05.08.2004, 14:39
Okay, also kurze Stichpunkte: Nachmittags Lorelai hat Luke geküÃt, weil er aus Scherz sagte, dass müsse sie für Kaffee tun. Danach war sie verwirrt, aber ihre Mutter hat verhindert, dass die zwei sich aussprechen. Abends kommt Luke zu Lorelai, sie küssen sich und er versichert ihr, dass alles gut gehen wird!
In diesem Augenblick piepte die Kaffeemaschine. Atemlos trennten sie sich aus ihrem KuÃ. Lorelai war ein wenig rot geworden und schenkte zwei Tassen Kaffee ein. Davon reichte sie eine Luke und nippte an der anderen. Luke nahm vor lauter Verlegenheit einen tiefen Schluck. Dann hustete er. "Boa, bäh! Wie kannst du das Zeug nur jeden Tag trinken! Es ist nicht nur ungesund, sondern auch ungenieÃbar!"
Lorelai musste grinsen. Lukes Ausbruch hatte irgendwie das Seltsame aus der neuen Situation vertrieben. Er war immer noch der selbe Luke, der sie seit vielen Jahren jeden Morgen mit Kaffee versorgte.
Luke stellte die Kaffeetasse ab und grinste auch. Dann nahm er Lorelai ihre Kaffeetasse ab und stellte sie weg. Er nahm sie in den Arm, hob sie hoch und wirbelte sie einmal im Kreis. "WeiÃt du, wie lange ich das schon mal machen wollte?" fragte er lachend, während er sie immer noch im Arm hielt. Langsam lies er sie wieder auf den Boden gleiten und sie versanken erneut in einem KuÃ.
Doch schon wieder wurden sie durch ein Türklingeln unterbrochen.
"Verdammt noch mal, hat man in diesem Haus denn nicht mal fünf Minuten seine Ruhe?!" murmelte Lorelai, als sie sich von Luke löste und zur Tür ging. Als sie sie öffnete blieben ihr die Flüche im Hals stecken. "Mum?!"
"Ja, deine Mutter. Jetzt wohne ich schon in deinem Hotel und bekomme dich trotzdem kaum zu Gesicht. Und wo ist Rory?"
"Bei Lane. Oder bei Sookie. Ich weià nicht so genau. Was tust du hier?"
"Was ich hier tue? Wonach sieht es denn aus? Ich besuche mein einziges Kind! Und du freust dich nicht mal!"
"Tja... ähm... Mum, wie wäre es, wenn wir uns morgen zum Frühstücken im Inn treffen?"
"Ich bin aber jetzt hier. Oder störe ich etwa? Hast du etwa Herrenbesuch." Emily lachte geziert, als ob sie einen guten Witz gemacht hätte. Das Lachen blieb ihr jedoch im Hals stecken, als sie in die Küche ging und dort Luke erblickte. Der wurde ein wenig rot und verlegen, hob grüÃend die Hand und murmelte: "Guten Abend, Mrs Gilmore."
Emily sah von ihrer Tochter zu Luke und wieder zu Lorelai. Dann ging sie zurück in den Flur, hinaus auf die Veranda und rief: "Lorelai!"
Lorelai warf Luke einen entschuldigenden Blick zu und folgte dann ihrer Mutter, wobei sie aussah wie ein begossener Pudel.
"Ja, Mum?"
Ihrer Mutter musterte sie genau und ihre Fragen kamen wie Pistolenschüsse heraus: "Was macht Luke hier? Und erzähl mir nicht wieder, ihr seit nur Freunde! Das glaubst du doch selber nicht! Er ist hier und Rory ist nicht hier! Was hat das zu bedeuten? Und sei um Himmels Willen ein einziges Mal in deinem Leben ehrlich zu mir!"
Lorelai wand sich einen Augenblick wie ein Fisch auf dem Trockenen. Dann seufzte sie und antwortete: "Ich weià es nicht. Ich kann es dir wirklich nicht sagen, Mutter. Das versuche ich gerade heraus zu finden!"
Ihre Mutter sah sie an. Hätte Lorelai nicht auf den Boden gestarrt vor lauter Hilflosigkeit, wäre ihr die Wärme im Blick ihrer Mutter aufgefallen. Leise sagte sie: "Danke Lorelai." Dann drückte sie ihre Tochter ganz unverhofft kurz an sich, drehte sich um und ging zu ihrem Wagen. Kurz bevor sie einstieg rief sie noch in ihrem üblichen Befehlston: "Morgen um 8 Uhr erwarte ich dich zum Frühstück im Inn!"
In diesem Augenblick piepte die Kaffeemaschine. Atemlos trennten sie sich aus ihrem KuÃ. Lorelai war ein wenig rot geworden und schenkte zwei Tassen Kaffee ein. Davon reichte sie eine Luke und nippte an der anderen. Luke nahm vor lauter Verlegenheit einen tiefen Schluck. Dann hustete er. "Boa, bäh! Wie kannst du das Zeug nur jeden Tag trinken! Es ist nicht nur ungesund, sondern auch ungenieÃbar!"
Lorelai musste grinsen. Lukes Ausbruch hatte irgendwie das Seltsame aus der neuen Situation vertrieben. Er war immer noch der selbe Luke, der sie seit vielen Jahren jeden Morgen mit Kaffee versorgte.
Luke stellte die Kaffeetasse ab und grinste auch. Dann nahm er Lorelai ihre Kaffeetasse ab und stellte sie weg. Er nahm sie in den Arm, hob sie hoch und wirbelte sie einmal im Kreis. "WeiÃt du, wie lange ich das schon mal machen wollte?" fragte er lachend, während er sie immer noch im Arm hielt. Langsam lies er sie wieder auf den Boden gleiten und sie versanken erneut in einem KuÃ.
Doch schon wieder wurden sie durch ein Türklingeln unterbrochen.
"Verdammt noch mal, hat man in diesem Haus denn nicht mal fünf Minuten seine Ruhe?!" murmelte Lorelai, als sie sich von Luke löste und zur Tür ging. Als sie sie öffnete blieben ihr die Flüche im Hals stecken. "Mum?!"
"Ja, deine Mutter. Jetzt wohne ich schon in deinem Hotel und bekomme dich trotzdem kaum zu Gesicht. Und wo ist Rory?"
"Bei Lane. Oder bei Sookie. Ich weià nicht so genau. Was tust du hier?"
"Was ich hier tue? Wonach sieht es denn aus? Ich besuche mein einziges Kind! Und du freust dich nicht mal!"
"Tja... ähm... Mum, wie wäre es, wenn wir uns morgen zum Frühstücken im Inn treffen?"
"Ich bin aber jetzt hier. Oder störe ich etwa? Hast du etwa Herrenbesuch." Emily lachte geziert, als ob sie einen guten Witz gemacht hätte. Das Lachen blieb ihr jedoch im Hals stecken, als sie in die Küche ging und dort Luke erblickte. Der wurde ein wenig rot und verlegen, hob grüÃend die Hand und murmelte: "Guten Abend, Mrs Gilmore."
Emily sah von ihrer Tochter zu Luke und wieder zu Lorelai. Dann ging sie zurück in den Flur, hinaus auf die Veranda und rief: "Lorelai!"
Lorelai warf Luke einen entschuldigenden Blick zu und folgte dann ihrer Mutter, wobei sie aussah wie ein begossener Pudel.
"Ja, Mum?"
Ihrer Mutter musterte sie genau und ihre Fragen kamen wie Pistolenschüsse heraus: "Was macht Luke hier? Und erzähl mir nicht wieder, ihr seit nur Freunde! Das glaubst du doch selber nicht! Er ist hier und Rory ist nicht hier! Was hat das zu bedeuten? Und sei um Himmels Willen ein einziges Mal in deinem Leben ehrlich zu mir!"
Lorelai wand sich einen Augenblick wie ein Fisch auf dem Trockenen. Dann seufzte sie und antwortete: "Ich weià es nicht. Ich kann es dir wirklich nicht sagen, Mutter. Das versuche ich gerade heraus zu finden!"
Ihre Mutter sah sie an. Hätte Lorelai nicht auf den Boden gestarrt vor lauter Hilflosigkeit, wäre ihr die Wärme im Blick ihrer Mutter aufgefallen. Leise sagte sie: "Danke Lorelai." Dann drückte sie ihre Tochter ganz unverhofft kurz an sich, drehte sich um und ging zu ihrem Wagen. Kurz bevor sie einstieg rief sie noch in ihrem üblichen Befehlston: "Morgen um 8 Uhr erwarte ich dich zum Frühstück im Inn!"
"Habe Mut dich deines eigenen Verstandes zu bedienen!" (Kant)
white-witch.de.vu