07.03.2005, 21:21
Hallo Leute!!! Danke für eure vielen lieben FB!!! Hab mich riesig gefreut!!!!
Hier ein neuer Teil:
âAufstehen, na los!â
Emilys etwas barsche und auf jeden Fall befehlende Stimme durchdrang das halbe Haus, das höchst bemerkenswert war, bei einer so enormen Anwesen, wie das der Familie Gilmore.
Langsam streckte sich Rory und sprang dann aber sogleich aus dem Bett und ins Badezimmer. Wie sah sie nur wieder aus. Sie musste etwas gegen die geröteten Augen und ihre Tiefen dunklen Furchen unter den Augen machen. Ihre Grandma sollte nicht sehen, dass sie geweint hatte, wie so oft. Sie wusch sich gründlich und legte etwas Make-up auf. Aber was half es? Nichts vermochte diese dunklen Ringe zu verbergen. Sie zog ihre Schuluniform an und machte sich auf den Weg nach unten.
âDa bist du ja endlich, wir haben auf dich gewartet. Setz dich!â
Dieser vorwurfsvolle und strenge Ton in der Stimme ihrer Grandma lieà keinen Widerspruch zu.
âKind, du siehst schrecklich aus. Geh doch endlich mal wieder zum Friseur.â das war der gewohnte Satz, den Rory tagtäglich am Frühstückstisch zu hören bekam.
âIch war doch erst vor einem Monat.â antwortete Rory tagtäglich.
âLass sie doch, Emily. Zu meiner Zeit war mir auch anderes viel wichtiger. Ich erinnere mich, damals als ich in Yale studierte, schnitt ich meine Haare auch mindestens zwei Wochen nicht.
Ach! Es war eine schöne Zeit! Es freut mich so, dass Rory auch dort studieren wird.â Richard blickte von seiner Zeitung kurz, und sehr stolz auf.
Doch Rory wäre am liebsten in einem groÃen Loch versunken. Wie lange hatte sie ihnen schon sagen wollen, dass ihr Traum zu studieren nicht in Yale, sondern in Harvard war. Doch konnte sie ihre GroÃeltern so enttäuschen? Nach so langer Zeit, die sie sich um sie gekümmert hatten? Doch sie hatte noch Zeit. Immerhin war sie erst 16.
âRory?â Emilys Stimme war gereizt und sie wartete ungeduldig.
âWas?â Rory hob zerstreut den Kopf.
âIch habe dich nun schon zum zweiten Mal gefragt, ob du heute die Lust verspürst, in die Schule zu gehen?â
âWarum sollte ich nicht dort hin gehen?â
âWeil es schon kurz vor 8 Uhr ist, und du dich sonst für gewöhnlich auf den Weg machst!â
âOh, ja... natürlich.â
Rory stand auf, nahm ihren Rucksack und ihre Bücher und machte sich auf den Weg, den Blick einer vorwurfsvollen und auch etwas besorgten Emily im Nacken.
âRing, ring!!!â
âWie, Was?!â Lorelai hob zerstreut und verwirrt ihren Kopf aus den Kissen.
Dann nahm sie langsam den Hörer des Telefons ab, das wie verrückt klingelte. âWer immer es ist, er soll sich zum Teufel scheren!â nuschelte sie hinein.
âLorelai, Lorelai!â Sookies aufgebrachte und hektische Stimme lieà Lorelai schlieÃlich doch aufhören.
âWas ist los Sookie? Heute ist mein freier Tag und ich wollte doch mal richtig ausschlafen.â Doch das war eine Lüge. Sie war froh dass Sookie sie durch das Telefonat aufgeweckt hatte, die Alpträume waren unerträglich.
âHier herrscht das totale Chaos! Du musst sofort herkommen.â sagte Sookie aufgeregt.
âMichel ist hat eine Lebensmittelvergiftung und zwei Köche die mir heute helfen wollten fallen aus. Dann ist da noch diese...â doch weiter kam Sookie nicht!
âStopp! Ich hab verstanden, bin schon unterwegs!â
âDanke, danke Lorelai!!!â
Lorelai legte auf. Eigentlich war sie froh zum Independence Inn zu fahren, so hatte sie wenigstens etwas zu tun und war abgelenkt. Sie stand auf und ging ins Badezimmer. Ging dann aber gleich wieder rückwärts und holte ihr Make-up. So schlimm hatte sie noch nie ausgesehen, da war sie sich sicher.
Nach einer halben Stunde war sie bereit loszufahren, aber nicht bevor sie einen Kaffee bei Luke getrunken hatte. Also steuerte sie direkt auf das kleine Diner von ihrem besten Freund zu.
âKaffe, ich brauch KAFFEE!â schrie sie durch das ganze Diner.
âBin ja schon unterwegsâ hörte sie die gewohnt brummige Stimme aus der Küche.
âMöchtest du sonst noch was?â
âNein, hab keine Zeit. Kaffee zum mitnehmen! Schnell, schnell! Beeil dich!â feuerte sie Luke an. Doch dieses Geschrei störte Luke eher, als dass es ihn anfeuerte.
âLass das Gebrüll, du vertreibst die Kundschaft.â
Lorelai sah ihn verletzt an.
âSchnauz mich nicht so an! Ich bin deine beste Kundin, wenn du mich verlierst entgeht dir ein ganzer Topf voll Gold.â sagte sie mit einem beleidigten Unterton.
âPah! Soweit ich mich erinnere zahlst du den Kaffee nicht sehr oft, oder?â
âIch glaub es einfach nicht. Nach all den Jahren, die ich dir ein so treuer Kunde war, so etwas. Hätte ich noch länger Zeit, würde ich dir was erzählen. Aber ich kann nicht; Michel hat eine Lebensmittelvergiftung, und ich muss für ihn einspringen.â
âWarum hat er eine Lebensmittelvergiftung?â
âWahrscheinlich hat er bei dir was gegessen!â sagte sie triumphierend und knallte einen Geldschein auf den Tisch. âDen Rest kannst du behalten!â sie drehte sich um und ging zur Tür hinaus.
âHeyâ rief Luke ihr nach â mit dem kannst du nicht mal den Zucker in deinem Kaffee bezahlen.â
Er schwenkte den Geldschein in der Luft herum, lieà seine Hand aber bald wieder sinken. Er musste schmunzeln. Wie sehr liebte er es, sie jeden Morgen aus Neue zu ärgern, wie sehr liebte er es sie auf die Palme zu bringen, wie sehr liebte er sie!
Hier ein neuer Teil:
âAufstehen, na los!â
Emilys etwas barsche und auf jeden Fall befehlende Stimme durchdrang das halbe Haus, das höchst bemerkenswert war, bei einer so enormen Anwesen, wie das der Familie Gilmore.
Langsam streckte sich Rory und sprang dann aber sogleich aus dem Bett und ins Badezimmer. Wie sah sie nur wieder aus. Sie musste etwas gegen die geröteten Augen und ihre Tiefen dunklen Furchen unter den Augen machen. Ihre Grandma sollte nicht sehen, dass sie geweint hatte, wie so oft. Sie wusch sich gründlich und legte etwas Make-up auf. Aber was half es? Nichts vermochte diese dunklen Ringe zu verbergen. Sie zog ihre Schuluniform an und machte sich auf den Weg nach unten.
âDa bist du ja endlich, wir haben auf dich gewartet. Setz dich!â
Dieser vorwurfsvolle und strenge Ton in der Stimme ihrer Grandma lieà keinen Widerspruch zu.
âKind, du siehst schrecklich aus. Geh doch endlich mal wieder zum Friseur.â das war der gewohnte Satz, den Rory tagtäglich am Frühstückstisch zu hören bekam.
âIch war doch erst vor einem Monat.â antwortete Rory tagtäglich.
âLass sie doch, Emily. Zu meiner Zeit war mir auch anderes viel wichtiger. Ich erinnere mich, damals als ich in Yale studierte, schnitt ich meine Haare auch mindestens zwei Wochen nicht.
Ach! Es war eine schöne Zeit! Es freut mich so, dass Rory auch dort studieren wird.â Richard blickte von seiner Zeitung kurz, und sehr stolz auf.
Doch Rory wäre am liebsten in einem groÃen Loch versunken. Wie lange hatte sie ihnen schon sagen wollen, dass ihr Traum zu studieren nicht in Yale, sondern in Harvard war. Doch konnte sie ihre GroÃeltern so enttäuschen? Nach so langer Zeit, die sie sich um sie gekümmert hatten? Doch sie hatte noch Zeit. Immerhin war sie erst 16.
âRory?â Emilys Stimme war gereizt und sie wartete ungeduldig.
âWas?â Rory hob zerstreut den Kopf.
âIch habe dich nun schon zum zweiten Mal gefragt, ob du heute die Lust verspürst, in die Schule zu gehen?â
âWarum sollte ich nicht dort hin gehen?â
âWeil es schon kurz vor 8 Uhr ist, und du dich sonst für gewöhnlich auf den Weg machst!â
âOh, ja... natürlich.â
Rory stand auf, nahm ihren Rucksack und ihre Bücher und machte sich auf den Weg, den Blick einer vorwurfsvollen und auch etwas besorgten Emily im Nacken.
âRing, ring!!!â
âWie, Was?!â Lorelai hob zerstreut und verwirrt ihren Kopf aus den Kissen.
Dann nahm sie langsam den Hörer des Telefons ab, das wie verrückt klingelte. âWer immer es ist, er soll sich zum Teufel scheren!â nuschelte sie hinein.
âLorelai, Lorelai!â Sookies aufgebrachte und hektische Stimme lieà Lorelai schlieÃlich doch aufhören.
âWas ist los Sookie? Heute ist mein freier Tag und ich wollte doch mal richtig ausschlafen.â Doch das war eine Lüge. Sie war froh dass Sookie sie durch das Telefonat aufgeweckt hatte, die Alpträume waren unerträglich.
âHier herrscht das totale Chaos! Du musst sofort herkommen.â sagte Sookie aufgeregt.
âMichel ist hat eine Lebensmittelvergiftung und zwei Köche die mir heute helfen wollten fallen aus. Dann ist da noch diese...â doch weiter kam Sookie nicht!
âStopp! Ich hab verstanden, bin schon unterwegs!â
âDanke, danke Lorelai!!!â
Lorelai legte auf. Eigentlich war sie froh zum Independence Inn zu fahren, so hatte sie wenigstens etwas zu tun und war abgelenkt. Sie stand auf und ging ins Badezimmer. Ging dann aber gleich wieder rückwärts und holte ihr Make-up. So schlimm hatte sie noch nie ausgesehen, da war sie sich sicher.
Nach einer halben Stunde war sie bereit loszufahren, aber nicht bevor sie einen Kaffee bei Luke getrunken hatte. Also steuerte sie direkt auf das kleine Diner von ihrem besten Freund zu.
âKaffe, ich brauch KAFFEE!â schrie sie durch das ganze Diner.
âBin ja schon unterwegsâ hörte sie die gewohnt brummige Stimme aus der Küche.
âMöchtest du sonst noch was?â
âNein, hab keine Zeit. Kaffee zum mitnehmen! Schnell, schnell! Beeil dich!â feuerte sie Luke an. Doch dieses Geschrei störte Luke eher, als dass es ihn anfeuerte.
âLass das Gebrüll, du vertreibst die Kundschaft.â
Lorelai sah ihn verletzt an.
âSchnauz mich nicht so an! Ich bin deine beste Kundin, wenn du mich verlierst entgeht dir ein ganzer Topf voll Gold.â sagte sie mit einem beleidigten Unterton.
âPah! Soweit ich mich erinnere zahlst du den Kaffee nicht sehr oft, oder?â
âIch glaub es einfach nicht. Nach all den Jahren, die ich dir ein so treuer Kunde war, so etwas. Hätte ich noch länger Zeit, würde ich dir was erzählen. Aber ich kann nicht; Michel hat eine Lebensmittelvergiftung, und ich muss für ihn einspringen.â
âWarum hat er eine Lebensmittelvergiftung?â
âWahrscheinlich hat er bei dir was gegessen!â sagte sie triumphierend und knallte einen Geldschein auf den Tisch. âDen Rest kannst du behalten!â sie drehte sich um und ging zur Tür hinaus.
âHeyâ rief Luke ihr nach â mit dem kannst du nicht mal den Zucker in deinem Kaffee bezahlen.â
Er schwenkte den Geldschein in der Luft herum, lieà seine Hand aber bald wieder sinken. Er musste schmunzeln. Wie sehr liebte er es, sie jeden Morgen aus Neue zu ärgern, wie sehr liebte er es sie auf die Palme zu bringen, wie sehr liebte er sie!
Liebe ist ein Geschenk
verschwende keine Zeit
irgendwann ist es vielleicht zu spät!