08.02.2005, 20:58
hey :hi: danke für das tolle FB, ihr seid echt spitze
@ meike: Kann doch jedem mal passieren Hast das FB ja noch nachgeholt. Wenn du schon die erste bist :lach:
@ Lya: danke für deine Meinung und du kannst dich auch gleich weiter freuen, denn es gibt gleich noch was zu lesen
@ geli1991: Na dann mal herzlich Willkommen in unser Runde. Freut mich richtig zu hören, dass du alles mit einmal durchgelesen hast. *g*
@ Jamie_Sunshine: Also eins kann ich auf jeden Fall verraten, Luke und Lorelai werden sich wieder sehen, aber ich sage nicht wann und wo
@ JamieA: na mit dem nächsten Teil hab ich mich gleich noch mehr beeilt
@ chrisss*mas: Keine Angst so schnell hör ich noch nicht auf
@ Emerson Rose: Hach ich hätt zu gern gesehen, wie du im Kreis gehüpft bist. Hüfst du jetzt eigentlich wieder?
Okay, dann setzt euch mal hin und lehnt euch an, denn es geht weiter:
19. Ein heimliches Telefonat
Ein paar Tage später ergab sich endlich die Möglichkeit zum Telefonieren. Richard war auf einer Geschäftsreise und Emily traf sich mit einigen ihrer Freundinnen. Sie versicherte Lorelai aber, dass sie nicht lange bleiben würde.
Emily war noch immer sauer auf ihre Tochter. Die ersten Tage hatte sie noch mehrmals gefragt, wo Lorelai die Nacht verbracht hatte. Aber nachdem ihre Tochter nie darauf geantwortet hatte, gab sie es auf. Seitdem sprach sie nur das nötigste mit ihr.
Lorelai hatte sich schnell daran gewöhnt, dass ihre Mutter nicht mit ihr redete. Sie hatte einfach das gute daran entdeckt, denn ihre Mutter redete nicht mehr mit ihr. So hatte sie ihre Ruhe. Auch wenn sie dazu nur zu Hause bleiben musste.
Sie schlich zum Telefon und vergewisserte durch einen Blick in fast jedes Zimmer, dass Emily auch wirklich nicht da war. SchlieÃlich wählte sie Lukes Nummer. Nach einem ihr endlos langen Klingeln legte sie wieder auf. Er war nicht zu Hause. Plötzlich kam ihr den Sinn, dass er bestimmt in seinem Café war. SchlieÃlich wollte er es bald eröffnen.
Sie rief dort an. Nach einem kurzen Moment nahm am anderen Ende jemand ab.
âZukünftiges Lukes Diner?â Es war eine Frauenstimme, die ihr irgendwoher bekannt vorkam.
Lukes Diner? So wollte er sein Café also nennen? Lorelai dachte darüber nach. Ihr gefiel dieser Name. Dort würde sich bestimmt jeder wohl fühlen.
âHallo?â meldete sich wieder die Frauenstimme.
âHallo, ist Luke da?â
âJa einen Moment.â
Lorelai hörte die Frau auf der anderen Seite der Leitung nach Luke rufen. Ein paar Sekunden später meldete er sich am Telefon. âJa Luke hier.â
âHey.â
âHey.â Seine Stimme wurde sofort sanfter, als er hörte, wer am Telefon war.
âNa, wie geht es dir?â
âGut und dir?â
âAuch gut.â
âWie geht es dem Baby?â
âEs geht ihm gut. Manchmal zu gut, denke ich, da es mich in letzter Zeit ein wenig tritt.â
Bei dem Gedanken, wie das kleine Wesen in ihr gegen ihren Bauch trat, musste er lächeln.
âDu nennst dein Café also Luke Diner?â
âJa gefällt es dir?â
âEs hört sich toll an. Du wirst bestimmt sehr viele Gäste haben.â
âDas hoffe ich doch. Ich hab bei dir angerufen letzte Woche.â
âLass mich raten, meine Mom war dran.â
âJa, sie hat mir verboten noch mal anzurufen.â
âDas tut mir leid, sie ist sauer auf mich.â
âWarum?â
âSie hat herausbekommen, dass ich die eine Nacht nicht bei Chris geschlafen hatte. Deshalb konnte ich mich bis jetzt auch nicht bei dir melden.â
âDas ist schon okay. Ich freu mich, dass du jetzt angerufen hast.â
âJa meine Eltern sind ausgeflogen, da hab ich die Chance genutzt.â
âWas denkst du, wann kannst du wieder mal herkommen?â
âIch glaub, das sieht zu Zeit nicht besonders gut aus. Ich darf das Haus nicht verlassen. Meine Alten passen da auch ziemlich drauf auf.â
âAlso kann ich dich sicher auch nicht besuchen.â
âNein, das geht leider auch nicht.â
âSchade, ich würde dich wirklich gern wieder sehen.â
âIch dich auch. Und ich verspreche dir, dass ich sobald ich hier wieder raus darf, in dein Diner komme.â
âIch freu mich schon darauf.â
âWann willst du es überhaupt eröffnen?â
âNächste Woche soll es dann richtig los gehen.â
âDas freut mich für dich. Ich wäre gern dabei. Ich hätte dir auch gern bei der Einrichtung geholfen.â
âDas glaub ich dir gern. Aber eigentlich hab ich bei der Einrichtung auch nicht viel verändert. Der Tresen steht noch da wo er stand und die Schränke an der Wand hab ich auch gelassen. Ich konnte mich irgendwie nicht davon trennen, sie haben schlieÃlich meinem Vater gehört. Ich finde es sollte einiges hier so bleiben, wie es war.â
âDas find ich wirklich schön. Dein Dad wäre wirklich stolz auf dich.â
âDarauf würde ich nicht wetten, aber egal.â
âLuke?â
âJa?â
âWer ist da eigentlich ans Telefon gegangen?â
âDas war Rachel.â
Lorelai schluckte schwer. Sein Exfreundin war zu Zeit bei ihm. Und Lorelai musste dagegen zu Hause sitzen. Würde sie nicht hier festsitzen, wäre sie bei Luke und nicht diese Rachel. Was sie wohl bei ihm machte?
âBis du noch dran?â
âJa.â
âHey, sie hilft mir hier nur, mehr nicht.â
âWirklich?â
âJa, sie kam vorhin überraschend vorbei und wollte ein wenig helfen. Bist du etwa eifersüchtig?â Er müsste leicht grinsen.
âNein!â
âDoch bist du!â
âBin ich nicht.â
âHey du brauchst dir keine Sorgen zu machen. Ich hab nur Augen für dich.â
Lorelai errötete etwas. Der ernste Gesichtsausdruck wich einem Lächeln.
Plötzlich hörte sie, wie ein Auto vorfuhr. Es war bestimmt Emily, die wieder nach Hause kam. âLuke, ich muss jetzt leider wieder auflegen. Ich glaub meine Mom kommt wieder und wenn sie mich hier erwischt, gibt es noch mehr Ãrger.â
âSchade. Es war wirklich schön deine Stimme zu hören. Rufst du wieder an, wenn es geht?â
âJa, sobald ich wieder sturmfrei hab, häng ich mich ans Telefon. Also bis bald und viel Erfolg mit dem Diner.â
âDanke. Passt auf euch auf. Bye.â
Lorelai legte auf. Genau rechtzeitig, denn nur ein paar Sekunden später betrat ihre Mutter das Haus. âLorelai was machst du da?â
âIch wollte mir nur etwas zu essen holen, weiter nichts.â
âGut, aber dann gehst du sofort wieder in dein Zimmer oder du sagst mir endlich, wo du letzte Woche die Nacht verbracht hast.â
âWas würde das ändern?â
âIch würde wissen, wo du warst. Also verrätst du es mir nun?â
Lorelai verschwand ohne eine Antwort in die Küche. Sie hatte eigentlich keinen groÃen Hunger, da sie vor dem Telefonat mit Luke bereits etwas gegessen hatte, aber sie wollte auch nicht mit ihrer Mutter sprechen. Ihre Laune sollte nicht wieder auf den Tiefstpunkt sinken.
+++++++++++++++++++++++++
Die folgenden Tage kam Lorelai wieder nicht dazu das Telefon zu benutzen. Ihre Mutter schaffte es tatsächlich jeden Tag zu Hause zu bleiben. Die Treffen mit dem Frauenverein fanden sogar bei ihr statt und nicht in einem noblen Hotel, wie gewöhnlich. Und auch sonstige Dinge erledigte Emily von zu Hause.
Lorelai fragte sich, wie lange das wohl noch so weiter gehen sollte. Bis sie ihr Kind geboren hatte oder vielleicht bis sie 21 war? Wollten ihre Eltern sie auf ewig einsperren? Sie hoffte, dass sich die Situation bald ändern würde, dann lange würde sie es hier nicht mehr aushalten.
+++++++++++++++++++++++++
Feedback? Na darauf bin ich doch immer scharf. Also her damit :lol:
@ meike: Kann doch jedem mal passieren Hast das FB ja noch nachgeholt. Wenn du schon die erste bist :lach:
@ Lya: danke für deine Meinung und du kannst dich auch gleich weiter freuen, denn es gibt gleich noch was zu lesen
@ geli1991: Na dann mal herzlich Willkommen in unser Runde. Freut mich richtig zu hören, dass du alles mit einmal durchgelesen hast. *g*
@ Jamie_Sunshine: Also eins kann ich auf jeden Fall verraten, Luke und Lorelai werden sich wieder sehen, aber ich sage nicht wann und wo
@ JamieA: na mit dem nächsten Teil hab ich mich gleich noch mehr beeilt
@ chrisss*mas: Keine Angst so schnell hör ich noch nicht auf
@ Emerson Rose: Hach ich hätt zu gern gesehen, wie du im Kreis gehüpft bist. Hüfst du jetzt eigentlich wieder?
Okay, dann setzt euch mal hin und lehnt euch an, denn es geht weiter:
19. Ein heimliches Telefonat
Ein paar Tage später ergab sich endlich die Möglichkeit zum Telefonieren. Richard war auf einer Geschäftsreise und Emily traf sich mit einigen ihrer Freundinnen. Sie versicherte Lorelai aber, dass sie nicht lange bleiben würde.
Emily war noch immer sauer auf ihre Tochter. Die ersten Tage hatte sie noch mehrmals gefragt, wo Lorelai die Nacht verbracht hatte. Aber nachdem ihre Tochter nie darauf geantwortet hatte, gab sie es auf. Seitdem sprach sie nur das nötigste mit ihr.
Lorelai hatte sich schnell daran gewöhnt, dass ihre Mutter nicht mit ihr redete. Sie hatte einfach das gute daran entdeckt, denn ihre Mutter redete nicht mehr mit ihr. So hatte sie ihre Ruhe. Auch wenn sie dazu nur zu Hause bleiben musste.
Sie schlich zum Telefon und vergewisserte durch einen Blick in fast jedes Zimmer, dass Emily auch wirklich nicht da war. SchlieÃlich wählte sie Lukes Nummer. Nach einem ihr endlos langen Klingeln legte sie wieder auf. Er war nicht zu Hause. Plötzlich kam ihr den Sinn, dass er bestimmt in seinem Café war. SchlieÃlich wollte er es bald eröffnen.
Sie rief dort an. Nach einem kurzen Moment nahm am anderen Ende jemand ab.
âZukünftiges Lukes Diner?â Es war eine Frauenstimme, die ihr irgendwoher bekannt vorkam.
Lukes Diner? So wollte er sein Café also nennen? Lorelai dachte darüber nach. Ihr gefiel dieser Name. Dort würde sich bestimmt jeder wohl fühlen.
âHallo?â meldete sich wieder die Frauenstimme.
âHallo, ist Luke da?â
âJa einen Moment.â
Lorelai hörte die Frau auf der anderen Seite der Leitung nach Luke rufen. Ein paar Sekunden später meldete er sich am Telefon. âJa Luke hier.â
âHey.â
âHey.â Seine Stimme wurde sofort sanfter, als er hörte, wer am Telefon war.
âNa, wie geht es dir?â
âGut und dir?â
âAuch gut.â
âWie geht es dem Baby?â
âEs geht ihm gut. Manchmal zu gut, denke ich, da es mich in letzter Zeit ein wenig tritt.â
Bei dem Gedanken, wie das kleine Wesen in ihr gegen ihren Bauch trat, musste er lächeln.
âDu nennst dein Café also Luke Diner?â
âJa gefällt es dir?â
âEs hört sich toll an. Du wirst bestimmt sehr viele Gäste haben.â
âDas hoffe ich doch. Ich hab bei dir angerufen letzte Woche.â
âLass mich raten, meine Mom war dran.â
âJa, sie hat mir verboten noch mal anzurufen.â
âDas tut mir leid, sie ist sauer auf mich.â
âWarum?â
âSie hat herausbekommen, dass ich die eine Nacht nicht bei Chris geschlafen hatte. Deshalb konnte ich mich bis jetzt auch nicht bei dir melden.â
âDas ist schon okay. Ich freu mich, dass du jetzt angerufen hast.â
âJa meine Eltern sind ausgeflogen, da hab ich die Chance genutzt.â
âWas denkst du, wann kannst du wieder mal herkommen?â
âIch glaub, das sieht zu Zeit nicht besonders gut aus. Ich darf das Haus nicht verlassen. Meine Alten passen da auch ziemlich drauf auf.â
âAlso kann ich dich sicher auch nicht besuchen.â
âNein, das geht leider auch nicht.â
âSchade, ich würde dich wirklich gern wieder sehen.â
âIch dich auch. Und ich verspreche dir, dass ich sobald ich hier wieder raus darf, in dein Diner komme.â
âIch freu mich schon darauf.â
âWann willst du es überhaupt eröffnen?â
âNächste Woche soll es dann richtig los gehen.â
âDas freut mich für dich. Ich wäre gern dabei. Ich hätte dir auch gern bei der Einrichtung geholfen.â
âDas glaub ich dir gern. Aber eigentlich hab ich bei der Einrichtung auch nicht viel verändert. Der Tresen steht noch da wo er stand und die Schränke an der Wand hab ich auch gelassen. Ich konnte mich irgendwie nicht davon trennen, sie haben schlieÃlich meinem Vater gehört. Ich finde es sollte einiges hier so bleiben, wie es war.â
âDas find ich wirklich schön. Dein Dad wäre wirklich stolz auf dich.â
âDarauf würde ich nicht wetten, aber egal.â
âLuke?â
âJa?â
âWer ist da eigentlich ans Telefon gegangen?â
âDas war Rachel.â
Lorelai schluckte schwer. Sein Exfreundin war zu Zeit bei ihm. Und Lorelai musste dagegen zu Hause sitzen. Würde sie nicht hier festsitzen, wäre sie bei Luke und nicht diese Rachel. Was sie wohl bei ihm machte?
âBis du noch dran?â
âJa.â
âHey, sie hilft mir hier nur, mehr nicht.â
âWirklich?â
âJa, sie kam vorhin überraschend vorbei und wollte ein wenig helfen. Bist du etwa eifersüchtig?â Er müsste leicht grinsen.
âNein!â
âDoch bist du!â
âBin ich nicht.â
âHey du brauchst dir keine Sorgen zu machen. Ich hab nur Augen für dich.â
Lorelai errötete etwas. Der ernste Gesichtsausdruck wich einem Lächeln.
Plötzlich hörte sie, wie ein Auto vorfuhr. Es war bestimmt Emily, die wieder nach Hause kam. âLuke, ich muss jetzt leider wieder auflegen. Ich glaub meine Mom kommt wieder und wenn sie mich hier erwischt, gibt es noch mehr Ãrger.â
âSchade. Es war wirklich schön deine Stimme zu hören. Rufst du wieder an, wenn es geht?â
âJa, sobald ich wieder sturmfrei hab, häng ich mich ans Telefon. Also bis bald und viel Erfolg mit dem Diner.â
âDanke. Passt auf euch auf. Bye.â
Lorelai legte auf. Genau rechtzeitig, denn nur ein paar Sekunden später betrat ihre Mutter das Haus. âLorelai was machst du da?â
âIch wollte mir nur etwas zu essen holen, weiter nichts.â
âGut, aber dann gehst du sofort wieder in dein Zimmer oder du sagst mir endlich, wo du letzte Woche die Nacht verbracht hast.â
âWas würde das ändern?â
âIch würde wissen, wo du warst. Also verrätst du es mir nun?â
Lorelai verschwand ohne eine Antwort in die Küche. Sie hatte eigentlich keinen groÃen Hunger, da sie vor dem Telefonat mit Luke bereits etwas gegessen hatte, aber sie wollte auch nicht mit ihrer Mutter sprechen. Ihre Laune sollte nicht wieder auf den Tiefstpunkt sinken.
+++++++++++++++++++++++++
Die folgenden Tage kam Lorelai wieder nicht dazu das Telefon zu benutzen. Ihre Mutter schaffte es tatsächlich jeden Tag zu Hause zu bleiben. Die Treffen mit dem Frauenverein fanden sogar bei ihr statt und nicht in einem noblen Hotel, wie gewöhnlich. Und auch sonstige Dinge erledigte Emily von zu Hause.
Lorelai fragte sich, wie lange das wohl noch so weiter gehen sollte. Bis sie ihr Kind geboren hatte oder vielleicht bis sie 21 war? Wollten ihre Eltern sie auf ewig einsperren? Sie hoffte, dass sich die Situation bald ändern würde, dann lange würde sie es hier nicht mehr aushalten.
+++++++++++++++++++++++++
Feedback? Na darauf bin ich doch immer scharf. Also her damit :lol: