[mAng0]

oh mein gott, vielen dank für das viele, liebe FB!!! :thanx:
essind sogar ein paar 'neuzugänger' zu den Fb- gebern dazu gekommen, das freut mich natürlich total!! :freu:
an alle die meine FF lesen mal gaaaanz viel danke :knuddel:
hier ein neuer, zimelich langer teil, ich hoffe er gefällt euch und ihr habt spaß beim lesen!

Teil 41

Jess schnappte sich seine Schlüssel und wollte schnell zum Auto gehen. An der Tür rempelte er Luke an, der gerade kam, um seine Schicht anzufangen.
„Hey, junger Mann, wohin so stürmisch?“
„Scheiße, Luke, lass mich durch!“
„Ok, ok.“ Er machte Jess Platz und sah im kopfschüttelnd hinterher.
Jess fuhr so schnell es das Pedal erlaubte zur nächsten Polizeistation. Dort angekommen lief er schnell an die ‚Theke’, er ließ sogar den Schlüssel im Auto stecken.
„Wo ist Sam?“, fragte er aufgeregt den Mann hinter der Ablage. Dieser sah auf. Er rückte ruhig seine Brille zurecht. Warum waren Bullen nur immer so verdammt ruhig?
„Wo ist er? Ich bin sein Vater!“
„Ruhig, jetzt noch mal von vorne.“
Jess atmete tief durch, er wusste, dass er ruhig bleiben musste.
„Ich bin Jess Mariano. Ich habe heute Morgen aus der Zeitung erfahren, dass Mary Preshell gestorben ist. Sie suchen doch nach dem Vater ihres Kindes, hier bin ich!“
Der Brillenträger beäugte Jess erst, dann stand er auf und ging um die Theke herum.
„Na dann geben Sie mir mal ihren Ausweis, Herr...?“
„Mariano“, nickte Jess und kramte seine Brieftasche aus seiner Hosentasche und zog schließlich den Ausweis heraus.
„Alles klar.“ Der Mann verschwand im Hinterzimmer. Jess hörte ihn telefonieren. Es waren lange 20 Minuten, aber dann kam er wieder.
„Hier.“ Der Brillenträger gab Jess den Ausweis wieder. „Wir haben soweit alles überprüft, sie können ihren Sohn hier abholen.“ Jess bekam einen Zettel, auf der sie Adresse einer Kindesstätte stand.
„Danke.“ Er lief zu seinem Wagen und fuhr zur Tagesstätte. Es verlief alles weiter ohne Probleme und schon bald hielt Jess seinen Sohn im Arm. Er fand nur die Tagesmutter etwas schräg und überlegte, ob man so jemanden überhaupt auf Kinder loslassen durfte.
Gegen 10 vor 12 betrat er, mit Sam in einem Babysitz, das Diner. Er stellte ihn auf einen Tisch. Luke kam und sah sich das kleine Geschöpf an.
„Ist er das?“, fragte er ruhig?
Jess nickte.
„Warum hast du ihn geholt? Warum jetzt? Rory kommt gleich!“
„Sie hatte einen Autounfall.“
„Rory?!?“
„Nein. Verdammt. Nicht Rory. Mary. Sie ist tot“, sagte Jess mit einer unangenehmen Ruhe.
„Oh mein Gott.“ Luke war geschockt, was sollte denn jetzt mit dem kleinen Burschen geschehen?
Die beiden schwiegen einige Sekunden. Luke unterbrach die Stille.
„Er ist süße. Sam richtig? Er ist wirklich süß, nicht so süß wie Emma, aber süß.“
Jess musste grinsen.
„Ja.“ Er nahm die kleine Hand seines Sohnes. „Wow.“
„Stimmt.“ Luke fasste ihm an die Schulter.

„Mum, der arme Mann wollte doch nur die Straße überqueren“, sagte Rory, als sie mit ihrer Mutter, die Emma im Babysitz trug, das Diner betrat.
„Ja, aber muss er das gerade dann machen, wenn ich da langfahre? Und dann auch noch im Tempo von einer Schnecke!“
„Der Mann war uralt.“
„Ist das eine Entschuldigung? Fall deiner armen Mutter nicht in den Rücken.“
„Was ist denn los ihr beiden?“, fragte Luke.
„Mum hat eben beinahe einen alten Mann überfahren!“
„Sie lügt!“
„Tu ich nicht!“
„Doch!“
„Argh!“ Auf einmal fiel Rory’ s Blick auf das Baby.
„Oh.“
„Doch!...Was?“ Lorelai folgte Rory’ s Blick. „Seit wann haben wir davon zwei?“ Sie blickte verwirrt auf Emma. „Eins.“ Dann guckte sie auf Sam. „Zwei. Rory?“ Sie wendete sich hilfesuchend ihrer Tochter zu.
„Mum.“ Sie sah ihre Mutter böse an und stupste ihr in die Seite.
„Lass uns uns einfach hinsetzten, ja?“
„Ähm, ja klar, ok.“
Sie setzen sich an ihren Stammtisch.
„Was ist das für ein Baby“, fragte Lore flüsternd, als sie saßen.
„Mum, das ist Sam, das Baby von Mary... und Jess! Mary muss hier auch irgendwo sein.“
„Soll ich ihr wehtun?“, fragte Lorelai verschwörerisch.
„Wie willst du das machen? Ihr einen Zahnstocher in die Brust rammen?“
„Nein, das ist viel zu unspektakulär“, winkte Lore ab, „ich mach es mit meinen Zauberkräften.“
„Mum, du hast keine Zauberkräfte und bist auch nicht Catwoman.“
„Warum zerstörst du mir nur immer einfach meine Illusionen? Du bist viel zu erwachsen.“
„Einer von uns beiden muss es ja sein.“
„Ach komm, Rory, mach was kindisches! Steck die ne Pommes ind die Nase.“
„Das habe ich nicht mal mit 4 gemacht., Mum.“
„Wir können nicht miteinander verwand sein, du musst bei der Geburt vertauscht worden sein.“ Lore schüttelte zweifelnd den kopf.

„Kannst du bitte zu Lorelai und Rory gehen und ihre Bestellung auf nehmen? Ich habe noch mit Rechnungen zu tun und hab so lange auch ein Auge auf den Kleinen.“
„Nein.“
„Was?“
„Nein. Die nehmen doch sowieso immer nur das gleiche.“
„Oh doch Jes, du wirst da jetzt hingehen. Oder willst du vielleicht gleich stundenlang mir Lorelai diskutieren, und hey, wir wissen doch wer gewinnt, oder?“
„Oh man, ist ja gut.“ Jess verdreht sie Augen. Er ging auf den Tisch zu, an dem die beiden GG’s saßen.
„Hey! Was wollt ihr?“
„Einen Cheeseburger und ganz viele Pommes, die man sich auch in die Nase stecken kann“, sagte Lore und sah Rory neckend an. Jess stieg drauf ein.
„Unsere sind aber nur für die Ohren.“
„Was?“
„Unsere Pommer kann man sich nur in die Ohren stecken.“
Lorelai sah Jess einen Moment fragend an und fing schließlich laut an zu lachen.
„Hey, der war gut, du wirst mit immer sympathischer. Aber mach dir keine falschen Hoffnungen“, meinte sie wieder im ernsterem Ton und mahnte mit dem Zeigefinger, doch dann fing sie doch wieder an zu lachen.
„Mum?“
Lore verstummte und setzte eine ernste Miene auf.
„Ich bin ja schon erwachsen.“
„Gut. Ich hätte auch gerne Pommes und einen Maryburger“, meinte Rory.
„Maryburger?“, fragte Jess mit einem Grinsen.
„Was? Ich will einfach einen Chickenburger.“
„Aber du hast Maryburger gesagt.“
„Hab ich? Ach quatsch, ich will definitiv einen Chickenburger“, nickte Rory.
„Aber du hast Maryburger gesagt.“
„Na und? Und wenn schon! Sie ist doch hier oder? Sam ist hier! Also ist sie es auch oder war es bis eben, oder nicht? Du lügst mich doch die ganze Zeit an! Sie gefällt dir doch noch oder? Komm, wo ist sie? In der Kammer da, damit ich sie nicht sehe?“ Rory war ungewollt wütend geworden. Jess sah sie mit starrem Blick an, griff schließlich nach der Zeitung, schmiss sie vor Rory auf den Tisch, nahm Sam und ging hoch ins Arpartement.
„Maryburger“, sagte Lore und verkniff sich mühevoll ein Lachen.
Rory las strinrunzelnd was dort in der Zeitung stand.
„Oh mein Gott“, entfuhr es ihr.
„Was denn?“ Lore war verwirrt.
Rory gab ihr die Zeitung, stand auf und lief schnell Jess hinterher.
Lorelai lies nun auch den Bericht.
„Mist. Das ist nicht gut“, meinte sie leise.

vlg mAng0 :hi: