11.02.2005, 22:21
Für all diejenigen, die meinen Teil 1 gelesen haben, hier Nr. 2:
Teil 2
âNa, ich hoffe doch, Paris hat dir nicht noch den letzten Raub genervt während deines Aufenthalts.â Sie saÃen gerade gemütlich im Auto Richtung Stars Hollow.
âEs ging sogar recht gut. Sie hatte sogar an unserem vorletzten Abend ein Date mit einem gewissen Jamie. Es war anscheinend richtig nett.â
âNa, das freut mich aber für dich. Wenigstens einen ruhigen Abend ohne irgendwelche Debatten über die Regierungsform unseres ehrwürdigen Präsidenten!â
âMhm.â
Apropos, ähm, Rory, ich müsste dir da noch etwas sagen.â
âWas, Mom, hast du etwas schon wieder während meiner Abwesenheit in meinem Bettchen geschlafen?â
âOh, ja, genau, das wollte ich dir auch noch sagen, aber du weiÃt doch, ich vermiss dich immer so sehr, und deine Kissen riechen so gut nach dir. Dein Kopfkissen, dein KäsefüÃekissen...â
âMom!â
âNein, jetzt mal im Ernst. Also, ähm, wie soll ichâs sagen...â
âJetzt sag schon! Ich platze gleich vor Neugier!â
âDad ist wieder gegangen.â
âWas?â Rory schrie so laut auf, dass Lorelai fast das Lenkrad vor Schreck herumriss.
âWieso ist er gegangen? Er hat es uns versprochen! Er hat dieses Mal versprochen für uns da zu sein.â Sie vergrub ihr Gesicht in den Händen und nuschelte weiter vor sich hin, âwieso hat er das getan? Ich hasse ihn.â Sie fing leise an zu weinen.
âAber Schatz, hasse ihn nicht. Es war seine Entscheidung und er fühlte eben, dass es richtig war.â
âDas es richtig war? Das es richtig war?â Sie schrie nun schon fast. âMom, wieso nimmst du das so auf die leichte Schulter? Ich dachte du warst auch froh, dass er jetzt mit uns sein Leben verbringen wollte. Ist es dir Recht, dass er weg ist?â
âRory, nein! Natürlich nicht.â Sie hielt den Wagen am Seitenstreifen an.
âSherry ist schwanger.â
Nun klappte Rory die Kinnlade runter.
âSie ist was?â
âSie ist schwanger. WeiÃt du, da gibt es diese Bienchen und Blumen...â
âIch weiÃ, wie man schwanger wird, du muss mir das nicht noch einmal erklären, das hast du schon getan, als ich noch nicht einmal sprechen konnte, nur aus lauter Sorge, ich werde nie lernen wie das vor sich geht.â
Lorelai schwieg und schaute Rory erwartungsvoll an.
âSie ist also schwanger. Wow. Ist das dann meine Schwester oder mein Bruder oder so was in der Art?â
âDeine Halbschwester oder dein Halbbruder.â
âTja, wie das Leben eben spielt...â Sie träumte vor sich hin. âIch hasse ihn trotzdem!â
âRory, nein, tu das nicht!â
âIch kann nicht anders, er hätte Sherry ja nicht schwängern müssen, oder? Er weià ja schlieÃlich, wie das geht, oder er müsste es zumindest wissen.â
âIch weiÃ, Schatz, ich bin auch wütend, aber es kommt eben immer anders als man denkt.â
Einige Schweigeminuten traten ein, so als ob beide erst einmal verarbeiten müssten, was sie gerade erfahren hatten. Doch nach einiger Zeit brach Lorelai ihr Schweigen.
âKomm, du bist bestimmt müde, lass uns heim fahren...â
Sie blinkte kurz nach links und die zwei Gilmores fuhren nach Hause.
Teil 2
âNa, ich hoffe doch, Paris hat dir nicht noch den letzten Raub genervt während deines Aufenthalts.â Sie saÃen gerade gemütlich im Auto Richtung Stars Hollow.
âEs ging sogar recht gut. Sie hatte sogar an unserem vorletzten Abend ein Date mit einem gewissen Jamie. Es war anscheinend richtig nett.â
âNa, das freut mich aber für dich. Wenigstens einen ruhigen Abend ohne irgendwelche Debatten über die Regierungsform unseres ehrwürdigen Präsidenten!â
âMhm.â
Apropos, ähm, Rory, ich müsste dir da noch etwas sagen.â
âWas, Mom, hast du etwas schon wieder während meiner Abwesenheit in meinem Bettchen geschlafen?â
âOh, ja, genau, das wollte ich dir auch noch sagen, aber du weiÃt doch, ich vermiss dich immer so sehr, und deine Kissen riechen so gut nach dir. Dein Kopfkissen, dein KäsefüÃekissen...â
âMom!â
âNein, jetzt mal im Ernst. Also, ähm, wie soll ichâs sagen...â
âJetzt sag schon! Ich platze gleich vor Neugier!â
âDad ist wieder gegangen.â
âWas?â Rory schrie so laut auf, dass Lorelai fast das Lenkrad vor Schreck herumriss.
âWieso ist er gegangen? Er hat es uns versprochen! Er hat dieses Mal versprochen für uns da zu sein.â Sie vergrub ihr Gesicht in den Händen und nuschelte weiter vor sich hin, âwieso hat er das getan? Ich hasse ihn.â Sie fing leise an zu weinen.
âAber Schatz, hasse ihn nicht. Es war seine Entscheidung und er fühlte eben, dass es richtig war.â
âDas es richtig war? Das es richtig war?â Sie schrie nun schon fast. âMom, wieso nimmst du das so auf die leichte Schulter? Ich dachte du warst auch froh, dass er jetzt mit uns sein Leben verbringen wollte. Ist es dir Recht, dass er weg ist?â
âRory, nein! Natürlich nicht.â Sie hielt den Wagen am Seitenstreifen an.
âSherry ist schwanger.â
Nun klappte Rory die Kinnlade runter.
âSie ist was?â
âSie ist schwanger. WeiÃt du, da gibt es diese Bienchen und Blumen...â
âIch weiÃ, wie man schwanger wird, du muss mir das nicht noch einmal erklären, das hast du schon getan, als ich noch nicht einmal sprechen konnte, nur aus lauter Sorge, ich werde nie lernen wie das vor sich geht.â
Lorelai schwieg und schaute Rory erwartungsvoll an.
âSie ist also schwanger. Wow. Ist das dann meine Schwester oder mein Bruder oder so was in der Art?â
âDeine Halbschwester oder dein Halbbruder.â
âTja, wie das Leben eben spielt...â Sie träumte vor sich hin. âIch hasse ihn trotzdem!â
âRory, nein, tu das nicht!â
âIch kann nicht anders, er hätte Sherry ja nicht schwängern müssen, oder? Er weià ja schlieÃlich, wie das geht, oder er müsste es zumindest wissen.â
âIch weiÃ, Schatz, ich bin auch wütend, aber es kommt eben immer anders als man denkt.â
Einige Schweigeminuten traten ein, so als ob beide erst einmal verarbeiten müssten, was sie gerade erfahren hatten. Doch nach einiger Zeit brach Lorelai ihr Schweigen.
âKomm, du bist bestimmt müde, lass uns heim fahren...â
Sie blinkte kurz nach links und die zwei Gilmores fuhren nach Hause.