[Sandra1988]

So nun der nächste Teil, ging leider nicht füher, weil mein Computer abgestürzt war und ich alles nochmal schreiben musste! Danke dass ihr so lange gewartet habt

Kapitel III

’’ Es … es war ein Unfall. Wir haben doch ganz sicher nicht geplant, dass wir mit 16 Eltern
werden. Denkst du etwa, wir wollten das?!’’

’’ Also Lorelai, wie soll es deiner Meinung nach weitergehen mit Christopher dir und dem
Baby?’’

’’ Ich werde es natürlich bekommen und behalten, was anderes kommt für mich überhaupt
nicht in Frage. Ich werde es auch alleine großziehen und damit keinem zur Last fallen. Es
bleibt mir auch nichts anderes übrig als vorerst bei euch wohnen zu bleiben, aber auch nur
bis ich das Baby bekommen habe. Dann werde ich mir sofort eine Wohnung für mich und
das Kleine suchen. Ich schaff das schon.’’

’’ Und was ist mit Christopher, der kommt in deiner Planung ja gar nicht vor, oder wie?’’

’’ Richard ich werde Lorelai so gut wie möglich beistehen. Ich werde arbeiten gehen um für
uns drei das Geld zu verdienen. Ich glaube wir werden das schon alleine schaffen.’’

Da meldete sich auch schon meine Mum zu Wort:
’’ Du wirst garantiert nicht ausziehen, wenn du das Baby bekommen hast. Du wirst weiterhin
hier wohnen bleiben. Ich lass dich sicher nicht mit 16 ausziehen und dann noch mit einem
Baby. Das ist das Einzige, was ich für dich noch bestimmen kann bis du volljährig bist. Du
wirst bleiben. Außerdem musst du es schon geschickter anstellen, wenn du mir mein
Enkelkind wegnehmen willst. Ich will das Kleine ja auch mal sehen. Ich bestimme du
bleibst hier und damit Basta. So einfach schaut das aus!’’ sie sagte es mit ihrer harten Stimme.
’’ Du kannst nicht so einfach über mein Leben bestimmen’’ ich fing an zu weinen und rannte in mein Zimmer hinauf und schmiss mich auf mein Bett.
’’ Sie können doch nicht einfach über unser Leben bestimmen!’’ sagte ich und schaute traurig auf meinen Bauch. Ich redete in letzter Zeit häufiger mit diesem winzigen Lebewesen, das in mir war. Ich weiß, dass hört sich vielleicht komisch an, aber dies war die einzige Freude die ich hatte. Dieses kleine Lebewesen konnte doch nichts dafür, ich war seine Mutter ich muss es beschützen, diese Gefühle war großartig. Man kann es gar nicht beschreiben, ich starrte auf meinen Bauch, ich glaube man konnte es schon ein bisschen sehen.

In der Schule konnte ich es wohl auch nicht länger geheim halten. Sie würden es sicher bald merken, dachte ich. Dann wir die Gerüchteküche anfangen ganz wild zu brodeln. Sicher werden alle nur noch über mich tratschen, aber da muss ich eben drüberstehen.
Die Tür ging auf, Christopher kam rein.
’’ Na wie geht’s euch denn?’’
Ich fand es so süß von ihm, wenn er mit mir und dem Baby redete.
’’ Und Lore, mein Schatz, warst du schon beim Arzt?’’
’’ Nein Chris, aber ich werde gleich morgen einen Termin ausmachen. Sag mal ganz ehrlich,
wie denkst du eigentlich über die ganze Situation?’’
’’ Lorelai, wir werden Eltern, wir beide, hast du jemals gedacht, dass das passieren würde. Ich
freue mich auf unser Baby und ich werde immer für dich und das Kleine da sein, egal was
passiert. Ich werde dich in allem unterstützen und gleich morgen komm ich mit dir mit zum
Arzt, ich will doch sehen wie es Unsrem Baby geht’’
Er legte sich zu mir aufs Bett, gab mir einen langen leidenschaftlichen Kuss und legte dann seine Hand auf meinen Bauch, streichelte ihn sanft, gab ihm einen Kuss und sagte leise:
’’Dein Daddy freut sich schon ganz doll auf dich mein Kleines. Und dein Daddy liebt deine
Mummy sehr und will immer mit ihr zusammen sein!’’
Und schon zauberte er mir ein Lächeln aufs Gesicht und ich sagte:
’’Ich liebe dich auch!’’
’Aber war es das was ich überhaupt wollte?’ dachte ich mir.