05.08.2004, 23:48
*lach* Wenn mir demnächst jemand sagt, ich sei arrogant geworden, dann seit ihr alle Schuld! *grins*
Lorelai ging wieder ins Haus. Luke stand immer noch in der Küche und lehnte inzwischen wieder am Tisch. Er sah sie an, als sie die Küche betrat, und seine Augen strahlten, als hätte er gerade im Lotto gewonnen. Dann stieà er sich vom Tisch ab und ging auf sie zu. Er umarmte sie und Lorelai kuschelte sich in seine Arme. Er küÃte sanft ihr Haar. Dann lieà er sie los. "Hast du morgen Abend Lust mit mir auszugehen?"
"Was?" fragte Lorelai irritiert.
"Essen. Ausgehen." antwortete Luke. Als Lorelai ihn immer noch verwirrt ansieht, fährt er fort: "So macht man das doch, wenn man merkt, dass man verliebt ist. Man bittet um ein Date."
Lorelai lächelt. "Ja, ich würde gern mit dir ausgehen."
Luke lächelt ebenfalls. "Schön." Dann küÃt er sie wieder, schiebt sie allerdings nach ein paar Minuten atemlos von sich: "Ich sollte jetzt besser gehen."
"Warum?" will Lorelai zuerst fragen, doch dann begreift sie. Er will nichts überstürzen, will alles langsam angehen lassen, will ihnen beiden und Rory und allen anderen Zeit geben sich daran zu gewöhnen, will nicht riskieren irgendetwas kaputt zu machen. Deshalb nickt sie und begleitet ihn zur Tür.
Zum Abschied küssen sie sich noch einmal, fast schon selbstverständlich, gar nicht mehr so schüchtern, wie noch vor einer Stunde. Dann lehnt Lorelai sich an den Türrahmen, schlingt die Arme um ihren Oberkörper und sieht Luke nach, wie er die StraÃe hinunter geht. Kurz bevor er aus ihrem Blickfeld verschwindet, dreht er sich noch einmal um und winkt ihr zum Abschied zu. Dann geht er um die Ecke. Eine Weile starrt Lorelai noch gedankenverloren auf die Stelle, wo Luke gerade noch stand. Doch irgendwann geht sie langsam, wie in Zeitlupe ins Haus und schlieÃt die Tür. Wieder hält sie die Klinke länger fest als nötig.
Aber sobald sie sie losgelassen hat, stürmt sie mit einem Affentempo ins Wohnzimmer und druchwühlt es wie verrückt. Nach ein paar Minuten hat sie gefunden, was sie gesucht hat: das Telefon. Schnell wählt sie Sookies Nummer.
"Ja? Jackson hier."
"Jackson, gib mir auf der Stelle meine Tochter. Schnell, schneller, SOFORT!"
"Lorelai!"
"Jackson!! GIB MIR RORY!"
Sie hört, wie er durch´s Haus geht und an eine Tür klopft. "Rory, für dich! Deine Mum." Sie hört wie Sookie eine Tür zu knallt und ruft: "Lorelai? Gib her!" Sie hört, wie eine weitere Tür geöffnet wird und Jackson sagt: "Nein, sie will Rory sprechen." Dann hat sie endlich Rory am Apperat, hört Sookie aber im Hintergrund quengeln.
"Mum?"
"Rory, komm sofort nach Hause!"
"Alles in Ordnung, Mum?"
"Du bist ja immer noch am Telefon!"
"Mum?!"
"Rory, lauf los! Schnell! Jackson soll dich fahren! Und gib mir in der Zwischenzeit Sookie, sonst platz sie noch vor Neugier!"
Rory gibt Sookie den Hörer und bittet Jackson, sie nach Hause zu bringen. Lorelai hört, wie er mit einem Schlüsselbund klappert und eine Tür geöffnet und geschlossen wird. Dann hört sie leise ein Auto starrten.
Gleichzeitig ist eine atemlose Sookie am Telefon.
"Und?"
"Luke war hier."
"Ich WEISS! UND?!?!?!"
"Wie haben uns geküÃt."
"Ich weiss... Warte... Wie... SCHON WIEDER?!"
"Ja."
"Und?"
"Er will morgen mit mir ausgehen."
Lorelai hört, wie Sookie laut quietscht vor Freude!
"Das ist toll, das ist super, das ist spitze!" jubelt sie.
Lorelai nickt lächelnd. Dann fällt ihr ein, dass Sookie das ja nicht sieht und sie sagt mit einer Stimme, die vor Glück trieft: "Ja!"
Dann hört sie Jackson Wagen auf den Hof fahren und Rory vor der Tür mit dem Schlüssel hantieren.
"Sookie, ich muss auflegen. Rory ist da. Ich erzähl dir morgen alles genau." Kurz bevor sie auflegen will fällt ihr noch was ein.
"Ach ja, meine Mum will morgen um 8 Uhr mit mir im Inn frühstücken! Also zauber bitte etwas besonderes, damit ich das überlebe!"
"Alles klar! Bis morgen! Ui, ist das toll!" freut sich Sookie noch, als Lorelai auflegt.
In der Zwischenzeit hat Rory die Tür geöffnet und steht grinsend und unruhig vor ihrer Mutter. "Und?"
Lorelai sieht ihre Tochter an. Dann breitet sich ein Grinsen auf ihrem Gesicht aus und wird immer breiter und breiter. SchlieÃlich fällt sie ihrer Tochter um den Hals und jubelt: "Ich hab nicht alles kaputt gemacht. Alles ist toll! Er hat mich auch geküÃt! Wir gehen morgen aus! Er hat dich lieb! Und mich auch! Und wir bleiben Freunde!" Das alles bricht wie ein Wasserfall aus ihr heraus. Rory schiebt sie verwirrt von sich.
"Ihr habt euch geküÃt und geht aus, aber bleibt Freunde? Und was hat das mit mir zu tun?" Sie sieht ihre Mutter mit gerunzelter Stirn an. Dann bemerkt sie den Schokoladenkuchen von Sookie, der noch unangetastet auf dem Küchentisch steht. Sie sieht, dass auch noch Kaffe in der Kanne ist. "Vielleicht solltest du dich erstmal setzten, diesen herrlichen Schokoladenkuchen probieren und der Reihe nach erzählen."
Lorelai nickt und setzt sich, während Rory Teller und Tassen holt und mit Kuchen und Kaffee befüllt. Dann setzt sie sich zu ihrer Mutter, schiebt ihr einen Teller und eine Tasse zu und sieht sie fragend an.
Lorelai trinkt erstmal einen groÃen Schluck Kaffee und nimmt eine Gabel voll Schokokuchen. Dann holt sie Luft und beginnt Rory alles der Reihe nach zu erzählen.
Lorelai ging wieder ins Haus. Luke stand immer noch in der Küche und lehnte inzwischen wieder am Tisch. Er sah sie an, als sie die Küche betrat, und seine Augen strahlten, als hätte er gerade im Lotto gewonnen. Dann stieà er sich vom Tisch ab und ging auf sie zu. Er umarmte sie und Lorelai kuschelte sich in seine Arme. Er küÃte sanft ihr Haar. Dann lieà er sie los. "Hast du morgen Abend Lust mit mir auszugehen?"
"Was?" fragte Lorelai irritiert.
"Essen. Ausgehen." antwortete Luke. Als Lorelai ihn immer noch verwirrt ansieht, fährt er fort: "So macht man das doch, wenn man merkt, dass man verliebt ist. Man bittet um ein Date."
Lorelai lächelt. "Ja, ich würde gern mit dir ausgehen."
Luke lächelt ebenfalls. "Schön." Dann küÃt er sie wieder, schiebt sie allerdings nach ein paar Minuten atemlos von sich: "Ich sollte jetzt besser gehen."
"Warum?" will Lorelai zuerst fragen, doch dann begreift sie. Er will nichts überstürzen, will alles langsam angehen lassen, will ihnen beiden und Rory und allen anderen Zeit geben sich daran zu gewöhnen, will nicht riskieren irgendetwas kaputt zu machen. Deshalb nickt sie und begleitet ihn zur Tür.
Zum Abschied küssen sie sich noch einmal, fast schon selbstverständlich, gar nicht mehr so schüchtern, wie noch vor einer Stunde. Dann lehnt Lorelai sich an den Türrahmen, schlingt die Arme um ihren Oberkörper und sieht Luke nach, wie er die StraÃe hinunter geht. Kurz bevor er aus ihrem Blickfeld verschwindet, dreht er sich noch einmal um und winkt ihr zum Abschied zu. Dann geht er um die Ecke. Eine Weile starrt Lorelai noch gedankenverloren auf die Stelle, wo Luke gerade noch stand. Doch irgendwann geht sie langsam, wie in Zeitlupe ins Haus und schlieÃt die Tür. Wieder hält sie die Klinke länger fest als nötig.
Aber sobald sie sie losgelassen hat, stürmt sie mit einem Affentempo ins Wohnzimmer und druchwühlt es wie verrückt. Nach ein paar Minuten hat sie gefunden, was sie gesucht hat: das Telefon. Schnell wählt sie Sookies Nummer.
"Ja? Jackson hier."
"Jackson, gib mir auf der Stelle meine Tochter. Schnell, schneller, SOFORT!"
"Lorelai!"
"Jackson!! GIB MIR RORY!"
Sie hört, wie er durch´s Haus geht und an eine Tür klopft. "Rory, für dich! Deine Mum." Sie hört wie Sookie eine Tür zu knallt und ruft: "Lorelai? Gib her!" Sie hört, wie eine weitere Tür geöffnet wird und Jackson sagt: "Nein, sie will Rory sprechen." Dann hat sie endlich Rory am Apperat, hört Sookie aber im Hintergrund quengeln.
"Mum?"
"Rory, komm sofort nach Hause!"
"Alles in Ordnung, Mum?"
"Du bist ja immer noch am Telefon!"
"Mum?!"
"Rory, lauf los! Schnell! Jackson soll dich fahren! Und gib mir in der Zwischenzeit Sookie, sonst platz sie noch vor Neugier!"
Rory gibt Sookie den Hörer und bittet Jackson, sie nach Hause zu bringen. Lorelai hört, wie er mit einem Schlüsselbund klappert und eine Tür geöffnet und geschlossen wird. Dann hört sie leise ein Auto starrten.
Gleichzeitig ist eine atemlose Sookie am Telefon.
"Und?"
"Luke war hier."
"Ich WEISS! UND?!?!?!"
"Wie haben uns geküÃt."
"Ich weiss... Warte... Wie... SCHON WIEDER?!"
"Ja."
"Und?"
"Er will morgen mit mir ausgehen."
Lorelai hört, wie Sookie laut quietscht vor Freude!
"Das ist toll, das ist super, das ist spitze!" jubelt sie.
Lorelai nickt lächelnd. Dann fällt ihr ein, dass Sookie das ja nicht sieht und sie sagt mit einer Stimme, die vor Glück trieft: "Ja!"
Dann hört sie Jackson Wagen auf den Hof fahren und Rory vor der Tür mit dem Schlüssel hantieren.
"Sookie, ich muss auflegen. Rory ist da. Ich erzähl dir morgen alles genau." Kurz bevor sie auflegen will fällt ihr noch was ein.
"Ach ja, meine Mum will morgen um 8 Uhr mit mir im Inn frühstücken! Also zauber bitte etwas besonderes, damit ich das überlebe!"
"Alles klar! Bis morgen! Ui, ist das toll!" freut sich Sookie noch, als Lorelai auflegt.
In der Zwischenzeit hat Rory die Tür geöffnet und steht grinsend und unruhig vor ihrer Mutter. "Und?"
Lorelai sieht ihre Tochter an. Dann breitet sich ein Grinsen auf ihrem Gesicht aus und wird immer breiter und breiter. SchlieÃlich fällt sie ihrer Tochter um den Hals und jubelt: "Ich hab nicht alles kaputt gemacht. Alles ist toll! Er hat mich auch geküÃt! Wir gehen morgen aus! Er hat dich lieb! Und mich auch! Und wir bleiben Freunde!" Das alles bricht wie ein Wasserfall aus ihr heraus. Rory schiebt sie verwirrt von sich.
"Ihr habt euch geküÃt und geht aus, aber bleibt Freunde? Und was hat das mit mir zu tun?" Sie sieht ihre Mutter mit gerunzelter Stirn an. Dann bemerkt sie den Schokoladenkuchen von Sookie, der noch unangetastet auf dem Küchentisch steht. Sie sieht, dass auch noch Kaffe in der Kanne ist. "Vielleicht solltest du dich erstmal setzten, diesen herrlichen Schokoladenkuchen probieren und der Reihe nach erzählen."
Lorelai nickt und setzt sich, während Rory Teller und Tassen holt und mit Kuchen und Kaffee befüllt. Dann setzt sie sich zu ihrer Mutter, schiebt ihr einen Teller und eine Tasse zu und sieht sie fragend an.
Lorelai trinkt erstmal einen groÃen Schluck Kaffee und nimmt eine Gabel voll Schokokuchen. Dann holt sie Luft und beginnt Rory alles der Reihe nach zu erzählen.
"Habe Mut dich deines eigenen Verstandes zu bedienen!" (Kant)
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