14.03.2005, 16:15
Vor dem Gilmore Haus angekommen, stellten sich beide gegenüber und sahen sich nervös in die Augen. Wer sollte jetzt den ersten Schritt wagen? Rory trat diesen an, indem sie seine Jacke von der Schulter streifte und ihm überreichte. Jess nahm sie entgegen und zog sie sich wieder über. Letztendlich trat er noch näher an sie heran und legte seine Arme um die Hüfte, dabei fixierte er sie mit seinem Blick, was Rory noch nervöser machte.
Sie kannte zwar Jess gut genug, um keine Angst vor ihm zu haben, dennoch machte sie die ganze Situation nervös. Sie selbst hatte ja den Schritt gewagt und wollte einen Neuanfang starten. Gefühle konnte man nun mal nicht ausschalten, wie einen Lichtschalter. Sie waren da und das realer als zuvor. Also legte sie ihre Arme nun auch um ihn und küsste ihn vorsichtig.
In Jess sah es nicht anders aus, als in Rory und abermals durchfuhr ihn das flaue Gefühl in der Magengegend. Das Kribbeln, welches sich anfühlte, als würden die Schmetterlinge Achterbahn fahren.
Wie sehr genoss er einfach die Nähe von ihr und die sanften Lippen, die sich auf seine drückten. Langsam intensivierte er den Kuss und nahm die AusmaÃe an, wie am See. Aus Sekunden wurden Minuten und als beide das Gefühl hatten keine Luft mehr zu bekommen, unterbrachen sie den Kuss.
âDa wären wir.â, flüsterte Jess um überhaupt noch etwas zu sagen.
âDa wären wir.â, wiederholte Rory seine Worte.
Wieder trat eine Stille ein und beide versuchten, in den Augen des anderen lesen zu können. Und so ungern Rory ihn nun gehen lassen würde, musste sie es tun. âIch sollte rein gehen.â, meinte sie kleinlaut.
Jess nickte, doch lieà sie nicht los. Stattdessen suchten seine Lippen nach ihren. In seinem Kopf hallte immer wieder ein Satz: âNoch einen Kuss...â Ihre Lippen waren wie eine Droge. SüÃlich und verdammt gefährlich. Hatte man einmal davon gekostet, wollte man immer mehr.
Rory lieà sich nicht zweimal bitten, als seine Lippen auf ihre trafen.
Wieder versanken sie in einen schier endlosen Kuss.
Nach Atem ringend, lieà Jess es endlich zu, sie gehen zu lassen.
âJetzt kannst du rein gehen.â, meinte er mit einem verschmitzen Lächeln.
Ihre Augen leuchteten auf und sie lächelte ebenfalls. âGute Nacht Jess.â Sie gab ihm noch einen flüchtigen Kuss, bevor sie aus seiner Umarmung verschwand.
Langsam ging er die Treppe von der Veranda herunter und drehte sich nochmals zu ihr um. âGute Nacht Rory.â Danach trat er den Weg über den Rasen Richtung StraÃe an.
Rory sah ihm noch hinter her bis er nicht mehr zu sehen war. Dann ging sie ins Haus, schloss die Tür hinter sich und lehnte sich mit einem Lächeln gegen das Holz. Er liebte sie, er hatte ihr endlich die Worte gesagt, auf die sie immer gehofft hatte. Sie könnte im Moment die ganze Welt umarmen und es in die Nacht hinausbrüllen. Ohne lang zu überlegen hängte sie ihren Mantel an den Haken, streifte ihre Schuhe ab und ging schlieÃlich die Treppe hinauf in das Schlafzimmer ihrer Mutter. âMum.â, rüttelte sie sanft an ihr.
Lorelai gab nur ein Grummeln von sich und drehte sich auf die andere Seite.
âMum!â, versuchte es Rory etwas lauter.
âLuke...noch nicht...â, kam ein Murmeln aus dem Kissen.
âMum!â, rüttelte Rory nochmals an ihrer Mutter.
âLuuuukkee...â, setzte sich Lorelai wie eine V1 auf und sah entsetzt in die Augen ihrer Tochter. âRory?â
âLuke?â, gab sie mit einem Grinsen von sich.
âWie Luke? Was suchst du hier überhaupt mitten in der Nacht?â, fragte Lorelai und warf einen kurzen Blick auf die Uhr. âEs ist fast 3 Uhr!â
âDu träumst von Luke? Sehr interessant...â, scherzte Rory weiter.
âIch träum nicht von Luke, auÃerdem hast du meine Frage nicht beantwortet.â, versuchte sie abzulenken.
âDu hast eben Luke gesagt und das zweimal. Beim zweiten Mal hast du seinen Namen auch so richtig schön lang gezogen. So in etwa Luuu....â
âSchon gut, schon gut!â, unterbrach sie Rory und fuchtelte mit ihrer Hand vor ihr herum.
âRutschst du ein Stück?â, fragte Rory und legte sich neben ihre Mutter. Beide kuschelten sich aneinander. Doch Lorelai schrak zurück, als sie bemerkte das Rory völlig kalt war.
âEhm...hab ich dir schon mal gesagt, dass du nicht vor dem offenen Kühlschrank schlafen sollst? Oder warum fühlst du dich an wie ein Eisklotz?â
âErstens, nein, hast du noch nicht und zweitens ich war drauÃen, weil ich nicht schlafen konnte.â
âAha, und wieso konntest du nicht schlafen? Wie kommst du eigentlich drauf, mitten in der Nacht raus zu gehen?â, stellte Lorelai eine Frage nach der anderen.
Rory zuckte mit den Schultern. âWeià nicht?â
Sie kannte zwar Jess gut genug, um keine Angst vor ihm zu haben, dennoch machte sie die ganze Situation nervös. Sie selbst hatte ja den Schritt gewagt und wollte einen Neuanfang starten. Gefühle konnte man nun mal nicht ausschalten, wie einen Lichtschalter. Sie waren da und das realer als zuvor. Also legte sie ihre Arme nun auch um ihn und küsste ihn vorsichtig.
In Jess sah es nicht anders aus, als in Rory und abermals durchfuhr ihn das flaue Gefühl in der Magengegend. Das Kribbeln, welches sich anfühlte, als würden die Schmetterlinge Achterbahn fahren.
Wie sehr genoss er einfach die Nähe von ihr und die sanften Lippen, die sich auf seine drückten. Langsam intensivierte er den Kuss und nahm die AusmaÃe an, wie am See. Aus Sekunden wurden Minuten und als beide das Gefühl hatten keine Luft mehr zu bekommen, unterbrachen sie den Kuss.
âDa wären wir.â, flüsterte Jess um überhaupt noch etwas zu sagen.
âDa wären wir.â, wiederholte Rory seine Worte.
Wieder trat eine Stille ein und beide versuchten, in den Augen des anderen lesen zu können. Und so ungern Rory ihn nun gehen lassen würde, musste sie es tun. âIch sollte rein gehen.â, meinte sie kleinlaut.
Jess nickte, doch lieà sie nicht los. Stattdessen suchten seine Lippen nach ihren. In seinem Kopf hallte immer wieder ein Satz: âNoch einen Kuss...â Ihre Lippen waren wie eine Droge. SüÃlich und verdammt gefährlich. Hatte man einmal davon gekostet, wollte man immer mehr.
Rory lieà sich nicht zweimal bitten, als seine Lippen auf ihre trafen.
Wieder versanken sie in einen schier endlosen Kuss.
Nach Atem ringend, lieà Jess es endlich zu, sie gehen zu lassen.
âJetzt kannst du rein gehen.â, meinte er mit einem verschmitzen Lächeln.
Ihre Augen leuchteten auf und sie lächelte ebenfalls. âGute Nacht Jess.â Sie gab ihm noch einen flüchtigen Kuss, bevor sie aus seiner Umarmung verschwand.
Langsam ging er die Treppe von der Veranda herunter und drehte sich nochmals zu ihr um. âGute Nacht Rory.â Danach trat er den Weg über den Rasen Richtung StraÃe an.
Rory sah ihm noch hinter her bis er nicht mehr zu sehen war. Dann ging sie ins Haus, schloss die Tür hinter sich und lehnte sich mit einem Lächeln gegen das Holz. Er liebte sie, er hatte ihr endlich die Worte gesagt, auf die sie immer gehofft hatte. Sie könnte im Moment die ganze Welt umarmen und es in die Nacht hinausbrüllen. Ohne lang zu überlegen hängte sie ihren Mantel an den Haken, streifte ihre Schuhe ab und ging schlieÃlich die Treppe hinauf in das Schlafzimmer ihrer Mutter. âMum.â, rüttelte sie sanft an ihr.
Lorelai gab nur ein Grummeln von sich und drehte sich auf die andere Seite.
âMum!â, versuchte es Rory etwas lauter.
âLuke...noch nicht...â, kam ein Murmeln aus dem Kissen.
âMum!â, rüttelte Rory nochmals an ihrer Mutter.
âLuuuukkee...â, setzte sich Lorelai wie eine V1 auf und sah entsetzt in die Augen ihrer Tochter. âRory?â
âLuke?â, gab sie mit einem Grinsen von sich.
âWie Luke? Was suchst du hier überhaupt mitten in der Nacht?â, fragte Lorelai und warf einen kurzen Blick auf die Uhr. âEs ist fast 3 Uhr!â
âDu träumst von Luke? Sehr interessant...â, scherzte Rory weiter.
âIch träum nicht von Luke, auÃerdem hast du meine Frage nicht beantwortet.â, versuchte sie abzulenken.
âDu hast eben Luke gesagt und das zweimal. Beim zweiten Mal hast du seinen Namen auch so richtig schön lang gezogen. So in etwa Luuu....â
âSchon gut, schon gut!â, unterbrach sie Rory und fuchtelte mit ihrer Hand vor ihr herum.
âRutschst du ein Stück?â, fragte Rory und legte sich neben ihre Mutter. Beide kuschelten sich aneinander. Doch Lorelai schrak zurück, als sie bemerkte das Rory völlig kalt war.
âEhm...hab ich dir schon mal gesagt, dass du nicht vor dem offenen Kühlschrank schlafen sollst? Oder warum fühlst du dich an wie ein Eisklotz?â
âErstens, nein, hast du noch nicht und zweitens ich war drauÃen, weil ich nicht schlafen konnte.â
âAha, und wieso konntest du nicht schlafen? Wie kommst du eigentlich drauf, mitten in der Nacht raus zu gehen?â, stellte Lorelai eine Frage nach der anderen.
Rory zuckte mit den Schultern. âWeià nicht?â