10.02.2005, 13:34
Sorry, dass doch a bissi länger dauert hat
Jetzt gehts weiter. Ich hoffe euch gefällt der neue Teil.
57. Teil
Die Party hatte bereits begonnen. Jess stand vor dem berühmten Partyraum und beobachtete Mandy. Sie stand an der Bar und mischte ein buntes Getränk, während zwei Studentinnen lachend auf sie einredeten. Jess seufzte. Mandys Lachen hatte sich nicht verändert.
âHey.â
Jess drehte sich um.
âTraust du dich nicht hinein zu gehen? Du stehst hier schon lange...â Mel grinste.
âIch...â begann Jess.
âIch bin Melanie. Aber jeder nennt mich Mel. Ich hab dich noch nie hier gesehen. Ich studiere hier. Politikwissenschaften. Manche meinen es wäre passend. Naja. Wenns nicht klappt werde ich eben Moderatorin. Talk Shows, das wäre es. Wie Sally. Kennst du Sally?â
âNein.â
âLetzte Woche redeten sie über...â
âEntschuldige, Mel. Ich wollte eigentlich...â Jess sah zu Mandy, die gerade einem Kollegen strahlend ein Glas reichte.
âMandy, alles klar. Ihr wollt alle Mandy.â Mel grinste vergnügt. âIch wollte nur ein wenig flirten bevor mein eifersüchtiger Freund kommt, mach dir keine Sorgen. Du willst also zu Mandy. Magst du Barry Manilow?â
âWas? Nein.â
Mel nickte lächelnd. âDas ist ein Pluspunkt. Wie steht es mit deinen Fremdsprachenkenntnissen?â
âWas?â
âSchon gut. Ich sag ihr, dass du hier bist. Wie war nochmals dein Name?â
âJess.â
âHast du auch einen Nachnamen?â
âMariano.â
âJess Mariano. Das klingt gut. Entschuldige mich bitte kurz.â
âGerne.â
âUnd trink es nicht zu schnell, Harry. Sonst wird dir wieder schlecht.â Mandy reichte einem noch sehr kindlich wirkenden Studenten einen Cocktail.
âWas darfs sein?â fragte sie den nächsten in der Schlange.
âDu meinst auÃer einer Nacht mit dir?â
âVergiss es, Doug. Ich nehme an das übliche.â
âHey, SüÃe.â Mel stand plötzlich neben ihr.
âWas ist denn? Ich arbeite. Oder willst du schon wieder Nachschub, dann stelle dich bitte an, sonst heiÃt es wieder ich bevorzuge Leute meines Wohnheimes.â
âDrauÃen steht ein wirklich heiÃer Typ, der unbedingt zu dir will!â
âDann soll er reinkommen. AuÃerdem habe ich sowieso kein Interesse.â
âGib ihm doch wenigstens eine Chance! Schau ihn dir doch wenigstens an. Er steht schon ewig vor der Tür und beobachtet dich!â
Mandy seufzte und sah zur Tür. Ein unangenehmer Schauer erfüllte sie.
Sie blickte Jess unsicher an, wusste seinen Blick nicht zu deuten.
âKannst...kannst du mal übernehmen?â
âNatürlich.â Mel zwinkerte vergnügt.
âJa, ich kenne Mandy.â
Rory blickte auf ihre Zehenspitzen.
âWarum fragst du?â
Rory seufzte. âIch hatte nur ein seltsames Telefonat mit Sarah.â
âRief sie dich an?â
Rory nickte leicht.
âWas hat sie dir erzählt?â
Rory schwieg.
âHör mal, Rory, auf Sarahs Worte solltest du nicht zu viel geben, was auch immer sie dir erzählt hat.â
âWaren Jess und Mandy zusammen?â
âHat sie das denn behauptet? Sie waren nur kurz zusammen. Damals waren sie noch nicht einmal auf der High School.â
âWas willst du hier?â
âIch würde gerne mit dir reden.â bat Jess.
âWir haben vorgestern geredet...â
âNein. Ich möchte, dass wir richtig reden.â
Mandy sah sich um. âGehen wir nach drauÃen.â
Sie gingen zum anderen Ende des Campus und setzten sich auf eine Bank.
Mandy blickte zu dem sternenklaren Himmel.
Jess atmete tief ein. âMandy, es tut mir so leid. Das musst du mir glauben! Es tut mir von ganzem Herzen leid.â
Mandy seufzte und blickte auf ihre Zehenspitzen. Den ganzen Abend hatte sie es einigermaÃen geschafft nicht daran zu denken.
âIch würde alles dafür tun um es rückgängig machen zu können.â
âWas genau würdest du denn rückgängig machen wollen?â Sie sah ihn durchdringend an.
âIch hätte dich anrufen müssen. Ich hätte nicht einfach gehen dürfen. Und wir hätten niemals miteinander schlafen dürfen.â
âWarum hast du eigentlich mit mir geschlafen, Jess?â
Er schwieg.
Mandy stand auf. âIch muss zurück, sonst bricht noch ein Chaos aus.â
âKann es jemals wieder so werden wie früher?â
âNein. Niemals.â
âHast du vielleicht morgen Zeit? Wir sollten uns richtig aussprechen.â
âNein, Jess. Es gibt nichts mehr zu reden. Akzeptier das bitte.â
âMandyâ¦â
âJess, ich war dabei wieder einigermaÃen mit meinem Leben klar zu kommen. Das hat mich wieder weit zurück geworfen. Ich will dir keinen Vorwurf deshalb machen. Du wusstest es ja nicht. Aber wir können nie wieder Freunde sein. Akzeptier das bitte.â
Er erhob sich seufzend und nickte langsam.
âIchâ¦ich wünsche dir alles Gute.â
âLeb wohl, Jess.â
Er ging langsam zum Parkplatz.
Mandy sank auf die Bank. Sie spürte ihn wieder. Diesen unbeschreiblichen Druck auf ihrem Herzen, der sie zu ersticken drohte. Sie brach in Tränen aus.
Jess legte seinen Kopf aufs Lenkrad. Er wusste nicht was er tun sollte.
Seine Schuldgefühle drohten ihn zu erdrücken.
Das mindeste was ich tun kann, ist ihrem Wunsch Folge zu leisten.
Sie ahnten beide nicht, wie schnell sich ihre Wege wieder kreuzen würden.
âIn der Unterstufe also. Später lief nichts mehr?â Rory sah Carlos verunsichert an.
âDas hätte sie mir bestimmt erzählt.â
Rory überlegte kurz von Mandys Besuch bei Jess zu erzählen, lieà es dann aber.
âWarum lässt du dich so von Sarah verunsichern?â
âDas ist eine lange Geschichte. Ichâ¦ich möchte nicht darüber reden.â
âOkay, ich muss sowieso fahren.â Seine Ahnung was passiert war, verstärkte sich immer mehr.
âDrei Wochen!â Luke seufzte.
âKomm schon, gib dir einen Ruck, Luke.â Lorelai küsste ihn.
Sie lagen aneinander gekuschelt in ihrem Bett.
âIch weià nicht, ob ich so lange auf sie verzichten kann.â
Lorelai küsste Luke wieder. âKeine arbeitet so hart wie Lane! Sie hat den Urlaub verdient.â
âIch weià nichtâ¦eine Woche, okay. Aber drei?â
Lorelai zog ihn an sich und blickte ihm tief in die Augen.
âDas ist nicht fairâ¦â meinte er.
Sie lächelte und küsste ihn sanft aufs Ohrläppchen.
Er seufzte. âAlso schön. Ich werde ihr morgen sagen, dass das mit dem Urlaub klar geht.â
Lorelai nickte zufrieden und küsste ihn.
âNochmals nützt du deine weiblichen Reize nicht so schamlos aus!â
Sie schmunzelte. Luke küsste sie zärtlich.
Die Zimmer des schäbigen Motels beinhalteten ein verschmutztes, winziges Bad und einen Raum mit einem alten, klapprigen Bett und einem Nachttisch.
Jess lag im Bett, das Handy in der Hand haltend. Er hoffte auf eine Nachricht von Rory, rechnete jedoch nicht damit.
Ich kann es verstehen, wenn sie wütend ist.
Es dauerte bis sich das Handy ins Netz ein wählte. Rory hatte keine Nachricht hinter lassen. Obwohl Jess nichts anderes erwartet hatte, verspürte er einen schmerzvollen Stich.
So geht es nicht weiter. Ich kann nicht immer davon laufen. Ich werde mit ihr reden. Ihre letzte Vorlesung dienstags endet um 15 Uhr. Wie wird sie wohl reagieren?
Rory hatte versucht sich mit Lesen abzulenken, was nur für eine kurze Zeit geklappt hatte.
Sie warf einen kurzen Blick auf ihr Handydisplay, bevor sie sich ins Bett legte.
Sie hatte eine Kurzmittelung erhalten. Ihre Hand zitterte als sie diese öffnete.
Es war Will, der sich mit ihr am kommenden Tag wieder in dem Cafeâ treffen wollte.
Sie seufzte. Warum meldet sich Jess nicht?
Bevor sie sehr viel darüber nachgedacht hatte, antwortete sie Will, dass sie da sein würde.
Ich würd mich sehr über FBs freuen
Bussi Selene
Jetzt gehts weiter. Ich hoffe euch gefällt der neue Teil.
57. Teil
Die Party hatte bereits begonnen. Jess stand vor dem berühmten Partyraum und beobachtete Mandy. Sie stand an der Bar und mischte ein buntes Getränk, während zwei Studentinnen lachend auf sie einredeten. Jess seufzte. Mandys Lachen hatte sich nicht verändert.
âHey.â
Jess drehte sich um.
âTraust du dich nicht hinein zu gehen? Du stehst hier schon lange...â Mel grinste.
âIch...â begann Jess.
âIch bin Melanie. Aber jeder nennt mich Mel. Ich hab dich noch nie hier gesehen. Ich studiere hier. Politikwissenschaften. Manche meinen es wäre passend. Naja. Wenns nicht klappt werde ich eben Moderatorin. Talk Shows, das wäre es. Wie Sally. Kennst du Sally?â
âNein.â
âLetzte Woche redeten sie über...â
âEntschuldige, Mel. Ich wollte eigentlich...â Jess sah zu Mandy, die gerade einem Kollegen strahlend ein Glas reichte.
âMandy, alles klar. Ihr wollt alle Mandy.â Mel grinste vergnügt. âIch wollte nur ein wenig flirten bevor mein eifersüchtiger Freund kommt, mach dir keine Sorgen. Du willst also zu Mandy. Magst du Barry Manilow?â
âWas? Nein.â
Mel nickte lächelnd. âDas ist ein Pluspunkt. Wie steht es mit deinen Fremdsprachenkenntnissen?â
âWas?â
âSchon gut. Ich sag ihr, dass du hier bist. Wie war nochmals dein Name?â
âJess.â
âHast du auch einen Nachnamen?â
âMariano.â
âJess Mariano. Das klingt gut. Entschuldige mich bitte kurz.â
âGerne.â
âUnd trink es nicht zu schnell, Harry. Sonst wird dir wieder schlecht.â Mandy reichte einem noch sehr kindlich wirkenden Studenten einen Cocktail.
âWas darfs sein?â fragte sie den nächsten in der Schlange.
âDu meinst auÃer einer Nacht mit dir?â
âVergiss es, Doug. Ich nehme an das übliche.â
âHey, SüÃe.â Mel stand plötzlich neben ihr.
âWas ist denn? Ich arbeite. Oder willst du schon wieder Nachschub, dann stelle dich bitte an, sonst heiÃt es wieder ich bevorzuge Leute meines Wohnheimes.â
âDrauÃen steht ein wirklich heiÃer Typ, der unbedingt zu dir will!â
âDann soll er reinkommen. AuÃerdem habe ich sowieso kein Interesse.â
âGib ihm doch wenigstens eine Chance! Schau ihn dir doch wenigstens an. Er steht schon ewig vor der Tür und beobachtet dich!â
Mandy seufzte und sah zur Tür. Ein unangenehmer Schauer erfüllte sie.
Sie blickte Jess unsicher an, wusste seinen Blick nicht zu deuten.
âKannst...kannst du mal übernehmen?â
âNatürlich.â Mel zwinkerte vergnügt.
âJa, ich kenne Mandy.â
Rory blickte auf ihre Zehenspitzen.
âWarum fragst du?â
Rory seufzte. âIch hatte nur ein seltsames Telefonat mit Sarah.â
âRief sie dich an?â
Rory nickte leicht.
âWas hat sie dir erzählt?â
Rory schwieg.
âHör mal, Rory, auf Sarahs Worte solltest du nicht zu viel geben, was auch immer sie dir erzählt hat.â
âWaren Jess und Mandy zusammen?â
âHat sie das denn behauptet? Sie waren nur kurz zusammen. Damals waren sie noch nicht einmal auf der High School.â
âWas willst du hier?â
âIch würde gerne mit dir reden.â bat Jess.
âWir haben vorgestern geredet...â
âNein. Ich möchte, dass wir richtig reden.â
Mandy sah sich um. âGehen wir nach drauÃen.â
Sie gingen zum anderen Ende des Campus und setzten sich auf eine Bank.
Mandy blickte zu dem sternenklaren Himmel.
Jess atmete tief ein. âMandy, es tut mir so leid. Das musst du mir glauben! Es tut mir von ganzem Herzen leid.â
Mandy seufzte und blickte auf ihre Zehenspitzen. Den ganzen Abend hatte sie es einigermaÃen geschafft nicht daran zu denken.
âIch würde alles dafür tun um es rückgängig machen zu können.â
âWas genau würdest du denn rückgängig machen wollen?â Sie sah ihn durchdringend an.
âIch hätte dich anrufen müssen. Ich hätte nicht einfach gehen dürfen. Und wir hätten niemals miteinander schlafen dürfen.â
âWarum hast du eigentlich mit mir geschlafen, Jess?â
Er schwieg.
Mandy stand auf. âIch muss zurück, sonst bricht noch ein Chaos aus.â
âKann es jemals wieder so werden wie früher?â
âNein. Niemals.â
âHast du vielleicht morgen Zeit? Wir sollten uns richtig aussprechen.â
âNein, Jess. Es gibt nichts mehr zu reden. Akzeptier das bitte.â
âMandyâ¦â
âJess, ich war dabei wieder einigermaÃen mit meinem Leben klar zu kommen. Das hat mich wieder weit zurück geworfen. Ich will dir keinen Vorwurf deshalb machen. Du wusstest es ja nicht. Aber wir können nie wieder Freunde sein. Akzeptier das bitte.â
Er erhob sich seufzend und nickte langsam.
âIchâ¦ich wünsche dir alles Gute.â
âLeb wohl, Jess.â
Er ging langsam zum Parkplatz.
Mandy sank auf die Bank. Sie spürte ihn wieder. Diesen unbeschreiblichen Druck auf ihrem Herzen, der sie zu ersticken drohte. Sie brach in Tränen aus.
Jess legte seinen Kopf aufs Lenkrad. Er wusste nicht was er tun sollte.
Seine Schuldgefühle drohten ihn zu erdrücken.
Das mindeste was ich tun kann, ist ihrem Wunsch Folge zu leisten.
Sie ahnten beide nicht, wie schnell sich ihre Wege wieder kreuzen würden.
âIn der Unterstufe also. Später lief nichts mehr?â Rory sah Carlos verunsichert an.
âDas hätte sie mir bestimmt erzählt.â
Rory überlegte kurz von Mandys Besuch bei Jess zu erzählen, lieà es dann aber.
âWarum lässt du dich so von Sarah verunsichern?â
âDas ist eine lange Geschichte. Ichâ¦ich möchte nicht darüber reden.â
âOkay, ich muss sowieso fahren.â Seine Ahnung was passiert war, verstärkte sich immer mehr.
âDrei Wochen!â Luke seufzte.
âKomm schon, gib dir einen Ruck, Luke.â Lorelai küsste ihn.
Sie lagen aneinander gekuschelt in ihrem Bett.
âIch weià nicht, ob ich so lange auf sie verzichten kann.â
Lorelai küsste Luke wieder. âKeine arbeitet so hart wie Lane! Sie hat den Urlaub verdient.â
âIch weià nichtâ¦eine Woche, okay. Aber drei?â
Lorelai zog ihn an sich und blickte ihm tief in die Augen.
âDas ist nicht fairâ¦â meinte er.
Sie lächelte und küsste ihn sanft aufs Ohrläppchen.
Er seufzte. âAlso schön. Ich werde ihr morgen sagen, dass das mit dem Urlaub klar geht.â
Lorelai nickte zufrieden und küsste ihn.
âNochmals nützt du deine weiblichen Reize nicht so schamlos aus!â
Sie schmunzelte. Luke küsste sie zärtlich.
Die Zimmer des schäbigen Motels beinhalteten ein verschmutztes, winziges Bad und einen Raum mit einem alten, klapprigen Bett und einem Nachttisch.
Jess lag im Bett, das Handy in der Hand haltend. Er hoffte auf eine Nachricht von Rory, rechnete jedoch nicht damit.
Ich kann es verstehen, wenn sie wütend ist.
Es dauerte bis sich das Handy ins Netz ein wählte. Rory hatte keine Nachricht hinter lassen. Obwohl Jess nichts anderes erwartet hatte, verspürte er einen schmerzvollen Stich.
So geht es nicht weiter. Ich kann nicht immer davon laufen. Ich werde mit ihr reden. Ihre letzte Vorlesung dienstags endet um 15 Uhr. Wie wird sie wohl reagieren?
Rory hatte versucht sich mit Lesen abzulenken, was nur für eine kurze Zeit geklappt hatte.
Sie warf einen kurzen Blick auf ihr Handydisplay, bevor sie sich ins Bett legte.
Sie hatte eine Kurzmittelung erhalten. Ihre Hand zitterte als sie diese öffnete.
Es war Will, der sich mit ihr am kommenden Tag wieder in dem Cafeâ treffen wollte.
Sie seufzte. Warum meldet sich Jess nicht?
Bevor sie sehr viel darüber nachgedacht hatte, antwortete sie Will, dass sie da sein würde.
Ich würd mich sehr über FBs freuen
Bussi Selene