13.02.2005, 19:33
hier endlich der neue teil! war die letzten tage wegen fasching leider ni zum schreiben gekommen, aber heut hab ichs endlich geschafft! *freu*
Kapitel 35
Die Fahrt war lang und anstrengend gewesen. Jetzt standen sie endlich auf dem Parkplatz des kleinen Hotels.
Lore öffnete ihre Tür und stieg langsam aus. Sie betrachtete ihre Umgebung und genoss die Ruhe, die hier herrschte. Keine 200 Meter entfernt war der Strand und das Meer.
Auch Luke war ausgestiegen und nahm jetzt die Koffer aus dem Kofferraum.
âEs ist toll hier.â Lore strahlte über das ganze Gesicht.
âJa, es ist toll.â
âHallo. Da sind sie ja schon.â Eine mollige Frau, vielleicht Ende 50, kam mit ausgebreiteten Armen auf sie zu. âWir haben schon auf sie gewartet. Wie war denn ihre Fahrt? Hatten sie gutes Wetter?â
âEs war etwas heiÃ.â Lore war von der Wortflut regelrecht überrumpelt.
âWenn es drauÃen so heià ist, kann Autofahren zur Qual werden. Es sei denn sie haben eine Klimaanlage. Haben sie eine Klimaanlage? Mein Sohn hat sich jetzt ein Auto gekauft, eines dieser hochmodernen, und das hat auch eine Klimaanlage. Mein Sohn, sagt, Klimaanlagen wären heute Standard aber mein altes kleines Auto hat so was nicht. Früher gab es so was nicht. Da musste man eben schwitzen. Das waren noch Zeiten. Sie haben aber viel Gepäck. Soll ich meinen Sohn rufen? Der trägt ihnen das gern auf ihr Zimmer.â
âEs geht schon.â Luke sah die Frau schockiert an. Wie konnte eine Person nur so schnell reden? War sie drei Jahre stumm gewesen, dass sie jetzt etwas aufzuholen hatte?
Lorelai war ja gegen diese Frau regelrecht schweigsam.
âMein Name ist übrigens Mrs. Baker. Ich Dummerchen vergesse immer mich vorzustellen. Aber ich bin im Moment immer so aufgeregt, denn mein Sohn hat gerade einen neuen Job gefunden und deswegen wird er vielleicht ausziehen. Ich habe einfach Angst, dass er mich nicht mehr besucht und ich eine dieser einsamen alten Schachteln werde, hinter deren Rücken über sie getratscht wird. Könne sie das verstehen? Haben sie auch Kinder?â
âJa ⦠ähm, ich habe eine Tochter.â
âEine Tochter? Wie alt ist sie? Wieso haben sie sie denn nicht mitgebracht? Haben sie vielleicht ein Foto von ihr mit?â
âÃh, nein, tut mir Leid. Ich habe keins einstecken.â
âAch macht doch nichts. Sie ist bestimmt bildhübsch, bei der Mutter und dem Vater.â
âNein, ich ⦠ich bin nicht ihr Vater.â Wieso Luke jetzt rot wurde, wusste er selbst nicht so recht, doch diese Frau machte ihn mit ihrer schrulligen Art total verrückt.
âAh. Na ja, egal. Kommen sie, meine Lieben. Ich zeige ihnen jetzt ihr Zimmer.â Sie ging vergnügt voran.
Luke nahm die Koffer und flüsterte Lorelai dann ins Ohr: âKein Wunder, dass der Junge auszieht, bei der Mutter. Und eine alte Schachtel ist sie jetzt schon.â Luke verdrehte genervt die Augen.
âSo hier ist ihr Zimmer. Es hat die Nummer 12 und ist eines unserer besten Zimmer. Alle Gäste die vor ihnen dort geschlafen haben, sagten sie wären ein neuer Mensch gewesen, als sie das Zimmer verlassen haben, so gut hätten sie geschlafen.â
âWollen wir nicht doch lieber wo anders schlafen? Ich habe Angst, dass mich hier mitten in der Nacht jemand kidnappt und dann mit mir Frankenstein spielen will.â Raunzte Luke seiner Freundin zu.
Als die Tür aufging traf Lore fast der Schlag. Da stand ein Bett, was vor Lauter rosafarbenen Spitzenbesetzten Decken und Kissen fast verschwand. Wie sollte ein normaler Mensch darin schlafen können, ohne bleibende Schäden davonzutragen.
âSo, Kinder, ich werde jetzt runter zur Rezeption gehen. Wenn sie noch irgendwelche Fragen haben, finden sie mich dort. Fühlen sie sich wie zu Hause. Ich wünsche ihnen einen angenehmen Aufenthalt.â Und damit war sie aus dem Zimmer verschwunden.
âHat sie uns eben Kinder genannt?â Luke konnte nicht fassen, wo er sich befand und was sich da eben vor seiner Nase abgespielt hat.
âIch schätze schon, Luki, und wenn du brav bist bekommst du auch einen Lolli. Natürlichen einen rosafarbenen, dessen Verpackung mit Spitze besetzt ist.â Antwortete sie in Babysprache.
âIch glaube, ich bin in der Hölle gelandet.â
âAch komm schon, Luke. Das wird lustig. Irgendwie kommt mir das ganze wie ein Deja-vu vor. Als Rory und ich einen Ausflug nach Harvard gemacht haben, haben wir auch in einer schrecklichen Pension gewohnt. Nur die hier ist noch einen Tick grausamer.â
âGrausam ist gar kein Ausdruck dafür, was das hier ist.â
âWir sind doch nur zum schlafen hier. Morgen mieten wir uns ein Segelboot und dann sind wir sowieso den ganzen Tag beschäftigt und für die anderen Tage fällt uns schon noch was ein, was wir unternehmen können, damit wir nicht allzu lange in der Nähe dieser Frau und dieses Hauses sein müssen.â
âIn Ordnung.â Stöhnte Luke und gab sich missmutig geschlagen.
hoffe er hat euch gefallen und ihr schreibt fleiÃig fb!
~keks~
Kapitel 35
Die Fahrt war lang und anstrengend gewesen. Jetzt standen sie endlich auf dem Parkplatz des kleinen Hotels.
Lore öffnete ihre Tür und stieg langsam aus. Sie betrachtete ihre Umgebung und genoss die Ruhe, die hier herrschte. Keine 200 Meter entfernt war der Strand und das Meer.
Auch Luke war ausgestiegen und nahm jetzt die Koffer aus dem Kofferraum.
âEs ist toll hier.â Lore strahlte über das ganze Gesicht.
âJa, es ist toll.â
âHallo. Da sind sie ja schon.â Eine mollige Frau, vielleicht Ende 50, kam mit ausgebreiteten Armen auf sie zu. âWir haben schon auf sie gewartet. Wie war denn ihre Fahrt? Hatten sie gutes Wetter?â
âEs war etwas heiÃ.â Lore war von der Wortflut regelrecht überrumpelt.
âWenn es drauÃen so heià ist, kann Autofahren zur Qual werden. Es sei denn sie haben eine Klimaanlage. Haben sie eine Klimaanlage? Mein Sohn hat sich jetzt ein Auto gekauft, eines dieser hochmodernen, und das hat auch eine Klimaanlage. Mein Sohn, sagt, Klimaanlagen wären heute Standard aber mein altes kleines Auto hat so was nicht. Früher gab es so was nicht. Da musste man eben schwitzen. Das waren noch Zeiten. Sie haben aber viel Gepäck. Soll ich meinen Sohn rufen? Der trägt ihnen das gern auf ihr Zimmer.â
âEs geht schon.â Luke sah die Frau schockiert an. Wie konnte eine Person nur so schnell reden? War sie drei Jahre stumm gewesen, dass sie jetzt etwas aufzuholen hatte?
Lorelai war ja gegen diese Frau regelrecht schweigsam.
âMein Name ist übrigens Mrs. Baker. Ich Dummerchen vergesse immer mich vorzustellen. Aber ich bin im Moment immer so aufgeregt, denn mein Sohn hat gerade einen neuen Job gefunden und deswegen wird er vielleicht ausziehen. Ich habe einfach Angst, dass er mich nicht mehr besucht und ich eine dieser einsamen alten Schachteln werde, hinter deren Rücken über sie getratscht wird. Könne sie das verstehen? Haben sie auch Kinder?â
âJa ⦠ähm, ich habe eine Tochter.â
âEine Tochter? Wie alt ist sie? Wieso haben sie sie denn nicht mitgebracht? Haben sie vielleicht ein Foto von ihr mit?â
âÃh, nein, tut mir Leid. Ich habe keins einstecken.â
âAch macht doch nichts. Sie ist bestimmt bildhübsch, bei der Mutter und dem Vater.â
âNein, ich ⦠ich bin nicht ihr Vater.â Wieso Luke jetzt rot wurde, wusste er selbst nicht so recht, doch diese Frau machte ihn mit ihrer schrulligen Art total verrückt.
âAh. Na ja, egal. Kommen sie, meine Lieben. Ich zeige ihnen jetzt ihr Zimmer.â Sie ging vergnügt voran.
Luke nahm die Koffer und flüsterte Lorelai dann ins Ohr: âKein Wunder, dass der Junge auszieht, bei der Mutter. Und eine alte Schachtel ist sie jetzt schon.â Luke verdrehte genervt die Augen.
âSo hier ist ihr Zimmer. Es hat die Nummer 12 und ist eines unserer besten Zimmer. Alle Gäste die vor ihnen dort geschlafen haben, sagten sie wären ein neuer Mensch gewesen, als sie das Zimmer verlassen haben, so gut hätten sie geschlafen.â
âWollen wir nicht doch lieber wo anders schlafen? Ich habe Angst, dass mich hier mitten in der Nacht jemand kidnappt und dann mit mir Frankenstein spielen will.â Raunzte Luke seiner Freundin zu.
Als die Tür aufging traf Lore fast der Schlag. Da stand ein Bett, was vor Lauter rosafarbenen Spitzenbesetzten Decken und Kissen fast verschwand. Wie sollte ein normaler Mensch darin schlafen können, ohne bleibende Schäden davonzutragen.
âSo, Kinder, ich werde jetzt runter zur Rezeption gehen. Wenn sie noch irgendwelche Fragen haben, finden sie mich dort. Fühlen sie sich wie zu Hause. Ich wünsche ihnen einen angenehmen Aufenthalt.â Und damit war sie aus dem Zimmer verschwunden.
âHat sie uns eben Kinder genannt?â Luke konnte nicht fassen, wo er sich befand und was sich da eben vor seiner Nase abgespielt hat.
âIch schätze schon, Luki, und wenn du brav bist bekommst du auch einen Lolli. Natürlichen einen rosafarbenen, dessen Verpackung mit Spitze besetzt ist.â Antwortete sie in Babysprache.
âIch glaube, ich bin in der Hölle gelandet.â
âAch komm schon, Luke. Das wird lustig. Irgendwie kommt mir das ganze wie ein Deja-vu vor. Als Rory und ich einen Ausflug nach Harvard gemacht haben, haben wir auch in einer schrecklichen Pension gewohnt. Nur die hier ist noch einen Tick grausamer.â
âGrausam ist gar kein Ausdruck dafür, was das hier ist.â
âWir sind doch nur zum schlafen hier. Morgen mieten wir uns ein Segelboot und dann sind wir sowieso den ganzen Tag beschäftigt und für die anderen Tage fällt uns schon noch was ein, was wir unternehmen können, damit wir nicht allzu lange in der Nähe dieser Frau und dieses Hauses sein müssen.â
âIn Ordnung.â Stöhnte Luke und gab sich missmutig geschlagen.
hoffe er hat euch gefallen und ihr schreibt fleiÃig fb!
~keks~
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[SIZE=-1][SIZE=-3][SIZE=-4][SIZE=-3]louisvuitton fanclub; java junkies; jess' & rorys never ending love club[/SIZE][/SIZE][/SIZE][/SIZE]
[SIZE=-2][SIZE=-2][SIZE=1]meine FF --->"Live and Love in Stars Hollow"[/SIZE]
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