09.03.2005, 00:19
So, wie gestern bereits erwähnt, wollt ich heute den nächsten Teil posten. Ich habs geschafft. :biggrin: Ist leider etwas später geworden, aber Hauptsache ist doch, ihr habt wieder was zu lesen, oder?
Okay, dann viel SpaÃ
27. Komm mit mir
Nachdem er seinen Truck geparkt hatte, machte er sich auf den Weg zu Lorelai's Zimmer.
"Was wollen Sie denn noch hier?"
Er drehte sich um und sah eine Krankenschwester, die ihn ernst ansah.
"Ich wollte jemanden besuchen."
"Das tut mir leid, aber die Besuchzeit ist nur bis 7 Uhr."
Luke sah auf seine Armbanduhr. Es war kurz nach 8. Er hatte das Diner extra schon eher geschlossen, damit er her kommen könnte. "Hören Sie, ich hab leider nicht eher frei bekommen und ich würde wirklich noch gern meine Freundin besuchen. AuÃerdem hab ich auch eine Kleinigkeit für ihre Tochter." Er hielt die Tüte leicht in ihre Richtung.
"Ihre Freundin braucht aber sicher viel Ruhe."
"Bitte, machen Sie doch eine Ausnahme. Ich bleibe auch nicht lange. Versprochen." Luke versuchte sie so bettelnd, wie nur möglich anzusehen.
"Okay, aber seien Sie leise."
"Danke schön." Er drehte sich um und ging weiter zu Lorelai's Zimmer.
Als er es endlich erreicht hatte, klopfte er vorsichtig an. Er wollte sie nicht wecken, falls sie schon schlafen sollte. Dann öffnete er langsam die Tür und spähte hinein.
"Hey du." Lorelai saà auf ihrem Bett und lächelte ihn an.
"Stör ich?"
Sie schüttelte den Kopf. "Nein natürlich nicht. Komm rein."
Er betrat das Zimmer und schloss die Tür hinter sich. "Wie geht es dir?" Er kam auf sie zu und gab ihr einen Kuss.
"Gut. Ich konnte mich hier ein wenig ausruhen."
"Das freut mich." Sein Blick wanderte zu dem kleinen Babybett, neben ihm. "Und wie geht es dem kleinen Engel?"
"Sie hat sich noch nicht beschwert."
"Oh da fällt mir ein, ich hab was für die kleine Lorelai mitgebracht." Er griff in seine mitgebrachte Tüte und holte einen Kuschelbären heraus.
"Der ist ja niedlich. Da wird sich Rory sehr drüber freuen. Sie hat nämlich noch gar kein Kuscheltier."
"Rory?" Er reichte ihr den Bären.
"Ja, wir haben uns auf den Spitznamen geeinigt. Nur damit wir uns nicht verwechseln." Sie stand auf und ging zu dem kleinen Bettchen hinüber. Luke folgte ihr.
Rory schlief, als Lorelai das Kuscheltier neben sie legte. Luke stellte sich hinter sie und legte seine Arme von hinten um ihren Bauch. Seinen Kopf legte er dabei leicht auf ihre Schulter. "Sie ist wirklich wunderschön, genau wie du."
Lorelai streichelte ihm sanft über die Arme. "Danke."
"Ich sag nur die Wahrheit. Es tut mir leid, dass ich erst so spät hier bin. Beinahe hätte mich eine Krankenschwester wieder rausgeschmissen, weil keine Besuchszeit mehr ist."
"Hauptsache du bist jetzt da. Ich hatte heute schon anderen Besuch."
"Wer war denn hier?"
"Meine Eltern?"
"Deine Eltern?" Er drehte sich ein wenig, so dass er sie genau ansehen konnte.
"Ja, aber es war nicht ganz so schlimm. Sie haben sich über Rory gefreut."
"Wer würde das denn nicht? Die Kleine muss man einfach lieb haben. Und es gab keinen Ãrger mit deinen Eltern?"
"Nein, noch nicht. Aber sie wären nicht meine Eltern, wenn da nicht noch etwas kommen würde."
"Komm mit." Luke nahm ihre Hand und sie gingen zurück zu ihrem Bett. Er setzte sich und zog sie auf seinen Schoss. "Denkst du, na ja also was ich fragen wollteâ¦" Er fuhr sich nervös durch die Haare. "Willst du weiterhin bei mir wohnen? Also ich meineâ¦"
"Wenn du nichts dagegen hast, gern."
"Nein ich würde mich freuen."
"Wirklich?"
"Ja wirklich."
Lorelai lehnte sich zu ihm und küsste ihn. "Ich freu mich auch schon."
Plötzlich räusperte sich jemand hinter ihnen. Eine Krankenschwester stand in der Tür und sah sie an. "Jetzt wird es aber wirklich Zeit, dass Ihr Besuch sich verabschiedet."
Lorelai nickte. "Ja sofort."
"Also dann werd ich mal wieder gehen."
"Kommst du morgen wieder?"
"Gern doch. Ich versuch etwas eher das Diner zu schlieÃen."
"Aber nicht das du wegen mir noch pleite machst?"
"Nein, nein, keine Angst. Einige der Leute können sich schon denken, warum ich eher zu mache?"
"Ach ja?"
"Ja, ich soll dich übrigens schön grüÃen von Babette."
"Babette?" Sie überlegte einen Moment. In der letzten Zeit in Stars Hollow hatte sie einige Leute kennen gelernt.
"Das ist die Frau, die neben mir wohnt."
"Ach ja. Das ist lieb von ihr. Grüà sie zurück."
"Mach ich, versprochen. Ich sollte jetzt gehen."
Lorelai stand von seinem Schoss auf, sodass er aufstehen konnte. "Also bis morgen."
"Bis morgen." Er küsste sie, während sie ihre Arme um seinen Nacken schlug.
"Gib Rory einen Kuss von mir."
Sie nickte und küsste ihn erneut.
Luke verlieà das Zimmer und machte sich auf den Weg nach Hause.
+++++++++++++++++++++++++
Während er am nächsten Tag wieder in seinem Diner arbeitete, klopfte es an Lorelai's Zimmertür. Langsam wurde die Türklinge nach unten gedrückt und die Tür sprang auf. Wenige Sekunden später schaute Chris durch den offenen Spalt. "Hey."
"Hallo."
"Darf ich reinkommen?"
"Ja klar doch."
Er betrat das Zimmer. "Na, wie geht es dir?"
"Gut, denn ich kann meine FüÃe wieder sehen. Na los, komm her."
Er kam langsam Schritt für Schritt näher. Lorelai stand an dem Babybettchen und nahm ihre Tochter hinaus. "Das ist Rory, unsere Tochter."
Chris stand nun direkt vor ihr und begutachtete das Baby. "Rory?"
"Das ist eine Abkürzung für Lorelai?"
"Du hast sie nach dir benannt?"
Sie nickte. So wie es aussah, würde sie es wohl jedem Menschen auf dieser Welt erklären müssen. "Ja hab ich. Nicht nur Männer haben das Recht darauf, ihre Kinder nach sich zu benennen."
"Sie ist wirklich süÃ, einfach wundervoll."
"Willst du sie mal nehmen?"
Er nickte unsicher. Lorelai reichte ihm ihre gemeinsame Tochter. Als Chris sie in seinen Armen hielt, sah er sie an. Er lächelte. Nach einer Weile sah er auf. "Es tut mir leid, dass ich mich nicht mehr gemeldet habe."
"Wir sind nicht mehr zusammen, da war das keine Pflicht."
"Das weià ich, aber ich hätte nachfragen können, wie es unserem Baby geht. Ich verspreche dir, ab jetzt bin ich immer für dich da."
"Glaubst du das wirklich?"
"Ja natürlich, ich wird für dich und unsere Tochter da sein."
"Hast du eigentlich gemerkt, dass ich in den letzten Wochen nicht mehr zu Hause war?"
"Ja, deine Eltern hatten mich gefragt, ob ich weiÃ, wo sie dich finden könnten."
"Und hast du dir Sorgen gemacht?"
"Ja natürlich hab ich das."
"Und was hast du gemacht?"
Chris überlegte einen Moment, bevor er antwortete: "Hör zu, ich wollte nach dir suchen, aber ich konnte nicht hier bleiben. Ich musste weg. Praktisch genauso wie du. Meine Alten haben mir ständig etwas vorgebetet, ich solle in der Firma meines Vaters anfangen. Darauf habe ich einfach keine Lust."
"Also bist du verschwunden?"
"Ja, ich hatte deinen Eltern aber eine Telefonnummer hinterlassen. Ich wollte doch wenigstens Bescheid wissen, wenn unser Kind zur Welt kommt."
"Bleibst du jetzt hier?"
Er schüttelte leicht den Kopf. "Nein, ich muss zurück nach Kalifornien. Und ich will, dass du mit unserer Tochter mitkommst. Wir fangen dort einfach von vorn an. Wir können dort endlich eine kleine Familie sein, ohne meine Eltern und ohne deine Eltern. Keiner wird uns mehr nerven. Wir haben unsere Ruhe. Es ist genau dass, was wir beide immer wollten. Unabhängigkeit. Bitte Lore, komm mit mir. Wir schaffen das."
Lorelai sah ihn fragend an. War das wirklich sein ernst? Wollte er wirklich endlich für sie da sein? Sich auch um seine Tochter kümmern? Eine kleine Familie?
Hoffe der Teil hat euch gefallen. Feedback ist wie immer erwünscht, damit ich weiÃ, wie es war. Ob gut oder schlecht?
Na dann mal gute Nacht
Freaky

Okay, dann viel SpaÃ
27. Komm mit mir
Nachdem er seinen Truck geparkt hatte, machte er sich auf den Weg zu Lorelai's Zimmer.
"Was wollen Sie denn noch hier?"
Er drehte sich um und sah eine Krankenschwester, die ihn ernst ansah.
"Ich wollte jemanden besuchen."
"Das tut mir leid, aber die Besuchzeit ist nur bis 7 Uhr."
Luke sah auf seine Armbanduhr. Es war kurz nach 8. Er hatte das Diner extra schon eher geschlossen, damit er her kommen könnte. "Hören Sie, ich hab leider nicht eher frei bekommen und ich würde wirklich noch gern meine Freundin besuchen. AuÃerdem hab ich auch eine Kleinigkeit für ihre Tochter." Er hielt die Tüte leicht in ihre Richtung.
"Ihre Freundin braucht aber sicher viel Ruhe."
"Bitte, machen Sie doch eine Ausnahme. Ich bleibe auch nicht lange. Versprochen." Luke versuchte sie so bettelnd, wie nur möglich anzusehen.
"Okay, aber seien Sie leise."
"Danke schön." Er drehte sich um und ging weiter zu Lorelai's Zimmer.
Als er es endlich erreicht hatte, klopfte er vorsichtig an. Er wollte sie nicht wecken, falls sie schon schlafen sollte. Dann öffnete er langsam die Tür und spähte hinein.
"Hey du." Lorelai saà auf ihrem Bett und lächelte ihn an.
"Stör ich?"
Sie schüttelte den Kopf. "Nein natürlich nicht. Komm rein."
Er betrat das Zimmer und schloss die Tür hinter sich. "Wie geht es dir?" Er kam auf sie zu und gab ihr einen Kuss.
"Gut. Ich konnte mich hier ein wenig ausruhen."
"Das freut mich." Sein Blick wanderte zu dem kleinen Babybett, neben ihm. "Und wie geht es dem kleinen Engel?"
"Sie hat sich noch nicht beschwert."
"Oh da fällt mir ein, ich hab was für die kleine Lorelai mitgebracht." Er griff in seine mitgebrachte Tüte und holte einen Kuschelbären heraus.
"Der ist ja niedlich. Da wird sich Rory sehr drüber freuen. Sie hat nämlich noch gar kein Kuscheltier."
"Rory?" Er reichte ihr den Bären.
"Ja, wir haben uns auf den Spitznamen geeinigt. Nur damit wir uns nicht verwechseln." Sie stand auf und ging zu dem kleinen Bettchen hinüber. Luke folgte ihr.
Rory schlief, als Lorelai das Kuscheltier neben sie legte. Luke stellte sich hinter sie und legte seine Arme von hinten um ihren Bauch. Seinen Kopf legte er dabei leicht auf ihre Schulter. "Sie ist wirklich wunderschön, genau wie du."
Lorelai streichelte ihm sanft über die Arme. "Danke."
"Ich sag nur die Wahrheit. Es tut mir leid, dass ich erst so spät hier bin. Beinahe hätte mich eine Krankenschwester wieder rausgeschmissen, weil keine Besuchszeit mehr ist."
"Hauptsache du bist jetzt da. Ich hatte heute schon anderen Besuch."
"Wer war denn hier?"
"Meine Eltern?"
"Deine Eltern?" Er drehte sich ein wenig, so dass er sie genau ansehen konnte.
"Ja, aber es war nicht ganz so schlimm. Sie haben sich über Rory gefreut."
"Wer würde das denn nicht? Die Kleine muss man einfach lieb haben. Und es gab keinen Ãrger mit deinen Eltern?"
"Nein, noch nicht. Aber sie wären nicht meine Eltern, wenn da nicht noch etwas kommen würde."
"Komm mit." Luke nahm ihre Hand und sie gingen zurück zu ihrem Bett. Er setzte sich und zog sie auf seinen Schoss. "Denkst du, na ja also was ich fragen wollteâ¦" Er fuhr sich nervös durch die Haare. "Willst du weiterhin bei mir wohnen? Also ich meineâ¦"
"Wenn du nichts dagegen hast, gern."
"Nein ich würde mich freuen."
"Wirklich?"
"Ja wirklich."
Lorelai lehnte sich zu ihm und küsste ihn. "Ich freu mich auch schon."
Plötzlich räusperte sich jemand hinter ihnen. Eine Krankenschwester stand in der Tür und sah sie an. "Jetzt wird es aber wirklich Zeit, dass Ihr Besuch sich verabschiedet."
Lorelai nickte. "Ja sofort."
"Also dann werd ich mal wieder gehen."
"Kommst du morgen wieder?"
"Gern doch. Ich versuch etwas eher das Diner zu schlieÃen."
"Aber nicht das du wegen mir noch pleite machst?"
"Nein, nein, keine Angst. Einige der Leute können sich schon denken, warum ich eher zu mache?"
"Ach ja?"
"Ja, ich soll dich übrigens schön grüÃen von Babette."
"Babette?" Sie überlegte einen Moment. In der letzten Zeit in Stars Hollow hatte sie einige Leute kennen gelernt.
"Das ist die Frau, die neben mir wohnt."
"Ach ja. Das ist lieb von ihr. Grüà sie zurück."
"Mach ich, versprochen. Ich sollte jetzt gehen."
Lorelai stand von seinem Schoss auf, sodass er aufstehen konnte. "Also bis morgen."
"Bis morgen." Er küsste sie, während sie ihre Arme um seinen Nacken schlug.
"Gib Rory einen Kuss von mir."
Sie nickte und küsste ihn erneut.
Luke verlieà das Zimmer und machte sich auf den Weg nach Hause.
+++++++++++++++++++++++++
Während er am nächsten Tag wieder in seinem Diner arbeitete, klopfte es an Lorelai's Zimmertür. Langsam wurde die Türklinge nach unten gedrückt und die Tür sprang auf. Wenige Sekunden später schaute Chris durch den offenen Spalt. "Hey."
"Hallo."
"Darf ich reinkommen?"
"Ja klar doch."
Er betrat das Zimmer. "Na, wie geht es dir?"
"Gut, denn ich kann meine FüÃe wieder sehen. Na los, komm her."
Er kam langsam Schritt für Schritt näher. Lorelai stand an dem Babybettchen und nahm ihre Tochter hinaus. "Das ist Rory, unsere Tochter."
Chris stand nun direkt vor ihr und begutachtete das Baby. "Rory?"
"Das ist eine Abkürzung für Lorelai?"
"Du hast sie nach dir benannt?"
Sie nickte. So wie es aussah, würde sie es wohl jedem Menschen auf dieser Welt erklären müssen. "Ja hab ich. Nicht nur Männer haben das Recht darauf, ihre Kinder nach sich zu benennen."
"Sie ist wirklich süÃ, einfach wundervoll."
"Willst du sie mal nehmen?"
Er nickte unsicher. Lorelai reichte ihm ihre gemeinsame Tochter. Als Chris sie in seinen Armen hielt, sah er sie an. Er lächelte. Nach einer Weile sah er auf. "Es tut mir leid, dass ich mich nicht mehr gemeldet habe."
"Wir sind nicht mehr zusammen, da war das keine Pflicht."
"Das weià ich, aber ich hätte nachfragen können, wie es unserem Baby geht. Ich verspreche dir, ab jetzt bin ich immer für dich da."
"Glaubst du das wirklich?"
"Ja natürlich, ich wird für dich und unsere Tochter da sein."
"Hast du eigentlich gemerkt, dass ich in den letzten Wochen nicht mehr zu Hause war?"
"Ja, deine Eltern hatten mich gefragt, ob ich weiÃ, wo sie dich finden könnten."
"Und hast du dir Sorgen gemacht?"
"Ja natürlich hab ich das."
"Und was hast du gemacht?"
Chris überlegte einen Moment, bevor er antwortete: "Hör zu, ich wollte nach dir suchen, aber ich konnte nicht hier bleiben. Ich musste weg. Praktisch genauso wie du. Meine Alten haben mir ständig etwas vorgebetet, ich solle in der Firma meines Vaters anfangen. Darauf habe ich einfach keine Lust."
"Also bist du verschwunden?"
"Ja, ich hatte deinen Eltern aber eine Telefonnummer hinterlassen. Ich wollte doch wenigstens Bescheid wissen, wenn unser Kind zur Welt kommt."
"Bleibst du jetzt hier?"
Er schüttelte leicht den Kopf. "Nein, ich muss zurück nach Kalifornien. Und ich will, dass du mit unserer Tochter mitkommst. Wir fangen dort einfach von vorn an. Wir können dort endlich eine kleine Familie sein, ohne meine Eltern und ohne deine Eltern. Keiner wird uns mehr nerven. Wir haben unsere Ruhe. Es ist genau dass, was wir beide immer wollten. Unabhängigkeit. Bitte Lore, komm mit mir. Wir schaffen das."
Lorelai sah ihn fragend an. War das wirklich sein ernst? Wollte er wirklich endlich für sie da sein? Sich auch um seine Tochter kümmern? Eine kleine Familie?
Hoffe der Teil hat euch gefallen. Feedback ist wie immer erwünscht, damit ich weiÃ, wie es war. Ob gut oder schlecht?

Na dann mal gute Nacht
Freaky