04.08.2004, 19:46
Kurze Lernpause mit bandagierter Hand. Ich kann einfach nicht aufhören!
Lorelai saà zu Hause auf dem Sofa und starrte den Fernseher an. Rory kam ins Haus, lieà ihre Tasche auf den Boden fallen und sank neben Lorelai auf´s Sofa. "War diese Uni meine Idee?" stöhnte sie. Rory ging jetzt seit vier Wochen nach Yale und war gerade zum Wochenendbesuch nach Hause gekommen. Lorelai starrte immer noch auf den Fernseher. Rory folgte ihrem Blick, sah den Fernseher an und dann wieder ihre Mutter.
"Mum?" Sie sah noch mal zum Fernseher. "Mum? Alles klar?" Sie wedelte mit der Hand vor dem Gesicht ihrer Mutter rum." "Mum, dir ist schon klar, dass der Fernseher AUS ist, oder?!"
Lorelai wandte ganz langsam ihrem Kopf und starrte jetzt Rory an. Rory hob fragend die Augenbrauen. "Mum?"
Langsam machte Lorelai den Mund auf und schloss ihn wieder, als ob sie etwas sagen wollte, aber nicht konnte. Dann räusperte sie sich und sagte leise. "Ich hab Luke geküÃt."
"WIE BITTE?!" Rory starrte sie mit entsetzt-verwundertem Gesichtsausdruck an. "Du hast WAS?"
"Luke geküsst."
"Wieso?"
"Ich hab gefragt, was ich tun muss um Kaffee zu kriegen. Mum war im Inn. Mit Michél. Und er sagte: "Küà mich!"."
"Für Kaffee würdest du alles tun, oder?!" grinste Rory.
"Das hat Sookie auch gesagt." Lorelai gelang ein gequältes Lächeln.
"Und dann?"
"Dann bin ich ins Inn, zu Sookie und dann zurück zu Luke um mit ihm zu reden, aber meine Mum kam dazwischen."
"Was wollte Grandma im Inn?"
"Weià nicht. Mich quälen vermutlich."
"Und dann kam sie zu Luke."
"Ja."
"Und dann?"
"Dann bin ich mit ihr gegangen. Jetzt ist sie im Inn und will da zwei Tage bleiben, bis Dad aus Europa zurück kommt."
"Aha. Und Luke?"
"Der hat auch nix gesagt, weil meine Mum da war."
"Oder weil er nicht wuÃte, was er sagen sollte."
"Ja."
"Und nun?"
"Was?"
"Was hast du nun vor?"
"Ich weià nicht..."
"Du musst mit ihm reden."
"Ich weiÃ."
In diesem Moment klingelte es an der Tür. Rory sah ihre Mutter einen Moment an, aber die starrte schon wieder geistesabwesend auf den ausgeschalteten Fernseher. Also erhob sie sich und öffnete die Tür.
Es war Luke. Er stand vor ihr, nestete an zwei Pappbechern herum, die er in der Hand hielt, und wurde ziemlich rot im Gesicht.
"Ãhm... hi Rory."
"Hi Luke."
"Ist... ähm... ist deine Mum da?"
"Klar." antwortete Rory und rief dann laut: "Mum! Für dich!" Dann sagte sie noch in Lukes Richtung: "Sie ist im Wohnzimmer." Danach verschwand sie schnell in ihrem Zimmer. Sie war zwar gespannt, was jetzt passieren würde, aber dabei sein wollte sie auf keinem Fall. Das wäre den beiden sicher noch unangenehmer, als es ihnen sowieso schon war.
Luke stand einen Moment zögernt im Türrahmen. Dann trat er in den Flur und schloss die Tür hinter sich. Einen weiteren Moment stand er zögernd im Flur, dann ging er ins Wohnzimmer. Da kam ihm Lorelai schon entgegen. Die beiden standen sich gegenüber.
"Hi." sagte Lorelai.
"Hi." antwortete Luke.
Dann standen sie sich schweigend gegenüber, wie zwei Schulkinder.
"Luke..." "Lorelai..." begannen beide gleichzeitig.
Sie grinsten sich verlegen an und Lorelai meinte: "Fang du an."
Luke nickte. Dann schwieg er. Er sah sie an. Er gab sich innerlich einen Ruck.
"Lorelai, ich..." Dann schwieg er wieder. Er schien zu überlegen, was er sagen sollte.
Lorelai wollte einen Schritt auf ihn zu gehen. Wollte ihm sagen, dass sie wusste wie er roch, dass sie aber nicht wuÃte, was das bedeutete. Und wenn er nur Freundschaft für sie empfand? Sie ging nicht auf ihn zu.
Luke wollte sie in den Arm nehmen, sie küssen und ihr sagen, wie lange er schon immer wieder an sie denken musste. Aber was war, wenn der Kuà für sie nur ein Joke gewesen war? Aber warum war sie dann so fluchtartig gegangen? Er tat nichts dergleichen. Er sah sie nur an.
"Ich... ähm... willst du Kaffee?" Er hielt ihr einen der Becher hin.
"Ja, ja, oh JA!" seufzte Lorelai, nahm den Becher und trank einen groÃen Schluck der lebensspendenden Flüssigkeit. Kaum erhöhte sich ihr Koffeinspiegel im Blut wurde sie etwas entspannter.
"Willst du dich nicht setzen?" fragte sie und deutete auf die Couch.
"Ja, klar, gern."
Sie setzten sich, jeder nippte an seinem Pappbecher und ab und zu sahen sie sich von der Seite an. SchlieÃlich gab Lorelai sich einen Ruck und begann zu sprechen.
"Komische Situation."
"Ja." nickte Luke.
"Luke, ich..." Sie sah Luke an und bemerkte, dass er sie ebenfalls ansah. Es lag so viel Wärme in seinem Blick, dass sie sich noch ein weiteres bisschen entspannte.
"Luke..." murmelte sie.
"Ja?" flüsterte er und seine Stimme klang heiser.
"Ich... mag dein Duschgel."
"Wie bitte?" er sah sie verwirrt an.
"Sookie sagt, wenn man weià wie jemand riecht, bedeutet das was. Und dass sie wuÃte, wie Jackson riecht, als er noch nur ihr Gemüsehändler war. Und ich... ich weià wie du riechst. Und heute... als du sagtest... als ich... heute Nachmittag..." Als sie sprach hatte sie wieder unverwandt den Fernseher angestarrt, während die Worte, die erst wie ein Wasserfall aus ihr heraus kamen, jetzt stecken blieben und sie rumstotterte. Dann sah sie Luke wieder an und wieder durchfuhr sie eine Welle der Wärme. Dann sagte sie mit leiser Stimme. "Ich weià nicht, warum ich das heute Nachmittag getan habe. Aber ich weiÃ, dass ich eifersüchtig war, als ich dich damals mit Rachel oder Nicole gesehen habe. Und ich weiÃ, dass ich irgendwie erleichtert war, als sie weg waren, obwohl ich nicht wuÃte warum und es nie zugegeben hätte. Bis heute Nachmittag habe ich es nicht mal vor mir selbst zugegeben."
Sie bemerkte, dass sie rumplapperte ohne zu wissen, was sie eigentlich sagen wollte. Deshalb schwieg sie plötzlich und sah ihn nur an, mit diesem verletzlichem Blick, bei dem er sie jedesmal am liebsten in den Arm nehmen würde, um sie vor allem zu beschützen. Er zögerte kurz. Doch diesmal gab er diesem Wunsch nach und legte vorsichtig einen Arm um ihre Schulter.
Sie sah ihn einen Augenblick verwirrt an.
Dann zog er sie näher zu sich heran und küÃte sie.
Lorelai saà zu Hause auf dem Sofa und starrte den Fernseher an. Rory kam ins Haus, lieà ihre Tasche auf den Boden fallen und sank neben Lorelai auf´s Sofa. "War diese Uni meine Idee?" stöhnte sie. Rory ging jetzt seit vier Wochen nach Yale und war gerade zum Wochenendbesuch nach Hause gekommen. Lorelai starrte immer noch auf den Fernseher. Rory folgte ihrem Blick, sah den Fernseher an und dann wieder ihre Mutter.
"Mum?" Sie sah noch mal zum Fernseher. "Mum? Alles klar?" Sie wedelte mit der Hand vor dem Gesicht ihrer Mutter rum." "Mum, dir ist schon klar, dass der Fernseher AUS ist, oder?!"
Lorelai wandte ganz langsam ihrem Kopf und starrte jetzt Rory an. Rory hob fragend die Augenbrauen. "Mum?"
Langsam machte Lorelai den Mund auf und schloss ihn wieder, als ob sie etwas sagen wollte, aber nicht konnte. Dann räusperte sie sich und sagte leise. "Ich hab Luke geküÃt."
"WIE BITTE?!" Rory starrte sie mit entsetzt-verwundertem Gesichtsausdruck an. "Du hast WAS?"
"Luke geküsst."
"Wieso?"
"Ich hab gefragt, was ich tun muss um Kaffee zu kriegen. Mum war im Inn. Mit Michél. Und er sagte: "Küà mich!"."
"Für Kaffee würdest du alles tun, oder?!" grinste Rory.
"Das hat Sookie auch gesagt." Lorelai gelang ein gequältes Lächeln.
"Und dann?"
"Dann bin ich ins Inn, zu Sookie und dann zurück zu Luke um mit ihm zu reden, aber meine Mum kam dazwischen."
"Was wollte Grandma im Inn?"
"Weià nicht. Mich quälen vermutlich."
"Und dann kam sie zu Luke."
"Ja."
"Und dann?"
"Dann bin ich mit ihr gegangen. Jetzt ist sie im Inn und will da zwei Tage bleiben, bis Dad aus Europa zurück kommt."
"Aha. Und Luke?"
"Der hat auch nix gesagt, weil meine Mum da war."
"Oder weil er nicht wuÃte, was er sagen sollte."
"Ja."
"Und nun?"
"Was?"
"Was hast du nun vor?"
"Ich weià nicht..."
"Du musst mit ihm reden."
"Ich weiÃ."
In diesem Moment klingelte es an der Tür. Rory sah ihre Mutter einen Moment an, aber die starrte schon wieder geistesabwesend auf den ausgeschalteten Fernseher. Also erhob sie sich und öffnete die Tür.
Es war Luke. Er stand vor ihr, nestete an zwei Pappbechern herum, die er in der Hand hielt, und wurde ziemlich rot im Gesicht.
"Ãhm... hi Rory."
"Hi Luke."
"Ist... ähm... ist deine Mum da?"
"Klar." antwortete Rory und rief dann laut: "Mum! Für dich!" Dann sagte sie noch in Lukes Richtung: "Sie ist im Wohnzimmer." Danach verschwand sie schnell in ihrem Zimmer. Sie war zwar gespannt, was jetzt passieren würde, aber dabei sein wollte sie auf keinem Fall. Das wäre den beiden sicher noch unangenehmer, als es ihnen sowieso schon war.
Luke stand einen Moment zögernt im Türrahmen. Dann trat er in den Flur und schloss die Tür hinter sich. Einen weiteren Moment stand er zögernd im Flur, dann ging er ins Wohnzimmer. Da kam ihm Lorelai schon entgegen. Die beiden standen sich gegenüber.
"Hi." sagte Lorelai.
"Hi." antwortete Luke.
Dann standen sie sich schweigend gegenüber, wie zwei Schulkinder.
"Luke..." "Lorelai..." begannen beide gleichzeitig.
Sie grinsten sich verlegen an und Lorelai meinte: "Fang du an."
Luke nickte. Dann schwieg er. Er sah sie an. Er gab sich innerlich einen Ruck.
"Lorelai, ich..." Dann schwieg er wieder. Er schien zu überlegen, was er sagen sollte.
Lorelai wollte einen Schritt auf ihn zu gehen. Wollte ihm sagen, dass sie wusste wie er roch, dass sie aber nicht wuÃte, was das bedeutete. Und wenn er nur Freundschaft für sie empfand? Sie ging nicht auf ihn zu.
Luke wollte sie in den Arm nehmen, sie küssen und ihr sagen, wie lange er schon immer wieder an sie denken musste. Aber was war, wenn der Kuà für sie nur ein Joke gewesen war? Aber warum war sie dann so fluchtartig gegangen? Er tat nichts dergleichen. Er sah sie nur an.
"Ich... ähm... willst du Kaffee?" Er hielt ihr einen der Becher hin.
"Ja, ja, oh JA!" seufzte Lorelai, nahm den Becher und trank einen groÃen Schluck der lebensspendenden Flüssigkeit. Kaum erhöhte sich ihr Koffeinspiegel im Blut wurde sie etwas entspannter.
"Willst du dich nicht setzen?" fragte sie und deutete auf die Couch.
"Ja, klar, gern."
Sie setzten sich, jeder nippte an seinem Pappbecher und ab und zu sahen sie sich von der Seite an. SchlieÃlich gab Lorelai sich einen Ruck und begann zu sprechen.
"Komische Situation."
"Ja." nickte Luke.
"Luke, ich..." Sie sah Luke an und bemerkte, dass er sie ebenfalls ansah. Es lag so viel Wärme in seinem Blick, dass sie sich noch ein weiteres bisschen entspannte.
"Luke..." murmelte sie.
"Ja?" flüsterte er und seine Stimme klang heiser.
"Ich... mag dein Duschgel."
"Wie bitte?" er sah sie verwirrt an.
"Sookie sagt, wenn man weià wie jemand riecht, bedeutet das was. Und dass sie wuÃte, wie Jackson riecht, als er noch nur ihr Gemüsehändler war. Und ich... ich weià wie du riechst. Und heute... als du sagtest... als ich... heute Nachmittag..." Als sie sprach hatte sie wieder unverwandt den Fernseher angestarrt, während die Worte, die erst wie ein Wasserfall aus ihr heraus kamen, jetzt stecken blieben und sie rumstotterte. Dann sah sie Luke wieder an und wieder durchfuhr sie eine Welle der Wärme. Dann sagte sie mit leiser Stimme. "Ich weià nicht, warum ich das heute Nachmittag getan habe. Aber ich weiÃ, dass ich eifersüchtig war, als ich dich damals mit Rachel oder Nicole gesehen habe. Und ich weiÃ, dass ich irgendwie erleichtert war, als sie weg waren, obwohl ich nicht wuÃte warum und es nie zugegeben hätte. Bis heute Nachmittag habe ich es nicht mal vor mir selbst zugegeben."
Sie bemerkte, dass sie rumplapperte ohne zu wissen, was sie eigentlich sagen wollte. Deshalb schwieg sie plötzlich und sah ihn nur an, mit diesem verletzlichem Blick, bei dem er sie jedesmal am liebsten in den Arm nehmen würde, um sie vor allem zu beschützen. Er zögerte kurz. Doch diesmal gab er diesem Wunsch nach und legte vorsichtig einen Arm um ihre Schulter.
Sie sah ihn einen Augenblick verwirrt an.
Dann zog er sie näher zu sich heran und küÃte sie.
"Habe Mut dich deines eigenen Verstandes zu bedienen!" (Kant)
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