[Ela]

@ -Rory-and-Jess-4-ever- natürlich werd ich dir auch einen Kommentar schreiben.. ist doch klar

ich hab den ersten Teil extra so kurz gelassen damit ich sehen kann, ob jemand schreibt, dass er/sie wissen will wie es weitergeht... und da ich jetzt die Bestätigung habe, kommt der 2. Teil, der auch etwas länger ist

Viel Spaß.. hoffentlich gefällt er euch:


Dieses Lächeln. Luke bemerkte, dass sein herz schneller schlug. Dies geschah in letzter Zeit immer wenn er sie sah. Er hatte sich verliebt. In genau die Frau, die in manchmal in den Wahnsinn treibt, und das nicht im positiven Sinn.
Er hatte nicht bemerkt, dass er, während des Nachdenkens sie anstarrte.
Fragend sah Lorelai ihn an.
„Was ist?“ fragte sie.
Luke brauchte einige Augenblicke, um wieder in die Realität zu kommen.
„Ihr wollt bestimmt auch noch was zu essen. Mit Kaffee allein geht ihr euch doch nicht zufrieden.“
„Rory, oh Gott. Er hat den Grund unseres Besuches herausgefunden. Was sollen wir jetzt nur tun?“
„Wie wär es mit bestellen?“ meinte Rory und begann gleich mit ihrer Bestellung.
„Also ich nehme Pfannkuchen. Ganz, ganz viele mit noch viel mehr Schokoladensauce“
Luke nickte und blickte nun Lorelai an. Im selben Moment sah sie auf und somit trafen sich ihre Blicke. Ein magischer Moment, auch wenn er nur wenige Sekunden gedauert hat. Doch in dieser kurzen Zeit konnten die beiden keinen klaren Gedanken fassen. Sie waren wie erstarrt, doch Lorelai konnte sich schnell wieder fangen.
„Ich.. ich hätte gern dasselbe.“
Luke nickte wieder und ging dann hinter die Theke.
„Mum, ist was?“
„Nein, alles okay. Wieso fragst du?“
„Ich weiß nicht, aber du siehst merkwürdig aus. Verwirrt irgendwie.“
„Überhaupt nicht. Also hast du dieses Wochenende irgendetwas vor?“
„Nein, nicht wirklich. Aber auf alle Fälle will ich wieder einmal was mit Lane unternehmen. In letzter Zeit hab ich nicht wirklich viel Zeit für sie…“
Rory redete und redete und Lorelai bekam das auch mit. Sie hörte die Stimmer ihrer Tochter, doch ihr Kopf war einfach zu voll, als dass sie den Sinn von Rorys Worte auch nur annähernd verstehen konnte.
Sie musste an ihn denken. Hatte sie sich in Luke verliebt? War da mehr als das normale Coffeeinsüchtige-Kaffeedealer-Verhältnis? Sie kannte Luke schon lange, doch noch nie machte sie sich so viele Gedanken wegen ihm. Er war ein klasser Typ; witzig, zuverlässig, hilfsbereit und ganz nebenbei: er war ein ziemlich attraktiver Mann.
Unterbrochen von ihrem weitern Gedankengängen wurde sie von dem Grund ihres Grübelns. Luke kam mit zwei Teller mit riesigen Stapeln Pfannkochen an den haufenweise Schokoladensauce runterlief.
Rory bekam als erste ihren Teller und begann sehnsüchtigste zu mampfen.
Als Luke Lorelai ihr Essen gab, berührten sie kurz ihre Finger. Wie ein elektrischer Schlag durchfuhr die beiden ein Gefühl. Es war durchaus nicht unangenehm, doch trotzdem fuhren sie schnell voneinander weg.
Rory schien nichts von dem Nachdenken ihrer Mutter zu bemerken und auch das untypische Schweigen fiel ihr nicht auf. Während den kurzen Pausen, die sich Rory vom Essen nahm, spielte sie Alleinunterhalterin.
Kurz nachdem sie mit essen fertig waren, sah Rory Lane auf der anderen Straßenseite, schnappte sich ihre Jacke, verabschiedete sich kurz von ihrer Mutter, bevor sie sie allein ließ.
Lorelai hielt das nicht aus. Nervös klopfte sie auf dem Tisch. Sie konnte nicht allein mit Luke hier sein. Dass das Cafe gut besucht war, schien ihr nicht aufzufallen. Aus ihrer Tasche holte sie ihre Geldtasche heraus, nahm etwas Geld, legte es auf den Tisch, verabschiedete sich von Luke mit der Ausrede noch etwas Wichtiges erledigen zu müssen.
Sie fühlte sich erleichtert, als sie auf dem Bürgersteig vor dem Cafe stand. Sie war in Luke verliebt. Eindeutig…Doch es war nicht normal für sie sich so merkwürdig zu benehmen. Der einzige Grund lag anscheinend davon, dass es Luke war. Luke.. Allein wenn sie den Namen nur dachte, arbeitete ihr Gehirn auf Hochtouren. Ob er wohl dasselbe für sie empfand? Konnte das sein? Würden sie sich irgendwann ihre Gefühle füreinander eingestehen? Könnten sie eine Beziehung führen und wie werden sie miteinander umgehen, wenn sie sich trennten?
Sie dachte jetzt bereits an Trennung! Ihre Gedanken gingen eindeutig mit ihr durch. Sie musste sich ablenken, unbedingt!
Durch das ganze Nachdenken hatte sich nicht bemerkt, wie die Zeit verging, denn als sie ihren Blick vom Boden abwandte und hochblickte, stand sie vor ihrem Haus.