21.03.2005, 21:42
danke schön ihr beideeen ![Wink Wink](https://forum.gilmoregirls.de/images/smilies/wink.gif)
âUnd Sie?â wandte sich Richard an den jungen Freund seiner Enkelin, nachdem er mit Christopher geregelt hatte, dass er in seiner Firma anfing. âWas machen Sie?â
Jess seufzte. Er wollte nichts falsches sagen. Er wollte nicht, das ihr Rorys GroÃvater Jess genauso hasste wie er Dean gehasst hatte.
Flüchtig warf er Rory einen fragenden Blick zu, diese nickte ihm aufmunternd zu.
âNun jaâ meinte er. âErst mal werde ich wohl meinen Abschluss nachmachen und damit ich ein bisschen Geld rein krieg bei meinem Onkel im Diner arbeiten.â
âSie haben Ihren Abschluss nicht geschafft?â fragte Richard ganz verstört.
Jess schüttelte betrübt den Kopf. âIch hatte anderes im Kopf. Ich wollte Geld verdienen, also habe ich bei Wal-Mart gejobbt, dann noch bei meinem Onkel. Für Schule hatte ich einfach keine Zeit und keine Lust.â Gab er zu. âAber mittlerweile hab ich geschnallt, das âne gute Schulausbildung das A und O ist um sich ein Fundament für die Zukunft zu schaffen...â Er warf Rory einen flüchtigen Blick zu und zwinkerte ihr zu.
Richard grinste. âJa, unsere kleine Rory kann ziemlich überzeugend sein...â schmunzelte er.
Lorelai beugte sich zu Chris hinüber. âEr scheint Jess zu mögen.â
âIch glaubâs auch.â Raunte er zurück.
âUnd meiner Mutter scheint das gar nicht zu passenâ flüsterte Lorelai schadenfroh.
âDu bist unmöglichâ sagte Chris und nahm einen Schluck seines Cherrys.
âRoryâ Emily sah ihre Enkelin an. âWie läuft es in Yale?â Sie konnte sich das Gerede zwischen Jess und Richard nicht mehr anhören, sie musste mit jemandem sprechen.
âAlles wunderbarâ sagte Rory. âIch lerne fleiÃig, mache meine Hausaufgaben und passe in den Vorlesungen auf. Also alles wie immer.â
Emily nickte. âGut, Gut. Ich werde Fleur jetzt bitten den Nachtisch zu bringen.â Sie erhob sich. âUnd Lorelai ich müsste dich einmal sprechen...â
Lorelai nickte gespielt ernst. âAber natürlich heuer Hochwürdenâ
Emily überdrehte die Augen und lief in die Küche. Lorelai dackelte fratzenschneidend hinterher.
âWie kannst du es nur zulassen, das Rory wieder etwas mit diesem Jessâ Emily spuckte das Wort förmlich aus. âanfängt? Er hat sie doch nun schon mehr als einmal verletzt und kriminell ist er obendrein. Ich erinnere nur an das blaue Auge.â
Emily war schon von for herein so laut, das es alle Anwesenden mitbekamen. Richard, Christopher, Rory â und Jess.
Rory biss sich auf die Lippe und griff sanft nach Jess Hand.
âMumâ rief Lorelai aufgebracht. âIch werde Rory nicht verbieten mit wem sie zusammen ist und wenn es noch so ein schlechter Umgang wäre und Jess ist in Ordnung, wenn man ihn kennt. Er ist wirklich in Ordnung. Du hast ihn an einem schlechten Tag damals erwischt. Na und? Den hast du andauernd.â Fauchte sie
âLorelai Victoria Gilmore!â rief Rorys GroÃmutter erbost. âWerd nicht auch noch frech. Es reicht schon das du diesen Junge mit hier her geschleppt hast...â
âEr ist freiwillig gekommen, Mutterâ sagte Lorelai. âStell dir das mal vor. Nur damit du ein besseres bild von ihm hast, als damals.â
Jess warf Rory einen schnellen Blick zu und Rory erwiderte ihn. Sanft drückte sie seine Hand.
Im Speisesaal war es still. âMach dir nichts drausâ flüsterte Rory ihm zu.
Richard hörte ganz gespannt den Streiterein zwischen seiner Frau und seiner Tochter weiter zu und stand auf.
âIch frage mich wirklich was in deinem Kopf rumgeht, Lorelai. Du kannst doch deine Tochter nicht einfach so ihren Gefühlen überlassen. Rory ist neunzehn. Sie weià nicht was sie will und wenn sie es dann weiÃ, ist sie zu alt um es auszuleben...â
Richard lief in die Küche.
âAch genau so wie du und Dad? Soweit ich weiÃ, mochte Gram dich auch nie und das hat dich auch nie gestört? Und du bist nicht Rorys Mutter. Das bin immer noch ich und es ist Rorys Leben. Oder hat Gram es Dad verboten dich zu treffen und mit dir zusammen zu sein? Nein und wenn doch, hast du dich nicht daran gehalten und Rory muss sich nicht an deine Regeln halten. Sie muss sich auch nicht daran halte, was ich ihr sage. Sie ist alt genung um ihre...â
Da wurden sie von Richard unterbrochen. âDas reicht aber jetztâ meinte er streng. âUnd Emily dich muss ich bitten. Wir haben Gäste im Haus. Was soll denn das? Heute Abend ist der Junge unser Gast und ich muss sagen, so schrecklich wie du sagst ist er nicht.â
Danach herrschte peinlich berührtes schweigen und nach und nach trudelten Richard, Lorelai und Emily wieder ein. Emily als letztes.
Jess seufzte und stand auf. âIch denke, ich sollte gehen.â
âOh neinâ Richard schüttelte den Kopf. âSetzten sie sich wieder...â
Und Jess gehorchte.
Der Abend wurde noch lang und als die vier sich verabschiedeten und Richard Gilmore schüttelte Jess Mariano ganz freundschaftlich die hand und raunte ihm zu: âMal ganz im vertauen. Sie sind um einiges gescheiter, als dieser Dean...â
âIch frage mich wirklich warum Mum nicht mehr mit zu Luke wollte. Sonst will sie immer noch mal mit zu Lukeâ sagte Rory als sie und Jess schon fast vor dem Diner standen.
Jess zuckte die Achseln. âVielleicht hatte sie heute genung zu essen und hat keinen Hunger mehr...â
âKeinen Hungerâ Rory lachte. âDu redest hier von Lorelai Victoria Gilmore, der Mensch der immer Hunger hat.â
Jess zuckte die Achseln. âWie auch immer.â Er seufzte und ging die Stufen des Diners hoch. Er warf noch einmal einen Blick über seine Schulter zu Rory, die ihn aufmunternd anlächelte und klopfte dann heftig gegen die Dinertür.
Fluchend kam Luke die Treppe runter. âWer um alles in der...â rief er und da sah er ihn. Seinen Neffen. Zusammen mit Rory. Vor der Tür. Der Tür seines Diners. Luke war erstaunt. So erstaunt das er erst mal einen Moment stehen bleiben musste um sich dieses Bild einzuprägen.
Jess überdrehte die Augen. âMachst du vielleicht noch mal auf oder bist du jetzt fest gewachsen?â
Luke schüttelte den Kopf um seine Verwirrung los zu werden und ging auf die Dinertür zu.
Nachdem er aufgeschlossen hatte, wollte er aber Jess lieber noch ein bisschen zappeln lassen und stellte sich ihm und Rory in den Weg.
âWas willst du?â fragte Luke ihn, obwohl er genau wusste was Jess wollte und er würde ja sagen, soviel stand fest.
âHallo. Schön dich zu sehen, Onkel Luke. Ja, mir gehtâs gut. Danke der nachfrageâ sagte Jess sarkastisch.
âWas willst du?â fragte Luke wieder ohne weiter auf seine Worte einzugehen.
âIch will zurück.â Sagte Jess und Luke holte Luft um etwas zu erwidern, doch Jess fiel ihm ins Wort.
âJa, ich weiÃ, das sich einiges ändern muss. Ja, ich werde zur schule gehen. Nein, ich werde nicht bei Wal-Mart arbeiten. Ja, ich werde dir im Laden helfen und Nein, ich werde nicht wieder einfach weggehen und Nein, ich werde Rory nicht wieder verletzten. Sonst noch fragen?â
âEs wird sich einiges ändern, Jessâ sagte er bestimmt zum dritten mal an diesem Abend.
Jess seufzte. âLuke, ich habâs ja verstanden.â
âDu wirst nicht noch mal einfach wieder gehenâ schwor Luke. âEher reiÃe ich dir den Kopf ab.â
âLukeâ rief Jess aus. âEs ist gut. Ich werde nicht noch einmal gehen â einfach so.â Er lieà seine Knöchel knacken.
Luke seufzte. âGut, Gut und ihr beideâ Er lieà seinen Blick zwischen Rory und Jess hin und her wandern. âIhr habt euch wieder vertragen, ja?â
Jess nickte grinsend. âYupp und keine Angst, bevor du jetzt mir alles noch mal aufzählst. Ich werde Rory nicht noch einmal verletzten, aber ich glaube das sagte ich auch schon.â
Rory lächelte leicht und stand auf. âIch gehâ dann jetzt mal heim.â
Sie beugte sich herunter zu Jess und gab ihm einen sanften Kuss. âBis morgenâ flüsterte sie.
Sie wollte sich umdrehen doch Jess hielt sie am Arm fest. âWarte, ich bring dich.â Sagte er und stand auf.
Er warf Luke noch einen blick zu und dieser nickte.
âBis morgen, Lukeâ sagte Rory und öffnete die Dinertür,
Jess folgte Rory aus der Tür und legte drauÃen den Arm um ihre Schulter.
âSiehst duâ meinte Rory. âMan kann doch mit Luke reden.â
âGlaub mir, wenn ich wieder da bin, dann bekomm ich noch âne Standpauke gehalten.â
âDas denke ich auchâ sagte Rory und legte den Arm auch um seine Hüfte.
Schweigend gingen die beiden nebeneinander her.
Rory fühlte sich wohl. Ihr ging es gut und Jess war wieder bei ihr â endlich. Wie sehr er ihr gefehlt hatte, auch wenn sie es sich nie eingestanden hätte.
âRory?â hörte sie eine Stimme hinter sich und Rory blieb stehen. Nein, dachte sie.
Auf diese Person hatte sie jetzt gar keine Lust. Sie dürfte sich sowieso nur wieder vorwürfe anhören, dennoch drehte sie sich um.
âHallo Deanâ sagte sie trotzdem freundlich. âWie gehtâs dir?â fragte sie.
âWas macht er denn hier?â fragte Dean knurrend und sah Jess, der sich mittlerweile auch umgedreht hatte, mit zusammen gekniffenen Augen an.
âIch wohne wieder hierâ sagte Jess grinsend. Er liebte es Dean aufzuziehen. Er liebte es überhaupt Leute aufzuziehen, aber Dean war einer seiner Favorits.
âIch rede mit Rory.â Fauchte Dean. âWas tut er hier?â Er sah Rory durch dringend an.
âDean...â Rory seufzte. âJess wohnt eben wieder hier. Er ist zurück gekommen...â versuchte sie zu erklären.
âZurück zu Roryâ warf Jess grinsend von der Seite ein und Deans Augen weiten sich.
âRoryâ keuchte er wütend. âBist du eigentlich verrückt geworden? Er hat dir weh getan â mehr als einmal.â
âUnd du natürlich nichtâ meinte Jess und stellte sich schützend vor Rory. Eine Geste die keine Worte brauchte: Rory gehörte zu ihm.
![Wink Wink](https://forum.gilmoregirls.de/images/smilies/wink.gif)
âUnd Sie?â wandte sich Richard an den jungen Freund seiner Enkelin, nachdem er mit Christopher geregelt hatte, dass er in seiner Firma anfing. âWas machen Sie?â
Jess seufzte. Er wollte nichts falsches sagen. Er wollte nicht, das ihr Rorys GroÃvater Jess genauso hasste wie er Dean gehasst hatte.
Flüchtig warf er Rory einen fragenden Blick zu, diese nickte ihm aufmunternd zu.
âNun jaâ meinte er. âErst mal werde ich wohl meinen Abschluss nachmachen und damit ich ein bisschen Geld rein krieg bei meinem Onkel im Diner arbeiten.â
âSie haben Ihren Abschluss nicht geschafft?â fragte Richard ganz verstört.
Jess schüttelte betrübt den Kopf. âIch hatte anderes im Kopf. Ich wollte Geld verdienen, also habe ich bei Wal-Mart gejobbt, dann noch bei meinem Onkel. Für Schule hatte ich einfach keine Zeit und keine Lust.â Gab er zu. âAber mittlerweile hab ich geschnallt, das âne gute Schulausbildung das A und O ist um sich ein Fundament für die Zukunft zu schaffen...â Er warf Rory einen flüchtigen Blick zu und zwinkerte ihr zu.
Richard grinste. âJa, unsere kleine Rory kann ziemlich überzeugend sein...â schmunzelte er.
Lorelai beugte sich zu Chris hinüber. âEr scheint Jess zu mögen.â
âIch glaubâs auch.â Raunte er zurück.
âUnd meiner Mutter scheint das gar nicht zu passenâ flüsterte Lorelai schadenfroh.
âDu bist unmöglichâ sagte Chris und nahm einen Schluck seines Cherrys.
âRoryâ Emily sah ihre Enkelin an. âWie läuft es in Yale?â Sie konnte sich das Gerede zwischen Jess und Richard nicht mehr anhören, sie musste mit jemandem sprechen.
âAlles wunderbarâ sagte Rory. âIch lerne fleiÃig, mache meine Hausaufgaben und passe in den Vorlesungen auf. Also alles wie immer.â
Emily nickte. âGut, Gut. Ich werde Fleur jetzt bitten den Nachtisch zu bringen.â Sie erhob sich. âUnd Lorelai ich müsste dich einmal sprechen...â
Lorelai nickte gespielt ernst. âAber natürlich heuer Hochwürdenâ
Emily überdrehte die Augen und lief in die Küche. Lorelai dackelte fratzenschneidend hinterher.
âWie kannst du es nur zulassen, das Rory wieder etwas mit diesem Jessâ Emily spuckte das Wort förmlich aus. âanfängt? Er hat sie doch nun schon mehr als einmal verletzt und kriminell ist er obendrein. Ich erinnere nur an das blaue Auge.â
Emily war schon von for herein so laut, das es alle Anwesenden mitbekamen. Richard, Christopher, Rory â und Jess.
Rory biss sich auf die Lippe und griff sanft nach Jess Hand.
âMumâ rief Lorelai aufgebracht. âIch werde Rory nicht verbieten mit wem sie zusammen ist und wenn es noch so ein schlechter Umgang wäre und Jess ist in Ordnung, wenn man ihn kennt. Er ist wirklich in Ordnung. Du hast ihn an einem schlechten Tag damals erwischt. Na und? Den hast du andauernd.â Fauchte sie
âLorelai Victoria Gilmore!â rief Rorys GroÃmutter erbost. âWerd nicht auch noch frech. Es reicht schon das du diesen Junge mit hier her geschleppt hast...â
âEr ist freiwillig gekommen, Mutterâ sagte Lorelai. âStell dir das mal vor. Nur damit du ein besseres bild von ihm hast, als damals.â
Jess warf Rory einen schnellen Blick zu und Rory erwiderte ihn. Sanft drückte sie seine Hand.
Im Speisesaal war es still. âMach dir nichts drausâ flüsterte Rory ihm zu.
Richard hörte ganz gespannt den Streiterein zwischen seiner Frau und seiner Tochter weiter zu und stand auf.
âIch frage mich wirklich was in deinem Kopf rumgeht, Lorelai. Du kannst doch deine Tochter nicht einfach so ihren Gefühlen überlassen. Rory ist neunzehn. Sie weià nicht was sie will und wenn sie es dann weiÃ, ist sie zu alt um es auszuleben...â
Richard lief in die Küche.
âAch genau so wie du und Dad? Soweit ich weiÃ, mochte Gram dich auch nie und das hat dich auch nie gestört? Und du bist nicht Rorys Mutter. Das bin immer noch ich und es ist Rorys Leben. Oder hat Gram es Dad verboten dich zu treffen und mit dir zusammen zu sein? Nein und wenn doch, hast du dich nicht daran gehalten und Rory muss sich nicht an deine Regeln halten. Sie muss sich auch nicht daran halte, was ich ihr sage. Sie ist alt genung um ihre...â
Da wurden sie von Richard unterbrochen. âDas reicht aber jetztâ meinte er streng. âUnd Emily dich muss ich bitten. Wir haben Gäste im Haus. Was soll denn das? Heute Abend ist der Junge unser Gast und ich muss sagen, so schrecklich wie du sagst ist er nicht.â
Danach herrschte peinlich berührtes schweigen und nach und nach trudelten Richard, Lorelai und Emily wieder ein. Emily als letztes.
Jess seufzte und stand auf. âIch denke, ich sollte gehen.â
âOh neinâ Richard schüttelte den Kopf. âSetzten sie sich wieder...â
Und Jess gehorchte.
Der Abend wurde noch lang und als die vier sich verabschiedeten und Richard Gilmore schüttelte Jess Mariano ganz freundschaftlich die hand und raunte ihm zu: âMal ganz im vertauen. Sie sind um einiges gescheiter, als dieser Dean...â
âIch frage mich wirklich warum Mum nicht mehr mit zu Luke wollte. Sonst will sie immer noch mal mit zu Lukeâ sagte Rory als sie und Jess schon fast vor dem Diner standen.
Jess zuckte die Achseln. âVielleicht hatte sie heute genung zu essen und hat keinen Hunger mehr...â
âKeinen Hungerâ Rory lachte. âDu redest hier von Lorelai Victoria Gilmore, der Mensch der immer Hunger hat.â
Jess zuckte die Achseln. âWie auch immer.â Er seufzte und ging die Stufen des Diners hoch. Er warf noch einmal einen Blick über seine Schulter zu Rory, die ihn aufmunternd anlächelte und klopfte dann heftig gegen die Dinertür.
Fluchend kam Luke die Treppe runter. âWer um alles in der...â rief er und da sah er ihn. Seinen Neffen. Zusammen mit Rory. Vor der Tür. Der Tür seines Diners. Luke war erstaunt. So erstaunt das er erst mal einen Moment stehen bleiben musste um sich dieses Bild einzuprägen.
Jess überdrehte die Augen. âMachst du vielleicht noch mal auf oder bist du jetzt fest gewachsen?â
Luke schüttelte den Kopf um seine Verwirrung los zu werden und ging auf die Dinertür zu.
Nachdem er aufgeschlossen hatte, wollte er aber Jess lieber noch ein bisschen zappeln lassen und stellte sich ihm und Rory in den Weg.
âWas willst du?â fragte Luke ihn, obwohl er genau wusste was Jess wollte und er würde ja sagen, soviel stand fest.
âHallo. Schön dich zu sehen, Onkel Luke. Ja, mir gehtâs gut. Danke der nachfrageâ sagte Jess sarkastisch.
âWas willst du?â fragte Luke wieder ohne weiter auf seine Worte einzugehen.
âIch will zurück.â Sagte Jess und Luke holte Luft um etwas zu erwidern, doch Jess fiel ihm ins Wort.
âJa, ich weiÃ, das sich einiges ändern muss. Ja, ich werde zur schule gehen. Nein, ich werde nicht bei Wal-Mart arbeiten. Ja, ich werde dir im Laden helfen und Nein, ich werde nicht wieder einfach weggehen und Nein, ich werde Rory nicht wieder verletzten. Sonst noch fragen?â
âEs wird sich einiges ändern, Jessâ sagte er bestimmt zum dritten mal an diesem Abend.
Jess seufzte. âLuke, ich habâs ja verstanden.â
âDu wirst nicht noch mal einfach wieder gehenâ schwor Luke. âEher reiÃe ich dir den Kopf ab.â
âLukeâ rief Jess aus. âEs ist gut. Ich werde nicht noch einmal gehen â einfach so.â Er lieà seine Knöchel knacken.
Luke seufzte. âGut, Gut und ihr beideâ Er lieà seinen Blick zwischen Rory und Jess hin und her wandern. âIhr habt euch wieder vertragen, ja?â
Jess nickte grinsend. âYupp und keine Angst, bevor du jetzt mir alles noch mal aufzählst. Ich werde Rory nicht noch einmal verletzten, aber ich glaube das sagte ich auch schon.â
Rory lächelte leicht und stand auf. âIch gehâ dann jetzt mal heim.â
Sie beugte sich herunter zu Jess und gab ihm einen sanften Kuss. âBis morgenâ flüsterte sie.
Sie wollte sich umdrehen doch Jess hielt sie am Arm fest. âWarte, ich bring dich.â Sagte er und stand auf.
Er warf Luke noch einen blick zu und dieser nickte.
âBis morgen, Lukeâ sagte Rory und öffnete die Dinertür,
Jess folgte Rory aus der Tür und legte drauÃen den Arm um ihre Schulter.
âSiehst duâ meinte Rory. âMan kann doch mit Luke reden.â
âGlaub mir, wenn ich wieder da bin, dann bekomm ich noch âne Standpauke gehalten.â
âDas denke ich auchâ sagte Rory und legte den Arm auch um seine Hüfte.
Schweigend gingen die beiden nebeneinander her.
Rory fühlte sich wohl. Ihr ging es gut und Jess war wieder bei ihr â endlich. Wie sehr er ihr gefehlt hatte, auch wenn sie es sich nie eingestanden hätte.
âRory?â hörte sie eine Stimme hinter sich und Rory blieb stehen. Nein, dachte sie.
Auf diese Person hatte sie jetzt gar keine Lust. Sie dürfte sich sowieso nur wieder vorwürfe anhören, dennoch drehte sie sich um.
âHallo Deanâ sagte sie trotzdem freundlich. âWie gehtâs dir?â fragte sie.
âWas macht er denn hier?â fragte Dean knurrend und sah Jess, der sich mittlerweile auch umgedreht hatte, mit zusammen gekniffenen Augen an.
âIch wohne wieder hierâ sagte Jess grinsend. Er liebte es Dean aufzuziehen. Er liebte es überhaupt Leute aufzuziehen, aber Dean war einer seiner Favorits.
âIch rede mit Rory.â Fauchte Dean. âWas tut er hier?â Er sah Rory durch dringend an.
âDean...â Rory seufzte. âJess wohnt eben wieder hier. Er ist zurück gekommen...â versuchte sie zu erklären.
âZurück zu Roryâ warf Jess grinsend von der Seite ein und Deans Augen weiten sich.
âRoryâ keuchte er wütend. âBist du eigentlich verrückt geworden? Er hat dir weh getan â mehr als einmal.â
âUnd du natürlich nichtâ meinte Jess und stellte sich schützend vor Rory. Eine Geste die keine Worte brauchte: Rory gehörte zu ihm.
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