03.02.2005, 00:02
Danke euch :knuddel: für das liebe fb...und weiter gehts...
Part 40
âUnd sie verwirrt mich trotzdem noch!â
âLorelai...â mittlerweile ziemlich genervt betrachtete Luke die Zimmerdecke, während seine Freundin in ihm ein lebendes Kopfkissen sah â was ihn nicht gerade störte. âDeine Mutter liebt dich, das weiÃt du doch. Warum sollte sie nicht wollen, dass du glücklich wirst?â
âLuuuuhuke!â, zeterte Lorelai Augenrollend, âwir reden hier von Emily Gilmore. Wenn mein Glück nicht aus einem Mann, den sie persönlich ausgesucht hat, einem Haus, für das sie ihren Immobilienmakler gequält hat, und dem perfekten Familienplan, den sie natürlich selbst entworfen hat, besteht....dann würde Emily Gilmore alles tun, um dieses âunvollkommeneâ Glück wieder zu zerstören und mit FüÃen zu treten...â
âDu übertreibst maÃlosâ, versuchte er vergeblich, sie zu besänftigen.
Sie strich gedankenverloren mit ihrer Hand über seinen Oberarm, seufzte und versteckte sich dann wieder in seiner Halsbeuge, ihrem absolutem Lieblingsversteck. âSihewaaus...â
âWas?â Irritiert musterte Luke die Bettdecke.
Lorelai hob widerwillig ihren Kopf und nuschelte âSie heckt was aus...garantiert...â...nur um sich dann wieder zu vergraben...
Luke konzentrierte sich indessen angestrengt auf das Muster der Bettdecke....sie wusste ja nicht, dass es ihn verrückt machte wenn sie sich an seinen Hals schmiegte....dieses Kribbeln war ja nicht auszuhalten....
âUhm...Lore?â
âWas denn?â, war Lorelai sofort unzufrieden darüber, dass er sie wieder aus ihrer Zufriedenheit riss...gerade war sie am Einschlafen gewesen...
âEs ist spät, wir sollten schlafen...â
âJa tollâ, maulte sie und hob abermals ihren Kopf. âDu bist echt anstrengend.â
âWann haben wir denn die Rollen getauscht?â
âAch hör bloà auf...â
âMüde?â
âGar nicht wahr...â, hatte Lorelai auf einmal mehr Ãhnlichkeit mit einem Kleinkind als mit einer erwachsenen Frau, âdu bist hier der, der immer müde ist.â
Luke lachte leise. âDu bist ja auch diejenige, die mich müde macht...mich trifft keine Schuld...â
âAber heute war es umgekehrt...â zauberte eine gewisse Erinnerung ein Lächeln auf ihr Gesicht.
âAllerdings...â Er konnte sich ein Schmunzeln nicht verkneifen...doch sein Blick wurde schnell wieder dunkel, als er einen Daumen hob und mit diesem über ihre Lippen fuhr...und sie so dazu brachte, zu erstarren...
âJingle Bells, Jingle Bells, Jingle all the way...â
âGott, wie viele Töne hast du eigentlich für dieses Monsterding?â
âDas ist mein SMS-Tonâ, murmelte Lorelai verstört und langte nach ihrem Handy...
Lorelai,
eine SMS ist unpersönlich
und umständlich, doch auf
diesem Wege wird wohl am
wenigstens Widerspruch
von dir kommen. Du bringst
diesen Mann morgen Abend
zum Essen mit!
Deine Mutter
âIch wette die hat das Hausmädchen für sie geschrieben.â Lorelai reichte ihrem Freund das Handy.
âOh.â
âMehr fällt dir nicht dazu ein?â, sagte Lorelai bitter und ging schon mal im Geiste alle möglichen Ausreden durch, die ihr diesen Freitagabend der ihnen bevorstand ersparen würde.
âHm.â
âKlasse. Das ist besserâ, ärgerte sich Lorelai immer mehr, setzte sich schlieÃlich auf, schnappte sich ihr blaues Lieblings-Luke-Flanellhemd und zog es schnell über.
âIch muss sie anrufen.â
âUnd dazu klaust du dir mein Hemd?â, fragte Luke nicht sehr erfreut...immer kleckerte sie auf seinem Lieblingshemd herum, und es war doch so schwierig diese Ketchupflecken aus den einzelnen Fasern zu kriegen...
âIch telefoniere nicht mit meiner Mutter wenn ich nackt bin, Lukeâ, empörte sich Lorelai und starrte den Angesprochenen vorwurfsvoll an.
âAber sie sieht dich doch nichtâ, konnte Luke das allerdings so gar nicht verstehen.
âUnd auÃerdem...â Ihr Blick wurde ein wenig weicher, und sie musste unwillkürlich lächeln, â....auÃerdem mag ich das Hemd...â
âRuf nicht bei ihr an.â
Lorelai glaubte, sich verhört zu haben. âWie bitte?â
âRuf nicht bei ihr an,â wiederholte er geduldig. âWir gehen hin. Früher oder später muss das sowieso sein.â
Sie öffnete den Mund, vermutlich um zu heftigstem Protest anzusetzen, doch da Luke blitzschnell das richtige Mittel fand, um sie zum Schweigen zu bringen, löste sich ihr Plan in Luft auf.
Es dauerte nicht lange, bis seine Hände an den Knöpfen des Flanellhemds herumhantierten, und schlieÃlich streifte Luke es vollends von ihr ab, es weit hinter sich werfend (damit es auch ja in der nächstbesten Ecke landete, dort wo sie es niemals finden würde), womit letztendlich auch sein Hemd vor den bösen Fleckenzwergen gerettet wurde...
Part 40
âUnd sie verwirrt mich trotzdem noch!â
âLorelai...â mittlerweile ziemlich genervt betrachtete Luke die Zimmerdecke, während seine Freundin in ihm ein lebendes Kopfkissen sah â was ihn nicht gerade störte. âDeine Mutter liebt dich, das weiÃt du doch. Warum sollte sie nicht wollen, dass du glücklich wirst?â
âLuuuuhuke!â, zeterte Lorelai Augenrollend, âwir reden hier von Emily Gilmore. Wenn mein Glück nicht aus einem Mann, den sie persönlich ausgesucht hat, einem Haus, für das sie ihren Immobilienmakler gequält hat, und dem perfekten Familienplan, den sie natürlich selbst entworfen hat, besteht....dann würde Emily Gilmore alles tun, um dieses âunvollkommeneâ Glück wieder zu zerstören und mit FüÃen zu treten...â
âDu übertreibst maÃlosâ, versuchte er vergeblich, sie zu besänftigen.
Sie strich gedankenverloren mit ihrer Hand über seinen Oberarm, seufzte und versteckte sich dann wieder in seiner Halsbeuge, ihrem absolutem Lieblingsversteck. âSihewaaus...â
âWas?â Irritiert musterte Luke die Bettdecke.
Lorelai hob widerwillig ihren Kopf und nuschelte âSie heckt was aus...garantiert...â...nur um sich dann wieder zu vergraben...
Luke konzentrierte sich indessen angestrengt auf das Muster der Bettdecke....sie wusste ja nicht, dass es ihn verrückt machte wenn sie sich an seinen Hals schmiegte....dieses Kribbeln war ja nicht auszuhalten....
âUhm...Lore?â
âWas denn?â, war Lorelai sofort unzufrieden darüber, dass er sie wieder aus ihrer Zufriedenheit riss...gerade war sie am Einschlafen gewesen...
âEs ist spät, wir sollten schlafen...â
âJa tollâ, maulte sie und hob abermals ihren Kopf. âDu bist echt anstrengend.â
âWann haben wir denn die Rollen getauscht?â
âAch hör bloà auf...â
âMüde?â
âGar nicht wahr...â, hatte Lorelai auf einmal mehr Ãhnlichkeit mit einem Kleinkind als mit einer erwachsenen Frau, âdu bist hier der, der immer müde ist.â
Luke lachte leise. âDu bist ja auch diejenige, die mich müde macht...mich trifft keine Schuld...â
âAber heute war es umgekehrt...â zauberte eine gewisse Erinnerung ein Lächeln auf ihr Gesicht.
âAllerdings...â Er konnte sich ein Schmunzeln nicht verkneifen...doch sein Blick wurde schnell wieder dunkel, als er einen Daumen hob und mit diesem über ihre Lippen fuhr...und sie so dazu brachte, zu erstarren...
âJingle Bells, Jingle Bells, Jingle all the way...â
âGott, wie viele Töne hast du eigentlich für dieses Monsterding?â
âDas ist mein SMS-Tonâ, murmelte Lorelai verstört und langte nach ihrem Handy...
Lorelai,
eine SMS ist unpersönlich
und umständlich, doch auf
diesem Wege wird wohl am
wenigstens Widerspruch
von dir kommen. Du bringst
diesen Mann morgen Abend
zum Essen mit!
Deine Mutter
âIch wette die hat das Hausmädchen für sie geschrieben.â Lorelai reichte ihrem Freund das Handy.
âOh.â
âMehr fällt dir nicht dazu ein?â, sagte Lorelai bitter und ging schon mal im Geiste alle möglichen Ausreden durch, die ihr diesen Freitagabend der ihnen bevorstand ersparen würde.
âHm.â
âKlasse. Das ist besserâ, ärgerte sich Lorelai immer mehr, setzte sich schlieÃlich auf, schnappte sich ihr blaues Lieblings-Luke-Flanellhemd und zog es schnell über.
âIch muss sie anrufen.â
âUnd dazu klaust du dir mein Hemd?â, fragte Luke nicht sehr erfreut...immer kleckerte sie auf seinem Lieblingshemd herum, und es war doch so schwierig diese Ketchupflecken aus den einzelnen Fasern zu kriegen...
âIch telefoniere nicht mit meiner Mutter wenn ich nackt bin, Lukeâ, empörte sich Lorelai und starrte den Angesprochenen vorwurfsvoll an.
âAber sie sieht dich doch nichtâ, konnte Luke das allerdings so gar nicht verstehen.
âUnd auÃerdem...â Ihr Blick wurde ein wenig weicher, und sie musste unwillkürlich lächeln, â....auÃerdem mag ich das Hemd...â
âRuf nicht bei ihr an.â
Lorelai glaubte, sich verhört zu haben. âWie bitte?â
âRuf nicht bei ihr an,â wiederholte er geduldig. âWir gehen hin. Früher oder später muss das sowieso sein.â
Sie öffnete den Mund, vermutlich um zu heftigstem Protest anzusetzen, doch da Luke blitzschnell das richtige Mittel fand, um sie zum Schweigen zu bringen, löste sich ihr Plan in Luft auf.
Es dauerte nicht lange, bis seine Hände an den Knöpfen des Flanellhemds herumhantierten, und schlieÃlich streifte Luke es vollends von ihr ab, es weit hinter sich werfend (damit es auch ja in der nächstbesten Ecke landete, dort wo sie es niemals finden würde), womit letztendlich auch sein Hemd vor den bösen Fleckenzwergen gerettet wurde...
Love is sweet as summer showers
Love is a wondrous work of art
But your love, oh your love
Your love
Is like a giant pigeon... crapping on my heart.
Love is a wondrous work of art
But your love, oh your love
Your love
Is like a giant pigeon... crapping on my heart.