13.03.2005, 13:24
Hey ihr
Danke an alle für das tolle Feedback. Ihr seid echt die besten.
Ich hoff du hast viel Spaà dort.
Okay, dann viel Spaà mit dem neuen Teil
29. die Zeit vergeht
Mitten in der Nacht wurde Lorelai durch Roryâs schreien wach. Müde öffnete sie die Augen und sah zu ihrer Tochter hinüber. Sie knipste das Licht an und stand auf.
âHey, mein Schatz, hast du Hunger?"
Bei ihrer Stimme schien Rory kurzzeitig ruhiger zu werden.
âNa komm her mein Schatz." Lorelai nahm sie aus dem Bett. âGleich bekommst du ja was."
Sie ging mit ihr zurück zu ihrem Bett und setzte sich. Mit einer Hand knöpfte sie ihr Nachthemd auf, damit sie Rory stillen konnte.
âJa, das schmeckt dir, was? Ich bin echt froh, wenn du länger als 3 bis 4 Stunden durchschläfst. Aber das wird wohl noch dauern, was?" Sie beobachtete ihre Tochter die ganze Zeit über. Roryâs Augen waren geschlossen und ihre Hand drückte leicht gegen die Brust ihrer Mutter.
âHey heute fahren wir nach Hause, weiÃt du das? Luke wird uns abholen. Er ist wirklich toll. Du wirst ihn ganz sicher mögen."
Rory hatte aufgehört zu saugen. Ihre Atmung war wieder ruhig und gleichmäÃig, ihre Augen geschlossen, der Gesichtsausdruck zufrieden. .
Lorelai stand vorsichtig auf und brachte sie wieder zu ihrem kleinen Bettchen. Nachdem sie sie hineingelegt hatte, deckte sie sie zu und gab ihr sanft einen Kuss auf die Stirn. âGute Nacht mein Schatz."
Sie ging wieder zurück und legte sich in ihr Bett. Das Licht klickte sie aus.
In Gedanken war sie bei ihrer Entlassung am heutigen Tag. Sie freute sich darauf. Sie freute sich auf ihr Leben mit Rory. Und sie freute sich auf Luke. Langsam driftete sie in den Schlaf ab.
+++++++++++++++++++++++++
Pünktlich wie jeden Morgen öffnete Luke sein Diner. Fast wie jeden anderen Tag kam sein erster Kunde kurz danach. Es war ein Junge aus der Nachbarschaft. Seit Luke sein Café eröffnet hatte, kam er regelmäÃig.
âGuten Morgen."
Luke nickte ihm zu, während er Kaffee ansetzte.
Sein Kunde setzte sich an einen der Tische. Er saà immer am gleichen Tisch zum Frühstück, er meinte einmal er komme nur so zeitig, damit er genau an diesem Tisch sitzen könne.
Nachdem Luke fertig war, nahm er seine Bestellung auf. âWas soll es denn heute sein?"
âIch hätte gern Eier mit Schinken und Toast."
âOkay, kommt sofort." Luke ging in die Küche, um das Essen zuzubereiten, als er ihn rufen hörte.
âMister Danes, ich hätte doch lieber Pancakes."
Luke sah durch die Küchentür. âWie oft hab ich dir schon gesagt, du sollt mich Luke nennen?"
âDas war ernst gemeint?"
âJa, Kirk, das war erst gemeint, würde ich es sonst sagen?"
âOkay. Bekomm ich nun Pancakes?"
Luke nickte und kümmerte sich um das Essen.
Er war an diesem Tag gut drauf. Er freute sich darauf, Lorelai abzuholen. Er würde sie und Rory dann jeden Tag sehen. Sie würden zusammen wohnen. Noch nie vorher in seinem jungen Leben hätte er sich dies vorgestellt. Er hätte nicht gedacht, dass es so schnell passieren könnte, aber er freute sich drauf. Lorelai war einfach etwas Besonderes. Ihre Art faszinierte ihn jedes Mal aufs Neue. Vom ersten Moment an hatte er es gespürt. Und bis heute war da nie ein Zweifel. Auch wenn sie nun ein Kind hatte, von einem anderen, störte ihn das keineswegs. Er hatte sie ja praktisch so kennen gelernt. Und wenn ihre Tochter nur ein wenig nach ihrer Mutter gehen würde, dann wäre sie ebenfalls fantastisch, da war Luke sich sicher.
Der Vormittag verging recht schnell. Immer wieder sah er auf die Uhr und die Stunde, in der er Lorelai wieder sehen würde, rückte immer näher.
Kurz vor Mittag erklang die Türglocke. Luke sah auf und begrüÃte seinen Gast. âHey."
âHallo Lucas."
âDu sollst mich doch nicht so nennen."
âIch mach es trotzdem, weil es dein Name ist." Die etwas ältere Frau lächelte ihn an. Luke kannte sie schon fast sein ganzes Leben lang. Sie war schon ewig in dieser Stadt und besaà das kleine Hotel hier.
âMia, was kann ich dir bringen?"
âEinen Kaffee bitte." Sie nahm an auf einem der Stühle am Tresen platz. âIch habe mal nachgesehen, worum du mich gebeten hast?"
âUnd?" Er stellte ihr den Kaffee auf die Theke.
âEs ist fast alles noch da. Zwar nicht mehr das neuste, aber es ist noch in einem sehr guten Zustand. Wenn du willst, kannst du es nachher abholen."
âDu bist echt ein Schatz."
âDanke. Du musst dieses Mädchen wirklich sehr mögen, wenn du sogar für ihre Tochter das nötigste besorgst."
Er lächelte schüchtern. âSie ist etwas Besonderes."
âGenau wie du Lucas." Mia trank einen Schluck von ihrem Kaffee. âDie Babytragetasche habe ich dir gleich mitgebracht. Ich hab sie in meinem Wagen."
âDanke."
Sie nahm erneut einen Schluck. âDu bekommst heute übrigens noch eine kleine Ãberraschung nach Hause."
Er schaute sie fragend an. âUnd was?"
âLass dich überraschen, aber ich verspreche dir, es wird euch gefallen?"
âUns?"
âJa, sieh es dann als Geschenk an."
âIch möchte nicht, dass du mir etwas schenkst."
âSagen wir, es ist nachträglich zu deiner Caféeröffnung."
Er wusste, dass es weinig Sinn hatte zu widersprechen. Wenn Mia sich etwas in den Kopf gesetzt hatte, dann war es meist eine beschlossene Sache. Er beschloss einfach auf ihre Ãberraschung zu warten und dann weiter zu entscheiden.
Nachdem sie ihren Kaffee ausgetrunken hatte, griff Mia in ihre Handtasche.
âGeht aufs Haus."
âDu verdienst aber kein Geld, wenn du es mir ausgibst."
âDank dir hab ich eine Babytragetasche."
âOkay, aber versprich mir, dass du mir das Mädchen mal vorstellst, was dir so den Kopf verdreht hat."
Er nickte ihr zu. âVersprochen."
Mia stand auf. âKommst du noch mit zum Auto wegen der Tasche?"
âJa klar." Er folgte ihr zu ihrem Wagen und nahm die Tasche entgegen. âUnd noch Mals danke."
Immer wieder gern. âDen Rest kommst du dann einfach im Hotel abholen, okay?"
Er nickte ihr zu, während sie in ihr Auto einstieg. âBis bald Lucas."
âBye." Mit der Tragetasche in der Hand, ging er zurück ins Diner. Nicht mehr lange, bis er Lorelai und ihre Tochter abholen konnte.
Er wollte halb 1 losfahren. Es war kurz vorher, als er alle Gäste bat das Diner zu verlassen. Als er gerade alle Geräte ausschaltete, erklang die Türglocke. Ohne sich um zudrehen rief er. âWir haben über Mittag geschlossen!"
âMister Danes?"
Luke drehte sich um und sah einen unbekannten Mann vor sich stehen. âJa der bin ich."
âSchönen guten Tag, ich bin Alfred Heller. Wir hatten vor ein paar Tagen telefoniert wegen der Fleischlieferung."
âOh ja." Das hatte er total vergessen. Warum musste er auch genau an diesem Tag um diese Zeit bei ihm auftauchen? âKönnten wir das verlegen, ich habe im Moment wirklich keine Zeit."
âDas sollten Sie aber. Ich bin sonst erst wieder in zwei Wochen in der Nähe. Und Sie hatten am Telefon gesagt, es wäre dringend, also sollten Sie sich jetzt die Zeit nehmen."
Ihm blieb einfach nichts anderes übrig. Er musste mit dem Lieferanten sprechen, sonst hätte er in der nächsten Zeit kein Fleisch mehr und so könnte er sein Diner unmöglich weiterführen. âOkay, setzen sie sich."
Gespannt lauschte er dem Lieferanten und hoffte, dass er ihn bald wieder loswerden würde. Er hätte ja immerhin noch etwas Zeit, bis Lorelaiâs Eltern im Krankenhaus auftauchen würden. Das war im Moment die einzige Hoffnung, die ihn beruhigte.
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Danke an alle für das tolle Feedback. Ihr seid echt die besten.
Gölli schrieb:Kann nur deine ff erst wieder nächste Woche Samstag weiterlesen, fahre heute Abend nach Spanien *hihi* :dance:
Ich hoff du hast viel Spaà dort.
Okay, dann viel Spaà mit dem neuen Teil
29. die Zeit vergeht
Mitten in der Nacht wurde Lorelai durch Roryâs schreien wach. Müde öffnete sie die Augen und sah zu ihrer Tochter hinüber. Sie knipste das Licht an und stand auf.
âHey, mein Schatz, hast du Hunger?"
Bei ihrer Stimme schien Rory kurzzeitig ruhiger zu werden.
âNa komm her mein Schatz." Lorelai nahm sie aus dem Bett. âGleich bekommst du ja was."
Sie ging mit ihr zurück zu ihrem Bett und setzte sich. Mit einer Hand knöpfte sie ihr Nachthemd auf, damit sie Rory stillen konnte.
âJa, das schmeckt dir, was? Ich bin echt froh, wenn du länger als 3 bis 4 Stunden durchschläfst. Aber das wird wohl noch dauern, was?" Sie beobachtete ihre Tochter die ganze Zeit über. Roryâs Augen waren geschlossen und ihre Hand drückte leicht gegen die Brust ihrer Mutter.
âHey heute fahren wir nach Hause, weiÃt du das? Luke wird uns abholen. Er ist wirklich toll. Du wirst ihn ganz sicher mögen."
Rory hatte aufgehört zu saugen. Ihre Atmung war wieder ruhig und gleichmäÃig, ihre Augen geschlossen, der Gesichtsausdruck zufrieden. .
Lorelai stand vorsichtig auf und brachte sie wieder zu ihrem kleinen Bettchen. Nachdem sie sie hineingelegt hatte, deckte sie sie zu und gab ihr sanft einen Kuss auf die Stirn. âGute Nacht mein Schatz."
Sie ging wieder zurück und legte sich in ihr Bett. Das Licht klickte sie aus.
In Gedanken war sie bei ihrer Entlassung am heutigen Tag. Sie freute sich darauf. Sie freute sich auf ihr Leben mit Rory. Und sie freute sich auf Luke. Langsam driftete sie in den Schlaf ab.
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Pünktlich wie jeden Morgen öffnete Luke sein Diner. Fast wie jeden anderen Tag kam sein erster Kunde kurz danach. Es war ein Junge aus der Nachbarschaft. Seit Luke sein Café eröffnet hatte, kam er regelmäÃig.
âGuten Morgen."
Luke nickte ihm zu, während er Kaffee ansetzte.
Sein Kunde setzte sich an einen der Tische. Er saà immer am gleichen Tisch zum Frühstück, er meinte einmal er komme nur so zeitig, damit er genau an diesem Tisch sitzen könne.
Nachdem Luke fertig war, nahm er seine Bestellung auf. âWas soll es denn heute sein?"
âIch hätte gern Eier mit Schinken und Toast."
âOkay, kommt sofort." Luke ging in die Küche, um das Essen zuzubereiten, als er ihn rufen hörte.
âMister Danes, ich hätte doch lieber Pancakes."
Luke sah durch die Küchentür. âWie oft hab ich dir schon gesagt, du sollt mich Luke nennen?"
âDas war ernst gemeint?"
âJa, Kirk, das war erst gemeint, würde ich es sonst sagen?"
âOkay. Bekomm ich nun Pancakes?"
Luke nickte und kümmerte sich um das Essen.
Er war an diesem Tag gut drauf. Er freute sich darauf, Lorelai abzuholen. Er würde sie und Rory dann jeden Tag sehen. Sie würden zusammen wohnen. Noch nie vorher in seinem jungen Leben hätte er sich dies vorgestellt. Er hätte nicht gedacht, dass es so schnell passieren könnte, aber er freute sich drauf. Lorelai war einfach etwas Besonderes. Ihre Art faszinierte ihn jedes Mal aufs Neue. Vom ersten Moment an hatte er es gespürt. Und bis heute war da nie ein Zweifel. Auch wenn sie nun ein Kind hatte, von einem anderen, störte ihn das keineswegs. Er hatte sie ja praktisch so kennen gelernt. Und wenn ihre Tochter nur ein wenig nach ihrer Mutter gehen würde, dann wäre sie ebenfalls fantastisch, da war Luke sich sicher.
Der Vormittag verging recht schnell. Immer wieder sah er auf die Uhr und die Stunde, in der er Lorelai wieder sehen würde, rückte immer näher.
Kurz vor Mittag erklang die Türglocke. Luke sah auf und begrüÃte seinen Gast. âHey."
âHallo Lucas."
âDu sollst mich doch nicht so nennen."
âIch mach es trotzdem, weil es dein Name ist." Die etwas ältere Frau lächelte ihn an. Luke kannte sie schon fast sein ganzes Leben lang. Sie war schon ewig in dieser Stadt und besaà das kleine Hotel hier.
âMia, was kann ich dir bringen?"
âEinen Kaffee bitte." Sie nahm an auf einem der Stühle am Tresen platz. âIch habe mal nachgesehen, worum du mich gebeten hast?"
âUnd?" Er stellte ihr den Kaffee auf die Theke.
âEs ist fast alles noch da. Zwar nicht mehr das neuste, aber es ist noch in einem sehr guten Zustand. Wenn du willst, kannst du es nachher abholen."
âDu bist echt ein Schatz."
âDanke. Du musst dieses Mädchen wirklich sehr mögen, wenn du sogar für ihre Tochter das nötigste besorgst."
Er lächelte schüchtern. âSie ist etwas Besonderes."
âGenau wie du Lucas." Mia trank einen Schluck von ihrem Kaffee. âDie Babytragetasche habe ich dir gleich mitgebracht. Ich hab sie in meinem Wagen."
âDanke."
Sie nahm erneut einen Schluck. âDu bekommst heute übrigens noch eine kleine Ãberraschung nach Hause."
Er schaute sie fragend an. âUnd was?"
âLass dich überraschen, aber ich verspreche dir, es wird euch gefallen?"
âUns?"
âJa, sieh es dann als Geschenk an."
âIch möchte nicht, dass du mir etwas schenkst."
âSagen wir, es ist nachträglich zu deiner Caféeröffnung."
Er wusste, dass es weinig Sinn hatte zu widersprechen. Wenn Mia sich etwas in den Kopf gesetzt hatte, dann war es meist eine beschlossene Sache. Er beschloss einfach auf ihre Ãberraschung zu warten und dann weiter zu entscheiden.
Nachdem sie ihren Kaffee ausgetrunken hatte, griff Mia in ihre Handtasche.
âGeht aufs Haus."
âDu verdienst aber kein Geld, wenn du es mir ausgibst."
âDank dir hab ich eine Babytragetasche."
âOkay, aber versprich mir, dass du mir das Mädchen mal vorstellst, was dir so den Kopf verdreht hat."
Er nickte ihr zu. âVersprochen."
Mia stand auf. âKommst du noch mit zum Auto wegen der Tasche?"
âJa klar." Er folgte ihr zu ihrem Wagen und nahm die Tasche entgegen. âUnd noch Mals danke."
Immer wieder gern. âDen Rest kommst du dann einfach im Hotel abholen, okay?"
Er nickte ihr zu, während sie in ihr Auto einstieg. âBis bald Lucas."
âBye." Mit der Tragetasche in der Hand, ging er zurück ins Diner. Nicht mehr lange, bis er Lorelai und ihre Tochter abholen konnte.
Er wollte halb 1 losfahren. Es war kurz vorher, als er alle Gäste bat das Diner zu verlassen. Als er gerade alle Geräte ausschaltete, erklang die Türglocke. Ohne sich um zudrehen rief er. âWir haben über Mittag geschlossen!"
âMister Danes?"
Luke drehte sich um und sah einen unbekannten Mann vor sich stehen. âJa der bin ich."
âSchönen guten Tag, ich bin Alfred Heller. Wir hatten vor ein paar Tagen telefoniert wegen der Fleischlieferung."
âOh ja." Das hatte er total vergessen. Warum musste er auch genau an diesem Tag um diese Zeit bei ihm auftauchen? âKönnten wir das verlegen, ich habe im Moment wirklich keine Zeit."
âDas sollten Sie aber. Ich bin sonst erst wieder in zwei Wochen in der Nähe. Und Sie hatten am Telefon gesagt, es wäre dringend, also sollten Sie sich jetzt die Zeit nehmen."
Ihm blieb einfach nichts anderes übrig. Er musste mit dem Lieferanten sprechen, sonst hätte er in der nächsten Zeit kein Fleisch mehr und so könnte er sein Diner unmöglich weiterführen. âOkay, setzen sie sich."
Gespannt lauschte er dem Lieferanten und hoffte, dass er ihn bald wieder loswerden würde. Er hätte ja immerhin noch etwas Zeit, bis Lorelaiâs Eltern im Krankenhaus auftauchen würden. Das war im Moment die einzige Hoffnung, die ihn beruhigte.
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