07.02.2005, 02:57
Maria Magdalena
-Sie ist Schutzpatronin der Frauen, der reuigen Sünder und der Verführten.
Kirchliche Tradition:
-Papst Gregor I. bezeichnete 591 in einer Predigt Maria Magdalena als Prostituierte, indem er sie mit der Sünderin, die Jesus die FüÃe wäscht (Lk 7,36-50), identifizierte. Dies wurde ein Teil der katholischen Tradition um Maria Magdalena, in der Maria Magdalena auch mit Maria von Betanien, der Schwester von Marta und Lazarus, gleichgesetzt wird. Inzwischen hat jedoch die katholische Kirche diese Verknüpfung 1969 offiziell für irrig erklärt. Die griechischen Kirchenväter und die protestantische Tradition haben in diesen drei Gestalten immer drei verschiedene Frauen gesehen.
Neues Testament:
-Maria Magdalena ist eine der wenigen Frauen der Bibel, die nicht als "Frau/Mutter des ..." über einen Mann definiert wird, und die in direkter Rede im Evangeliumstext vorkommt
Andere Ãberlieferung:
-Die Deutungen, um wen es sich historisch bei Maria Magdalena gehandelt hat, gehen weit auseinander, wobei man klar zwischen der historischen Person und der biblischen Ãberlieferung unterscheiden sollte. Manche Legenden halten sie für eine Nachfahrin Benjamins und somit für eine Prinzessin. Wenn dem so sein sollte, hätte Jesu mit ihr eine mächtige pol. Partei gebildet und einen rechtmäÃigen Anspruch auf den Thron Israels, da er somit die zwei groÃen jüdischen Königshäuser vereint hätte (der historische Jesus stammte aus dem Hause David).
In der Gnosis und der Rosenkreuzer-Mystik wird überliefert, dass Maria Magdalena die Gefährtin/Frau Jesu war und ihm sogar Kind(er) geboren hat. Sie soll mit Hilfe von Johannes dem Täufer nach Frankreich gegangen sein und dort ein Kind namens Sarah zur Welt gebracht haben. Nach dieser Theorie entspricht Maria Magdalena dem Heiligen Gral, wobei der Ausdruck "San Greal" als "Sang Real" (spanischer Dialekt für "königliches Blut") gedeutet wird.
Das auf die zweite Hälfte des zweiten Jahrhunderts datierte gnostische Evangelium nach Maria ist nach ihr benannt.
-Sie ist Schutzpatronin der Frauen, der reuigen Sünder und der Verführten.
Kirchliche Tradition:
-Papst Gregor I. bezeichnete 591 in einer Predigt Maria Magdalena als Prostituierte, indem er sie mit der Sünderin, die Jesus die FüÃe wäscht (Lk 7,36-50), identifizierte. Dies wurde ein Teil der katholischen Tradition um Maria Magdalena, in der Maria Magdalena auch mit Maria von Betanien, der Schwester von Marta und Lazarus, gleichgesetzt wird. Inzwischen hat jedoch die katholische Kirche diese Verknüpfung 1969 offiziell für irrig erklärt. Die griechischen Kirchenväter und die protestantische Tradition haben in diesen drei Gestalten immer drei verschiedene Frauen gesehen.
Neues Testament:
-Maria Magdalena ist eine der wenigen Frauen der Bibel, die nicht als "Frau/Mutter des ..." über einen Mann definiert wird, und die in direkter Rede im Evangeliumstext vorkommt
Andere Ãberlieferung:
-Die Deutungen, um wen es sich historisch bei Maria Magdalena gehandelt hat, gehen weit auseinander, wobei man klar zwischen der historischen Person und der biblischen Ãberlieferung unterscheiden sollte. Manche Legenden halten sie für eine Nachfahrin Benjamins und somit für eine Prinzessin. Wenn dem so sein sollte, hätte Jesu mit ihr eine mächtige pol. Partei gebildet und einen rechtmäÃigen Anspruch auf den Thron Israels, da er somit die zwei groÃen jüdischen Königshäuser vereint hätte (der historische Jesus stammte aus dem Hause David).
In der Gnosis und der Rosenkreuzer-Mystik wird überliefert, dass Maria Magdalena die Gefährtin/Frau Jesu war und ihm sogar Kind(er) geboren hat. Sie soll mit Hilfe von Johannes dem Täufer nach Frankreich gegangen sein und dort ein Kind namens Sarah zur Welt gebracht haben. Nach dieser Theorie entspricht Maria Magdalena dem Heiligen Gral, wobei der Ausdruck "San Greal" als "Sang Real" (spanischer Dialekt für "königliches Blut") gedeutet wird.
Das auf die zweite Hälfte des zweiten Jahrhunderts datierte gnostische Evangelium nach Maria ist nach ihr benannt.
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And I start to feel for him again. Stupid me.
[SIZE=2]~
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And I start to feel for him again. Stupid me.
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