06.03.2005, 11:47
66. Teil (1)
âDas geht zu weit. Es ist acht Uhr früh!â Paris schlug wütend die Decke zurück.
âMusst du so einen Lärm machen? Es gibt Menschen, die schlafen wollen.â
âEben.â Sie sprang auf und lief zum Fenster.
âWas hast du vor?â Carlos ahnte Schlimmes.
âIch verschaffe uns Ruhe!â Sie öffnete das Fenster.
Auf der StraÃe spielten sechs Kinder mit einem Ball. Sie lachten fröhlich, was Paris noch wütender machte.
âKönnt ihr nicht etwas leiser sein? Muss das denn sein, dass man euch bis hier rauf hört?â Herrschte sie die Kleinen an.
Die Kinder sahen sie erschrocken an.
âHaben euch eure Eltern kein Benehmen beigebracht? Wisst ihr was mit so unartigen Kindern passiert, die niemalsâ¦â
âParis, beruhige dich.â Carlos zog sie vom Fenster weg. âSpielt weiter!â
âAber leiser!â
Carlos schloss kopfschüttelnd das Fenster. âSie sind Kinder, Paris. Du kannst nicht verlangen, dass sie nicht spielen.â
âSie können spielen soviel sie wollen. Aber in einer angebrachten Lautstärke.â
âUnd was wäre deiner Meinung nach eine angebrachte Lautstärke?â
âAm besten lautlos.â
âIch hoffe, du hast niemals vor, eigene Kinder zu bekommen.â
âBestimmt nicht.â
âGut.â
Paris rollte mit den Augen. âAlso, was machen wir jetzt? Ich kann nach dem ganzen hier bestimmt nicht mehr einschlafen.â
âDer Kühlschrank ist voll. Bediene dich einfach. Ich muss noch etwas erledigen.â
âAch, und was?â
âIch muss einer Freundin etwas vorbei bringen.â
âUm diese Uhrzeit? Geht das nicht später?â
âNein.â
âGut, dann komme ich mit.â
âWieso willst du mitkommen?â
âWeil ich deine Freunde kennen lernen möchte.â
Carlos seufzte. âSchön. Dann kommst du eben mit.â
Lorelai blickte lächelnd aus dem Fenster. Der Frühling ist einfach die schönste Jahreszeit.
Luke hielt am Ende des Waldweges. âWir sind angekommen.â Er lächelte.
Händchen haltend und in der anderen Hand jeweils einen groÃen Korb und eine Decke tragend, spazierten sie durch die prächtige Natur.
Lorelai war fasziniert von der auÃergewöhnlichen Schönheit der Welt um ihr. Ihre Blicke wanderten strahlend über das satte grün der Wiesen und Bäume und dem Meer von bunten Blüten. Sie fühlte sich wie in einem Paradies. Ihrem eigenen kleinen Paradies.
Sie fanden ein wunderschönes schattiges Plätzchen unter einem riesenhaften Baum.
Luke breitete die Decken aus und sie stellten die Körbe ab.
âHier ist es wundervoll. Wie hast du nur diesen zauberhaften Ort gefunden?â Lorelai lächelte ihren Freund glücklich an.
Luke grinste etwas verlegen und erklärte: âDer Geheimtipp eines Verwandten.â
Lorelai setzte sich. âIch mag deine Verwandten.â Sie grinste.
Er begann langsam den Inhalt der beiden Körbe auszupacken. âZeit zum Frühstücken.â
âEinen Moment noch.â Sie beugte sich zu ihm und küsste ihn.
Paris stieg aus dem Auto und sah sich um. Die grauen Wohnblöcke unterschieden sich nur durch unterschiedliche Graffiti, die an vielen Stellen schon verblasst waren. Sie versuchte eines zu entziffern. Nachdem es ihr gelungen war, verzog sie angewidert den Mund.
âNette Gegend.â
âWas hast du erwartet?â
âZumindest einen sauberen Gehsteig.â
âDort drüben ist es.â Er deutete auf das Haus gegenüber. âIch muss noch etwas aus dem Kofferraum holen.â
âDürfen wir hier überhaupt parken?â
âWillst du zehn Minuten gehen? In dieser netten Gegend?â Er holte zwei Flaschen aus dem Kofferraum.
âWas ist das?â Paris blickte fragend auf die Flaschen.
âWodka.â
âDu musst einer Freundin um diese Uhrzeit Wodka vorbeibringen?â
âNein, ich hätte ihn ihr schon um sechs Uhr bringen müssen.â
Rory ging in die Küche um das Tablett wieder aufzuladen. Sie stellte es kurz ab und trank aus ihrer Tasse Kaffee. Es war sehr viel los im Diner. Als hätten die Cafes ganz Connecticuts geschlossen. Sie erschrak, als sich plötzlich zwei starke Arme um ihre Hüften legten.
Rory verschüttete etwas Kaffee über die schmale Ablagefläche.
âDu machst deine Arbeit richtig gut.â Jess küsste sie am Ohrläppchen.
Rory spürte einen angenehmen Schauer. Sie stellte die Tasse ab und drehte sich um.
Jess grinste und zog sie an sich.
Rory schlang die Arme um seinen Hals und küsste ihn stürmisch.
âDas brauchte ich. Nun kann ich wieder motiviert weiterarbeiten.â Jess grinste.
Rory lächelte. âWer motiviert dich denn sonst?â
âDas ist verschieden. Lane, Miss Patty, Babette. Und Taylor ist ein richtig guter Küsser.â
Rory verzog bei dieser Vorstellung angewidert den Mund und schmunzelte.
âJetzt müssen wir aber wieder arbeiten. Kirk wird sonst noch wütend, wenn seine Freundin nicht bald ihren Tee bekommt.â Er betonte âseine Freundinâ so wie Kirk es ständig tat, was
Rory zum Lachen brachte.
Plötzlich betrat Lane die Küche. âEntschuldigt, aber die Gäste regen sich über eure Abwesenheit auf und die wildesten Gerüchte was ihr in der Küche machen könntet, kursieren bereits.â Erklärte sie grinsend.
Jess schüttelte den Kopf und ging mit Lulus Tee zurück.
âGanz schön viel los.â Meinte Rory und trank ihren Kaffee aus.
Lane nickte und blickte unsicher zu Boden.
âAlles in Ordnung?â
âNein.â Gab Lane zu.
âDu hast noch nicht mit Mrs. Kim gesprochen?â
âSie würde keinen Alternativvorschlag annehmen. Und Luke würde mir niemals noch länger frei geben. Wenn Lorelai nicht ihre Ãberredungskünste angewandt hätte, würde ich wahrscheinlich keine drei Wochen am Stück frei bekommen. Daves Bekannte rechnen genau in dieser Zeit mit uns! Es ist alles so schwierig!â
âJe länger du die Sache aufschiebst, um so schwieriger wird es werden.â
âIch werde mit Dave zuerst persönlich reden.â
âDu willst es ihm erst nächste Woche sagen?â
âJa, das ist wohl kaum ein Thema für das Telefon.â
Elsa wartete bereits wütend vor ihrer Wohnungstür.
âGuten Morgen, Elsa.â Carlos lächelte.
âSpar die das, Junge.â Elsa rückte wütend ihre Brille zurecht.
Paris blickte sie verwundert an.
âElsa, das ist Paris.â
Elsa streifte diese nur mit einem kurzen Blick und fuhr fort. âWeiÃt du eigentlich wie spät es ist? Oder hast du deine Uhr noch immer nicht auf Ostküstenzeit umgestellt? Es ist fast neun Uhr!â
âEntschuldigen Sie bitte vielmals, Elsa.â
âKommt rein. Aber passt auf die Katzen auf!â
âNatürlich, Elsa.â
Paris betrat zaghaft die Wohnung. Am Boden lagen zahlreiche Decken und Kleidungsstücke verstreut. Dazwischen standen ein paar voll gefüllte Kisten.
âIch sammle für die Wohlfahrt.â Erklärte Elsa, als sie Paris Blicke bemerkte.
Sie gingen in die kleine Küche. Paris sah sich suchend um. Nachdem Elsa den Raum verlassen hatte um etwas zu holen, fragte sie Carlos leise: âHat sie wirklich Katzen?â
Er seufzte. âNein. Tundra starb vor fünf Jahren und Taiga vor zwei Jahren an Altersschwäche.â
âIhre Katzen hieÃen Tundra und Taiga?â
Elsa kam mit einem Kuvert zurück und beäugte die beiden misstrauisch.
âWarum setzt ihr euch nicht? Wolltet ihr etwa in meinen Kästen wühlen?â
Sie setzten sich schnell zu dem kleinen Tisch. Elsa nickte zufrieden und setzte sich ebenfalls.
Nachdem sie sich eine Zigarette angezündet hatte, blickte sie Carlos erwartungsvoll an.
âWorauf wartest du, Kleiner? Denkst du etwa, ich habe den ganzen Tag Zeit?â
Er holte ihr ein Glas und schenkte Wodka ein. Sie roch misstrauisch daran, bevor sie trank.
âWas soll das?â Sie verzog angewidert den Mund.
âIch schwöre, das ist purer Wodka!â
âAber der Falsche!â Sie notierte etwas auf einem Zettel und reichte ihn Carlos. âDas kommt wohl davon, wenn man einen von euch schickt. Ihr habt doch keine Ahnung von Schnäpsen!â
âEntschuldigen Sie.â
âHör auf dich ständig zu entschuldigen. Hol mir lieber meine Medizin!â
âJetzt?â
âWirst du jetzt etwa frech?â
âDer Wodka hat über zehn Dollar gekostetâ¦â
Sie reichte ihm einen Schein. âDer richtige wird mehr kosten.â
âUnd was ist mit dem anderen?â
âDer geht auf deine Kosten, weil du mir nicht zugehört hast und auch noch zu spät gekommen bist.â
âFinden Sie das nicht etwas unfair?â
âSo ist das Leben.â
âSie haben keinerlei Recht dazu, so mit anderen umzugehen.â Mischte sich Paris ein.
Elsa sah sie kurz erstaunt an, warf Carlos dann einen vorwurfsvollen Blick zu.
âElsa, Sie sind eine wunderbare Frau, aberâ¦â
âSpar dir die Schmeicheleien für das Mädchen neben dir. Und jetzt geh endlich! Ich brauche meine Medizin. Die Kleine bleibt hier.â
âAberâ¦â
âWoher sollte ich sonst wissen ob du wieder kommst? Amandas Liebe zu dir hin oder her. Ich vertraue dir bestimmt nicht so blind wie sie es tut!â
âMeint sie Mandy?â Fragte Paris leise.
âIst das okay für dich, wenn du hier wartest? Ich werde mich beeilen.â
....
gleich gehts weiter (sorry,komm mit dem neuen kopiersystem und so no net zurecht)
âDas geht zu weit. Es ist acht Uhr früh!â Paris schlug wütend die Decke zurück.
âMusst du so einen Lärm machen? Es gibt Menschen, die schlafen wollen.â
âEben.â Sie sprang auf und lief zum Fenster.
âWas hast du vor?â Carlos ahnte Schlimmes.
âIch verschaffe uns Ruhe!â Sie öffnete das Fenster.
Auf der StraÃe spielten sechs Kinder mit einem Ball. Sie lachten fröhlich, was Paris noch wütender machte.
âKönnt ihr nicht etwas leiser sein? Muss das denn sein, dass man euch bis hier rauf hört?â Herrschte sie die Kleinen an.
Die Kinder sahen sie erschrocken an.
âHaben euch eure Eltern kein Benehmen beigebracht? Wisst ihr was mit so unartigen Kindern passiert, die niemalsâ¦â
âParis, beruhige dich.â Carlos zog sie vom Fenster weg. âSpielt weiter!â
âAber leiser!â
Carlos schloss kopfschüttelnd das Fenster. âSie sind Kinder, Paris. Du kannst nicht verlangen, dass sie nicht spielen.â
âSie können spielen soviel sie wollen. Aber in einer angebrachten Lautstärke.â
âUnd was wäre deiner Meinung nach eine angebrachte Lautstärke?â
âAm besten lautlos.â
âIch hoffe, du hast niemals vor, eigene Kinder zu bekommen.â
âBestimmt nicht.â
âGut.â
Paris rollte mit den Augen. âAlso, was machen wir jetzt? Ich kann nach dem ganzen hier bestimmt nicht mehr einschlafen.â
âDer Kühlschrank ist voll. Bediene dich einfach. Ich muss noch etwas erledigen.â
âAch, und was?â
âIch muss einer Freundin etwas vorbei bringen.â
âUm diese Uhrzeit? Geht das nicht später?â
âNein.â
âGut, dann komme ich mit.â
âWieso willst du mitkommen?â
âWeil ich deine Freunde kennen lernen möchte.â
Carlos seufzte. âSchön. Dann kommst du eben mit.â
Lorelai blickte lächelnd aus dem Fenster. Der Frühling ist einfach die schönste Jahreszeit.
Luke hielt am Ende des Waldweges. âWir sind angekommen.â Er lächelte.
Händchen haltend und in der anderen Hand jeweils einen groÃen Korb und eine Decke tragend, spazierten sie durch die prächtige Natur.
Lorelai war fasziniert von der auÃergewöhnlichen Schönheit der Welt um ihr. Ihre Blicke wanderten strahlend über das satte grün der Wiesen und Bäume und dem Meer von bunten Blüten. Sie fühlte sich wie in einem Paradies. Ihrem eigenen kleinen Paradies.
Sie fanden ein wunderschönes schattiges Plätzchen unter einem riesenhaften Baum.
Luke breitete die Decken aus und sie stellten die Körbe ab.
âHier ist es wundervoll. Wie hast du nur diesen zauberhaften Ort gefunden?â Lorelai lächelte ihren Freund glücklich an.
Luke grinste etwas verlegen und erklärte: âDer Geheimtipp eines Verwandten.â
Lorelai setzte sich. âIch mag deine Verwandten.â Sie grinste.
Er begann langsam den Inhalt der beiden Körbe auszupacken. âZeit zum Frühstücken.â
âEinen Moment noch.â Sie beugte sich zu ihm und küsste ihn.
Paris stieg aus dem Auto und sah sich um. Die grauen Wohnblöcke unterschieden sich nur durch unterschiedliche Graffiti, die an vielen Stellen schon verblasst waren. Sie versuchte eines zu entziffern. Nachdem es ihr gelungen war, verzog sie angewidert den Mund.
âNette Gegend.â
âWas hast du erwartet?â
âZumindest einen sauberen Gehsteig.â
âDort drüben ist es.â Er deutete auf das Haus gegenüber. âIch muss noch etwas aus dem Kofferraum holen.â
âDürfen wir hier überhaupt parken?â
âWillst du zehn Minuten gehen? In dieser netten Gegend?â Er holte zwei Flaschen aus dem Kofferraum.
âWas ist das?â Paris blickte fragend auf die Flaschen.
âWodka.â
âDu musst einer Freundin um diese Uhrzeit Wodka vorbeibringen?â
âNein, ich hätte ihn ihr schon um sechs Uhr bringen müssen.â
Rory ging in die Küche um das Tablett wieder aufzuladen. Sie stellte es kurz ab und trank aus ihrer Tasse Kaffee. Es war sehr viel los im Diner. Als hätten die Cafes ganz Connecticuts geschlossen. Sie erschrak, als sich plötzlich zwei starke Arme um ihre Hüften legten.
Rory verschüttete etwas Kaffee über die schmale Ablagefläche.
âDu machst deine Arbeit richtig gut.â Jess küsste sie am Ohrläppchen.
Rory spürte einen angenehmen Schauer. Sie stellte die Tasse ab und drehte sich um.
Jess grinste und zog sie an sich.
Rory schlang die Arme um seinen Hals und küsste ihn stürmisch.
âDas brauchte ich. Nun kann ich wieder motiviert weiterarbeiten.â Jess grinste.
Rory lächelte. âWer motiviert dich denn sonst?â
âDas ist verschieden. Lane, Miss Patty, Babette. Und Taylor ist ein richtig guter Küsser.â
Rory verzog bei dieser Vorstellung angewidert den Mund und schmunzelte.
âJetzt müssen wir aber wieder arbeiten. Kirk wird sonst noch wütend, wenn seine Freundin nicht bald ihren Tee bekommt.â Er betonte âseine Freundinâ so wie Kirk es ständig tat, was
Rory zum Lachen brachte.
Plötzlich betrat Lane die Küche. âEntschuldigt, aber die Gäste regen sich über eure Abwesenheit auf und die wildesten Gerüchte was ihr in der Küche machen könntet, kursieren bereits.â Erklärte sie grinsend.
Jess schüttelte den Kopf und ging mit Lulus Tee zurück.
âGanz schön viel los.â Meinte Rory und trank ihren Kaffee aus.
Lane nickte und blickte unsicher zu Boden.
âAlles in Ordnung?â
âNein.â Gab Lane zu.
âDu hast noch nicht mit Mrs. Kim gesprochen?â
âSie würde keinen Alternativvorschlag annehmen. Und Luke würde mir niemals noch länger frei geben. Wenn Lorelai nicht ihre Ãberredungskünste angewandt hätte, würde ich wahrscheinlich keine drei Wochen am Stück frei bekommen. Daves Bekannte rechnen genau in dieser Zeit mit uns! Es ist alles so schwierig!â
âJe länger du die Sache aufschiebst, um so schwieriger wird es werden.â
âIch werde mit Dave zuerst persönlich reden.â
âDu willst es ihm erst nächste Woche sagen?â
âJa, das ist wohl kaum ein Thema für das Telefon.â
Elsa wartete bereits wütend vor ihrer Wohnungstür.
âGuten Morgen, Elsa.â Carlos lächelte.
âSpar die das, Junge.â Elsa rückte wütend ihre Brille zurecht.
Paris blickte sie verwundert an.
âElsa, das ist Paris.â
Elsa streifte diese nur mit einem kurzen Blick und fuhr fort. âWeiÃt du eigentlich wie spät es ist? Oder hast du deine Uhr noch immer nicht auf Ostküstenzeit umgestellt? Es ist fast neun Uhr!â
âEntschuldigen Sie bitte vielmals, Elsa.â
âKommt rein. Aber passt auf die Katzen auf!â
âNatürlich, Elsa.â
Paris betrat zaghaft die Wohnung. Am Boden lagen zahlreiche Decken und Kleidungsstücke verstreut. Dazwischen standen ein paar voll gefüllte Kisten.
âIch sammle für die Wohlfahrt.â Erklärte Elsa, als sie Paris Blicke bemerkte.
Sie gingen in die kleine Küche. Paris sah sich suchend um. Nachdem Elsa den Raum verlassen hatte um etwas zu holen, fragte sie Carlos leise: âHat sie wirklich Katzen?â
Er seufzte. âNein. Tundra starb vor fünf Jahren und Taiga vor zwei Jahren an Altersschwäche.â
âIhre Katzen hieÃen Tundra und Taiga?â
Elsa kam mit einem Kuvert zurück und beäugte die beiden misstrauisch.
âWarum setzt ihr euch nicht? Wolltet ihr etwa in meinen Kästen wühlen?â
Sie setzten sich schnell zu dem kleinen Tisch. Elsa nickte zufrieden und setzte sich ebenfalls.
Nachdem sie sich eine Zigarette angezündet hatte, blickte sie Carlos erwartungsvoll an.
âWorauf wartest du, Kleiner? Denkst du etwa, ich habe den ganzen Tag Zeit?â
Er holte ihr ein Glas und schenkte Wodka ein. Sie roch misstrauisch daran, bevor sie trank.
âWas soll das?â Sie verzog angewidert den Mund.
âIch schwöre, das ist purer Wodka!â
âAber der Falsche!â Sie notierte etwas auf einem Zettel und reichte ihn Carlos. âDas kommt wohl davon, wenn man einen von euch schickt. Ihr habt doch keine Ahnung von Schnäpsen!â
âEntschuldigen Sie.â
âHör auf dich ständig zu entschuldigen. Hol mir lieber meine Medizin!â
âJetzt?â
âWirst du jetzt etwa frech?â
âDer Wodka hat über zehn Dollar gekostetâ¦â
Sie reichte ihm einen Schein. âDer richtige wird mehr kosten.â
âUnd was ist mit dem anderen?â
âDer geht auf deine Kosten, weil du mir nicht zugehört hast und auch noch zu spät gekommen bist.â
âFinden Sie das nicht etwas unfair?â
âSo ist das Leben.â
âSie haben keinerlei Recht dazu, so mit anderen umzugehen.â Mischte sich Paris ein.
Elsa sah sie kurz erstaunt an, warf Carlos dann einen vorwurfsvollen Blick zu.
âElsa, Sie sind eine wunderbare Frau, aberâ¦â
âSpar dir die Schmeicheleien für das Mädchen neben dir. Und jetzt geh endlich! Ich brauche meine Medizin. Die Kleine bleibt hier.â
âAberâ¦â
âWoher sollte ich sonst wissen ob du wieder kommst? Amandas Liebe zu dir hin oder her. Ich vertraue dir bestimmt nicht so blind wie sie es tut!â
âMeint sie Mandy?â Fragte Paris leise.
âIst das okay für dich, wenn du hier wartest? Ich werde mich beeilen.â
....
gleich gehts weiter (sorry,komm mit dem neuen kopiersystem und so no net zurecht)