08.01.2006, 22:18
hallöle ihr drei...vielen dank für euer fb...es hat mich echt extrem gefreut
also...hier ist auch der neue teil...der is zwar auch nich sooo viel länger...aber die teile werden wirklich noch länger...versprochen
@zirrussternchen
hoffe du bist nicht allzu verwirrt...lol
ich hoffe du liest weiter
@***jojo***
freue mich dass dir mein stil gefällt...hoffe der zweite gefällt dir auch
@Piii
also ich finds toll, dass dir die idee gefällt
hatte angst...ihr würdets blöd finden
also bis dann....viel spaà beim lesen
ich hoffe wieder auf fb von euch
Where are you now?
Teil1
"Dad, kann ich rauf in mein Zimmer gehn?" "Sicher. Aber möchtest du wirklich nichts mehr essen?" "Nein."
"Aber weck deine Schwester bitte nicht." "In Ordnung. Werde ich nicht."
Nichts. Nichts. Das ist es. Ich denke nichts, ich fühle nichts, ich tue nichts.
Ich liege hier auf meinem Bett und alles was passiert ist nichts.
All die Dinge die ich damals, früher, vor zwei Monaten gerne getan habe rufen nur noch Erinnerungen hervor. Schmerzhafte Erinnerungen. Ja, plötzlich sind sie schmerzhaft. Damals, früher, vor zwei Monaten waren sie wunderbar.
Aber nicht nur diese Dinge verursachen sie, alle! Alles was ich tue endet bei dir. Ich fühle mich wie in einem riesigen Labyrinth...aber ist diese Bezeichnung nicht eigentlich durch und durch falsch? -Tatsächlich...es ist das genau gegenteil! Egal welchen Weg ich nehme, er führt immer wieder zu dir.
Ob es je aufhören wird? Werde ich je aufhören dich ständig zu sehen? Bei allem was ich tun möchte unterbrichst du mich. Es ist als hätte ich Entzugserscheinungen...als wärst du meine Droge. Ein unbezwingbarer Geist der mich niemals loslassen wird....der für immer in mir wohnen wird.
Aber es verändert nicht viel, dieser neue Zustand...klar ich bin jetzt woanders, aber ich bin immer noch ich. Und genau das ist es ja. Ich bin nicht mehr ich. Nein. Wie soll ich denn jetzt noch ich selbst sein? Alles ist paradox. Das eine schlieÃt das andere aus. Völlig unmöglich und doch möglich, denn ich fühle mich so.
Früher galt ich überall mehr oder weniger als etwas besonderes und jetzt? Wozu bin ich jetzt denn noch gut? Ich bin doch zu nichts mehr imstande.
Was bin dann jetzt? Besonders? - Nein, schon längst nicht mehr. Jetzt, jetzt bin ich nichts. Nichts.
Ja, genau, so einfach ist es. Ich bin nichts ohne dich!
Wieso musstest du auch einfach gehen? Hättest du nich noch warten können? Ein wenig länger bleiben können. Hier bei mir.
Mom? Mommy? Wieso bist du nicht da?
Ohne dich fühle ich mich als würde etwas fehlen! Als hätte man mir einen Teil von mir einfach weggenommen. Aber du fehlst, dich haben sie mir weggenommen! Wer? -Ich weià es nicht. Alles was ich weià ist, dass du nicht mehr da bist und ich mich so verlassen und alleine fühle ohne dich.
Ob es nicht richtig war? So eine enge Mutter-Kind-Beziehung. Vielleicht war es einfach falsch. Jetzt bist du nicht da und ich frage mich wie ich ohne dich leben soll!
Ich weià noch, als du am Leben warst...es war das schönste Gefühle auf der Welt.
Für mich gab es nicht Besseres.
Nichts.
oooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooo
"Hallo. Ich bin Nina Feeney. Ich wohne nebenan. Sie sind neu hier, richtig? Nun, was halten sie von einem BegrüÃungsessen. Nein, nichts groÃes, nur ein kleines Essen um sie als Nachbarn Willkommen zu heiÃen. Ja, wir Menschen in den Kleinstädten sind meistens so freundlich und aufmerksam. Sind sie, die Menschen aus der GroÃstadt denn so unfreundlich? Sie machen nicht einen solchen Eindruck auf mich. Also, was halten sie von morgen Abend? Ja, passt es ihnen da? Schön. Oh, sie brauchen doch nichts mitzubringen! Bringen sie einfach ihre Kinder mit. Ja, ich freue mich.
Also bis morgen dann."
oooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooo
Und jetzt liege ich hier, auf die Decke starrend. Aber es ist mehr als wäre ich im Kino...als würde ich auf eine Leinwand sehen. Was ich seheh?
- Dich. Mich. Uns.
Ich sehe, wie wir zusammen gelacht haben, gelacht bis und die Tränen gekommen sind. Das war schön. Ob ich je wieder so lachen kann? Werde ich je wieder so lachen können?
Und ich sehe wie wir zusammen geweint haben. Aber das ist ja das, was ich neuerdings hauptsächlich tue...weinen. Ich hoffe...ich kann bald aufhören damit. Ich hoffe ich schaffe es.
Und was ich noch sehe? - Unsere Streits. Alle...von kleinen Streitereien, bis zu kleinen, harmlosen Streits und den richtig groÃen Streits. Wie wir uns manchmal angeschrieen haben...wegen nichts und wieder nichts.
Aber ich konnte dir noch nie lange böse sein...und ich wusste, dass es bei dir ebenso war. Ja, es herrschte eben sowas wie ein blindes Einverständnis zwischen uns. Wir wussten was der andere sagen wollte oder gefühlt hat ohne Worte. wir wussten es einfach.
Wir waren einmalig. Unsere Beziehung war es. Einmalig. Unersetzlich. Unzerbrechlich. Ja, das war sie. Und doch ist sie jetzt kaputt. Einfach so.
Innerhalb einiger Minuten war alles beendet.
Dein Leben war es. Dein Leben ist jetzt vorbei, beendet...einfach so.
Und meins? Was ist mit meinem Leben? Soll es einfach so weitergehen? - Geht das denn? Will ich das? Ich weià es nicht.
Wer soll mit jetzt denn helfen? Wen soll ich jetzt denn um Rat fragen?
Mom, du wolltest doch immer für mich da sein...nicht wahr?
Wo bist du jetzt?
also...hier ist auch der neue teil...der is zwar auch nich sooo viel länger...aber die teile werden wirklich noch länger...versprochen
@zirrussternchen
hoffe du bist nicht allzu verwirrt...lol
ich hoffe du liest weiter
@***jojo***
freue mich dass dir mein stil gefällt...hoffe der zweite gefällt dir auch
@Piii
also ich finds toll, dass dir die idee gefällt
hatte angst...ihr würdets blöd finden
also bis dann....viel spaà beim lesen
ich hoffe wieder auf fb von euch
Where are you now?
Teil1
"Dad, kann ich rauf in mein Zimmer gehn?" "Sicher. Aber möchtest du wirklich nichts mehr essen?" "Nein."
"Aber weck deine Schwester bitte nicht." "In Ordnung. Werde ich nicht."
Nichts. Nichts. Das ist es. Ich denke nichts, ich fühle nichts, ich tue nichts.
Ich liege hier auf meinem Bett und alles was passiert ist nichts.
All die Dinge die ich damals, früher, vor zwei Monaten gerne getan habe rufen nur noch Erinnerungen hervor. Schmerzhafte Erinnerungen. Ja, plötzlich sind sie schmerzhaft. Damals, früher, vor zwei Monaten waren sie wunderbar.
Aber nicht nur diese Dinge verursachen sie, alle! Alles was ich tue endet bei dir. Ich fühle mich wie in einem riesigen Labyrinth...aber ist diese Bezeichnung nicht eigentlich durch und durch falsch? -Tatsächlich...es ist das genau gegenteil! Egal welchen Weg ich nehme, er führt immer wieder zu dir.
Ob es je aufhören wird? Werde ich je aufhören dich ständig zu sehen? Bei allem was ich tun möchte unterbrichst du mich. Es ist als hätte ich Entzugserscheinungen...als wärst du meine Droge. Ein unbezwingbarer Geist der mich niemals loslassen wird....der für immer in mir wohnen wird.
Aber es verändert nicht viel, dieser neue Zustand...klar ich bin jetzt woanders, aber ich bin immer noch ich. Und genau das ist es ja. Ich bin nicht mehr ich. Nein. Wie soll ich denn jetzt noch ich selbst sein? Alles ist paradox. Das eine schlieÃt das andere aus. Völlig unmöglich und doch möglich, denn ich fühle mich so.
Früher galt ich überall mehr oder weniger als etwas besonderes und jetzt? Wozu bin ich jetzt denn noch gut? Ich bin doch zu nichts mehr imstande.
Was bin dann jetzt? Besonders? - Nein, schon längst nicht mehr. Jetzt, jetzt bin ich nichts. Nichts.
Ja, genau, so einfach ist es. Ich bin nichts ohne dich!
Wieso musstest du auch einfach gehen? Hättest du nich noch warten können? Ein wenig länger bleiben können. Hier bei mir.
Mom? Mommy? Wieso bist du nicht da?
Ohne dich fühle ich mich als würde etwas fehlen! Als hätte man mir einen Teil von mir einfach weggenommen. Aber du fehlst, dich haben sie mir weggenommen! Wer? -Ich weià es nicht. Alles was ich weià ist, dass du nicht mehr da bist und ich mich so verlassen und alleine fühle ohne dich.
Ob es nicht richtig war? So eine enge Mutter-Kind-Beziehung. Vielleicht war es einfach falsch. Jetzt bist du nicht da und ich frage mich wie ich ohne dich leben soll!
Ich weià noch, als du am Leben warst...es war das schönste Gefühle auf der Welt.
Für mich gab es nicht Besseres.
Nichts.
oooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooo
"Hallo. Ich bin Nina Feeney. Ich wohne nebenan. Sie sind neu hier, richtig? Nun, was halten sie von einem BegrüÃungsessen. Nein, nichts groÃes, nur ein kleines Essen um sie als Nachbarn Willkommen zu heiÃen. Ja, wir Menschen in den Kleinstädten sind meistens so freundlich und aufmerksam. Sind sie, die Menschen aus der GroÃstadt denn so unfreundlich? Sie machen nicht einen solchen Eindruck auf mich. Also, was halten sie von morgen Abend? Ja, passt es ihnen da? Schön. Oh, sie brauchen doch nichts mitzubringen! Bringen sie einfach ihre Kinder mit. Ja, ich freue mich.
Also bis morgen dann."
oooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooo
Und jetzt liege ich hier, auf die Decke starrend. Aber es ist mehr als wäre ich im Kino...als würde ich auf eine Leinwand sehen. Was ich seheh?
- Dich. Mich. Uns.
Ich sehe, wie wir zusammen gelacht haben, gelacht bis und die Tränen gekommen sind. Das war schön. Ob ich je wieder so lachen kann? Werde ich je wieder so lachen können?
Und ich sehe wie wir zusammen geweint haben. Aber das ist ja das, was ich neuerdings hauptsächlich tue...weinen. Ich hoffe...ich kann bald aufhören damit. Ich hoffe ich schaffe es.
Und was ich noch sehe? - Unsere Streits. Alle...von kleinen Streitereien, bis zu kleinen, harmlosen Streits und den richtig groÃen Streits. Wie wir uns manchmal angeschrieen haben...wegen nichts und wieder nichts.
Aber ich konnte dir noch nie lange böse sein...und ich wusste, dass es bei dir ebenso war. Ja, es herrschte eben sowas wie ein blindes Einverständnis zwischen uns. Wir wussten was der andere sagen wollte oder gefühlt hat ohne Worte. wir wussten es einfach.
Wir waren einmalig. Unsere Beziehung war es. Einmalig. Unersetzlich. Unzerbrechlich. Ja, das war sie. Und doch ist sie jetzt kaputt. Einfach so.
Innerhalb einiger Minuten war alles beendet.
Dein Leben war es. Dein Leben ist jetzt vorbei, beendet...einfach so.
Und meins? Was ist mit meinem Leben? Soll es einfach so weitergehen? - Geht das denn? Will ich das? Ich weià es nicht.
Wer soll mit jetzt denn helfen? Wen soll ich jetzt denn um Rat fragen?
Mom, du wolltest doch immer für mich da sein...nicht wahr?
Wo bist du jetzt?