02.04.2005, 09:54
Kapitel 7
The Letter - Find a Reason
Ich weià das hier kommt ihnen seltsam vor und ehrlich gesagt geht es mir damit nicht besser. Ich habe so etwas noch nie getan und wie ich auf diese Idee gekommen bin ist mir zum aktuellen Zeitpunkt auch nicht unbedingt klar. Vielleicht und ich denke das kommt der Wahrheit m nächsten, will ich mir einfach nur weismachen das es irgendwo in diesem Land jemandem gibt der sich für das interessiert was ich tue, auch wenn mir klar ist das es fast unmöglich ist. Es gab mal zwei Menschen die sich wirklich um das geschert haben was ich tue. Eine davon habe ich keinen Monat zuvor entgültig vergrault. Ich habe sie überrumpelt, etwas von ihr verlangt von dem ich wusste das sie es nicht tun würde, allein um mir zu beweisen das ich den Mut dazu aufbringen kann. Und der andere Mensch? Er lebt sein eigenes Leben in dem ich nur selten einen Platz finde. Also, warum aufdrängen?
Jetzt bin ich allein und das macht mich Wahnsinnig. Ich war nie sehr gesprächig, vor allem nicht wenn es um mich, meine Gefühle und meine Gedanken ging, aber jetzt vermisse ich selbst die Möglichkeit mit jemandem zu reden. Und die Einöden von Nevada machen es nicht leichter, ganz zu schweigen von der Sonne.
Ich werde Wahnsinnig.
Mein Leben ist nie so verlaufen ich es gerne gehabt hätte, noch nicht einmal so wie andere es sich für gewünscht hatten, trotzdem bin ich noch am Leben. Obwohl die häufigste Frage die ich mir stelle ist - Warum? Ich habe keinen Grund weiter zuexistieren.
Mir ist es egal was sie mit diesem Brief tun. Ich meine wie würde ich reagieren? Ich würde ihn vermutlich in den nächsten Mülleimer befordern, mit den nicht ganz schmeichelhaften Worten âDieser Bastard soll sonst wen verarschen!â
Sal Paradise
Rinaldo Morteun, hatte den Brief nicht weggeschmissen, das war der Grund aus dem er jetzt in seinem Büro saà und versuchte das Office der Yale Daily News zu erreichen.
âYale Daily News, sie sprechen mit Rory Gilmore.â Rory saà neben Ressa vor einem Computer der Daily News, auf der Suche nach Informationen, wie auch schon die letzten drei Tage wenn auch mit eher geringem Erfolg, ein paar Hinweise auf Briefe... die dann im Sand verlaufen sind. Ein Aufruf, auf der Daily News Homepage - Das Ergebnis? Jede Menge Leute die sie verarschten. âMiss Gilmore, sind sie zuständig für, den Aufruf auf der Homepage?â Rory verdrehte bei dieser Frage instinktiv die Augen âJa, das bin ich. Kann ich etwas für sie tun Mr....?â âRinaldo Morteun, Oberstaatsanwalt Nevada State, ich habe gerade den Aufruf gelesen und ich denke ich hätte was für sie.â âTatsächlich?â Rory zog an Ressa Ãrmel und deutete auf den Telefonhörer in ihrer Hand, bevor sie ihren Daumen hochhielt. âJa ein Brief, verschickt unter dem Pseudonym Sal Paradise, On the Road. Abgestempelt am 20. Juli, dieses Jahres in Indian Springs, Nevada!â Rory fing an zu lächeln âMr. Morteun, ich glaube sie haben gerade unsere Story gerettet!â âDas freut mich!â Rory hörte förmlich wie Mr. Morteun versuchte ein grinsen zu unterdrücken. âGibt es die Möglichkeit uns den Brief und den Umschlag zu Faxen?â âNatürlich, allerdings nur unter einer Bedingung.â âDie lautet?â Rory hatte das Gefühl als würde jeden Moment ein Kartenhaus über ihr zusammen stürzen âTragen sie mich als Abonnenten der Daily News ein. Ich möchte den Artikel gerne lesen wenn er erscheint, auÃerdem, geht es mir auf die Nerven, immer alle Neuigkeiten auf der Homepage nachzulesen und, ich sehe es als meine Pflicht, als Yale Absolvent immer auf dem neusten Stand zu sein.!â Rory lachte höflich âDafür habe ich vollstes Verständnis. Sie bekommen die Abo - Bestätigung in ein paar Tagen per Mail.â Rory beeilte sich Rinaldo die Fax Nummer der Daily News zugeben und im Gegenzug seine Adresse für das Abo und eventuelle Nachfragen zu notieren. Keine zwei Minuten später, kam Ressa das Fax in der Hand zurück zum Tisch. Nicht wenig perplex âRory, ich glaube das hier war der erste Brief!â Langsam reichte sie Rory das Stück Papier.
Rory nickte, als sie den Brief gelesen hatte. Ressa hatte recht, es schien als sei es der erste von vielen.
âAlso, sollte sich irgendwas ergeben telefonieren wir!â Rory nickte âUnd wenn sich nicht ergibt, sehen wir Montag weiter!â Diesmal war es an Ressa zu nicken. Seit Montag, also seit fünf geschlagenen Tagen, waren sie inzwischen damit beschäftigt Infos zu finden und alles was sie bisher hatten waren zwei Briefe, einer abgestempelt in Indian Springs, der andere in Dayton. Einer vom Juli der andre im November. Rory, war gefrustet und sie wusste das es Ressa nicht besser ging. Sie winkte Ressa noch kurz bevor sie in ihren Wagen stieg. Sie sah noch im Rückspiegel wie Ressa ihren Rücksack in den Kofferraum ihres Autos warf, bevor sie um die letzte kurve bog.
âKiddo!â Lorelai sprang von der Couch, im Wohnzimmer ihrer Eltern. Als sie Rory sah. Die beiden umarmten sich, wie es Emily schien, eine Ewigkeit. âWo ist Luke?â Rory schaute sich suchend um, die letzten Wochen, hatte Luke zu den Freitag- Abend - Dinnern gehört, wie sie selbst, ihre Mutter, Emily und Richard. âEr hat Probleme mit einem Lieferanten, aber hat versprochen uns später auf einen Kaffee einzuladen!â âDas will ich aber auch gemeint haben!â Rory lächelte ihre Mutter glücklich an, bevor Richard, der gerade aus seinem Arbeitszimmer kam, ihre Aufmerksamkeit auf sich zog âRory!â begrüÃte er sie freudig, bevor er sie umarmte âEmily, warum hast du mir nicht gesagt das sie schon da ist!â âWeil sie gerade erst angekommen ist, Richardâ, antwortete Emily und ihrem gewohnten Ton. âRory, möchtest du was trinken?â âEin Soda, bitte!â Rory nahm auf dem Sofa neben ihrer Mutter platz. âWie läuft Yale, Rory?â fragte Emily, als sie ihrer Enkelin ihr Glas Wasser reichte. âSehr gut, ich habe diese Woche einen Essay zurück bekommen, der beste für dieses Jahr.â âSehr gut!â lobte Richard âUnd die Daily News?â âStressig, wie immer. Aber ich arbeite gemeinsam mit einer anderen Reporterin an einer sehr vielversprechenden Story, wir haben zwar noch nicht alle nötigen Informationen geschweige denn die Informationen die wir gerne hätten aber es macht Spaà daran zu arbeiten.â
âUnd diese Briefe wurden an unterschiedlicher Stelle aufgeben und sind zweifelsohne von ein und der selben Person verfasst worden?â Richard saÃ, wie üblich am Kopfende das groÃen Esstisches und beäugte seine Enkelin aufmerksam!â Rory nickte âRessa hat Morgen einen Termin bei einer Schriftanalytikerin, um es entgültig bestätigen zu lassen. Zum andern hoffen wir das sie uns eventuell ein mögliches Charakterprofil erstellen kann. Nicht das uns weiterhelfen würde, aber es dürfte einen interessanten Aspekt des Artikels ausmachen.â âDa gebe ich dir rechtâ, pflichtete Emily Rory bei âIch meine in einem Zeitalter in dem Dokumentation wie Autopsie und Medical Detectives höchste Einschaltquoten erreichen sind diese Dinge immer ein Zuschauer-, oder in eurem Fall Lesermagnet!â
âGran kannst du einen Moment warten? Ich hab jemanden auf der anderen Leitung!â Ressa wartete noch die antwort ab, bevor sie auf die zwei ihres Telefons drückte âTeressa McKenzie!â âDu gehörst zur Daily News?â âJa.â Ressa musste sich anstrengen das Mädchen am anderen Ende der Leitung zu verstehen. Die Verbindung war einfach zu schlecht. âIch bin Nicole, ich hab einen Brief, der dich interessiert!â
Ressa wurde hellhörig âKannst du einen Moment warten?â âKlar!â Ressa wechselte noch mal die Leitung âGrandma, macht es dir was aus wenn ich dich später zurück rufe? Der andere Anruf ist wichtig.â Wieder fiel die Antwort so aus wie Ressa es erwartet hatte. âNicole, bin wieder da. Also, woher hast du den Brief.?â âLincoln, Nebraskaâ, kam die Antwort. âUnd von wann ist er!â âDer Poststempel ist vom 29. Oktober.â âErst etwas über einen Monat.â Ressa sprach mehr mit sich selbst als mit der Person am anderen Ende der Leitung âKannst du mir den Brief irgendwie schicken!â âE-Mail?â âImmer her damit!â Ressa gab schnell ihre Adresse durch âSchreib bitte dazu, wie du an den Brief gekommen bist, plus deine Adresse und Telefonnummer!â âWerd ich!â
âRory es sind drei!â âWas?â Rory zog überrumpelt die Augenbrauen zusammen, bevor sie überhaupt realisierte wer am Telefon war. Rory saà in ihrem Zimmer, vor ihr ihr aufgeklappter Laptop. âIch hatte gerade einen Anruf. Ein Mädchen hat einen weiteren Brief, sie mailt ihn mir gleich, ich leite ihn dann sofort an dich weiter.â âUnd der Termin mit der Schrift... Du weiÃt schon was?â âIch bin grad auf dem Weg!â
... to tell you But you look at me like make I'm an angel underneath Innocent and sweet Yesterday ... Rory verdrehe die Augen, als sie ihre Mutter im Wohnzimmer zu singen anfing. âMum!â â... have been relieved to see The softer side I can understand how you'd be so confused I don't envy you I'm a little bit of everything All rolled into one...â âMuuuuuum!â Rory versuchte es noch mal, jedoch ohne sichtlichen Erfolg. â... I'm a b!tch, I'm a lover I'm a child, I'm a mother I'm a sinner, I'm a saint I do not feel ashamed I'm your hell, I'm your dream I'm nothing in between You know you wouldn't want it any other way...â Ok, im Moment nervte es, aber Rory wusste wie oft sie schon in ihrem Zimmer in Yale gesessen hatte, mit dem unglaublichen Wunsch, zu hören wie ihre Mutter nebenan zu einem Song im Radio sang und durch die Gegend sprang und das Ganze, sobald Rory auftauchte als aufräumen bezeichnete. â... So take me as I am This may mean You'll have...â Rory verdrehte noch mal die Augen, stand auf und verlieà ihr Zimmer.
Im Durchgang zum Wohnzimmer blieb sie stehen und beobachtete Lorelai, nicht ohne ein breites Lächeln auf ihren Lippen âMum!â Rory musste sich ein Lachen verkneifen, als Lorelai herumfuhr und Rory völlig schockiert anstarrte. âHimmel! Rory erschreck mich nie wieder so!â Lorelai drehte die Musik etwas leiser. âIch dich erschrecken?â fragte Rory ungläubig âWas soll ich denn zu deiner Singerei sagen?â âIch hab nur aufgeräumt!â, antwortete Lorelai mit einem Schmollmund. âJa, klar!â Bevor Lorelai etwas erwidern konnte winkte Rory ab âIch wollte dich eigentlich nur fragen ob du etwas leiser machen kannst.â âImmer noch die Brief - Story?â Rory nickte âOk, Schatz, aber nur wenn wir nachher zu Luke gehen!â âWir gehen jeden Tag etwa dreimal zu Luke, du allein dann noch etwa fünfmal. Diese Bedingung, daran zu knüpfen ist unnötig!â Rory lächelte ihre Mutter an, drehte sich um und verschwand wieder in ihrem Zimmer. Während sie die Zimmer Tür schloss hörte sie wie Lorelai im Flüsterton wieder zu singen anfing. â... You know you wouldn't want it any other way I'm a bitch, I'm a tease I'm a goddess on my knees When you hurt, when you suffer I'm your angel Undercover...â
Es gibt nun mal Dinge die sich nie ändern werden.
No Cell Phones - âIst ja schon gut!â Rory kramte schnell ihr Handy aus der Tasche. Mit einem letzten Blick auf Luke verlieà sie schlieÃlich das Diner. Konnte er nicht einmal eine Ausnahme von seiner Keine-Handys-Politik machen? âJa?â âHi Rory, ich binâs Ressa!â âHey, gibtâs was neues?â âJein. Die Briefe sind eindeutig von ein und der selben Person. Das Profil kriegen wir irgendwann nächste Woche. Ich hab dieser Nicole, noch mal gemailt, wegen der Empfänger Sache. Bist du voran gekommen?â Ressa lieà sich Rückwärts auf ihr Bett fallen und betrachtete die Decke. Wenn sie ehrlich war hasste sie dieses Zimmer. Hellrosa Tapete, weiÃe Decke, weiÃe Verhänge... âIch hab die Buch Zusammenfassung fertig, plus den Versuch Sal und unseren Sal in Verbindung zu bringen.â âUnd?â Ressa strich sich eine Haarsträhne aus dem Gesicht âNicht so leicht wie es aussieht. Bis auf die Tatsache, das beide Quer durchs Land Gondeln, gibt es bisher kaum Ãbereinstimmungen und selbst da gibt es gewaltige Unterschiede!â âAlso, gibt es bisher keine Gründe aus denen wir Vermutungen anstellen können, warum ausgerechnet dieses Pseudonym.â âGenau das. Keine Gründe, keine Story!â âOhh doch, Rory, diese Story wird geschrieben und gedruckt. Wenn Doyle es nicht macht, gibt es auch noch andere Zeitungen!â
The Letter - Find a Reason
Ich weià das hier kommt ihnen seltsam vor und ehrlich gesagt geht es mir damit nicht besser. Ich habe so etwas noch nie getan und wie ich auf diese Idee gekommen bin ist mir zum aktuellen Zeitpunkt auch nicht unbedingt klar. Vielleicht und ich denke das kommt der Wahrheit m nächsten, will ich mir einfach nur weismachen das es irgendwo in diesem Land jemandem gibt der sich für das interessiert was ich tue, auch wenn mir klar ist das es fast unmöglich ist. Es gab mal zwei Menschen die sich wirklich um das geschert haben was ich tue. Eine davon habe ich keinen Monat zuvor entgültig vergrault. Ich habe sie überrumpelt, etwas von ihr verlangt von dem ich wusste das sie es nicht tun würde, allein um mir zu beweisen das ich den Mut dazu aufbringen kann. Und der andere Mensch? Er lebt sein eigenes Leben in dem ich nur selten einen Platz finde. Also, warum aufdrängen?
Jetzt bin ich allein und das macht mich Wahnsinnig. Ich war nie sehr gesprächig, vor allem nicht wenn es um mich, meine Gefühle und meine Gedanken ging, aber jetzt vermisse ich selbst die Möglichkeit mit jemandem zu reden. Und die Einöden von Nevada machen es nicht leichter, ganz zu schweigen von der Sonne.
Ich werde Wahnsinnig.
Mein Leben ist nie so verlaufen ich es gerne gehabt hätte, noch nicht einmal so wie andere es sich für gewünscht hatten, trotzdem bin ich noch am Leben. Obwohl die häufigste Frage die ich mir stelle ist - Warum? Ich habe keinen Grund weiter zuexistieren.
Mir ist es egal was sie mit diesem Brief tun. Ich meine wie würde ich reagieren? Ich würde ihn vermutlich in den nächsten Mülleimer befordern, mit den nicht ganz schmeichelhaften Worten âDieser Bastard soll sonst wen verarschen!â
Sal Paradise
Rinaldo Morteun, hatte den Brief nicht weggeschmissen, das war der Grund aus dem er jetzt in seinem Büro saà und versuchte das Office der Yale Daily News zu erreichen.
âYale Daily News, sie sprechen mit Rory Gilmore.â Rory saà neben Ressa vor einem Computer der Daily News, auf der Suche nach Informationen, wie auch schon die letzten drei Tage wenn auch mit eher geringem Erfolg, ein paar Hinweise auf Briefe... die dann im Sand verlaufen sind. Ein Aufruf, auf der Daily News Homepage - Das Ergebnis? Jede Menge Leute die sie verarschten. âMiss Gilmore, sind sie zuständig für, den Aufruf auf der Homepage?â Rory verdrehte bei dieser Frage instinktiv die Augen âJa, das bin ich. Kann ich etwas für sie tun Mr....?â âRinaldo Morteun, Oberstaatsanwalt Nevada State, ich habe gerade den Aufruf gelesen und ich denke ich hätte was für sie.â âTatsächlich?â Rory zog an Ressa Ãrmel und deutete auf den Telefonhörer in ihrer Hand, bevor sie ihren Daumen hochhielt. âJa ein Brief, verschickt unter dem Pseudonym Sal Paradise, On the Road. Abgestempelt am 20. Juli, dieses Jahres in Indian Springs, Nevada!â Rory fing an zu lächeln âMr. Morteun, ich glaube sie haben gerade unsere Story gerettet!â âDas freut mich!â Rory hörte förmlich wie Mr. Morteun versuchte ein grinsen zu unterdrücken. âGibt es die Möglichkeit uns den Brief und den Umschlag zu Faxen?â âNatürlich, allerdings nur unter einer Bedingung.â âDie lautet?â Rory hatte das Gefühl als würde jeden Moment ein Kartenhaus über ihr zusammen stürzen âTragen sie mich als Abonnenten der Daily News ein. Ich möchte den Artikel gerne lesen wenn er erscheint, auÃerdem, geht es mir auf die Nerven, immer alle Neuigkeiten auf der Homepage nachzulesen und, ich sehe es als meine Pflicht, als Yale Absolvent immer auf dem neusten Stand zu sein.!â Rory lachte höflich âDafür habe ich vollstes Verständnis. Sie bekommen die Abo - Bestätigung in ein paar Tagen per Mail.â Rory beeilte sich Rinaldo die Fax Nummer der Daily News zugeben und im Gegenzug seine Adresse für das Abo und eventuelle Nachfragen zu notieren. Keine zwei Minuten später, kam Ressa das Fax in der Hand zurück zum Tisch. Nicht wenig perplex âRory, ich glaube das hier war der erste Brief!â Langsam reichte sie Rory das Stück Papier.
Rory nickte, als sie den Brief gelesen hatte. Ressa hatte recht, es schien als sei es der erste von vielen.
âAlso, sollte sich irgendwas ergeben telefonieren wir!â Rory nickte âUnd wenn sich nicht ergibt, sehen wir Montag weiter!â Diesmal war es an Ressa zu nicken. Seit Montag, also seit fünf geschlagenen Tagen, waren sie inzwischen damit beschäftigt Infos zu finden und alles was sie bisher hatten waren zwei Briefe, einer abgestempelt in Indian Springs, der andere in Dayton. Einer vom Juli der andre im November. Rory, war gefrustet und sie wusste das es Ressa nicht besser ging. Sie winkte Ressa noch kurz bevor sie in ihren Wagen stieg. Sie sah noch im Rückspiegel wie Ressa ihren Rücksack in den Kofferraum ihres Autos warf, bevor sie um die letzte kurve bog.
âKiddo!â Lorelai sprang von der Couch, im Wohnzimmer ihrer Eltern. Als sie Rory sah. Die beiden umarmten sich, wie es Emily schien, eine Ewigkeit. âWo ist Luke?â Rory schaute sich suchend um, die letzten Wochen, hatte Luke zu den Freitag- Abend - Dinnern gehört, wie sie selbst, ihre Mutter, Emily und Richard. âEr hat Probleme mit einem Lieferanten, aber hat versprochen uns später auf einen Kaffee einzuladen!â âDas will ich aber auch gemeint haben!â Rory lächelte ihre Mutter glücklich an, bevor Richard, der gerade aus seinem Arbeitszimmer kam, ihre Aufmerksamkeit auf sich zog âRory!â begrüÃte er sie freudig, bevor er sie umarmte âEmily, warum hast du mir nicht gesagt das sie schon da ist!â âWeil sie gerade erst angekommen ist, Richardâ, antwortete Emily und ihrem gewohnten Ton. âRory, möchtest du was trinken?â âEin Soda, bitte!â Rory nahm auf dem Sofa neben ihrer Mutter platz. âWie läuft Yale, Rory?â fragte Emily, als sie ihrer Enkelin ihr Glas Wasser reichte. âSehr gut, ich habe diese Woche einen Essay zurück bekommen, der beste für dieses Jahr.â âSehr gut!â lobte Richard âUnd die Daily News?â âStressig, wie immer. Aber ich arbeite gemeinsam mit einer anderen Reporterin an einer sehr vielversprechenden Story, wir haben zwar noch nicht alle nötigen Informationen geschweige denn die Informationen die wir gerne hätten aber es macht Spaà daran zu arbeiten.â
âUnd diese Briefe wurden an unterschiedlicher Stelle aufgeben und sind zweifelsohne von ein und der selben Person verfasst worden?â Richard saÃ, wie üblich am Kopfende das groÃen Esstisches und beäugte seine Enkelin aufmerksam!â Rory nickte âRessa hat Morgen einen Termin bei einer Schriftanalytikerin, um es entgültig bestätigen zu lassen. Zum andern hoffen wir das sie uns eventuell ein mögliches Charakterprofil erstellen kann. Nicht das uns weiterhelfen würde, aber es dürfte einen interessanten Aspekt des Artikels ausmachen.â âDa gebe ich dir rechtâ, pflichtete Emily Rory bei âIch meine in einem Zeitalter in dem Dokumentation wie Autopsie und Medical Detectives höchste Einschaltquoten erreichen sind diese Dinge immer ein Zuschauer-, oder in eurem Fall Lesermagnet!â
âGran kannst du einen Moment warten? Ich hab jemanden auf der anderen Leitung!â Ressa wartete noch die antwort ab, bevor sie auf die zwei ihres Telefons drückte âTeressa McKenzie!â âDu gehörst zur Daily News?â âJa.â Ressa musste sich anstrengen das Mädchen am anderen Ende der Leitung zu verstehen. Die Verbindung war einfach zu schlecht. âIch bin Nicole, ich hab einen Brief, der dich interessiert!â
Ressa wurde hellhörig âKannst du einen Moment warten?â âKlar!â Ressa wechselte noch mal die Leitung âGrandma, macht es dir was aus wenn ich dich später zurück rufe? Der andere Anruf ist wichtig.â Wieder fiel die Antwort so aus wie Ressa es erwartet hatte. âNicole, bin wieder da. Also, woher hast du den Brief.?â âLincoln, Nebraskaâ, kam die Antwort. âUnd von wann ist er!â âDer Poststempel ist vom 29. Oktober.â âErst etwas über einen Monat.â Ressa sprach mehr mit sich selbst als mit der Person am anderen Ende der Leitung âKannst du mir den Brief irgendwie schicken!â âE-Mail?â âImmer her damit!â Ressa gab schnell ihre Adresse durch âSchreib bitte dazu, wie du an den Brief gekommen bist, plus deine Adresse und Telefonnummer!â âWerd ich!â
âRory es sind drei!â âWas?â Rory zog überrumpelt die Augenbrauen zusammen, bevor sie überhaupt realisierte wer am Telefon war. Rory saà in ihrem Zimmer, vor ihr ihr aufgeklappter Laptop. âIch hatte gerade einen Anruf. Ein Mädchen hat einen weiteren Brief, sie mailt ihn mir gleich, ich leite ihn dann sofort an dich weiter.â âUnd der Termin mit der Schrift... Du weiÃt schon was?â âIch bin grad auf dem Weg!â
... to tell you But you look at me like make I'm an angel underneath Innocent and sweet Yesterday ... Rory verdrehe die Augen, als sie ihre Mutter im Wohnzimmer zu singen anfing. âMum!â â... have been relieved to see The softer side I can understand how you'd be so confused I don't envy you I'm a little bit of everything All rolled into one...â âMuuuuuum!â Rory versuchte es noch mal, jedoch ohne sichtlichen Erfolg. â... I'm a b!tch, I'm a lover I'm a child, I'm a mother I'm a sinner, I'm a saint I do not feel ashamed I'm your hell, I'm your dream I'm nothing in between You know you wouldn't want it any other way...â Ok, im Moment nervte es, aber Rory wusste wie oft sie schon in ihrem Zimmer in Yale gesessen hatte, mit dem unglaublichen Wunsch, zu hören wie ihre Mutter nebenan zu einem Song im Radio sang und durch die Gegend sprang und das Ganze, sobald Rory auftauchte als aufräumen bezeichnete. â... So take me as I am This may mean You'll have...â Rory verdrehte noch mal die Augen, stand auf und verlieà ihr Zimmer.
Im Durchgang zum Wohnzimmer blieb sie stehen und beobachtete Lorelai, nicht ohne ein breites Lächeln auf ihren Lippen âMum!â Rory musste sich ein Lachen verkneifen, als Lorelai herumfuhr und Rory völlig schockiert anstarrte. âHimmel! Rory erschreck mich nie wieder so!â Lorelai drehte die Musik etwas leiser. âIch dich erschrecken?â fragte Rory ungläubig âWas soll ich denn zu deiner Singerei sagen?â âIch hab nur aufgeräumt!â, antwortete Lorelai mit einem Schmollmund. âJa, klar!â Bevor Lorelai etwas erwidern konnte winkte Rory ab âIch wollte dich eigentlich nur fragen ob du etwas leiser machen kannst.â âImmer noch die Brief - Story?â Rory nickte âOk, Schatz, aber nur wenn wir nachher zu Luke gehen!â âWir gehen jeden Tag etwa dreimal zu Luke, du allein dann noch etwa fünfmal. Diese Bedingung, daran zu knüpfen ist unnötig!â Rory lächelte ihre Mutter an, drehte sich um und verschwand wieder in ihrem Zimmer. Während sie die Zimmer Tür schloss hörte sie wie Lorelai im Flüsterton wieder zu singen anfing. â... You know you wouldn't want it any other way I'm a bitch, I'm a tease I'm a goddess on my knees When you hurt, when you suffer I'm your angel Undercover...â
Es gibt nun mal Dinge die sich nie ändern werden.
No Cell Phones - âIst ja schon gut!â Rory kramte schnell ihr Handy aus der Tasche. Mit einem letzten Blick auf Luke verlieà sie schlieÃlich das Diner. Konnte er nicht einmal eine Ausnahme von seiner Keine-Handys-Politik machen? âJa?â âHi Rory, ich binâs Ressa!â âHey, gibtâs was neues?â âJein. Die Briefe sind eindeutig von ein und der selben Person. Das Profil kriegen wir irgendwann nächste Woche. Ich hab dieser Nicole, noch mal gemailt, wegen der Empfänger Sache. Bist du voran gekommen?â Ressa lieà sich Rückwärts auf ihr Bett fallen und betrachtete die Decke. Wenn sie ehrlich war hasste sie dieses Zimmer. Hellrosa Tapete, weiÃe Decke, weiÃe Verhänge... âIch hab die Buch Zusammenfassung fertig, plus den Versuch Sal und unseren Sal in Verbindung zu bringen.â âUnd?â Ressa strich sich eine Haarsträhne aus dem Gesicht âNicht so leicht wie es aussieht. Bis auf die Tatsache, das beide Quer durchs Land Gondeln, gibt es bisher kaum Ãbereinstimmungen und selbst da gibt es gewaltige Unterschiede!â âAlso, gibt es bisher keine Gründe aus denen wir Vermutungen anstellen können, warum ausgerechnet dieses Pseudonym.â âGenau das. Keine Gründe, keine Story!â âOhh doch, Rory, diese Story wird geschrieben und gedruckt. Wenn Doyle es nicht macht, gibt es auch noch andere Zeitungen!â
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