21.03.2005, 16:39
Zitat:Yipeee ein neuer Teil !! Ich werd ihn später lesen...bin noch in der Firma....![]()
Okay, freu mich schon auf dein FB

Zitat:
Du bist krank...:heul: .oje....gut Besserung !!!![]()
Danke schön :knuddel:
Poste gleich den Rest vom Teilchen, das ich am Wochenende schrieb (waren jetzt doch ein paar mehr Minuten,sorry)
67. Teil (2)
"Nein, das darf nicht wahr sein! Das muss ein ganz schlechter Scherz sein!â Paris starrte fassungslos auf das Schild, das vor dem Aufzug angebracht war. AuÃer Betrieb.
âFunktionierte der Lift schon einmal länger als eine Woche?â
âKann sein.â
âWas ist das denn schon wieder für eine Antwort?â
âIch weià es nicht. Ich beachte den Lift nicht, da ich immer die Treppe nehme.â Erklärte Carlos.
Paris seufzte genervt und machte sich auf den Weg zum Stiegenaufgang.
Mandy schleckte fröhlich an ihrem Eis. âDas ist doch wirklich peinlich. Denken sie denn wirklich, wir würden nicht ahnen was hier vorgeht?â
âMachen wir einfach das Beste aus unserer trauten Zweisamkeit.â Meinte Will grinsend.
âZuerst kommt ihr schon einen Tag zu früh, dann haben alle vier schon etwas vor⦠ich hasse diese Kuppelaktionen. Wir hätten uns doch alle morgen in New York treffen können.â Mandy schüttelte den Kopf und sah sich am Campus um. Es war unglaublich heià für Anfang Mai. Sie konnte sich nicht entsinnen jemals so viele Studenten auf den Wiesen und in den Cafes gesehen zu haben.
âZahlt es sich aus zu dem Gig zu fahren?â
âIch mag Ronnys Band nicht besonders. Aber Keisha und Mel habe mich davon überzeugt, die langweiligste Person der Welt zu sein und endlich mal wieder etwas unternehmen zu müssen.â Mandy rollte mit den Augen.
Will lachte. âIch finde dich klasse. Warum hat jemand wie du keinen Freund?â
âTja, es soll wohl nicht sein.â Sie zuckte mit den Schultern.
âDas klingt so pessimistisch. Du bist doch noch blutjung.â
âWarum hast du keine Freundin?â
âIch habe da jemanden in Aussicht.â
âWas ist das Problem?â
âIhr Freund.â Erklärte Will.
Mandy runzelte die Stirn. âDas ist wirklich ein Problem. Aber du lernst bestimmt bald ein anderes nettes Mädchen kennen.â
âIch will sie und werde sie auch bekommen.â Meinte Will selbstsicher.
âIch finde es nicht fair sich in andere Beziehungen einzumischen. Stell dir vor...â
âIch brauche mich nicht einzumischen. Das mit den beiden wird bestimmt nicht lange halten. Ich habe den Typen kennen gelerntâ¦â Will lachte auf.
Lorelai und Rory bewunderten sich im Spiegel.
âWir sehen richtig toll aus.â Lobte Lore begeistert.
Auch Rory war über die Wahl ihrer Kleider sehr zufrieden. Was Jess wohl zu diesem Kleid sagen wird. Sie lächelte.
âIch fühle mich so wohl. Ich würde es am liebsten gleich anbehalten.â
âGrandma wäre begeistert...â
Lore seufzte genervt. âWarum musstest du dieses Wort aussprechen? Ich war gerade so gut drauf.â
âWeil es fast halb sieben ist und wir uns beeilen sollten.â Erklärte Rory.
âNoch einen kleinen Moment, bitte!â flehte Lore.
Ihre Tochter seufzte. âNa gut. Aber nur ganz kurz.â
Lorelai musterte sich noch ein letztes Mal lächelnd im Spiegel bevor sie zurück in die Umkleidekabine ging.
âWir haben schon zweimal geklingelt. Bist du sicher, dass wir hier richtig sind?â Paris blickte Carlos genervt an.
âIch weià nicht genau. Es muss eine Türnummer zwischen 11 und 67 sein.â
âSehr witzig.â Paris rollte mit den Augen.
SchlieÃlich wurde die Tür geöffnet. Eine korpulentere ältere Dame strahlte die beiden fröhlich an. âIhr seid ja schon hier!â Sie umarmte Carlos, danach Paris.
Paris blickte sie verwirrt an und warf Carlos einen fragenden Blick zu.
âParis, das ist meine GroÃmutter...â
Paris reichte ihr höflich die Hand. Die ältere Dame lachte auf und umarmte sie wieder.
âDu hast ein schönes Mädchen mitgebracht.â Lobte sie.
âVielen Dank, Señora Rodriguez.â
âSehe ich denn schon so alt aus? Maria.â
Paris lächelte leicht. âMaria.â Sie mochte die Frau auf anhieb.
âSo ist es richtig. Aber jetzt kommt endlich herein, Kinder. So schön dieser Gang auch sein mag, die Wohnung ist besser. Aber viel zu modern eingerichtet. Zu amerikanisch. Nichts gegen dich, Schätzchen.â
Lane umarmte Dave stürmisch zur BegrüÃung. âIch freue mich so, dass du hier bist.â Sie lächelte.
Dave streichelte zärtlich über ihre Wange.
Sie setzten sich auf die kleine Couch im Wohnzimmer.
Ich muss mit ihr reden. Ich weià nicht wie sie reagieren wird, aber ich muss es versuchen.
Er sah ihr tief in die Augen.
Lane wich seinem Blick seufzend aus. Ich sollte es ihm sagen. So schnell wie möglich.
âLaneâ¦â
âDaveâ¦â
Sie lachten. âDu zuerst.â Lane blickte ihn erwartungsvoll an.
âNein, du.â
âOkayâ¦â Lane atmete tief durch und erzählte vom Geburtstag ihrer GroÃtante und ihrem dreiwöchigen Pflichtbesuch.
Dave seufzte. Es hätte ihn gewundert, wenn Mrs. Kim nicht immer noch einen gewissen Einfluss auf Lanes Leben gehabt hätte. Aber schlieÃlich handelte es sich um einen Geburtstag. Er konnte verstehen, dass sie nach Korea musste.
Plötzlich kam ihm eine Idee. âWann hat sie denn genau Geburtstag?â
âAm dritten Juli. Warum?â Lane blickte ihn fragend an.
âDu könntest einen halb Wochen bleiben und den Rest deines Urlaubs mit mir im Ferienhaus verbringen. Das sind nur zehn Tage, aber immerhin besser als gar nichts.â
Lane senkte den Kopf. Daran hatte sie auch schon gedacht. âDas würde Mrs. Kim niemals erlauben.â Meinte sie traurig.
âAber einen Versuch wäre es doch wertâ¦â
âDave, sie ist -seit sie uns damals erwischte- nicht mehr gut auf dich zu sprechen. Wenn sie also hört, dass ich zehn Tage mit dir verreisen möchte, wird sie auf stur schalten.â
âMein Gott, Lane, du bist erwachsen!â Dave wurde lauter als er eigentlich wollte.
Sie blickte ihn erschrocken an.
âEntschuldige, Lane. Ich meinte es nicht so.â
Lane nickte. âIch weiÃ.â
âWir könnten beide versuchen sonntags mit ihr zu reden.â Schlug Dave vor.
Sie bezweifelte zwar, dass ihre Mutter nachgeben würde, willigte aber trotzdem ein. âWas wolltest du mir sagen?â
âNicht so wichtig.â Jetzt ist wohl der denkbar schlechteste Augenblick sie das zu fragen.
Paris blickte verwundert auf die drei Tische, die im Essraum zu einer Tafel zusammen gestellt worden waren. âWie viele kommen denn?â
âFünfzehn. Alle, die in New York City wohnen.â Erklärte Carlos.
Paris setzte sich zögernd. Sie begann allmählich daran zu zweifeln, dass es eine gute Idee gewesen war mitzukommen.
Plötzlich wurde die Tür mit einem Schwung aufgerissen. âNichts als Stress hat man!â Carlosâ Mutter seufzte genervt.
âDann sag Tante Consuela eben endlich, dass sie die Feier das nächste mal in ihrer eigenen Wohnung machen soll.â
Erst jetzt schien sie ihren Sohn wahrzunehmen. âWir haben mehr Platz. Wie oft muss ich dir das noch erklären? Warum musstest du klingeln? Hast du deinen Schlüssel verloren?â
âNein, vergessen.â
Señora Rodriguez schüttelte den Kopf. Plötzlich fiel ihr Blick auf Paris.
Diese erhob sich höflich und wollte ihr die Hand reichen.
Sie warf ihrem Sohn einen wütenden Blick zu. âHilf deinem Bruder im Wohnzimmer!â
Paris blickte Carlos fragend an. Dieser zuckte nur mit den Schultern.
âWorauf wartest du? Brauchst du eine Extraeinladung?â
Nachdem er den Raum verlassen hatte, deutete seine Mutter Paris sich zu setzen.
Sie wischte sich kopfschüttelnd über die Stirn und musterte Paris seufzend.
âWie weit bist du?â fragte sie plötzlich.
âWie bitte?â
Ich hoffe die ersten Teilchen von Teil 67 haben euch gefallen.
Ich würd mich - wie immer - sehr über FBs freuen
Ich werd versuchen so bald wie möglich weiter zu schreiben.
Hab euch alle lieb :knuddel:
Bussi Selene