09.03.2005, 21:14
Teil 28
Rory legte Jamie in das Bettchen, als sie hörte wie die Tür auf- und wieder zu ging. Er war also weg. Gut, sie wollte ihn eh nicht sehen. Seine bloÃe Anwesenheit verwirrte sie schon ungemein. Was war das nur gewesen was sie in seinen Augen gelesen hatte? War es tatsächlich ein schlechtes Gewissen gewesen? Aber warum? Hatte er tatsächlich das vorgehabt, was sie gerade dachte. Rory wurde durch ein Telefonklingeln aus ihren Gedanken gerissen. Sie ging aus dem Zimmer und nahm ab.
"Hallo?", fragte sie.
"Hallo, ich würde gern ... ähem ... Rory Gilmore sprechen.", kam eine männliche Stimme aus dem Telefon. Rory runzelte die Stirn. Die Stimme kam ihr so gar nicht bekannt vor. Aber er klang toll.
"Ich bin Rory Gilmore."
"Oh.", kam es aus dem Apparat und ein betretenes Schweigen folgte.
"Oh?"
"Tut mir Leid. Verstehen sie mich nicht falsch. Ich habe erwartet mit einem Jungen zu telefonieren."
"Wenn sie unbedingt mit einem Jungen sprechen wollen, kann ich ja einmal drauÃen nach sehen, ob ich jemanden finde.", grinste Rory ins Telefon. Sie hörte ein heiÃeres lachen und musste noch mehr grinsen.
"Nein, nein! So ist es viel besser.", flirtete der Unbekannte.
"So? Gut, und mit wem habe ich das Vergnügen?", fragte Rory lächelnd.
"Oh, tut mir Leid. Ich bin Logan Huntzberger. Ich rufe an wegen den Yale Daily News. Man hat mir gesagt, ich soll dich anrufen, wegen einem Artikel.", erklärte Logan.
Rory entfiel nicht, dass er sie anfing zu siezen. Sie lächelte und die beiden sprachen noch sehr lange mit einander. Als, sie dann auflegte konnte sie nur noch grinsen. Es war schön sich mit jemandem einfach nur so, freundschaftlich und ohne jegliche Hintergedanken. Sie hatte eigentlich gar keine wirklichen männlichen Freunde in ihrem Alter, mit denen sie sich so unterhalten konnte. Lächelnd setzte sie sich auf das Sofa, als die Tür aufgeschlossen wurde und Lorelai reinkam.
"Dich habe ich gesucht!", rief Lorelai aus als sie Rory auf dem Sofa sah.
"Wieso? Du wusstest doch, dass ich doch nicht mit Dean weggehe und zu Hause bleibe.", sagte Rory verwirrt.
"Du weiÃt, wie ich das meine. Schau mal, was ich hier habe!", grinste sie und fuchtelte mit einem Stück Papier vor Rorys Nase herum. Rory schnappte sich das Blattpapier und las es sich durch.
"Ist das ein Witz?", fragte sie überrascht.
"Nein, das ist kein Witz. Deine Liebe Mutter hat eine Reise für zwei Personen nach Italien gewonnen."
"Wow. Mom das ist toll! Das ist genau das richtige für dich und Luke.", rief Rory aus und lächelte. Lorelai wurde auf einmal ganz ernst.
"Das schon aber was ist mit dir?"
"Mit mir? Was soll schon mit mir sein?", fragte Rory.
"Na, du bist so selten zu Hause und kaum bist du da, verschwinde ich für eine Woche.", sagte sie und setzte sich neben Rory.
"Mom, ich bin es gewöhnt alleine zu leben. AuÃerdem ist es ja nur eine Woche, danach können wir die restliche Zeit der Ferien zusammen verbringen. Es wird mir auch sehr gut tun, eine Woche ganz alleine mit Jamie zu sein.", sagte Rory lächelnd. Seit ihrer Geburt, hatte sie Jamie noch nie für sich selbst gehabt. Es würde ihr tatsächlich gut tun mal eine Woche ganz alleine die Mutterrolle zu übernehmen. Lorelai sah sie einen Moment prüfend an und musste dann lächeln.
"Bella Italia, wir kommen.", rief sie glücklich und sprang die Treppen nach oben.
"Mom, weià Luke schon Bescheid?", rief Rory ihr hinterher.
"Ja. Jess wird auf das Diner aufpassen", rief sie.
- - - - - - - - - - -
Ein paar Tage später in Jess' Appartement.
"Jetzt beruhige dich erst einmal, Bella.", sagte Jess seiner Freundin und folgte ihr auf Schritt und Tritt, da sie
aufgeregt im Zimmer herumlief.
"Nein! Ich kann mich nicht beruhigen! Wo ist die verdammte Tasche?", sagte sie und lief hastig im Zimmer herum. Ihr langes Haar war total wirr. Sie hob Kleidungsstücke auf und sah darunter. Unter einer blauen Jacke fand sie eine schwarze Tasche. Jess war ihr durchs ganze Zimmer gefolgt und blieb jetzt neben ihr stehen, während Isabella die Tasche aufriss.
"Ich werde mit dir kommen. Ich lasse dich so nicht alleine fahren.", sagte er, während sie in der kleinen Tasche herum kramte, murmelte vor sich hin und schien Jess nicht einmal zu bemerken.
"Verdammt, wo sind nur diese Schlüssel.", murmelte sie.
Jess hielt Bellas Hände fest und sie sah auf.
"Ich werde mit dir kommen?", sagte er langsam und deutlich und sah dabei in ihre grünen Augen. Sie sah weg, griff nochmal in die Tasche und zog endlich die Schlüssel raus. Einen Moment blieb sie mit den Schlüsseln in der Hand stehen und sah ihm kurz wieder in die Augen.
"Nein, Jess! Ich werde alleine fahren. Dad will es bestimmt nicht, dass du mitkommst.", sagte sie leise aber bestimmt, griff sich die blaue Jacke und ging zur Tür. Dort blieb sie noch einmal stehen und sah zurück.
"Ich komme wieder. Bald. Es tut mir Leid.", flüsterte sie und verlieà endgültig das Zimmer.
Jess sah sich mitten in den Kartons um. Er fühlt sich eigenartig. Hilflos. Die Tür ging wieder auf und diesesmal stand Luke da.
"Was ist denn mit ihr? Hattet ihr wieder Streit?"
"Ihre Mutter hat angerufen. Ihr Dad hatte einen Schlaganfall.", seufzte Jess.
"Oh, tut mir Leid. Du solltest ihr folgen. Sie sah sehr durcheinander aus. Wir können das mit dem Urlaub bestimmt verschieben.", sagte Luke.
"Nein, ist schon gut. Ihr Vater mag mich nicht besonders. Wieso seid ihr eigentlich noch da."
"Ich habe die Autoschlüssel vergessen. Ich fahre dann los. Pass gut auf mein Diner auf.", sagte Luke unsicher, nahm sich die Schlüssel und ging raus. Jess setzte sich auf sein Bett und fuhr sich durch seine Haare.
Rory legte Jamie in das Bettchen, als sie hörte wie die Tür auf- und wieder zu ging. Er war also weg. Gut, sie wollte ihn eh nicht sehen. Seine bloÃe Anwesenheit verwirrte sie schon ungemein. Was war das nur gewesen was sie in seinen Augen gelesen hatte? War es tatsächlich ein schlechtes Gewissen gewesen? Aber warum? Hatte er tatsächlich das vorgehabt, was sie gerade dachte. Rory wurde durch ein Telefonklingeln aus ihren Gedanken gerissen. Sie ging aus dem Zimmer und nahm ab.
"Hallo?", fragte sie.
"Hallo, ich würde gern ... ähem ... Rory Gilmore sprechen.", kam eine männliche Stimme aus dem Telefon. Rory runzelte die Stirn. Die Stimme kam ihr so gar nicht bekannt vor. Aber er klang toll.
"Ich bin Rory Gilmore."
"Oh.", kam es aus dem Apparat und ein betretenes Schweigen folgte.
"Oh?"
"Tut mir Leid. Verstehen sie mich nicht falsch. Ich habe erwartet mit einem Jungen zu telefonieren."
"Wenn sie unbedingt mit einem Jungen sprechen wollen, kann ich ja einmal drauÃen nach sehen, ob ich jemanden finde.", grinste Rory ins Telefon. Sie hörte ein heiÃeres lachen und musste noch mehr grinsen.
"Nein, nein! So ist es viel besser.", flirtete der Unbekannte.
"So? Gut, und mit wem habe ich das Vergnügen?", fragte Rory lächelnd.
"Oh, tut mir Leid. Ich bin Logan Huntzberger. Ich rufe an wegen den Yale Daily News. Man hat mir gesagt, ich soll dich anrufen, wegen einem Artikel.", erklärte Logan.
Rory entfiel nicht, dass er sie anfing zu siezen. Sie lächelte und die beiden sprachen noch sehr lange mit einander. Als, sie dann auflegte konnte sie nur noch grinsen. Es war schön sich mit jemandem einfach nur so, freundschaftlich und ohne jegliche Hintergedanken. Sie hatte eigentlich gar keine wirklichen männlichen Freunde in ihrem Alter, mit denen sie sich so unterhalten konnte. Lächelnd setzte sie sich auf das Sofa, als die Tür aufgeschlossen wurde und Lorelai reinkam.
"Dich habe ich gesucht!", rief Lorelai aus als sie Rory auf dem Sofa sah.
"Wieso? Du wusstest doch, dass ich doch nicht mit Dean weggehe und zu Hause bleibe.", sagte Rory verwirrt.
"Du weiÃt, wie ich das meine. Schau mal, was ich hier habe!", grinste sie und fuchtelte mit einem Stück Papier vor Rorys Nase herum. Rory schnappte sich das Blattpapier und las es sich durch.
"Ist das ein Witz?", fragte sie überrascht.
"Nein, das ist kein Witz. Deine Liebe Mutter hat eine Reise für zwei Personen nach Italien gewonnen."
"Wow. Mom das ist toll! Das ist genau das richtige für dich und Luke.", rief Rory aus und lächelte. Lorelai wurde auf einmal ganz ernst.
"Das schon aber was ist mit dir?"
"Mit mir? Was soll schon mit mir sein?", fragte Rory.
"Na, du bist so selten zu Hause und kaum bist du da, verschwinde ich für eine Woche.", sagte sie und setzte sich neben Rory.
"Mom, ich bin es gewöhnt alleine zu leben. AuÃerdem ist es ja nur eine Woche, danach können wir die restliche Zeit der Ferien zusammen verbringen. Es wird mir auch sehr gut tun, eine Woche ganz alleine mit Jamie zu sein.", sagte Rory lächelnd. Seit ihrer Geburt, hatte sie Jamie noch nie für sich selbst gehabt. Es würde ihr tatsächlich gut tun mal eine Woche ganz alleine die Mutterrolle zu übernehmen. Lorelai sah sie einen Moment prüfend an und musste dann lächeln.
"Bella Italia, wir kommen.", rief sie glücklich und sprang die Treppen nach oben.
"Mom, weià Luke schon Bescheid?", rief Rory ihr hinterher.
"Ja. Jess wird auf das Diner aufpassen", rief sie.
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Ein paar Tage später in Jess' Appartement.
"Jetzt beruhige dich erst einmal, Bella.", sagte Jess seiner Freundin und folgte ihr auf Schritt und Tritt, da sie
aufgeregt im Zimmer herumlief.
"Nein! Ich kann mich nicht beruhigen! Wo ist die verdammte Tasche?", sagte sie und lief hastig im Zimmer herum. Ihr langes Haar war total wirr. Sie hob Kleidungsstücke auf und sah darunter. Unter einer blauen Jacke fand sie eine schwarze Tasche. Jess war ihr durchs ganze Zimmer gefolgt und blieb jetzt neben ihr stehen, während Isabella die Tasche aufriss.
"Ich werde mit dir kommen. Ich lasse dich so nicht alleine fahren.", sagte er, während sie in der kleinen Tasche herum kramte, murmelte vor sich hin und schien Jess nicht einmal zu bemerken.
"Verdammt, wo sind nur diese Schlüssel.", murmelte sie.
Jess hielt Bellas Hände fest und sie sah auf.
"Ich werde mit dir kommen?", sagte er langsam und deutlich und sah dabei in ihre grünen Augen. Sie sah weg, griff nochmal in die Tasche und zog endlich die Schlüssel raus. Einen Moment blieb sie mit den Schlüsseln in der Hand stehen und sah ihm kurz wieder in die Augen.
"Nein, Jess! Ich werde alleine fahren. Dad will es bestimmt nicht, dass du mitkommst.", sagte sie leise aber bestimmt, griff sich die blaue Jacke und ging zur Tür. Dort blieb sie noch einmal stehen und sah zurück.
"Ich komme wieder. Bald. Es tut mir Leid.", flüsterte sie und verlieà endgültig das Zimmer.
Jess sah sich mitten in den Kartons um. Er fühlt sich eigenartig. Hilflos. Die Tür ging wieder auf und diesesmal stand Luke da.
"Was ist denn mit ihr? Hattet ihr wieder Streit?"
"Ihre Mutter hat angerufen. Ihr Dad hatte einen Schlaganfall.", seufzte Jess.
"Oh, tut mir Leid. Du solltest ihr folgen. Sie sah sehr durcheinander aus. Wir können das mit dem Urlaub bestimmt verschieben.", sagte Luke.
"Nein, ist schon gut. Ihr Vater mag mich nicht besonders. Wieso seid ihr eigentlich noch da."
"Ich habe die Autoschlüssel vergessen. Ich fahre dann los. Pass gut auf mein Diner auf.", sagte Luke unsicher, nahm sich die Schlüssel und ging raus. Jess setzte sich auf sein Bett und fuhr sich durch seine Haare.
![[Bild: mavicinar.jpg]](http://img.photobucket.com/albums/v224/M_I_L_I/Fanarts/mavicinar.jpg)
Meine Ff-A daughter's Mistake
[SIZE=1]Liebe ... Liebe ist an mich gestoÃen ... Liebe ist an sie gestoÃen ... Wir sind an einander gestoÃen ...
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