09.02.2005, 16:11
für das liebe Feedback !!!
Hier also der nächste Teil, wieder etwas kürzer, aber wollte euch noch ein kleinbisschen foltern
Ob ihrs glaubt, oder nicht, mir gefällt der Teil diesmal richtig gut, bin schon fast stolz auf mich
Fahre jetz aber erstma zu meinem Schatz, heut Abend kommt O.C. und ich muss mir die GG-Folge von gleich noch anschauen Weiss also nicht, ob ich da noch nen Teil hinbekomme, aber ich werd mal schauen und mir Mühe geben :engel:
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Nachdem sie miteinander geschlafen hatten, lagen Luke und Lorelai noch eine Weile auf der Couch, sie hatte sich eng an ihn gekuschelt und streichelte sanft über seine Brust. Lorelai lauschte seinem gleichmäÃigen Atem, lächelte hin und wieder, weil sie nicht fassen konnte, wie glücklich sie wirklich war.
Mit seinen Fingerspitzen fuhr Luke zärtlich über ihren nackten Rücken, jagte damit einen Schauer nach dem anderen über ihren ganzen Körper.
âIch liebe dich, Lore, von ganzem Herzenâ¦â flüsterte er schlieÃlich. Anstatt etwas darauf zu antworten zog Lorelai sich ein Stückchen weiter nach oben zu ihm, um ihm dann einen leidenschaftlichen Kuss zu geben. Ihre Hand legte sie dabei auf seine Wange, spürte seine leichten Stoppeln.
Nach einer Weile wurde ihr Stephen King zu langweilig, sie hatte gerade andere Probleme, als die von Salems Lot. Sie warf das Buch auf ihr Bett, griff nach ihrem Schlüssel und stürmte aus ihrem Zimmer.
âIch muss schnell was erledigen!â rief Rory Paris zu.
Die Tür knallte laut, als Rory sie hinter sich zu zog. Sie fragte sich, ob sie es schaffen würde, rechtzeitig wieder hier zu sein, um den Aufsatz noch zu Ende zu bringen, doch dann verwarf sie den Gedanken schnell wieder, es gab jetzt wichtigeres.
Die Uhr in ihrem Auto zeigte 8:34. Sie würde es schaffen, um neun circa würde sie da sein. Hoffentlich war er auch daâ¦
Fast wäre sie über den Bordstein gestolpert, so schnell wollte sie die Haustüre erreichen. Sie klingelte Sturm, merkte zu spät, wie lächerlich das eigentlich war. Rory musste einige Zeit warten, bis er endlich aufmachte. Sie hatte schon gedacht, dass er tatsächlich nicht zu Hause sei.
âRory! Ich dachte, du bist schon wieder in Yale?â fragte Dean verblüfft, als er Rory vor seiner Türe stehen sah.
âJa, das war ich auchâ
Er verstand nicht recht, was sie damit sagen wollte, bat sie daraufhin ein.
Der Fernseher lief, sie hatte ihn also anscheinend bei keinen besonders wichtigen Dingen gestört. Dann bemerkte sie jedoch den Telefonhörer, welcher neben der Gabel lag.
âWarte einen Momentâ¦â sagte er schnell und nahm dann den Hörer wieder in die Hand.
âHey⦠also⦠hör zu, ich ruf dich morgen wieder an, in Ordnung?â Anscheinend redete jetzt die Person am anderen Ende der Leitung, Dean machte eine Pause, lächelte Rory kurz freundlich an. âAch, nur ein⦠ein Freund! Also, eine Freundin!â Er warf einen entschuldigenden Blick in Rorys Richtung. Was war das denn? Wer war dort am Telefon, der nicht erfahren durfte, dass sie hier war? War er etwa wieder mit Lindsay zusammen? Nein, das hätte er ihr doch gesagt⦠oder? Verdammt, am liebsten würde sie sofort wieder umdrehen, den Besuch hier am liebsten ungeschehen machenâ¦
âNein, nein ich ruf dich an⦠Hör auf⦠Ich muss jetzt wirklich auflegen⦠Nein, ich habe nichts mit ihr!â Er schüttelte unfassend lächelnd den Kopf. âJa, byeâ¦â
Endlich legte er den Hörer auf die Gabel. Er stemmte die Hände in die Hüften, sein Blick war unsicher und unentschlossen. Rory sah ihn fragend an, wollte wissen, wer die mysteriöse Person am Telefon war. Doch es sah nicht so aus, als ob er es ihr von alleine sagen würde.
âSetz dich!â bot er endlich an, nahm dann auf einem Sessel Platz, nachdem sie sich ebenfalls hingesetzt hatte. Er sah sie erwartungsvoll an, doch nach diesem Telefonat wusste sie nicht mehr, ob es richtig war, ihm zu sagen, was sie wollte. Doch sie entschied sich kurzerhand dafür, mit der Tür ins Haus zu fallen, ohne noch groà um den heiÃen Brei zu reden.
âDeanâ¦â fing sie an, stockte dann aber.
âJa?â wollte er sie zum weiterreden ermutigen.
âVerdammt, ich weià nicht, wie ich das sagen sollâ¦â Die Sache mit der Tür und dem Haus war doch nicht so einfach.
âWas denn?â
âWar das eben deine Freundin am Telefon?â fragte sie plötzlich, ohne es geplant zu haben. Die Wörter kamen einfach aus ihrem Mund, ohne dass sie es hätte verhindern können.
âWas?â Er lachte kurz auf âJessica ist sicher nicht meine Freundin, Rory!â
âOh⦠na ja, das hat sich zumindest so⦠so angehört!â
âNein⦠sie ist nicht meine Freundin⦠Das⦠da ist was anderesâ¦â Er sah ihr nicht in die Augen, beim Gedanken an Jessica konnte er seiner Rory einfach nicht in die Augen schauen.
âOhâ¦â Rory ahnte es, spielte jetzt nervös mit ihrem Autoschlüssel, an den sie sich die ganze Zeit über schon krampfhaft klammerte.
âAlso, was tust du hier?â wollte er wissen.
âNaja⦠die Sache, heute Mittag⦠Ich war nicht dazu gekommen, mit dir über das zu sprechen, worüber ich eigentlich mit dir sprechen wollte⦠Es ist so, dass⦠Ich hab mich gefreut, als du letzte Woche bei mir in Yale vorbeigeschaut hast⦠Sehr gefreutâ¦â Endlich hob sie ihren Kopf, sah ihm direkt in die Augen. Er schien zu verstehen, was sie versuchte ihm zu sagen.
âRory, ich denke nichtâ¦â
âNein, lass mich ausreden! Es war ein verdammt groÃer Fehler, dich damals gehen zu lassen⦠Ich hätte⦠Ich hätte dich nie loslassen dürfen⦠Deanâ¦â
âNein, das ist⦠Das geht nicht!â
âWas?â
âRory, komm nicht hierher und sag mir, dass du damals nicht hättest Schluss machen dürfen!â
âEs tut mir Leid, Dean! Ich kann verstehen, wenn du jetzt nicht mehrâ¦â
âNein, es geht nicht ums Wollen! Es geht ums Können⦠Es ist viel passiert in der Zwischenzeitâ¦â Dean sah abwesend aus dem Fenster, konnte sie jetzt nicht ansehen.
âJessicaâ¦â flüsterte sie, sprach ihre Gedanken aus, ohne es wirklich zu wollen. Dean schloss kurz die Augen, biss die Zähne aufeinander, so dass Rory deutlich seine Kieferknochen sehen konnte. Rory spürte, wie ihr Gesicht heià wurde, langsam Tränen in ihr aufstiegen, doch sie versuchte mit aller Kraft, diese runter zu schlucken.
âEs war nicht geplant⦠Ich hatte nicht vor, in Chicago jemand neues kennen zu lernen⦠Ich dachte, dass ich dich ewig lieben würde, niemals wieder eine andere haben⦠eine andere küssen könnte, als dichâ¦â erklärte er stockend. Es fiel ihm deutlich schwer, diese Worte über seine Lippen zu bringen. âSie war, ist eine gute Freundin der Freundin von Stan, bei dem ich gewohnt habe⦠Cindy brachte Jessica oft mit, auch zu Partys, die beiden waren fast unzertrennlich. Ziemlich schnell hab ich erfahren, dass ich ihr wohl⦠Naja, dass ich ihr ziemlich gut gefiel!â Dean schluckte, sollte er ihr wirklich erzählen, was passiert ist? Rory saà auf dem Sofa, krallte sich hilfesuchend in das Polster, lauschte aber gespannt seinen Worten, sie wollte alles wissen, egal wie weh es tat.
âAlso, eines Abends war diese Party bei Ken⦠Das war übrigens der Abend, an dem ich dich aus Versehenâ¦â Er schluckte die letzten Worte schnell wieder runter. Was war er nur für ein Idiot? Ein verdammter, nichtsnutziger und taktloser Idiot! âAlso⦠das warâ¦â
âSchon in Ordnungâ¦â stammelte Rory, gab ihm zu verstehen, dass er unbedingt fortfahren sollte.
âIch hatte etwas getrunken und da hat sie⦠na ja, da hat Jessica einfach⦠Wie soll ich sagen, die Chance genutzt⦠Ich wusste nicht, was ich tat!â
âSo kenne ich dich gar nicht, Dean!â sagte sie, erkannte ihre eigene Stimme nicht wieder, so monoton und kalt.
âIch mich auch nichtâ¦â
âNaja⦠was sollâs⦠wir waren nicht zusammen⦠Du kannst doch küssen, wen du willst!â Sie versuchte krampfhaft zu lächeln, hätte aber am liebsten geheult.
âWir hatten einfach Spaà zusammen⦠Sie hat mich abgelenktâ¦â
âEs war nicht nur der eine Kuss?â Blöde Frage, Rory Gilmore, was denkst du denn? Würde er wirklich wegen einem Kuss so ein Theater machen? Dean sah sie erschrocken an, er hatte nicht daran gedacht, dass sie es falsch verstehen könnte.
âAlso⦠Nein⦠Es⦠Naja, es war einfach so!â Er wurde ärgerlich, aber keinesfalls auf Rory, mehr auf sich selber. Seine Rory kam zurück zu ihm, sie kam wirklich zurück, und er? Er hatte sich alles verbautâ¦
âNaja, das ist schon okay⦠Ich darf mich nicht beschwerenâ¦â
Dean sah sie misstrauisch an, dieser Kerl fiel ihm wieder ein. Hatte sie wirklich mit ihm�
âIch hab auch⦠also, Ablenkung war⦠war gutâ¦â stammelte sie, als hätte sie seine Gedanken gelesen. Aber warum sagte sie das jetzt, wollte sie ihn verletzen? Nein, definitiv nicht! Dazu bedeutete er ihr viel zu viel. âVielleicht sollte ich besser gehenâ¦â
Eine Träne rollte über ihre Wange, sie stand deshalb schnell auf, machte sich auf den Weg zur Tür. Als sie die Träne weggewischt hatte, drehte sie sich jedoch noch einmal um. Er saà wie versteinert in seinem Sessel, die Arme fest auf den Lehnen abgelegt und den Blick starr auf den Couchtisch gerichtet. Der Gedanke daran, dass seine Rory einen anderen küsst, machte ihn wahnsinnig. Aber was konnte er schon sagen? War er viel besser gewesen als sie? Sie kam wenigstens zurück, wollte ihn wieder haben! Alles versuchenâ¦
âBye, Deanâ¦â flüsterte sie fast, gerade laut genug, dass er es hören konnte. âBye⦠Ich⦠Ich liebe dich! Es tut mir alles so Leidâ¦â Nachdem er sich immer noch nicht regte, legte Rory die Hand auf die Klinke, drückte sie langsam runter und verlieà dann lautlos die Wohnung.
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Tut mir Leid aber das musste jetzt sein
Verliert nicht die Hoffnung ihr SüÃen, alles wird gut
Einfach abwarten, bald ist die Tortur beendet .... Denke mal, im nächsten Teil klärt sich so einiges
Liebe GrüÃe
DG
Hier also der nächste Teil, wieder etwas kürzer, aber wollte euch noch ein kleinbisschen foltern
Ob ihrs glaubt, oder nicht, mir gefällt der Teil diesmal richtig gut, bin schon fast stolz auf mich
Fahre jetz aber erstma zu meinem Schatz, heut Abend kommt O.C. und ich muss mir die GG-Folge von gleich noch anschauen Weiss also nicht, ob ich da noch nen Teil hinbekomme, aber ich werd mal schauen und mir Mühe geben :engel:
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Nachdem sie miteinander geschlafen hatten, lagen Luke und Lorelai noch eine Weile auf der Couch, sie hatte sich eng an ihn gekuschelt und streichelte sanft über seine Brust. Lorelai lauschte seinem gleichmäÃigen Atem, lächelte hin und wieder, weil sie nicht fassen konnte, wie glücklich sie wirklich war.
Mit seinen Fingerspitzen fuhr Luke zärtlich über ihren nackten Rücken, jagte damit einen Schauer nach dem anderen über ihren ganzen Körper.
âIch liebe dich, Lore, von ganzem Herzenâ¦â flüsterte er schlieÃlich. Anstatt etwas darauf zu antworten zog Lorelai sich ein Stückchen weiter nach oben zu ihm, um ihm dann einen leidenschaftlichen Kuss zu geben. Ihre Hand legte sie dabei auf seine Wange, spürte seine leichten Stoppeln.
Nach einer Weile wurde ihr Stephen King zu langweilig, sie hatte gerade andere Probleme, als die von Salems Lot. Sie warf das Buch auf ihr Bett, griff nach ihrem Schlüssel und stürmte aus ihrem Zimmer.
âIch muss schnell was erledigen!â rief Rory Paris zu.
Die Tür knallte laut, als Rory sie hinter sich zu zog. Sie fragte sich, ob sie es schaffen würde, rechtzeitig wieder hier zu sein, um den Aufsatz noch zu Ende zu bringen, doch dann verwarf sie den Gedanken schnell wieder, es gab jetzt wichtigeres.
Die Uhr in ihrem Auto zeigte 8:34. Sie würde es schaffen, um neun circa würde sie da sein. Hoffentlich war er auch daâ¦
Fast wäre sie über den Bordstein gestolpert, so schnell wollte sie die Haustüre erreichen. Sie klingelte Sturm, merkte zu spät, wie lächerlich das eigentlich war. Rory musste einige Zeit warten, bis er endlich aufmachte. Sie hatte schon gedacht, dass er tatsächlich nicht zu Hause sei.
âRory! Ich dachte, du bist schon wieder in Yale?â fragte Dean verblüfft, als er Rory vor seiner Türe stehen sah.
âJa, das war ich auchâ
Er verstand nicht recht, was sie damit sagen wollte, bat sie daraufhin ein.
Der Fernseher lief, sie hatte ihn also anscheinend bei keinen besonders wichtigen Dingen gestört. Dann bemerkte sie jedoch den Telefonhörer, welcher neben der Gabel lag.
âWarte einen Momentâ¦â sagte er schnell und nahm dann den Hörer wieder in die Hand.
âHey⦠also⦠hör zu, ich ruf dich morgen wieder an, in Ordnung?â Anscheinend redete jetzt die Person am anderen Ende der Leitung, Dean machte eine Pause, lächelte Rory kurz freundlich an. âAch, nur ein⦠ein Freund! Also, eine Freundin!â Er warf einen entschuldigenden Blick in Rorys Richtung. Was war das denn? Wer war dort am Telefon, der nicht erfahren durfte, dass sie hier war? War er etwa wieder mit Lindsay zusammen? Nein, das hätte er ihr doch gesagt⦠oder? Verdammt, am liebsten würde sie sofort wieder umdrehen, den Besuch hier am liebsten ungeschehen machenâ¦
âNein, nein ich ruf dich an⦠Hör auf⦠Ich muss jetzt wirklich auflegen⦠Nein, ich habe nichts mit ihr!â Er schüttelte unfassend lächelnd den Kopf. âJa, byeâ¦â
Endlich legte er den Hörer auf die Gabel. Er stemmte die Hände in die Hüften, sein Blick war unsicher und unentschlossen. Rory sah ihn fragend an, wollte wissen, wer die mysteriöse Person am Telefon war. Doch es sah nicht so aus, als ob er es ihr von alleine sagen würde.
âSetz dich!â bot er endlich an, nahm dann auf einem Sessel Platz, nachdem sie sich ebenfalls hingesetzt hatte. Er sah sie erwartungsvoll an, doch nach diesem Telefonat wusste sie nicht mehr, ob es richtig war, ihm zu sagen, was sie wollte. Doch sie entschied sich kurzerhand dafür, mit der Tür ins Haus zu fallen, ohne noch groà um den heiÃen Brei zu reden.
âDeanâ¦â fing sie an, stockte dann aber.
âJa?â wollte er sie zum weiterreden ermutigen.
âVerdammt, ich weià nicht, wie ich das sagen sollâ¦â Die Sache mit der Tür und dem Haus war doch nicht so einfach.
âWas denn?â
âWar das eben deine Freundin am Telefon?â fragte sie plötzlich, ohne es geplant zu haben. Die Wörter kamen einfach aus ihrem Mund, ohne dass sie es hätte verhindern können.
âWas?â Er lachte kurz auf âJessica ist sicher nicht meine Freundin, Rory!â
âOh⦠na ja, das hat sich zumindest so⦠so angehört!â
âNein⦠sie ist nicht meine Freundin⦠Das⦠da ist was anderesâ¦â Er sah ihr nicht in die Augen, beim Gedanken an Jessica konnte er seiner Rory einfach nicht in die Augen schauen.
âOhâ¦â Rory ahnte es, spielte jetzt nervös mit ihrem Autoschlüssel, an den sie sich die ganze Zeit über schon krampfhaft klammerte.
âAlso, was tust du hier?â wollte er wissen.
âNaja⦠die Sache, heute Mittag⦠Ich war nicht dazu gekommen, mit dir über das zu sprechen, worüber ich eigentlich mit dir sprechen wollte⦠Es ist so, dass⦠Ich hab mich gefreut, als du letzte Woche bei mir in Yale vorbeigeschaut hast⦠Sehr gefreutâ¦â Endlich hob sie ihren Kopf, sah ihm direkt in die Augen. Er schien zu verstehen, was sie versuchte ihm zu sagen.
âRory, ich denke nichtâ¦â
âNein, lass mich ausreden! Es war ein verdammt groÃer Fehler, dich damals gehen zu lassen⦠Ich hätte⦠Ich hätte dich nie loslassen dürfen⦠Deanâ¦â
âNein, das ist⦠Das geht nicht!â
âWas?â
âRory, komm nicht hierher und sag mir, dass du damals nicht hättest Schluss machen dürfen!â
âEs tut mir Leid, Dean! Ich kann verstehen, wenn du jetzt nicht mehrâ¦â
âNein, es geht nicht ums Wollen! Es geht ums Können⦠Es ist viel passiert in der Zwischenzeitâ¦â Dean sah abwesend aus dem Fenster, konnte sie jetzt nicht ansehen.
âJessicaâ¦â flüsterte sie, sprach ihre Gedanken aus, ohne es wirklich zu wollen. Dean schloss kurz die Augen, biss die Zähne aufeinander, so dass Rory deutlich seine Kieferknochen sehen konnte. Rory spürte, wie ihr Gesicht heià wurde, langsam Tränen in ihr aufstiegen, doch sie versuchte mit aller Kraft, diese runter zu schlucken.
âEs war nicht geplant⦠Ich hatte nicht vor, in Chicago jemand neues kennen zu lernen⦠Ich dachte, dass ich dich ewig lieben würde, niemals wieder eine andere haben⦠eine andere küssen könnte, als dichâ¦â erklärte er stockend. Es fiel ihm deutlich schwer, diese Worte über seine Lippen zu bringen. âSie war, ist eine gute Freundin der Freundin von Stan, bei dem ich gewohnt habe⦠Cindy brachte Jessica oft mit, auch zu Partys, die beiden waren fast unzertrennlich. Ziemlich schnell hab ich erfahren, dass ich ihr wohl⦠Naja, dass ich ihr ziemlich gut gefiel!â Dean schluckte, sollte er ihr wirklich erzählen, was passiert ist? Rory saà auf dem Sofa, krallte sich hilfesuchend in das Polster, lauschte aber gespannt seinen Worten, sie wollte alles wissen, egal wie weh es tat.
âAlso, eines Abends war diese Party bei Ken⦠Das war übrigens der Abend, an dem ich dich aus Versehenâ¦â Er schluckte die letzten Worte schnell wieder runter. Was war er nur für ein Idiot? Ein verdammter, nichtsnutziger und taktloser Idiot! âAlso⦠das warâ¦â
âSchon in Ordnungâ¦â stammelte Rory, gab ihm zu verstehen, dass er unbedingt fortfahren sollte.
âIch hatte etwas getrunken und da hat sie⦠na ja, da hat Jessica einfach⦠Wie soll ich sagen, die Chance genutzt⦠Ich wusste nicht, was ich tat!â
âSo kenne ich dich gar nicht, Dean!â sagte sie, erkannte ihre eigene Stimme nicht wieder, so monoton und kalt.
âIch mich auch nichtâ¦â
âNaja⦠was sollâs⦠wir waren nicht zusammen⦠Du kannst doch küssen, wen du willst!â Sie versuchte krampfhaft zu lächeln, hätte aber am liebsten geheult.
âWir hatten einfach Spaà zusammen⦠Sie hat mich abgelenktâ¦â
âEs war nicht nur der eine Kuss?â Blöde Frage, Rory Gilmore, was denkst du denn? Würde er wirklich wegen einem Kuss so ein Theater machen? Dean sah sie erschrocken an, er hatte nicht daran gedacht, dass sie es falsch verstehen könnte.
âAlso⦠Nein⦠Es⦠Naja, es war einfach so!â Er wurde ärgerlich, aber keinesfalls auf Rory, mehr auf sich selber. Seine Rory kam zurück zu ihm, sie kam wirklich zurück, und er? Er hatte sich alles verbautâ¦
âNaja, das ist schon okay⦠Ich darf mich nicht beschwerenâ¦â
Dean sah sie misstrauisch an, dieser Kerl fiel ihm wieder ein. Hatte sie wirklich mit ihm�
âIch hab auch⦠also, Ablenkung war⦠war gutâ¦â stammelte sie, als hätte sie seine Gedanken gelesen. Aber warum sagte sie das jetzt, wollte sie ihn verletzen? Nein, definitiv nicht! Dazu bedeutete er ihr viel zu viel. âVielleicht sollte ich besser gehenâ¦â
Eine Träne rollte über ihre Wange, sie stand deshalb schnell auf, machte sich auf den Weg zur Tür. Als sie die Träne weggewischt hatte, drehte sie sich jedoch noch einmal um. Er saà wie versteinert in seinem Sessel, die Arme fest auf den Lehnen abgelegt und den Blick starr auf den Couchtisch gerichtet. Der Gedanke daran, dass seine Rory einen anderen küsst, machte ihn wahnsinnig. Aber was konnte er schon sagen? War er viel besser gewesen als sie? Sie kam wenigstens zurück, wollte ihn wieder haben! Alles versuchenâ¦
âBye, Deanâ¦â flüsterte sie fast, gerade laut genug, dass er es hören konnte. âBye⦠Ich⦠Ich liebe dich! Es tut mir alles so Leidâ¦â Nachdem er sich immer noch nicht regte, legte Rory die Hand auf die Klinke, drückte sie langsam runter und verlieà dann lautlos die Wohnung.
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Tut mir Leid aber das musste jetzt sein
Verliert nicht die Hoffnung ihr SüÃen, alles wird gut
Einfach abwarten, bald ist die Tortur beendet .... Denke mal, im nächsten Teil klärt sich so einiges
Liebe GrüÃe
DG
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.JensenLover.JamesLover.
champagne for my real friends and real pain for my sham friends
.: I need you to need me back :.