02.02.2005, 22:01
Es tut uns ja leid, dass die neuen Teile zur Zeit in längeren Abständen kommen und dass sie auch kürzer sind als sonst, aber wir haben beide im Moment nicht so viel Zeit
Dass wird sich aber demnächst wieder ändern, denk ich mal.
~Kapitel 10~
Wieder schieÃen ihr Tränen in die Augen, sie fühlt sie, macht aber nichts dagegen, lässt sie laufen. Und mit einem mal fühlt sie den harten Friedhofsboden unter ihren Knien, sie lässt sich einfach fallen und weint. Liegt weinend vor dem Grab ihres Bruders, ihr Bruder,.....wie seltsam das klingt.
Sie hört auf einmal Schritte auf sich zukommen, der Kies knackt und sie sieht auf und erschrickt für einen Moment, dort vor ihr steht ihre Mutter.
âMum.....â Lorelai erhebt sich und ihre Mutter schlieÃt sie in die Arme, weià nicht ob sie in diesem Moment glücklich über die Nähe zu ihrer Tochter oder traurig über die Tatsache, dass sie am Grab ihres Sohn steht, sein soll.
Emily und Lorelai sind sich gegenseitig eine Stütze. Keiner will den anderen loslasse, aus Angst das Gleichgewicht zu verlieren und ins wanken zu geraten.
Jedoch ist es eine ungewohnte Situation. Emily hatte ihre Tochter schon öfter in den Arm genommen, aber nur kurz. Nicht für so eine scheinbar endlose lange Zeit.
Lorelai löst sich als erstes von ihrer Mutter. So wundervoll, wie diese Umarmung auch sein mag, es ist noch zu früh. Sie waren erst am Anfang einer richtigen Mutter Tochter Beziehung. Zumindest hofft Lorelai, das es einmal dazu kommt.
Sie sehen sich in die Augen. Lorelai erkennt den Schmerz in den Augen ihrer Mutter. Sie zwingt sich zu einem Lächeln.
"Danke Mum", sagt sie leise.
"Aber wofür Lorelai?", fragt Emily erstaunt.
"Einfach dafür, dass du es mir erzählt hast. Dass ich mehr an eurem Leben teilhaben darf. Ich verstehe jetzt sozusagen unsrer Vergangenheit. Es ist zwar schade, dass unsere Beziehung sich durch solch einen Anlass zu bessern scheint, aber ich bin froh darüber. Sehr froh sogar."
Emily lächelt Lorelai an. Lorelai will, dass sich ihre Beziehung wirklich verbessert, sich in eine normale Beziehung verwandelt. Emily schlieÃt ihr Tochter noch einmal in die Arme. Diesmal jedoch nicht, weil sie halt braucht. Sie ist froh, eine Tochter zu haben. Auch wenn ihr Niklas genommen wurde, die Tatsache, dass sie Lorelai hat, macht sie in diesem Moment glücklich.
Sie lösen sich voneinander und ohne ein Wort, hakt sich Emily bei Lorelai ein und sie gehen vom Friedhof.
Keiner von beiden muss etwas sagen. Dass, was sie im Moment empfinden, ist nicht in Worte zu fassen. So viele Gefühle treffen zusammen. Es bedrückt beide, dass sie Trauer empfinden müssten, jedoch überragt in diesem Moment die Freude über diese wiedergewonnene Beziehung alles andere. Es scheint ein neuer Lebensabschnitt zu beginnen, dem beide glücklich entgegentreten. Obwohl der Tot von Niklas immer seinen Schatten werfen wird, ist dies Vergangenheit, es ist vorbei. Man kann es nicht mehr ändern, aber er wird ihnen immer in Erinnerung bleiben.
Konstruktive Kritik wie immer erwünscht
Dass wird sich aber demnächst wieder ändern, denk ich mal.
~Kapitel 10~
Wieder schieÃen ihr Tränen in die Augen, sie fühlt sie, macht aber nichts dagegen, lässt sie laufen. Und mit einem mal fühlt sie den harten Friedhofsboden unter ihren Knien, sie lässt sich einfach fallen und weint. Liegt weinend vor dem Grab ihres Bruders, ihr Bruder,.....wie seltsam das klingt.
Sie hört auf einmal Schritte auf sich zukommen, der Kies knackt und sie sieht auf und erschrickt für einen Moment, dort vor ihr steht ihre Mutter.
âMum.....â Lorelai erhebt sich und ihre Mutter schlieÃt sie in die Arme, weià nicht ob sie in diesem Moment glücklich über die Nähe zu ihrer Tochter oder traurig über die Tatsache, dass sie am Grab ihres Sohn steht, sein soll.
Emily und Lorelai sind sich gegenseitig eine Stütze. Keiner will den anderen loslasse, aus Angst das Gleichgewicht zu verlieren und ins wanken zu geraten.
Jedoch ist es eine ungewohnte Situation. Emily hatte ihre Tochter schon öfter in den Arm genommen, aber nur kurz. Nicht für so eine scheinbar endlose lange Zeit.
Lorelai löst sich als erstes von ihrer Mutter. So wundervoll, wie diese Umarmung auch sein mag, es ist noch zu früh. Sie waren erst am Anfang einer richtigen Mutter Tochter Beziehung. Zumindest hofft Lorelai, das es einmal dazu kommt.
Sie sehen sich in die Augen. Lorelai erkennt den Schmerz in den Augen ihrer Mutter. Sie zwingt sich zu einem Lächeln.
"Danke Mum", sagt sie leise.
"Aber wofür Lorelai?", fragt Emily erstaunt.
"Einfach dafür, dass du es mir erzählt hast. Dass ich mehr an eurem Leben teilhaben darf. Ich verstehe jetzt sozusagen unsrer Vergangenheit. Es ist zwar schade, dass unsere Beziehung sich durch solch einen Anlass zu bessern scheint, aber ich bin froh darüber. Sehr froh sogar."
Emily lächelt Lorelai an. Lorelai will, dass sich ihre Beziehung wirklich verbessert, sich in eine normale Beziehung verwandelt. Emily schlieÃt ihr Tochter noch einmal in die Arme. Diesmal jedoch nicht, weil sie halt braucht. Sie ist froh, eine Tochter zu haben. Auch wenn ihr Niklas genommen wurde, die Tatsache, dass sie Lorelai hat, macht sie in diesem Moment glücklich.
Sie lösen sich voneinander und ohne ein Wort, hakt sich Emily bei Lorelai ein und sie gehen vom Friedhof.
Keiner von beiden muss etwas sagen. Dass, was sie im Moment empfinden, ist nicht in Worte zu fassen. So viele Gefühle treffen zusammen. Es bedrückt beide, dass sie Trauer empfinden müssten, jedoch überragt in diesem Moment die Freude über diese wiedergewonnene Beziehung alles andere. Es scheint ein neuer Lebensabschnitt zu beginnen, dem beide glücklich entgegentreten. Obwohl der Tot von Niklas immer seinen Schatten werfen wird, ist dies Vergangenheit, es ist vorbei. Man kann es nicht mehr ändern, aber er wird ihnen immer in Erinnerung bleiben.
Konstruktive Kritik wie immer erwünscht