22.03.2005, 00:12
Wieder mal vielen Dank für euer liebes Feedback *knuddl*
,,Das ist doch nicht Luke, sondern meine Mutter...,â antwortete Lorelai. Und tatsächlich öffnete sich die Autotür und Emily stieg aus. Sie setzte die Sonnenbrille ab und sah sich suchend um. Als sie die Gestalten am Fenster sah, winkte sie kurz.
,,Was will sie hier? Ich meine sie kann nicht einfach hier auftauchen. Wir haben letzte Woche telefoniert,â sagte Lorelai.
,,Aber mit Granpa hast du noch nicht gesprochen, oder?â fragte Rory.
,,Nein und das werde ich auch nicht so schnell,â antwortete Lorelai.
,,Hattet ihr Streit?â fragte Dean.
In diesem Moment hörten sie das Klopfen an der Tür.
,,Haut durch die Hintertür ab. Wenn sie Dean sieht führt das wieder zu ewigen Diskussionen. Und wenn du, Rory, da bist bleibt sie noch länger als nötig,â sagte Lorelai.
Rory und Dean gingen zur Hintertür und Lorelai wartete bis sie drauÃen waren und ging dann zur Tür.
,,Hallo Mom!â
,,Meine Güte, Lorelai. Wieso dauert es bei dir immer solange, bis jemand an die Tür geht?â wollte Emily ärgerlich wissen.
,,Tut mir leid. Ich hatte noch eine Mission zu erfüllen,â antwortete Lorelai. ,,Was willst du überhaupt hier?â
,,Ich wollte mit dir reden und dich bitten, dass ihr wieder freitags zum Essen kommt. Deinem Vater tut das alles schrecklich leid, aber du weiÃt ja, wie schwer es ihm fällt sich zu entschuldigen. Ihr seid seit Wochen nicht mehr zum Essen gekommen und du weiÃt ja: Wir haben Rory nur das Geld für Yale gegeben, wenn sie jeden Freitag kommt.â
,,Sie war vor ein paar Wochen bei euch und du hast sie gebeten, wieder zu gehen,â antwortete Lorelai aufgebracht.
,,Ja, weil sie deinen Vater vollkommen ignoriert hat. Und du kommst nicht mehr zum Essen... ebenfalls wegen deinem Vater. Ich will, dass Rory wieder kommt, weil sie will, nicht weil sie muss.â
,,Er hat sich kein einziges Mal entschuldigt. Nicht einmal eine Entschuldigung bei der man merkt, dass sie sowieso nicht ehrlich gemeint ist... nichts!â erwiderte Lorelai.
,,Aber es tut ihm leid. Er sagt es mir jeden Tag. Könnt ihr nicht einfach wieder kommen? Mir fehlt das Freitagsabendessen total. Wir sind doch eine Familie.â
Lorelai verdrehte bei dem Wort âFamilieâ die Augen.
,,Wir haben doch letzte Woche miteinander telefoniert...â
Emily unterbrach sie: ,,Ja und zwar: ,,Hallo Mom! Wie gehtâs? Noch einen schönen Tag. Ciao!â Und jetzt lass mich mal zu Rory.â
Emily drängte sich an Lorelai vorbei und ging ins Wohnzimmer. Lorelai folgte ihr.
,,Sie ist nicht da. Sie kommt erst später,â log Lorelai.
,,Ich habe doch ihr Gesicht am Fenster gesehen. Ihr wart da gestanden und habt nach drauÃen gestarrt... Du, Rory und noch jemand.â
,,Mom, sie ist nicht da. Hast du ihr Auto gesehen? Nein? Das ist auch nicht verwunderlich, weil sie noch in Yale ist.â
,,Und wem gehört das Auto da drauÃen?â fragte Emily und deutete auf Deanâs Auto.
,,Oh!â Lorelai tat so, als wäre sie überrascht. ,,Das gehört... niemanden.â
,,Achso... niemand. Und wer ist Mr Niemand? War Mr Niemand vorher ebenfalls am Fenster gestanden?â wollte Emily wissen.
,,Du kannst das ganze Haus durchsuchen, hier ist niemand.â
Emily sah sie an. ,,Bist du zu deinen Gästen immer so unfreundlich? Bietest du ihnen nie etwas an? Ich hätte gern einen Kaffee.â
,,Ok, ok. Ich mache uns Kaffee,â sagte Lorelai und ging in die Küche.
Dean und Rory standen an seinem Auto.
,,Tut mir leid, dass wir flüchten mussten,â entschuldigte sich Rory.
,,Ach, kein Problem. So konnte ich auch vor dem Vortrag deiner Mutter flüchten,â sagte Dean und lächelte sie an.
,,Sehen wir uns morgen?â wollte Rory wissen.
,,Morgen muss ich leider arbeiten, aber hast du abends Zeit?â
,,Klar! Also sehen wir uns morgen! Ich rufe dich an.â
Einen Moment standen sie verlegen voreinander.
Dean wusste nicht, wie er sich von ihr verabschieden sollte. Sollte er einfach in sein Auto steigen und wegfahren? Oder ihr die Hand geben? Oder einen Kuss? Aber auf die Wange oder...?
Unsicher lehnte er sich etwas nach vorne und auch sie kam mit ihrem Gesicht immer näher. Kurz bevor sich ihre Lippen berührten, wich Dean etwas zurück.
,,Was?â fragte Rory verwirrt. Habe ich das irgendwie falsch verstanden? Aber das ist nicht möglich...
Dean grinste sie an, bevor er antwortete: ,,Wir haben keinen Kaffee hier.â
,,Ach, Dean!â Rory boxte ihm vor die Brust, schlang dann ihre Arme um seinen Hals und küsste ihn.
Lorelai kam zurück ins Wohnzimmer und sah Emily am Fenster stehen.
Emily drehte sich zu ihr um: ,,Also? Rory ist nicht da? Und das ist sicher Mr Niemand?â
Lorelai lächelte sie unsicher an: ,,Ja, Rory und Mr Niemand sind wohl irgendwie doch nach Stars Hollow gekommen.â
Angewidert wandte sich Emily vom Fenster ab: ,,Ich kann nicht glauben, dass du ihr so was erlaubst... mitten auf der StraÃe.â
Lorelai sah nun ebenfalls aus dem Fenster und sah wie sich Dean und Rory eng umschlungen küssten.
,,Mom, sie ist 19!â
Emily ging gar nicht darauf ein: ,,Was sollen denn die Nachbarn denken?â
,,Die einzige, die das sehen könnte wäre Babette und die wäre vermutlich nur neidisch auf Rory,â lachte Lorelai.
,,Ich kann nicht glauben, dass du das auch noch witzig findest. Ich muss jetzt gehen.â
,,Aber der Kaffee...â
,,Den kannst du sicher alleine trinken. Und wenn nicht, mag Rory sicher auch was und Mr Niemand vielleicht auch,â antwortete Emily und ging zur Tür. An der Tür drehte sie sich noch mal um und rief: ,,Wir sehen uns dann übernächsten Freitag. Diesen Freitag sind dein Vater und ich bei Freunden eingeladen. Und plane nichts für nächsten Sonntag... ich meine nicht übermorgen, sondern nächste Woche. Wir treffen uns am Golfplatz im Cafe.â
Lorelai lief zur Tür und starrte ihre Mutter ungläubig an: ,,Was? Wer ist wir?â
,,Dein Vater, du, Luke, Rory und ich. Wir Frauen werden Tee oder Kaffee trinken und die Männer werden Golf spielen,â antwortete Emily.
,,Was? Luke soll Golf spielen? Mit Dad?â fragte Lorelai, noch ungläubiger als vorher.
,,Ja... das ist doch eine gute Gelegenheit, um sich wieder zu vertragen, findest du nicht?â
,,Aber...â setzte Lorelai an.
,,Nichts aber!â sagte Emily bestimmt ,,Wir sehen uns übernächsten Sonntag, pünktlich um drei Uhr!â
Mit diesen Worten verlieà Emily das Haus und lieà die verdatterte Lorelai zurück.
,,Das ist doch nicht Luke, sondern meine Mutter...,â antwortete Lorelai. Und tatsächlich öffnete sich die Autotür und Emily stieg aus. Sie setzte die Sonnenbrille ab und sah sich suchend um. Als sie die Gestalten am Fenster sah, winkte sie kurz.
,,Was will sie hier? Ich meine sie kann nicht einfach hier auftauchen. Wir haben letzte Woche telefoniert,â sagte Lorelai.
,,Aber mit Granpa hast du noch nicht gesprochen, oder?â fragte Rory.
,,Nein und das werde ich auch nicht so schnell,â antwortete Lorelai.
,,Hattet ihr Streit?â fragte Dean.
In diesem Moment hörten sie das Klopfen an der Tür.
,,Haut durch die Hintertür ab. Wenn sie Dean sieht führt das wieder zu ewigen Diskussionen. Und wenn du, Rory, da bist bleibt sie noch länger als nötig,â sagte Lorelai.
Rory und Dean gingen zur Hintertür und Lorelai wartete bis sie drauÃen waren und ging dann zur Tür.
,,Hallo Mom!â
,,Meine Güte, Lorelai. Wieso dauert es bei dir immer solange, bis jemand an die Tür geht?â wollte Emily ärgerlich wissen.
,,Tut mir leid. Ich hatte noch eine Mission zu erfüllen,â antwortete Lorelai. ,,Was willst du überhaupt hier?â
,,Ich wollte mit dir reden und dich bitten, dass ihr wieder freitags zum Essen kommt. Deinem Vater tut das alles schrecklich leid, aber du weiÃt ja, wie schwer es ihm fällt sich zu entschuldigen. Ihr seid seit Wochen nicht mehr zum Essen gekommen und du weiÃt ja: Wir haben Rory nur das Geld für Yale gegeben, wenn sie jeden Freitag kommt.â
,,Sie war vor ein paar Wochen bei euch und du hast sie gebeten, wieder zu gehen,â antwortete Lorelai aufgebracht.
,,Ja, weil sie deinen Vater vollkommen ignoriert hat. Und du kommst nicht mehr zum Essen... ebenfalls wegen deinem Vater. Ich will, dass Rory wieder kommt, weil sie will, nicht weil sie muss.â
,,Er hat sich kein einziges Mal entschuldigt. Nicht einmal eine Entschuldigung bei der man merkt, dass sie sowieso nicht ehrlich gemeint ist... nichts!â erwiderte Lorelai.
,,Aber es tut ihm leid. Er sagt es mir jeden Tag. Könnt ihr nicht einfach wieder kommen? Mir fehlt das Freitagsabendessen total. Wir sind doch eine Familie.â
Lorelai verdrehte bei dem Wort âFamilieâ die Augen.
,,Wir haben doch letzte Woche miteinander telefoniert...â
Emily unterbrach sie: ,,Ja und zwar: ,,Hallo Mom! Wie gehtâs? Noch einen schönen Tag. Ciao!â Und jetzt lass mich mal zu Rory.â
Emily drängte sich an Lorelai vorbei und ging ins Wohnzimmer. Lorelai folgte ihr.
,,Sie ist nicht da. Sie kommt erst später,â log Lorelai.
,,Ich habe doch ihr Gesicht am Fenster gesehen. Ihr wart da gestanden und habt nach drauÃen gestarrt... Du, Rory und noch jemand.â
,,Mom, sie ist nicht da. Hast du ihr Auto gesehen? Nein? Das ist auch nicht verwunderlich, weil sie noch in Yale ist.â
,,Und wem gehört das Auto da drauÃen?â fragte Emily und deutete auf Deanâs Auto.
,,Oh!â Lorelai tat so, als wäre sie überrascht. ,,Das gehört... niemanden.â
,,Achso... niemand. Und wer ist Mr Niemand? War Mr Niemand vorher ebenfalls am Fenster gestanden?â wollte Emily wissen.
,,Du kannst das ganze Haus durchsuchen, hier ist niemand.â
Emily sah sie an. ,,Bist du zu deinen Gästen immer so unfreundlich? Bietest du ihnen nie etwas an? Ich hätte gern einen Kaffee.â
,,Ok, ok. Ich mache uns Kaffee,â sagte Lorelai und ging in die Küche.
Dean und Rory standen an seinem Auto.
,,Tut mir leid, dass wir flüchten mussten,â entschuldigte sich Rory.
,,Ach, kein Problem. So konnte ich auch vor dem Vortrag deiner Mutter flüchten,â sagte Dean und lächelte sie an.
,,Sehen wir uns morgen?â wollte Rory wissen.
,,Morgen muss ich leider arbeiten, aber hast du abends Zeit?â
,,Klar! Also sehen wir uns morgen! Ich rufe dich an.â
Einen Moment standen sie verlegen voreinander.
Dean wusste nicht, wie er sich von ihr verabschieden sollte. Sollte er einfach in sein Auto steigen und wegfahren? Oder ihr die Hand geben? Oder einen Kuss? Aber auf die Wange oder...?
Unsicher lehnte er sich etwas nach vorne und auch sie kam mit ihrem Gesicht immer näher. Kurz bevor sich ihre Lippen berührten, wich Dean etwas zurück.
,,Was?â fragte Rory verwirrt. Habe ich das irgendwie falsch verstanden? Aber das ist nicht möglich...
Dean grinste sie an, bevor er antwortete: ,,Wir haben keinen Kaffee hier.â
,,Ach, Dean!â Rory boxte ihm vor die Brust, schlang dann ihre Arme um seinen Hals und küsste ihn.
Lorelai kam zurück ins Wohnzimmer und sah Emily am Fenster stehen.
Emily drehte sich zu ihr um: ,,Also? Rory ist nicht da? Und das ist sicher Mr Niemand?â
Lorelai lächelte sie unsicher an: ,,Ja, Rory und Mr Niemand sind wohl irgendwie doch nach Stars Hollow gekommen.â
Angewidert wandte sich Emily vom Fenster ab: ,,Ich kann nicht glauben, dass du ihr so was erlaubst... mitten auf der StraÃe.â
Lorelai sah nun ebenfalls aus dem Fenster und sah wie sich Dean und Rory eng umschlungen küssten.
,,Mom, sie ist 19!â
Emily ging gar nicht darauf ein: ,,Was sollen denn die Nachbarn denken?â
,,Die einzige, die das sehen könnte wäre Babette und die wäre vermutlich nur neidisch auf Rory,â lachte Lorelai.
,,Ich kann nicht glauben, dass du das auch noch witzig findest. Ich muss jetzt gehen.â
,,Aber der Kaffee...â
,,Den kannst du sicher alleine trinken. Und wenn nicht, mag Rory sicher auch was und Mr Niemand vielleicht auch,â antwortete Emily und ging zur Tür. An der Tür drehte sie sich noch mal um und rief: ,,Wir sehen uns dann übernächsten Freitag. Diesen Freitag sind dein Vater und ich bei Freunden eingeladen. Und plane nichts für nächsten Sonntag... ich meine nicht übermorgen, sondern nächste Woche. Wir treffen uns am Golfplatz im Cafe.â
Lorelai lief zur Tür und starrte ihre Mutter ungläubig an: ,,Was? Wer ist wir?â
,,Dein Vater, du, Luke, Rory und ich. Wir Frauen werden Tee oder Kaffee trinken und die Männer werden Golf spielen,â antwortete Emily.
,,Was? Luke soll Golf spielen? Mit Dad?â fragte Lorelai, noch ungläubiger als vorher.
,,Ja... das ist doch eine gute Gelegenheit, um sich wieder zu vertragen, findest du nicht?â
,,Aber...â setzte Lorelai an.
,,Nichts aber!â sagte Emily bestimmt ,,Wir sehen uns übernächsten Sonntag, pünktlich um drei Uhr!â
Mit diesen Worten verlieà Emily das Haus und lieà die verdatterte Lorelai zurück.
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