nur aus einem Grunde hergestellt: um mit ihnen zu telefonieren. Lorelai fühlte sich unglaublich wichtig und geliebt. Wer konnte das sein? Wer würde sie jetzt anrufen? Vielleicht Sookie? Oder ihre Mutter? Lorelai fiel siedend heià ein, dass das Telefon nicht ewig klingeln würde und entschloss sich daher ziemlich spontan endlich abzuheben. Etwas aufgeregt spürte sie ihr Herzklopfen als sie auf die Taste drückte. Sie liebte das Bauchkribbeln, welches sie wirklich vor jedem Telefonanruf hatte. Fast schüchtern sagte sie in den Hörer: âHallo? Lorelai hier.â Jetzt wurde es wirklich spannend. Wer würde dran sein? Und was würde er wollen? Lorelai horchte mit all ihren Sinnen.
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And I start to feel for him again. Stupid me.
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And I start to feel for him again. Stupid me.
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