09.03.2005, 20:33
Teil 6
"Hey, Familie! Ich bin zu Hause."
Oh, wie er es liebte das zu sagen. Familie. Ja, seine Familie. Das hat er jahrelang gewollt. Es nur nie verstanden. Ein Heim wo er abends ankam, eine Frau und 2 wundervolle Kinder, die zwar beide nicht ihm gehörten aber es störte ihn nicht. Rory liebte er wie seine eigene Tochter und das schon seit über 8 Jahren, seit dem er sie das erste mal mit Lorelai gesehen hatte und Jamie liebte er wie seine leibliche Enkeltochter. Diese drei Frauen hatten sein Leben total auf den Kopf gestellt und dafür dankte er Gott jeden Tag.
"Hey, Luke."
Rory grinste und umarmte ihn.
"Wie gehts dir? Was macht das Diner?"
"Jetzt, wo ich jemanden hier habe der mir Lorelai vom Hals hält gehts mir viel besser."
"Irrtum, Luke! Du hast jetzt zwei Lorelais," kam ein Schrei aus der Küche und Lorelai fiel Luke stürmisch um den Hals der total überrascht war. Rory grinste und fiel Luke von der anderen Seite um den Hals, dieser jedoch hatte nicht mit zwei Lorlais gerechnet und fiel auf den Boden, Rory und Lorelai mit sich ziehend. Die drei ältesten Mitglieder lagen auf dem Boden und lachten als sie von der jüngsten ein empörtes Schreien hörten. Sie richteten sich auf und sahen wie Jamie immernoch schreiend und eine Schleimspur, die aus ihrem Mund lief, mit sich ziehend angekrabbelt ankam und sich mit einem Aufschrei an Lukes Hals warf. Dieser fing das kleine Wesen sofort auf, aber lieà sich gespielt auf den Boden werfen und lachte, wobei auch die Kleine gluggste.
"Ihr Gilmores seid echt alle umwerfend," grinste Luke und stand auf. Rory grinste und nahm die umwerfende Jamie Luke ab und verzog dann das Gesicht.
"Ich geh ihr die Windeln wechseln."
Kaum war sie weg flüsterten Lorelai und Luke.
"Wann wird er kommen?"
Luke seuftzte.
"Morgen abend."
"Schon?!"
"Liz scheint wirklich Angst zu haben. Sie will, dass er so schnell wie möglich die Stadt verlässt. Ich glaube diesesmal ist es wirklich ernst."
"Dann musst du so schnell wie möglich mit ihr reden. Am besten wenn Jamie schon schläft."
"Du bleibst doch bei mir während ich mit ihr rede, nicht wahr?"
"Natürlich. Ich habe den Fehler meine Tochter in einer schweren Zeit alleine zu lassen einmal gemacht, noch einmal passiert mir das nicht."
Die beiden lächelten sich an und Lorelai gab ihm einen sanften Kuss.
"Hi."
Luke grinste und gab ihr auch einen Kuss.
"Hi."
"Uy, schau mal, Jamie. Omi und Opi knutschen wieder mal rum. Bähhh. Mach mal Bähhh."
"Bähhh." glukste Jamie.
Den Abend verbrachten sie damit ein Video anzuschauen. Mitten im Film schlief Jamie ein und Rory brachte sie ins Bett. Als Rory wieder aus ihrem Zimmer rauskam sah sie das Lorelai und Luke in der Küche saÃen. Sofort überkam sie ein ungutes Gefühl. Es war sogut wie unmöglich, dass Lorelai einen Film einfach in der Mitte abbrach. aber nicht nur das bereitete Rory ein unbeschreibliches Gefühl von Panik. Sie sah wie Luke sich Kaffee einschenckte. Luke trank nur dann Kaffee, wenn es eine schwere oder komplizierte Situation gab. Er hatte während Rorys Schwangerschaft sehr viel Kaffee getrunken. Aber seit damals, besonders seit er mit Lorelai zusammen war, hatte er keinen mehr getrunken.
"Was ist los?"
"Wir müssen reden, Rory."
Luke zeigte auf einen Stuhl und setzte sich dem anderen gegenüber. Er atmete tief durch und dann begann er zu erzählen.
"Heute hat Liz angerufen, Rory. Es geht um Jess ..."
---------------------
Eine halbe Stunde später saà Rory auf ihrem Bett. Sie hielt die kleine Puppe von Jamie in der Hand. Sie bemerkte es nicht mal. Ihr Blick hing an der Wand und war undurchdringlich. Sie saà schon seit einer viertel Stunde so da. Auf einmal schüttelte sie den Kopf und sah auf die Puppe in ihrer Hand. Sie stand auf und legte sie zu Jamie. Ihr Gespräch mit Luke hatte nicht lange gedauert. Sie hatte beiden danach versichert, dass es ihr gut ging. Sie wusste gar nicht wie es ihr ging. Sie hatte schon sehr lange nichts mehr gefühlt, wenn sie an Jess dachte. Es kam ihr vor, wie Zeit Verschwendung. Kostbare Zeit die sie mit ihrer Tochter verbringen konnte. Sie hatte tatsächlich keinerlei Gefühle mehr in sich für den Menschen der sie so im Stich gelassen hatte. Liebe? Nein, er war es nicht Wert ein so schönes Gefühl wie die Liebe für ihn zu opfern. Hass? Nein, um ihn zu hassen müsste er ihr noch wichtig genug sein. Er war gar nichts mehr für sie. Ein beschriebenes Blatt Papier im Buch ihres Lebens, der nur deswegen wertvoll war, weil der Rest des Buches mit seinem einzigen und wertvollen Geschenk beschrieben war. Rory war Jess unendlich dankbar für sein letztes Souvenir an sie. Jamie war ihr Leben, ihr ein und alles. Sie konnte sich ein Leben ohne sie gar nicht mehr vorstellen. Rory ging an ihr Bücherregal. Langsam lieà sie ihre Hand über die vielen Bücher streifen bis plötzlich ihre Hand auf einem Buch anhielt. Sie nahm es raus und blätterte es kurz durch. Dann lächelte sie und setzte sich auf ihr Bett. Wahllos öffnete sie eine Seite im Buch und begann zu lesen.
Ich habe heute einen Jungen kennen gelernt. Sein Name ist Dean. Er ist richtig süÃ. Aber kaum steh ich vor ihm benehme ich mich wie der letzte Idiot oder wie Kirk. Ich glaub er hasst mich.
Rory musste grinsen und blätterte weiter.
Ich weiss nicht, was ich tun soll. Jess, ist so, ach ich weiss nicht. Er ist so unverantwortlich, total arrogant und fühlt sich soooo cool. Aber immer wenn ich vor ihm stehe fühle ich mich so eigenartig. So fühle ich mich nicht einmal bei Dean. Er sieht ja auch gut aus. Jess meine ich, nicht Dean. Dean sieht natürlich auch gut aus. Sehr gut sogar. Ich liebe ihn. Oder?
Rory lächelte über ihre damalige Gefühle. Wie sehr sich doch jetzt alles geändert hatte. Jetzt waren solche Sachen so unwichtig. Sie blätterte weiter.
Oh, mein Gott! Ich fasse es immer noch nicht! Ich bin mit Jess zusammen. Mit Jess! Ich weià nicht, was ich ihm gegenüber fühle. Ich habe ganz andere Gefühle für ihn, wie für Dean. Aber sie sind so intensiver ... So anders, aber wunderschön.
Als Rory dies las bohrte sich doch etwas wie ein Pfeil in ihr Herz. Hatte sie tatsächlich mal solche Gefühle für Jess gehabt? Sie blätterte wieder weiter aber bei dem was jetzt kam blieb sie länger. Las es sich ganz durch. Wühlte sich in längst vergessen geglaubten Erinnerungen.
Wir waren auf Kylies Party. Jess und ich. Der Abend fing ganz gut an und endete in einem Fiasko.
"Hey, Familie! Ich bin zu Hause."
Oh, wie er es liebte das zu sagen. Familie. Ja, seine Familie. Das hat er jahrelang gewollt. Es nur nie verstanden. Ein Heim wo er abends ankam, eine Frau und 2 wundervolle Kinder, die zwar beide nicht ihm gehörten aber es störte ihn nicht. Rory liebte er wie seine eigene Tochter und das schon seit über 8 Jahren, seit dem er sie das erste mal mit Lorelai gesehen hatte und Jamie liebte er wie seine leibliche Enkeltochter. Diese drei Frauen hatten sein Leben total auf den Kopf gestellt und dafür dankte er Gott jeden Tag.
"Hey, Luke."
Rory grinste und umarmte ihn.
"Wie gehts dir? Was macht das Diner?"
"Jetzt, wo ich jemanden hier habe der mir Lorelai vom Hals hält gehts mir viel besser."
"Irrtum, Luke! Du hast jetzt zwei Lorelais," kam ein Schrei aus der Küche und Lorelai fiel Luke stürmisch um den Hals der total überrascht war. Rory grinste und fiel Luke von der anderen Seite um den Hals, dieser jedoch hatte nicht mit zwei Lorlais gerechnet und fiel auf den Boden, Rory und Lorelai mit sich ziehend. Die drei ältesten Mitglieder lagen auf dem Boden und lachten als sie von der jüngsten ein empörtes Schreien hörten. Sie richteten sich auf und sahen wie Jamie immernoch schreiend und eine Schleimspur, die aus ihrem Mund lief, mit sich ziehend angekrabbelt ankam und sich mit einem Aufschrei an Lukes Hals warf. Dieser fing das kleine Wesen sofort auf, aber lieà sich gespielt auf den Boden werfen und lachte, wobei auch die Kleine gluggste.
"Ihr Gilmores seid echt alle umwerfend," grinste Luke und stand auf. Rory grinste und nahm die umwerfende Jamie Luke ab und verzog dann das Gesicht.
"Ich geh ihr die Windeln wechseln."
Kaum war sie weg flüsterten Lorelai und Luke.
"Wann wird er kommen?"
Luke seuftzte.
"Morgen abend."
"Schon?!"
"Liz scheint wirklich Angst zu haben. Sie will, dass er so schnell wie möglich die Stadt verlässt. Ich glaube diesesmal ist es wirklich ernst."
"Dann musst du so schnell wie möglich mit ihr reden. Am besten wenn Jamie schon schläft."
"Du bleibst doch bei mir während ich mit ihr rede, nicht wahr?"
"Natürlich. Ich habe den Fehler meine Tochter in einer schweren Zeit alleine zu lassen einmal gemacht, noch einmal passiert mir das nicht."
Die beiden lächelten sich an und Lorelai gab ihm einen sanften Kuss.
"Hi."
Luke grinste und gab ihr auch einen Kuss.
"Hi."
"Uy, schau mal, Jamie. Omi und Opi knutschen wieder mal rum. Bähhh. Mach mal Bähhh."
"Bähhh." glukste Jamie.
Den Abend verbrachten sie damit ein Video anzuschauen. Mitten im Film schlief Jamie ein und Rory brachte sie ins Bett. Als Rory wieder aus ihrem Zimmer rauskam sah sie das Lorelai und Luke in der Küche saÃen. Sofort überkam sie ein ungutes Gefühl. Es war sogut wie unmöglich, dass Lorelai einen Film einfach in der Mitte abbrach. aber nicht nur das bereitete Rory ein unbeschreibliches Gefühl von Panik. Sie sah wie Luke sich Kaffee einschenckte. Luke trank nur dann Kaffee, wenn es eine schwere oder komplizierte Situation gab. Er hatte während Rorys Schwangerschaft sehr viel Kaffee getrunken. Aber seit damals, besonders seit er mit Lorelai zusammen war, hatte er keinen mehr getrunken.
"Was ist los?"
"Wir müssen reden, Rory."
Luke zeigte auf einen Stuhl und setzte sich dem anderen gegenüber. Er atmete tief durch und dann begann er zu erzählen.
"Heute hat Liz angerufen, Rory. Es geht um Jess ..."
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Eine halbe Stunde später saà Rory auf ihrem Bett. Sie hielt die kleine Puppe von Jamie in der Hand. Sie bemerkte es nicht mal. Ihr Blick hing an der Wand und war undurchdringlich. Sie saà schon seit einer viertel Stunde so da. Auf einmal schüttelte sie den Kopf und sah auf die Puppe in ihrer Hand. Sie stand auf und legte sie zu Jamie. Ihr Gespräch mit Luke hatte nicht lange gedauert. Sie hatte beiden danach versichert, dass es ihr gut ging. Sie wusste gar nicht wie es ihr ging. Sie hatte schon sehr lange nichts mehr gefühlt, wenn sie an Jess dachte. Es kam ihr vor, wie Zeit Verschwendung. Kostbare Zeit die sie mit ihrer Tochter verbringen konnte. Sie hatte tatsächlich keinerlei Gefühle mehr in sich für den Menschen der sie so im Stich gelassen hatte. Liebe? Nein, er war es nicht Wert ein so schönes Gefühl wie die Liebe für ihn zu opfern. Hass? Nein, um ihn zu hassen müsste er ihr noch wichtig genug sein. Er war gar nichts mehr für sie. Ein beschriebenes Blatt Papier im Buch ihres Lebens, der nur deswegen wertvoll war, weil der Rest des Buches mit seinem einzigen und wertvollen Geschenk beschrieben war. Rory war Jess unendlich dankbar für sein letztes Souvenir an sie. Jamie war ihr Leben, ihr ein und alles. Sie konnte sich ein Leben ohne sie gar nicht mehr vorstellen. Rory ging an ihr Bücherregal. Langsam lieà sie ihre Hand über die vielen Bücher streifen bis plötzlich ihre Hand auf einem Buch anhielt. Sie nahm es raus und blätterte es kurz durch. Dann lächelte sie und setzte sich auf ihr Bett. Wahllos öffnete sie eine Seite im Buch und begann zu lesen.
Ich habe heute einen Jungen kennen gelernt. Sein Name ist Dean. Er ist richtig süÃ. Aber kaum steh ich vor ihm benehme ich mich wie der letzte Idiot oder wie Kirk. Ich glaub er hasst mich.
Rory musste grinsen und blätterte weiter.
Ich weiss nicht, was ich tun soll. Jess, ist so, ach ich weiss nicht. Er ist so unverantwortlich, total arrogant und fühlt sich soooo cool. Aber immer wenn ich vor ihm stehe fühle ich mich so eigenartig. So fühle ich mich nicht einmal bei Dean. Er sieht ja auch gut aus. Jess meine ich, nicht Dean. Dean sieht natürlich auch gut aus. Sehr gut sogar. Ich liebe ihn. Oder?
Rory lächelte über ihre damalige Gefühle. Wie sehr sich doch jetzt alles geändert hatte. Jetzt waren solche Sachen so unwichtig. Sie blätterte weiter.
Oh, mein Gott! Ich fasse es immer noch nicht! Ich bin mit Jess zusammen. Mit Jess! Ich weià nicht, was ich ihm gegenüber fühle. Ich habe ganz andere Gefühle für ihn, wie für Dean. Aber sie sind so intensiver ... So anders, aber wunderschön.
Als Rory dies las bohrte sich doch etwas wie ein Pfeil in ihr Herz. Hatte sie tatsächlich mal solche Gefühle für Jess gehabt? Sie blätterte wieder weiter aber bei dem was jetzt kam blieb sie länger. Las es sich ganz durch. Wühlte sich in längst vergessen geglaubten Erinnerungen.
Wir waren auf Kylies Party. Jess und ich. Der Abend fing ganz gut an und endete in einem Fiasko.
![[Bild: mavicinar.jpg]](http://img.photobucket.com/albums/v224/M_I_L_I/Fanarts/mavicinar.jpg)
Meine Ff-A daughter's Mistake
[SIZE=1]Liebe ... Liebe ist an mich gestoÃen ... Liebe ist an sie gestoÃen ... Wir sind an einander gestoÃen ...
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