18.03.2005, 17:48
So, ihr lieben!
Hier ist der nächste Teil. Hoffe, das ist nicht schlimm, dass er nicht so lang ist, ich schreibe schon am nächsten Teil!
GrüÃle, Leni
Teil 14
Unterdessen begab sich Jackson direkt auf den Weg ins Wartezimmer, wo inzwischen auch Rory wieder Platz genommen hatte.
âJackson! Geht es Sookie gut?â Rory kam sofort direkt auf Jackson zugerannt.
âJa, es geht ihr blendend. Wir bekommen ein Baby!â
âOh, wie schön! Ein kleiner Jackson!â Rory umarmte ihn stürmisch. Doch
sowohl Luke als auch Jackson konnten sich ein Lachen der Zweideutigkeit wegen nicht verkneifen. Als Rory dies bemerkte, reagierte sie gespielt empört.
âTz, was ihr Männer immer denkt, wie Kinder!â
Mit diesen Worten verschwand sie in Sookies Zimmer.
Eine Stunde später verlieÃen sie zu viert das Krankenhaus. Sookie sollte über Nacht dabehalten werden, nur zur Kontrolle, meinte der Arzt. Gemeinsam und diesmal ohne Herzrasen vor Angst fuhren sie nach Hause.
Bei Lorelais Haus angekommen, sprang Rory sofort aus dem Auto und lief ins Haus. Auch wenn es schon spät war, sie hatte noch eine dringende Sache zu erledigen. Mit klopfendem Herzen wählte sie die Nummer.
Komm schon, du wirst doch wohl nicht schon schlafen.
âHallo?â Die ihr so vertraute Stimme meldete sich am anderen Ende der Leitung.
âJess? Hier ist Rory. Ich muss mit dir reden, am besten gleich.â
âDu weiÃt, es ist schon zwei Uhrâ¦â
âIch weiÃ, aber es ist wichtig. Bitte!â
âOkay, ich hol dich ab, diese Stadt ist nicht so sicher wie sie scheint.â
âJess, das hier ist Stars Hollow! Ich finde schon allein hin. Wir treffen uns am Steg.â
âOkay, wenn du meinst, bis dann!â
Gerade wollte Rory die Haustür öffnen, als ihr eine ziemlich ärgerliche Lorelai entgegenkam.
âMom, was ist passiert?â
âDie ganzen Leute hier in der Stadt haben ein wirklich gutes Timing. Schon zum dritten Mal kam uns jemand dazwischenâ¦â
Rory verstand kein Wort von dem was ihre mom da fselte. Doch darüber wollte sie sich auch keine Gedanken machen. Sie hatte etwas anderes zu tun.
âMom, ich muss dringend noch mal weg, ich beeil mich.â Doch Lorelai war zu müde und auch zu gedankenversunken, als dass sie dies ihrer Tochter hätte verbieten können.
Als sie am Steg angekommen war, sah sie im Dunkeln bereits die Silhouette von Jess am Steg sitzen. Langsam und nervös hin und her tippend näherte sie sich ihm.
âDu bist also gekommen.â Jess drehte sich zu ihr um und stand auf.
âNa klar bin ich gekommen. Wie gehtâs dir?â
âDanke, besserâ¦â Eine Weile schaute sie schüchtern auf den Boden, als sie ihm irgendwann traute ihm direkt in die Augen zu schauen.
âJess, es tut mir leid, dass ich dich so angeblafft habe. Ich hab dich einfach stehen lassen. Dafür wollte ich mich entschuldigen.â
Mit einem Lächeln auf den Lippen sah er Rory an. Zaghaft nahm er ihre Hand und ihre Finger verschlangen sich ineinander.
âDas, was du gesagt hast, mit uns beiden, war das wahr?â
âJa, Jess, das war es.â Freudig fing er an zu lachen. Er nahm Rorys Jacke und zog sie langsam zu sich. Mit dem Zeigefinger hob er ihr Kinn hoch, ihre Lippen kamen sich näher. Er presste seine zärtlich auf ihre. Rory legte ihre Arme um seinen Hals und zog ihn näher an sich, um den Kuss zu intensivieren. Langsam öffneten sich ihre Münder, Jess umrandete spielerisch mit seiner Zunge ihre Unterlippe, bevor sie in ihrem Mund ganz verschwand.
Nach einem scheinbar endlos langen Kuss trennten sich ihre Lippen wieder voneinander.
âIch glaube ich muss gehen, meine mom wartet. Nacht Jess!â
âOkay, Nacht Rory. Sehen wir uns morgen?â Rory antwortete mit einem wortloses Nicken und einem Lächeln. Er streichelte ihr ein letztes Mal über ihre Wange.
So gingen sie auseinander. Das würde eine lange Nacht werden, dachte Rory bei sich.Eine ganze Nacht ohne ihnâ¦
Rory hatte den ganzen Weg bis zum Haus ihrer mom grinsen müssen. Sie war der glücklichste Mensch auf Erden. Dean war vergessen. Alle Tränen, die sie für ihn jemals vergossen hatte, waren getrocknet. Jetzt gab es nur sie und Jess. Mit demjenigen Menschen, mit dem sie glücklich werden wollte.
âMom,bist du noch wach?â
âMh..â Man konnte nur ein leises Brummen von der Couch hören.
âmom, ich muss dir was erzählen. Mom!â Rory packte die schlafende Lorelai am Arm und rüttelte daran.
âRory, geh schlafen, deine Mommy hatte einen langen Tagâ¦â
âMom, komm schon, ich muss dir was erzählen. MOM!â Langsam wurde sie wütend.
Lorelai rieb sich die Augen und quälte sich damit, sich aufzusetzen. Mit halb geöffneten Augen lugte sie von oben auf Rory herab.
âMh?â Wieder lieà sie nur ein leises Brummen von sich hören.
âIch bin mit Jess zusammen.â Im Nu waren Lorelais Augen offen und blitzten Rory an.
âDu und Jess? Wie das?â
âWir haben uns gerade noch getroffen. Unten am See.â
âDu warst noch weg? Du weiÃt genau, dass du mir vorher Bescheid geben sollst, bevor du einfach mitten in der Nacht verschwindest.â
Mit hochgezogenen Augenbrauen schaute sie ihre Mutter an. Lorelai zuckte nur die Schultern.
âWas?â
âMutter, du willst mir doch jetzt wohl nicht im Ernst erzählen, dass du meine klaren und deutlichen Pläne, die ich heute noch zu erfüllen versucht hatte, nicht mitbekommen hastâ, tadelte sie ihre Mutter in einem gebildeten Ton, âaber als ich gegangen bin, hast du sowieso nur irgendwas von âJemand hat uns schon wieder dazwischengefunktâ gefaselt. Was hast du da übrigens gemeint?â
Lorelai begann bis über beide Ohren zu grinsen.
âLuke und ich, naja, das war schon der dritte Versuch an einem Tag mich ihm anzunähern. Jedes Mal kam was dazwischen.â
âDu und Luke? Was? Wann?â Rory war total neugierig. In gewisser Weise ähnelte sie ihrer Mutter sehr.
âEr hat mir seine Liebe gestanden. Das war so, so, ach! Einfach schön!â
âNa endlich! Meine Güte, Mom, wir zwei sind schon ziemliche Versagerinnen in irgendeiner Weise. Sehen unsere Traummänner täglich und greifen nicht zu.â
âHast schon irgendwie Recht, Schatz. Hör zu, ich habe eine Idee. Morgen gehen wir zu Luke und trinken einen Kaffee. Naja, eigentlich tun wir das sowieso jeden Tag. Ach egal.â Lorelai winkte ab.
âAber jetzt schlafen wir noch wenigstens ein paar Stunden, damit unsere Schönheit nicht völlig flöten geht. Wir wollen die beiden ja wohl noch mit irgendwas beeindrucken. Viel Schminke hilft da auch nicht viel.â
Die beiden nahmen sich freudig in den Arm und Lorelai drückte ihrer Tochter einen Kuss auf die Backe.
âNacht Mom!â
âNacht Rory, träum schön!â
âDu auch.â
Das werde ich bestimmt, dachten sie beide im Stillen bei sich.
Und? Wars okay? Auch für unsere R&J Herzen?
Hier ist der nächste Teil. Hoffe, das ist nicht schlimm, dass er nicht so lang ist, ich schreibe schon am nächsten Teil!
GrüÃle, Leni
Teil 14
Unterdessen begab sich Jackson direkt auf den Weg ins Wartezimmer, wo inzwischen auch Rory wieder Platz genommen hatte.
âJackson! Geht es Sookie gut?â Rory kam sofort direkt auf Jackson zugerannt.
âJa, es geht ihr blendend. Wir bekommen ein Baby!â
âOh, wie schön! Ein kleiner Jackson!â Rory umarmte ihn stürmisch. Doch
sowohl Luke als auch Jackson konnten sich ein Lachen der Zweideutigkeit wegen nicht verkneifen. Als Rory dies bemerkte, reagierte sie gespielt empört.
âTz, was ihr Männer immer denkt, wie Kinder!â
Mit diesen Worten verschwand sie in Sookies Zimmer.
Eine Stunde später verlieÃen sie zu viert das Krankenhaus. Sookie sollte über Nacht dabehalten werden, nur zur Kontrolle, meinte der Arzt. Gemeinsam und diesmal ohne Herzrasen vor Angst fuhren sie nach Hause.
Bei Lorelais Haus angekommen, sprang Rory sofort aus dem Auto und lief ins Haus. Auch wenn es schon spät war, sie hatte noch eine dringende Sache zu erledigen. Mit klopfendem Herzen wählte sie die Nummer.
Komm schon, du wirst doch wohl nicht schon schlafen.
âHallo?â Die ihr so vertraute Stimme meldete sich am anderen Ende der Leitung.
âJess? Hier ist Rory. Ich muss mit dir reden, am besten gleich.â
âDu weiÃt, es ist schon zwei Uhrâ¦â
âIch weiÃ, aber es ist wichtig. Bitte!â
âOkay, ich hol dich ab, diese Stadt ist nicht so sicher wie sie scheint.â
âJess, das hier ist Stars Hollow! Ich finde schon allein hin. Wir treffen uns am Steg.â
âOkay, wenn du meinst, bis dann!â
Gerade wollte Rory die Haustür öffnen, als ihr eine ziemlich ärgerliche Lorelai entgegenkam.
âMom, was ist passiert?â
âDie ganzen Leute hier in der Stadt haben ein wirklich gutes Timing. Schon zum dritten Mal kam uns jemand dazwischenâ¦â
Rory verstand kein Wort von dem was ihre mom da fselte. Doch darüber wollte sie sich auch keine Gedanken machen. Sie hatte etwas anderes zu tun.
âMom, ich muss dringend noch mal weg, ich beeil mich.â Doch Lorelai war zu müde und auch zu gedankenversunken, als dass sie dies ihrer Tochter hätte verbieten können.
Als sie am Steg angekommen war, sah sie im Dunkeln bereits die Silhouette von Jess am Steg sitzen. Langsam und nervös hin und her tippend näherte sie sich ihm.
âDu bist also gekommen.â Jess drehte sich zu ihr um und stand auf.
âNa klar bin ich gekommen. Wie gehtâs dir?â
âDanke, besserâ¦â Eine Weile schaute sie schüchtern auf den Boden, als sie ihm irgendwann traute ihm direkt in die Augen zu schauen.
âJess, es tut mir leid, dass ich dich so angeblafft habe. Ich hab dich einfach stehen lassen. Dafür wollte ich mich entschuldigen.â
Mit einem Lächeln auf den Lippen sah er Rory an. Zaghaft nahm er ihre Hand und ihre Finger verschlangen sich ineinander.
âDas, was du gesagt hast, mit uns beiden, war das wahr?â
âJa, Jess, das war es.â Freudig fing er an zu lachen. Er nahm Rorys Jacke und zog sie langsam zu sich. Mit dem Zeigefinger hob er ihr Kinn hoch, ihre Lippen kamen sich näher. Er presste seine zärtlich auf ihre. Rory legte ihre Arme um seinen Hals und zog ihn näher an sich, um den Kuss zu intensivieren. Langsam öffneten sich ihre Münder, Jess umrandete spielerisch mit seiner Zunge ihre Unterlippe, bevor sie in ihrem Mund ganz verschwand.
Nach einem scheinbar endlos langen Kuss trennten sich ihre Lippen wieder voneinander.
âIch glaube ich muss gehen, meine mom wartet. Nacht Jess!â
âOkay, Nacht Rory. Sehen wir uns morgen?â Rory antwortete mit einem wortloses Nicken und einem Lächeln. Er streichelte ihr ein letztes Mal über ihre Wange.
So gingen sie auseinander. Das würde eine lange Nacht werden, dachte Rory bei sich.Eine ganze Nacht ohne ihnâ¦
Rory hatte den ganzen Weg bis zum Haus ihrer mom grinsen müssen. Sie war der glücklichste Mensch auf Erden. Dean war vergessen. Alle Tränen, die sie für ihn jemals vergossen hatte, waren getrocknet. Jetzt gab es nur sie und Jess. Mit demjenigen Menschen, mit dem sie glücklich werden wollte.
âMom,bist du noch wach?â
âMh..â Man konnte nur ein leises Brummen von der Couch hören.
âmom, ich muss dir was erzählen. Mom!â Rory packte die schlafende Lorelai am Arm und rüttelte daran.
âRory, geh schlafen, deine Mommy hatte einen langen Tagâ¦â
âMom, komm schon, ich muss dir was erzählen. MOM!â Langsam wurde sie wütend.
Lorelai rieb sich die Augen und quälte sich damit, sich aufzusetzen. Mit halb geöffneten Augen lugte sie von oben auf Rory herab.
âMh?â Wieder lieà sie nur ein leises Brummen von sich hören.
âIch bin mit Jess zusammen.â Im Nu waren Lorelais Augen offen und blitzten Rory an.
âDu und Jess? Wie das?â
âWir haben uns gerade noch getroffen. Unten am See.â
âDu warst noch weg? Du weiÃt genau, dass du mir vorher Bescheid geben sollst, bevor du einfach mitten in der Nacht verschwindest.â
Mit hochgezogenen Augenbrauen schaute sie ihre Mutter an. Lorelai zuckte nur die Schultern.
âWas?â
âMutter, du willst mir doch jetzt wohl nicht im Ernst erzählen, dass du meine klaren und deutlichen Pläne, die ich heute noch zu erfüllen versucht hatte, nicht mitbekommen hastâ, tadelte sie ihre Mutter in einem gebildeten Ton, âaber als ich gegangen bin, hast du sowieso nur irgendwas von âJemand hat uns schon wieder dazwischengefunktâ gefaselt. Was hast du da übrigens gemeint?â
Lorelai begann bis über beide Ohren zu grinsen.
âLuke und ich, naja, das war schon der dritte Versuch an einem Tag mich ihm anzunähern. Jedes Mal kam was dazwischen.â
âDu und Luke? Was? Wann?â Rory war total neugierig. In gewisser Weise ähnelte sie ihrer Mutter sehr.
âEr hat mir seine Liebe gestanden. Das war so, so, ach! Einfach schön!â
âNa endlich! Meine Güte, Mom, wir zwei sind schon ziemliche Versagerinnen in irgendeiner Weise. Sehen unsere Traummänner täglich und greifen nicht zu.â
âHast schon irgendwie Recht, Schatz. Hör zu, ich habe eine Idee. Morgen gehen wir zu Luke und trinken einen Kaffee. Naja, eigentlich tun wir das sowieso jeden Tag. Ach egal.â Lorelai winkte ab.
âAber jetzt schlafen wir noch wenigstens ein paar Stunden, damit unsere Schönheit nicht völlig flöten geht. Wir wollen die beiden ja wohl noch mit irgendwas beeindrucken. Viel Schminke hilft da auch nicht viel.â
Die beiden nahmen sich freudig in den Arm und Lorelai drückte ihrer Tochter einen Kuss auf die Backe.
âNacht Mom!â
âNacht Rory, träum schön!â
âDu auch.â
Das werde ich bestimmt, dachten sie beide im Stillen bei sich.
Und? Wars okay? Auch für unsere R&J Herzen?