[*Jessy*]

So, auf Riskas Wunsch hin und weils auch so mal wieder Zeit war:

~Kapitel 14~

Kurze Zeit später reißt Lorelai die Tür zum Dinner auf.
„Luke!!“, brüllt sie durch den ganzen Laden. „Luke!“
Dieser kommt aus dem Lager angerannt.
„Lorelai, was ist los?“ Er sieht sie besorgt an.
„Sie ist da Luke, sie ist endlich da.“
„Wovon redest du eigentlich?“ Er sieht sie immer noch fassungslos und irritiert an.
„Die offizielle Zusage für mein Wirtschaftsstudium ist endlich da. Ab dem nächsten August bin ich Studentin.“ Sie fällt ihm um den Hals und er beginnt breit zu lächeln.
„Das freut mich so unendlich Lorelai!“ Er gibt ihr einen Kuss und zieht sie dann mit sich an den Tresen. „Zur Feier des Tages gebe ich dir einen Kaffee aus, und dazu ein Stück Kirschkuchen.“ Sie grinst. „Du weißt schon, dass ich auch sonst eher selten zahle?!“ „Ja klar, aber heute ist es offiziell, heute erlaube ich dir sofort, dass du nichts zahlen musst!“ „Oh klasse, ich sollte öfter zu irgendeinem Studium zugelassen werden.“
Lorelai sitzt noch eine Weile bei Luke im Dinner und schwärmt von ihrem Leben als Studentin, bis sie sich entschließt, es dem Mann zu sagen, dem es wahrscheinlich noch viel mehr bedeuten wird, als ihr selbst: ihrem Vater.
„Hey Luke, ich mach mich mal auf den Weg nach Hartford, ich will es meinem Vater sagen.“
„Okay, alles klar. Sehen wir uns heute Abend zum Essen?“
„Wenn du noch einen Kinobesuch drauf legst, klar. Ich komm vorbei, wenn ich aus Hartford zurück bin.“ Sie beginnt zu grinsen und verlässt das Dinner auf dem Weg zu ihrem Auto.

35 Minuten später trifft sie von dem großen Haus ihrer Eltern ein. Sie holt ein letztes mal tief Luft und drückt auf die Klingel.
Das Hausmädchen ihrer Eltern öffnet die Tür.
„Hallo, ich würde gern zu meinen Eltern.“
„Kommen sie bitte rein, die Herrschaften sind im Wohnzimmer.“
„Vielen Dank.“ Lorelai geht durch das Foyer ins Wohnzimmer, wo sie auf ihre Eltern trifft.
„Lorelai, schön dich zu sehen.“ Emily begrüßt sie freundlich, und auch Richard freut sich sichtlich, seine Tochter zu sehen.
„Ähm, Mum, Dad, weshalb ich hier bin. Heute ist ein wichtiger Brief gekommen. Mum, du weißt schon davon, und dir Dad möchte ich es jetzt gern mitteilen: Ich bin am Hartford College für ein Wirtschaftsstudium zugelassen, im August geht es los.“ Auf Richards Gesicht macht sich ein Lächeln breit, er steht auf und nimmt seine Tochter in den Arm.
„Gott Lorelai, dass ist ja wunderbar. Ich freu mich ja so sehr.“ Auch Lorelai lächelt, der Zuspruch ihres Vaters bedeutet ihr sehr viel. Auch Emily steht jetzt auf und nimmt Lorelai in den Arm.
„Ich bin so unendlich stolz auf dich Lorelai.“
„Danke Mum, Danke Dad. Es bedeutet mir so unendlich viel, dass ihr beide das sagt.“ Lorelai hat Tränen in den Augen, kann aber nicht genau sagen wieso. Liegt es an den Worten ihrer Eltern, oder einfach nur an der Tatsache, dass ihre Eltern seit vielen Jahren endlich wieder einmal richtig stolz auf sie sind. Sie genießt dieses Gefühl einfach nur.
„Darauf sollten wir anstoßen.“, meint Richard auf einmal. Emily gibt dem Hausmädchen Anweisung, eine Flasche Champagner und 3 Gläser ins Wohnzimmer zu bringen.
„Was hat Rory dazu gesagt?“, will Emily wissen.
„Ihr habe ich von der Bestätigung noch nichts erzählt, nur Luke weiß es, und er freut sich riesig.“ Emily beginnt zu lächeln – Lorelai hat ihnen etwas erzählt, bevor Rory es weiß. Das ist ein großer Fortschritt für ihre Beziehung, und Emily freut sich sehr darüber.
Lorelai bleibt noch einige Zeit bei ihren Eltern, trinkt mit ihnen den Champagner und erzählt ihnen alles, was sie schon über das College und ihr Studium weiß.
„Ich bin so glücklich Lorelai.“ Richard lächelt sie die ganze Zeit an, Lorelai weiß was es ihm bedeuten muss, dass sie jetzt doch noch endlich studiert. Es ist zwar nicht Yale, wie sie es sich immer für Lorelai gewünscht hatten, aber immerhin, sie beginnt ein Studium.
„Ich muss leider auch gehen, Luke und ich wollen heute Abend auch noch Feiern gehen, und ich will auch Rory noch anrufen.“
„Natürlich Lorelai. Wir sehen uns Freitag?“ Lorelai nickt. „Ja, wir sehen uns Freitag.“
Lorelai steht auf, lächelt ihre Eltern noch einmal an und geht hinaus.
Emily und Richard sitzen einige Minuten schweigend, aber lächelnd da, ehe Richard das Wort wieder ergreift. „Ich bin so stolz auf Lorelai. So unglaublich stolz.“ Emily setzt sich neben ihn und legt eine Hand auf sein Knie. „Jetzt hast du endlich das Verhältnis zu deiner Tochter, dass du dir gewünscht hast. Sie studiert auch Wirtschaft, dass ist doch wunderbar.“ Sie lächelt ihn an. Auch sie ist glücklich, Lorelai beginnt endlich ein Studium, so wie sie es sich immer für sie gewünscht hatten.

Also dann: her mit dem FB *zu Riska *