01.03.2005, 16:51
Hey :hi: Hier ist der nächste Teil! Hat doch etwas länger gedauert.
Ich freu mich schon auf euer fb!
Teil 20:
Die Polonaise war der letzte Tanz der Hochzeit, danach verabschiedeten sich dann auch die letzten Gäste. Nur noch Luke, Lorelai und Rory waren übrig. Rory sah sich um doch sie konnte Jess nicht finden.
"Geht schon mal nach Hause ich komme gleich nach."
"Was hast du vor?"
"Nichts. Ich möchte nur noch ein bisschen an der Luft sein. Und auÃerdem will ich,dass das Brautpaar ganz traditionel über die Türschwelle geht und das Haus die ersten Minuten für sich hat, schlieÃlich geht ihr nur einmal frisch verheiratet in das Haus." Rory lieà die beiden alleine und verschwand in den StraÃen von Stars Hollow. Sie hatte ein ganz bestimmtes Ziel vor Augen.
"Mir kommt es fast so vor als ob du diesen Teil Stars Hollows mögen würdest."
Jess saà auf der Brücke und lieà seine Beine baumeln.
"Es gibt so Einiges was mir hier gefällt." Jess sah Rory an.
"Möchtest du dich nicht setzten?" Sie setzte sich ebenfalls auf die Brücke.
"Was wolltest du mir vorhin sagen?"
"Wann?"
"Während des Tanzes." Jess sah ihr nun direkt in die Augen. Dieser Blick durchfuhr sie eiskalt.
"Ich wollte mich bei dir entschuldigen."
"Für was?" Rory wusste nicht was er damit meinte.
"Für alles,was ich dir angetan habe. Für dir Nummer in Yale, für das Geständnis auf diesem Fest als ich mein Auto geholt habe und vor allem dafür,dass ich damals gegangen bin ohne mich zu verabschieden. Nach der Sache auf Kyles Party hätte ich mit dir sprechen müssen. Es tut mir leid."
Once again I walk away
There`s no turning back this time
Once again I walk away
With every step I leave you behind me
Once again I walk away
Determined this time you`ll be sorry
Once again I walk away
But if you ask me you know that I`d stay
"Bist du dir sicher,dass du mich über die Türschwelle tragen kannst? Ich habe heute mindestens 5 Kuchen verdrückt."
"Mach dir darum keine Gedanken." Luke lächelte seine Frau an. Er hob sie mit einer Bewegung vom Boden.
"Mein Held!" Lorelai quitschte die Worte in einem gespielt hohen Ton und lachte.
Luke ging in das Haus und Lorelai schlug die Türe mit ihren FüÃen zu.
Rory wollte nun die ganze Wahrheit wissen.
"Warum bist du damals gegangen? Etwa weil ich nicht mit dir....na du weiÃt schon?"
"Nein. Ich hätte dich niemals deswegen verlassen es ging eben alles in die falsche Richtung. Da war die Schule,Luke und mir ist auch etwas klar geworden."
"Was denn?" Rory genoss seine Offenheit. Warum war es nur erst jetzt so.
"Mir wurde klar,dass du ihn wahrscheinlich immer noch geliebt hast und es bereut hast, dass du ihn für mich verlassen hast." Es ging also um Dean.
"Warum denkst du so etwas? Ja,ich muss zugeben,dass mir damals Zweifel gekommen sind aber ich war nur so verletzt weil du mich einfach verlassen hast ohne ein Wort zu sagen. Aber als ich mit dir zusammen war habe ich nichts bereut. Ich bereue die Zeit mit dir nicht! Ich bereue nichts was mit dir zu tun hat. Nur ,dass ich dich nach der Party nicht aufgehalten habe. Und warum hast du dich nicht verabschiedet?" Jess atmete tief durch.
"Weil ich dann nicht mehr abgehauen wäre. Ich hätte mich nie bei dir verabschieden können und dir dabei in die Augen schauen können. Ich hätte dann einfach nicht mehr gehen können." Er sah ihr tief in die Augen. Seine Worte taten ihr unheimlich gut. Seine Anwesenheit tat ihr umheimlich gut. Er war so verändert aber doch der Selbe. Ein merkwürdiges Gefühl breitete sich in ihr aus. Es war Freude und Zorn zugleich. Sie war zornig auf sich selbst. Warum hatte sie ihn damals nach der Party nicht aufgehalten? Sie fühlte sich hin und her gerissen.
"Danke." Jess hauchte die Worte langsam in die Nacht hinaus.
"Wofür?"
"Für das hier. Du müsstest das alles nicht machen aber du tust es. Du machst meine Mum glücklich. Du hilfst mir ohne eine Gegenleistung zu verlangen. Danke."
Rory sah auf den See hinaus. Der Mond spiegelte sich in ihm. Sie lächelte ihn an.
Rory fröstelte. Es war zwar Sommer aber da es mitten in der Nacht war, war es doch recht kühl.
"Hier!" Jess hielt ihr seine Jacke entgegen.
"Danke." Er legte sie ihr einfach um. Er lieà seine Hände am Kragen der Jacke. Sie konnte Jess Hände durch den Stoff spüren. Er zog sie ein wenig näher. Ihre Gesichter waren nur wenige Zentimeter voneinander entfernt.
"Rory, ich muss dir noch etwas sagen." Seine Hände begannen zu schwitzen. So nervös war er schon lange nicht mehr gewesen. Sie sah ihm direkt in die Augen. Sie funkelten Rory an.
"Rory, ich........."
Rory sprang auf. Er durfte nichts sagen. Sie wollte nichts hören. Tränen bildeten sich in ihren Augen.
"Jess, ich kann nicht...........ich muss gehen." Rory lief davon. Jess sah ihr nach. Er hatte seine Antwort bekommen. Er sah auf das Wasser. Es war still. Ohne jegliche Bewegung. Das Wasser machte ihn wahnsinnig. Wie konnte es nur so bewegungslos sein? Jess nahm einen Stein und warf ihn hinein. Warum hatte er nicht einfach seine Klappe gehalten? Jess hatte wieder dieses Gefühl in sich. Das Gefühl, dass er damals in Yale gehabt hatte als sie ihn weggeschickt hatte.
Es war schwer aber der schwerste Teil würde noch auf ihn zukommen. Er musste sie nun aufgeben. Er würde sie die ganze restlich Woche sehen. Doch dieses Mal konnte er nicht einfach verschwinden.
Zu Hause angekommen legte Rory sich sofort ins Bett. Warum war sie nur davongelaufen? Sie würde wahrscheinlich nie erfahren was Jess ihr eigentlich sagen wollte. Wie sollte sie sich ihm gegenüber nur verhalten? Hatte sie etwa Angst? Angst vor Jess? Angst vor sich? Angst vor einem gebrochenen Herzen? Angst vor ihren Gefühlen? Angst vor Jess Gefühlen? Die Gedanken spukten in ihrem Kopf herum. Wenn sie ihre Augen schloss sah sie Jess auf dieser Brücke sitzten. Sie spürte seine Hände auf ihrer Haut. Seine Lippen auf ihren.



Teil 20:
Die Polonaise war der letzte Tanz der Hochzeit, danach verabschiedeten sich dann auch die letzten Gäste. Nur noch Luke, Lorelai und Rory waren übrig. Rory sah sich um doch sie konnte Jess nicht finden.
"Geht schon mal nach Hause ich komme gleich nach."
"Was hast du vor?"
"Nichts. Ich möchte nur noch ein bisschen an der Luft sein. Und auÃerdem will ich,dass das Brautpaar ganz traditionel über die Türschwelle geht und das Haus die ersten Minuten für sich hat, schlieÃlich geht ihr nur einmal frisch verheiratet in das Haus." Rory lieà die beiden alleine und verschwand in den StraÃen von Stars Hollow. Sie hatte ein ganz bestimmtes Ziel vor Augen.
"Mir kommt es fast so vor als ob du diesen Teil Stars Hollows mögen würdest."
Jess saà auf der Brücke und lieà seine Beine baumeln.
"Es gibt so Einiges was mir hier gefällt." Jess sah Rory an.
"Möchtest du dich nicht setzten?" Sie setzte sich ebenfalls auf die Brücke.
"Was wolltest du mir vorhin sagen?"
"Wann?"
"Während des Tanzes." Jess sah ihr nun direkt in die Augen. Dieser Blick durchfuhr sie eiskalt.
"Ich wollte mich bei dir entschuldigen."
"Für was?" Rory wusste nicht was er damit meinte.
"Für alles,was ich dir angetan habe. Für dir Nummer in Yale, für das Geständnis auf diesem Fest als ich mein Auto geholt habe und vor allem dafür,dass ich damals gegangen bin ohne mich zu verabschieden. Nach der Sache auf Kyles Party hätte ich mit dir sprechen müssen. Es tut mir leid."
Once again I walk away
There`s no turning back this time
Once again I walk away
With every step I leave you behind me
Once again I walk away
Determined this time you`ll be sorry
Once again I walk away
But if you ask me you know that I`d stay
"Bist du dir sicher,dass du mich über die Türschwelle tragen kannst? Ich habe heute mindestens 5 Kuchen verdrückt."
"Mach dir darum keine Gedanken." Luke lächelte seine Frau an. Er hob sie mit einer Bewegung vom Boden.
"Mein Held!" Lorelai quitschte die Worte in einem gespielt hohen Ton und lachte.
Luke ging in das Haus und Lorelai schlug die Türe mit ihren FüÃen zu.
Rory wollte nun die ganze Wahrheit wissen.
"Warum bist du damals gegangen? Etwa weil ich nicht mit dir....na du weiÃt schon?"
"Nein. Ich hätte dich niemals deswegen verlassen es ging eben alles in die falsche Richtung. Da war die Schule,Luke und mir ist auch etwas klar geworden."
"Was denn?" Rory genoss seine Offenheit. Warum war es nur erst jetzt so.
"Mir wurde klar,dass du ihn wahrscheinlich immer noch geliebt hast und es bereut hast, dass du ihn für mich verlassen hast." Es ging also um Dean.
"Warum denkst du so etwas? Ja,ich muss zugeben,dass mir damals Zweifel gekommen sind aber ich war nur so verletzt weil du mich einfach verlassen hast ohne ein Wort zu sagen. Aber als ich mit dir zusammen war habe ich nichts bereut. Ich bereue die Zeit mit dir nicht! Ich bereue nichts was mit dir zu tun hat. Nur ,dass ich dich nach der Party nicht aufgehalten habe. Und warum hast du dich nicht verabschiedet?" Jess atmete tief durch.
"Weil ich dann nicht mehr abgehauen wäre. Ich hätte mich nie bei dir verabschieden können und dir dabei in die Augen schauen können. Ich hätte dann einfach nicht mehr gehen können." Er sah ihr tief in die Augen. Seine Worte taten ihr unheimlich gut. Seine Anwesenheit tat ihr umheimlich gut. Er war so verändert aber doch der Selbe. Ein merkwürdiges Gefühl breitete sich in ihr aus. Es war Freude und Zorn zugleich. Sie war zornig auf sich selbst. Warum hatte sie ihn damals nach der Party nicht aufgehalten? Sie fühlte sich hin und her gerissen.
"Danke." Jess hauchte die Worte langsam in die Nacht hinaus.
"Wofür?"
"Für das hier. Du müsstest das alles nicht machen aber du tust es. Du machst meine Mum glücklich. Du hilfst mir ohne eine Gegenleistung zu verlangen. Danke."
Rory sah auf den See hinaus. Der Mond spiegelte sich in ihm. Sie lächelte ihn an.
Rory fröstelte. Es war zwar Sommer aber da es mitten in der Nacht war, war es doch recht kühl.
"Hier!" Jess hielt ihr seine Jacke entgegen.
"Danke." Er legte sie ihr einfach um. Er lieà seine Hände am Kragen der Jacke. Sie konnte Jess Hände durch den Stoff spüren. Er zog sie ein wenig näher. Ihre Gesichter waren nur wenige Zentimeter voneinander entfernt.
"Rory, ich muss dir noch etwas sagen." Seine Hände begannen zu schwitzen. So nervös war er schon lange nicht mehr gewesen. Sie sah ihm direkt in die Augen. Sie funkelten Rory an.
"Rory, ich........."
Rory sprang auf. Er durfte nichts sagen. Sie wollte nichts hören. Tränen bildeten sich in ihren Augen.
"Jess, ich kann nicht...........ich muss gehen." Rory lief davon. Jess sah ihr nach. Er hatte seine Antwort bekommen. Er sah auf das Wasser. Es war still. Ohne jegliche Bewegung. Das Wasser machte ihn wahnsinnig. Wie konnte es nur so bewegungslos sein? Jess nahm einen Stein und warf ihn hinein. Warum hatte er nicht einfach seine Klappe gehalten? Jess hatte wieder dieses Gefühl in sich. Das Gefühl, dass er damals in Yale gehabt hatte als sie ihn weggeschickt hatte.
Es war schwer aber der schwerste Teil würde noch auf ihn zukommen. Er musste sie nun aufgeben. Er würde sie die ganze restlich Woche sehen. Doch dieses Mal konnte er nicht einfach verschwinden.
Zu Hause angekommen legte Rory sich sofort ins Bett. Warum war sie nur davongelaufen? Sie würde wahrscheinlich nie erfahren was Jess ihr eigentlich sagen wollte. Wie sollte sie sich ihm gegenüber nur verhalten? Hatte sie etwa Angst? Angst vor Jess? Angst vor sich? Angst vor einem gebrochenen Herzen? Angst vor ihren Gefühlen? Angst vor Jess Gefühlen? Die Gedanken spukten in ihrem Kopf herum. Wenn sie ihre Augen schloss sah sie Jess auf dieser Brücke sitzten. Sie spürte seine Hände auf ihrer Haut. Seine Lippen auf ihren.
Honey, I'll be gone before the nightfall.