[binit]

„So, da wären wir.“ Er öffnete die Tür.
„Jess, es ist hier so dunkel“ Rory konnte die Hand vor den Augen nicht mehr sehen, da es so dunkel war.
„Wie wäre es, wenn du das Licht anmachst, dann würde zumindest von oben, dir ein Lämpchen aufgehen“ antwortete er sarkastisch und strich ihr über den Kopf.
„Haha sehr witzig Mr. Mariano“ Rory klickte auf den Schalter
„Überraschung!!“ Schrie es von allen Ecken aus Jess´s Wohnung. Seine ganzen Freunde inklusive Rage und Jen waren versammelt, um eine Abschiedsparty für Rory zu veranstalten.
„Jess?“ Rory war sprachlos, sie wusste nicht was sie sagen sollte.
„Wir können dich doch nicht einfach so gehen lassen, ohne einen unvergesslichen Abschied“ sagte Mark, während er Rory umarmte.
„Sieh mich nicht so an, damit habe ich nichts zu tun“ grinste Jess.
Nachdem alle Rory und Jess begrüßt hatten, war die Feier im vollen Gange. Jess trank etwas mit Mark und Rory unterhielt sich mit Rage
„Ich hoffe, ich sehe dich öfter in new York, Rory.“
„Ja, das werden wir, ich kann dich doch nicht alleine unter den Primaten hier alleine lassen.“ Lächelte Rory.
„Das stimmt, vor allem, wenn Jen wieder nach Princeton geht.“
„Sie ist in Princeton?“ Rory war erstaunt.
„Das hättest du nicht gedacht, oder?“ Sie lachte. „Wahrscheinlich dachtest du, sie ist auf einer Modelschule oder die, die lernt wie man Kerle anmacht.“
„Vielleicht“ sie wurde verlegen.
„Das dachte ich anfangs auch, aber sie ist ganz nett, wenn sie keine Typen anmacht.“ Die beiden mussten lachen.
„Ich schau mal nach, wo Jess ist Ok?“
„Ja und ich bring mal Jen vom hohen Ross runter.“
„Na?“ Jess küsste seine Freundin auf die Stirn.
„Danke“
„Wofür“ Jess machte auf ahnungslos.
„Für das hier.“ Rory küsste ihren Freund zärtlich.
„Bitte, aber das ist nicht das eigentliche Geschenk“
„Sondern?“
„Komm, wir gehen in mein Zimmer, es befindet sich dort.“
Rory folgte ihren Freund, zu seinem Zimmer
„So, Moment“ Jess öffnete eine Schublade und holte eine Box heraus.
„Hier“ er gab Rory die Box.
„Was ist das?“ Seine Freundin war übberrascht.
„Wie wäre es mit öffnen?“
Rory öffnete die Box, sie konnte nicht glauben, was sich darin befand. Jess hatte von allen Sehenswürdigkeiten mit Rory, Bilder gemacht. Auch waren die ganzen Menükarten drinnen, und die Zeitungen, in der Rory´s Kolumne erschienen.
„Jess, das ist, das ist wundervoll“
„Da ist noch was, du musst die Menükarten rausholen.“ Rory konnte nicht glauben, was sich in der Box noch befand. Rosenblätter und Kerzen von ihrem ersten Mal und sein Metallicashirt.
„Jess, es ist so wunderschön, ich weiß gar nicht, was ich sagen soll.“
„Ein Kuss würde reichen“ flüsterte er.
„Mit dem größten Vergnügen“ sie lächelte. Nach einer schierlosen Ewigkeit trennten sich die beiden.
„Ich glaub, wir sollten wieder zu den anderen gehen, bevor sie auf andere Gedanken kommen“ grinste Rory.
„Ja, das denke ich auch.“
„Na ihr beiden Turteltauben, ihr wart ja ganz schön lange da drin“ grinste Mark breit.
„Das musste sein“ antwortete Jess sarkastisch.
„Jess!“ Rory wurde rot.
„Was?“
„Nichts, unterhalte dich weiter mit Mark, ich gehe zu Rage“
„Hey, da bist du wieder.“
„Hey.“
„Ich möchte dir jemanden vorstellen. Jen das ist Rory, Rory das ist Jen“
„Hey, unser Kennenlernen, war nicht wirklich toll, ich wusste nicht, das du Jess Freundin bist.“
„Kein Problem, das hat sich ja erledigt.“ lächelte Rory.
Alle unterhielten sich prächtig, aber jede Party hatte auch ein Ende.
„Wiedersehen Rory, ich hoffe wir sehen uns bald wieder“ verabschiedeten sich Mark und Rage, die letzten die noch da waren.
„Das werden wir sicher. Bye“ nachdem sie gingen, schloss Rory die Tür.
„Jess?“
„Was gibt’s?“
„Ich muss ins Hotel, ich hab noch nicht alles gepackt.“
„Muss das sein?“
„Ja, muss es.“
„Gut, ich bringe dich hin.“


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Vor dem Hotel

„Und du möchtest nicht mit nach oben?“
„Nein, wenn ich das tue, kann ich nicht mehr raus.“
„Ich hätte nichts dagegen“ sie lächelte
„Ich weiß, aber bevor ich morgen zu dir komme, muss ich noch in die Bücherei.“
Rory guckte traurig nach unten.
„Hey“ er streichelte ihre Wange. „Nur weil du nicht mehr hier bist, heißt das nicht, das du ganz weg bist. Du bist immer hier und hier und hier, in jeder Faser von mir.“
„Das bist du auch.“ Sie küsste ihren Freund.
„Bis morgen, Gute Nacht und träume von den unwiderstehlichen Mann, der dich gerade geküsst hat.“ sagte er im gehen.
„Bestimmt“ Rory musste lachen, Jess wusste eben, wie er seine Freundin zum Lachen bringt.
Als Rory es endlich in ihr Zimmer schaffte, legte sie sich aufs Bett und schlief schnell ein. Diese Nacht war ihr zu viel.

Am nächsten Morgen

Rory war schon früh wach. Sie musste noch einiges packen, all die Geschenke, die sie für ihre Mum und Luke gekauft hat.
„Es ist spät, Jess müsste schon längst da sein, er weiß doch, dass ich um zwei zufahre.“ Rory stand ungeduldig in der Halle. Eine Weile später, sah sie ihren Freund, wie er auf sie zu rannte.
„Ich......es.............tut..........mir...........Leid..........Lieferung............Bücher“ er keuchte. „Schon ok, aber setz dich ersteinmal hin, du kannst ja nicht richtig atmen.“
„Tut mir wirklich Leid, ich war in der Bücherrei alleine, weil John weg musste.“
„Schon ok. Ist kein Problem. Komm bringen wir meine Sachen ins Auto.“
„Wo sind sie denn?“
„Na hier“ sie deutete auf die vier Koffer hinter ihr.
„Wo warst du denn? In Neu Delhi?“
„Das sind alles Geschenke und ein paar Klamotten.“
„Jaja klar, na komm bringen wir die Berge von Klamotten ins Auto. Nachdem beide alles in Rory´s Auto gepackt hatten, war es sehr still um sie.
„Also“ brach Jess die Stille.
„Fahr langsam und vorsichtig ja.“
„Ja.“
„Rufst du mich an?“
„Ja.“ sagte seine Freundin in Tränen. Sie umarmte ihn „Ich werde dich vermissen Jess, wenn du nicht mehr neben mir liegst und mich aufweckst.“
„Ich dich auch“ flüsterte er. „Shh, es ist alles ok.“
„Nein, das ist es nicht“ sie schluchzte.
„Doch. Ist es. New York ist ja nicht in Deutschland. Es sind nur 1 ½ Stunden.“
„Das ist schon zu viel.“
„Ich komme ja nächstes Wochenende zu dir.“
„Bis dahin sind es noch fünf Tage.“
„Das geht doch, wir telefonieren ja.“
„Ja.“
„Rory, ich bin echt froh, dich hier getroffen zu haben, ich dachte, du wärst meine unerreichbare Liebe.“
„Nein, deine Gegenwärtige und Zukünftige.“ sie lächelte.
„Ich liebe dich“ Jess küsste seine Freundin lange und zärtlich.
„Ich liebe dich auch.“
„Grüß alle von mir“
„Du auch.“
„Bis heute Abend dann.“
„Ja, jetzt steig schon ein, sonst werden wir noch zu Bäumen, weil wir Wurzeln schlagen.“ er versuchte zu lächeln.
„Bye“
„Bye.“ Rory drehte sich nocheinmal um und fuhr los.
Jess winkte ihr so lange, bis das Auto am Horizont verschwand. Mit dem Auto ging sein Herz- Rory.

Hoffe, der Teil gefällt euch. Und jetzt her mit dem Fb.