23.02.2005, 21:35
Ich hoffe die Strafe ist mittlerweile aufgehoben und ja ... hier kommt der neue Teil 
Part VII
Er strich ihr die Locke ins Gesicht und sie lächelte , sie konnte noch die süÃe Feuchtigkeit seines glitzerndes Mundes spüren, doch er sah, dass es kein wahres Lächeln war. Emily lächelte traurig, obwohl sie keinen Grund dazu hatte. Sie hatte die sinnlichsten Stunden mit ihrem Mann verbracht, die sie seit einer wahrhaft langen Zeit erlebt hatten und doch war sie traurig. Er lieà seine Hände um sie gleiten âWas ist los, Emily?â Er bekam keine Antwort, sie legte ihren Kopf auf seine Brust und lauschte seinem Atem. Die Brust hob sich langsam und senkte sich wieder. Eine Träne rann ihr über die Wange. âEmily?â Sie sah noch immer nicht auf. âEs ist alles in Ordnung, Schätzchen, du hattest ... du weiÃt was ich sagen will?â âDas weià ich ja. Es ist bloà so gut, dass ich nicht weiÃ, wie ich damit fertig werden soll.â âWie soll ich das verstehen?â Er schob sie von sich und schaute sie an. âWir sind auch nur zwei Menschen, das ist alles. Jeder macht Fehler, jeder hat Fehler und du darfst dich nicht noch immer für alles verantwortlich machen und du darfst nicht immer auf andere hören.â Er zog sie wieder an sich und küsste sie, nichts zwanghaftes, einfach um seinen Worten Nachdruck zu verleihen. Sie lagen noch einige Zeit so da und irgendwann tastete sich Emilys Hand unter dem Deckenberg hervor und suchte nach dem Oberteil ihres Pyjamas. âWas machst du denn da?â âIch möchte mir was anziehen!â âHmm, ist dir kalt? Denn da könnte ich dir helfen!â, er grinste. âDu bist unmöglich!â, kam es von ihrer Seite. âHast du das gehört? Deine Mami hält mich für unmöglich, dabei ist sie diejenige die, na ja, wie soll ich es bloà ausdrücken ...â Richard hatte sich auf den Bauch gerollt und sah Emilys Bauch an. âRichard! Lass das!â âWarum, unser Kind kann ruhig wissen, wie unmöglich seine Mutter ist und dass sie auch eine ganz andere Seite hat, als sie immer zeigt.â, damit stupste er ihren Bauch an und legte seinen Kopf darauf. âWas willst du denn jetzt damit erreichen?â Emily war verwirrt, was sollte denn das jetzt nur wieder werden, gestern das, heute dies? Wie ein Mensch sich doch über Nacht verändern konnte, aber es war eine schöne Veränderung, hoffentlich hielt sie an, dachte sie und schmunzelte. Richard richtete sich wieder auf âDas Baby hat gesagt, dass es ab sofort nicht mehr zu den DAR Treffen gehen möchte und dass du nicht ständig Kaffee trinken sollst, denn es befürchtet ein Java Junkie â in jeder Hinsicht â zu werden.â âAha, das hat es dir alles gesagt?â âIst es ein Es?â âWillst du es denn unbedingt wissen?â âDu doch auch, oder?â Sie überlegte, bei Lorelai hatte sie es sich sagen lassen und sie war überglücklich gewesen, dass es ein Mädchen werden würde. Sie hatte die meiste Zeit der Schwangerschaft damit verbracht das Kinderzimmer für die Kleine einzurichten und sich die schönsten Namen für ihr Kind überlegt. âIch weià es ja!â Sie grinste. âWas du weiÃt es?â âDer Arzt meinte in meinem Alter sollte man lieber eine Fruchtwasseruntersuchung machen, damit man auch sehen kann, ob es gesund ist und ja, da kam halt auch das Geschlecht des Kindes heraus!â âUnd dann nennst du es trotzdem noch Es?â, konterte ein empörter Richard, zu ihrem Bauch gewandt âMach dir nichts draus, Kleines, deine Mami ist nicht immer so unsensibel ...!â âRichard, hör auf mit meinem Bauch zu sprechen!â âWarum?â âWeil es lächerlich ist!â âHast du gehört, sie findet dich lächerlich!â er streichelte ihr über den Bauch. âJetzt wundert mich gar nichts mehr ...â âWas wundert dich nicht mehr? Emily?â Mittlerweile war sie aufgestanden, zog sich ihren Morgenrock über und ging ins Bad um sich für den heutigen Tag fertig zu machen.
Zwanzig Minuten später saÃen Emily und Richard am Frühstückstisch. Richard butterte sich gerade ein Brötchen und lass im Wallstreet Journal, als Hopie das Zimmer betrat. âGuten Morgen! Ich habe wunderbar geschlafen, Emily, euer Gästezimmer ist einfach traumhaft und das Bett erst, sagenhaft.â âEinen guten Morgen auch dir, Hopie!â, obwohl du ja eigentlich vom Poolhaus reden solltest, dachte sie sich. Hopie nahm Platz und Emily sah wie Richard sich hinter seiner Zeitung verkroch, auch Hopie versuchte angestrengt nicht zu ihm zu sehen. War Richard tatsächlich rot geworden, als sie das Zimmer betrat? Emily nippte an ihrem Kaffee . âHopie, bist du wirklich wegen mir hier?â wandte sie sich an ihre Schwester. âAber natürlich Emily, Richard hat angerufen und ich bin sofort in das nächste Flugzeug gesprungen.â Sie griff nach ihrer Hand und tätschelte sie. Gestern Abend warf sie mir an den Kopf, dass ich meine Tochter eingeengt habe und jetzt erzählt sie mir das. Sie warf ihren Kopf in den Nacken. âHopie, ich glaube es ist besser, wenn du wieder nach Frankreich fliegen würdest â natürlich kommen wir für den Flug auf.â Hopie hätte beinahe ihren Tee wieder ausgespuckt. âIst das dein ernst?â âJa, ich möchte nicht, dass du hier bleibst und ich bitte dich, deine Liaison mit dem Gärtner zu beenden!â Hopie begann zu husten und japste nach Luft. âOh mein Gott, Emily! Woher weiÃt du davon, hast du mir nachspioniert?â Hopie war vom Stuhl aufgesprungen, sie fuchtelte mit dem Arm in der Luft herum. âDu hast mir nachspioniert, du traust mir nicht! Du traust keinem in diesem Haus, du bist herrschsüchtig, nein, du bist ein Kontrollfreak!â Emily sah Hopie mit einem kalten Blick an âGlaubst du wirklich ich habe nichts Besseres zu tun als die hinterherzulaufen und aufzupassen, dass du nicht wieder in Schwierigkeiten gerätst?â âNatürlich, du hast nämlich nichts zu tun! Ich kenne Frauen wie dich, ihr sitzt den ganzen Tag nur herum, tratscht über Frauen wie mich. Ich, ich bin deine Schwester Emily, du solltest zu mir halten und dich für mich freuen, dass ich endlich den Mann meines Lebens gefunden habe!â âDen Gärtner?â, spöttelte Emily. âEmily bitte ...!â, kam es von Richard. âSoll sie machen was ihr gefällt, aber nicht in meinem Haus! Der Gärtner gestern, heute der Milchmann, und morgen vernascht sie den Briefträger im Poolhaus!â âDer Briefträger ist knappe 70, Emily!â, warf Richard ein und verstummte gleich wieder, als er die Blicke seiner Frau und ihrer Schwester sah, die Zeitung hob er wie ein Schutzschild vor sich. âGut ich gehe, Emily, aber du sollst wissen, dass alles nicht ohne Grund passiert, nicht war Richard?â Eine Kusshand flog ihm zu und dann machte Hopie kehrt und marschierte aus dem Zimmer. âRichard? Was war das?â Er wurde bis über beide Ohren rot und meinte âIch weià es nicht! Und was machst du heute?â âHeute ist Mittwoch, ich geh zum Friseur!â Irgendetwas war hier faul, Richard und Hopie? Nein, wann auch? Hopie war gestern beschäftigt und er war doch bei ihr gewesen. Trotzdem, irgendetwas an Richards Verhalten störte sie, ihr war nur noch nicht klar, was es war. Sie würde es schon noch herausbekommen. âRichard? Willst du mir etwas sagen?â âAch ja, bei der ganzen Aufregung habe ich vergessen, dir zu sagen, dass meine Mutter zu uns kommt!â Emilys Mund klappte nach unten. Oh nein, alles nur das nicht, Trix hier, nein, dass konnte sie jetzt nun wirklich nicht gebrauchen. Sie würde ihr wieder das Leben zur Hölle machen und jetzt erst recht, wo Lorelai fortgelaufen war. Sie würde ihr wieder die Schuld an allem geben, sie war ja sowieso immer Schuld, wenn etwas im Hause Gilmore schief lief. âSie kommt am Wochenende, Emily!â Sie nickte. âSie freut sich schon sehr darauf wieder nach Hartford zu kommen, sie vermisst es.â âGanz bestimmt.â âIst das dein Ernst?â âIch wüsste nicht, was dagegen spricht, deine Mutter hier zu haben!â âIch liebe dich, Emily!â Sie lächelte tapfer.

Part VII
Er strich ihr die Locke ins Gesicht und sie lächelte , sie konnte noch die süÃe Feuchtigkeit seines glitzerndes Mundes spüren, doch er sah, dass es kein wahres Lächeln war. Emily lächelte traurig, obwohl sie keinen Grund dazu hatte. Sie hatte die sinnlichsten Stunden mit ihrem Mann verbracht, die sie seit einer wahrhaft langen Zeit erlebt hatten und doch war sie traurig. Er lieà seine Hände um sie gleiten âWas ist los, Emily?â Er bekam keine Antwort, sie legte ihren Kopf auf seine Brust und lauschte seinem Atem. Die Brust hob sich langsam und senkte sich wieder. Eine Träne rann ihr über die Wange. âEmily?â Sie sah noch immer nicht auf. âEs ist alles in Ordnung, Schätzchen, du hattest ... du weiÃt was ich sagen will?â âDas weià ich ja. Es ist bloà so gut, dass ich nicht weiÃ, wie ich damit fertig werden soll.â âWie soll ich das verstehen?â Er schob sie von sich und schaute sie an. âWir sind auch nur zwei Menschen, das ist alles. Jeder macht Fehler, jeder hat Fehler und du darfst dich nicht noch immer für alles verantwortlich machen und du darfst nicht immer auf andere hören.â Er zog sie wieder an sich und küsste sie, nichts zwanghaftes, einfach um seinen Worten Nachdruck zu verleihen. Sie lagen noch einige Zeit so da und irgendwann tastete sich Emilys Hand unter dem Deckenberg hervor und suchte nach dem Oberteil ihres Pyjamas. âWas machst du denn da?â âIch möchte mir was anziehen!â âHmm, ist dir kalt? Denn da könnte ich dir helfen!â, er grinste. âDu bist unmöglich!â, kam es von ihrer Seite. âHast du das gehört? Deine Mami hält mich für unmöglich, dabei ist sie diejenige die, na ja, wie soll ich es bloà ausdrücken ...â Richard hatte sich auf den Bauch gerollt und sah Emilys Bauch an. âRichard! Lass das!â âWarum, unser Kind kann ruhig wissen, wie unmöglich seine Mutter ist und dass sie auch eine ganz andere Seite hat, als sie immer zeigt.â, damit stupste er ihren Bauch an und legte seinen Kopf darauf. âWas willst du denn jetzt damit erreichen?â Emily war verwirrt, was sollte denn das jetzt nur wieder werden, gestern das, heute dies? Wie ein Mensch sich doch über Nacht verändern konnte, aber es war eine schöne Veränderung, hoffentlich hielt sie an, dachte sie und schmunzelte. Richard richtete sich wieder auf âDas Baby hat gesagt, dass es ab sofort nicht mehr zu den DAR Treffen gehen möchte und dass du nicht ständig Kaffee trinken sollst, denn es befürchtet ein Java Junkie â in jeder Hinsicht â zu werden.â âAha, das hat es dir alles gesagt?â âIst es ein Es?â âWillst du es denn unbedingt wissen?â âDu doch auch, oder?â Sie überlegte, bei Lorelai hatte sie es sich sagen lassen und sie war überglücklich gewesen, dass es ein Mädchen werden würde. Sie hatte die meiste Zeit der Schwangerschaft damit verbracht das Kinderzimmer für die Kleine einzurichten und sich die schönsten Namen für ihr Kind überlegt. âIch weià es ja!â Sie grinste. âWas du weiÃt es?â âDer Arzt meinte in meinem Alter sollte man lieber eine Fruchtwasseruntersuchung machen, damit man auch sehen kann, ob es gesund ist und ja, da kam halt auch das Geschlecht des Kindes heraus!â âUnd dann nennst du es trotzdem noch Es?â, konterte ein empörter Richard, zu ihrem Bauch gewandt âMach dir nichts draus, Kleines, deine Mami ist nicht immer so unsensibel ...!â âRichard, hör auf mit meinem Bauch zu sprechen!â âWarum?â âWeil es lächerlich ist!â âHast du gehört, sie findet dich lächerlich!â er streichelte ihr über den Bauch. âJetzt wundert mich gar nichts mehr ...â âWas wundert dich nicht mehr? Emily?â Mittlerweile war sie aufgestanden, zog sich ihren Morgenrock über und ging ins Bad um sich für den heutigen Tag fertig zu machen.
Zwanzig Minuten später saÃen Emily und Richard am Frühstückstisch. Richard butterte sich gerade ein Brötchen und lass im Wallstreet Journal, als Hopie das Zimmer betrat. âGuten Morgen! Ich habe wunderbar geschlafen, Emily, euer Gästezimmer ist einfach traumhaft und das Bett erst, sagenhaft.â âEinen guten Morgen auch dir, Hopie!â, obwohl du ja eigentlich vom Poolhaus reden solltest, dachte sie sich. Hopie nahm Platz und Emily sah wie Richard sich hinter seiner Zeitung verkroch, auch Hopie versuchte angestrengt nicht zu ihm zu sehen. War Richard tatsächlich rot geworden, als sie das Zimmer betrat? Emily nippte an ihrem Kaffee . âHopie, bist du wirklich wegen mir hier?â wandte sie sich an ihre Schwester. âAber natürlich Emily, Richard hat angerufen und ich bin sofort in das nächste Flugzeug gesprungen.â Sie griff nach ihrer Hand und tätschelte sie. Gestern Abend warf sie mir an den Kopf, dass ich meine Tochter eingeengt habe und jetzt erzählt sie mir das. Sie warf ihren Kopf in den Nacken. âHopie, ich glaube es ist besser, wenn du wieder nach Frankreich fliegen würdest â natürlich kommen wir für den Flug auf.â Hopie hätte beinahe ihren Tee wieder ausgespuckt. âIst das dein ernst?â âJa, ich möchte nicht, dass du hier bleibst und ich bitte dich, deine Liaison mit dem Gärtner zu beenden!â Hopie begann zu husten und japste nach Luft. âOh mein Gott, Emily! Woher weiÃt du davon, hast du mir nachspioniert?â Hopie war vom Stuhl aufgesprungen, sie fuchtelte mit dem Arm in der Luft herum. âDu hast mir nachspioniert, du traust mir nicht! Du traust keinem in diesem Haus, du bist herrschsüchtig, nein, du bist ein Kontrollfreak!â Emily sah Hopie mit einem kalten Blick an âGlaubst du wirklich ich habe nichts Besseres zu tun als die hinterherzulaufen und aufzupassen, dass du nicht wieder in Schwierigkeiten gerätst?â âNatürlich, du hast nämlich nichts zu tun! Ich kenne Frauen wie dich, ihr sitzt den ganzen Tag nur herum, tratscht über Frauen wie mich. Ich, ich bin deine Schwester Emily, du solltest zu mir halten und dich für mich freuen, dass ich endlich den Mann meines Lebens gefunden habe!â âDen Gärtner?â, spöttelte Emily. âEmily bitte ...!â, kam es von Richard. âSoll sie machen was ihr gefällt, aber nicht in meinem Haus! Der Gärtner gestern, heute der Milchmann, und morgen vernascht sie den Briefträger im Poolhaus!â âDer Briefträger ist knappe 70, Emily!â, warf Richard ein und verstummte gleich wieder, als er die Blicke seiner Frau und ihrer Schwester sah, die Zeitung hob er wie ein Schutzschild vor sich. âGut ich gehe, Emily, aber du sollst wissen, dass alles nicht ohne Grund passiert, nicht war Richard?â Eine Kusshand flog ihm zu und dann machte Hopie kehrt und marschierte aus dem Zimmer. âRichard? Was war das?â Er wurde bis über beide Ohren rot und meinte âIch weià es nicht! Und was machst du heute?â âHeute ist Mittwoch, ich geh zum Friseur!â Irgendetwas war hier faul, Richard und Hopie? Nein, wann auch? Hopie war gestern beschäftigt und er war doch bei ihr gewesen. Trotzdem, irgendetwas an Richards Verhalten störte sie, ihr war nur noch nicht klar, was es war. Sie würde es schon noch herausbekommen. âRichard? Willst du mir etwas sagen?â âAch ja, bei der ganzen Aufregung habe ich vergessen, dir zu sagen, dass meine Mutter zu uns kommt!â Emilys Mund klappte nach unten. Oh nein, alles nur das nicht, Trix hier, nein, dass konnte sie jetzt nun wirklich nicht gebrauchen. Sie würde ihr wieder das Leben zur Hölle machen und jetzt erst recht, wo Lorelai fortgelaufen war. Sie würde ihr wieder die Schuld an allem geben, sie war ja sowieso immer Schuld, wenn etwas im Hause Gilmore schief lief. âSie kommt am Wochenende, Emily!â Sie nickte. âSie freut sich schon sehr darauf wieder nach Hartford zu kommen, sie vermisst es.â âGanz bestimmt.â âIst das dein Ernst?â âIch wüsste nicht, was dagegen spricht, deine Mutter hier zu haben!â âIch liebe dich, Emily!â Sie lächelte tapfer.