[CrazyCake]

Autor: CrazyCake & snubbi

E-Mail: javajunkielove@web.de oder schnubbel20@yahoo.de

Kategorie: Gilmore Girls

Genre: Drama/Romantik

Hauptcharaktere: Lorelai/Luke , Rory/Dean

Rating: PG-13 (vorerst)

Spoiler: In der Fanfic sind SPOILER enthalten! Sie spielt nach dem Ende der vierten Staffel und ist auf dem Inhalt der Folgen und möglicherweise auf Spoilern für die fünfte Staffel aufgebaut.

Inhalt: Es ist viel passiert, wie wird es weitergehen? Was wird aus Rory und Dean? Werden Sie das richtige tun? Können Lorelai und Rory sich wieder zusammenreißen? Und vor allem wie werden Lorelai und Luke nach diesem Kuss zueinander stehen?

Anmerkung: Okay! Das ist nun unsre erste gemeinsame Fanfic! Hoffentlich gefällt Sie euch... für Lob und jaaa... auch für Kritik sind wir immer offen
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Mistakes
by Snubbi & CrazyCake aka joviangel

Part 1

"Ich hasse dich" das hatte sie erwartet, doch die Worte taten weh. Noch nie hatte sie so etwas von Rory gehört. Sie sah noch einmal in ihr Zimmer... Ihr war klar was hier vor wenigen Minuten passiert sein musste. Sie wusste nicht was sie davon halten sollte, wie sie damit umgehen sollte. Wie konnte Rory nur so dumm sein? Wie konnte sie überhaupt nicht über die Konsequenzen nachdenken? Dean war schließlich verheiratet... Langsam drehte sie sich weg, den Anblick des Zimmers konnte sie jetzt nicht länger ertragen. Noch nie war sie so enttäuscht von Rory gewesen.

Lorelai folgte Rory nach draußen. Dort saß sie auf der Treppe und weinte. Es zerriss ihr das Herz sie so zu sehen. Es tat ihr weh. Was sollte sie nur tun? Irgendetwas in ihr wehrte sich, doch schließlich setzte sie sich neben Rory auf die Treppe und sagte: "Rory... ich... ich weiß nicht was ich im Moment sagen soll. Ich.. das.. das hab ich nicht erwartet, nicht von dir... ich hätte nie gedacht das du so sein kannst..." Rory reagierte nicht, sie hörte ihrer Mum nicht mal zu, die Vorwürfe... Tränen liefen ihr übers Gesicht und sie schluchzte.

Lorelai strich ihr leicht über den Kopf, dann stand sie auf und stieg in ihren Wagen, sie sah noch einmal zurück, sie sah verloren aus... so durcheinander. Lorelai kamen die Tränen bei diesem Anblick, sie riss sich jedoch wieder zusammen, startete das Auto und fuhr in Richtung des Hotels.

Rory saß einfach nur da, sah ihrer Mum hinterher, unfähig sich zu bewegen. Am liebsten hätte sie geschrieen, warum ließ sie sie jetzt einfach alleine hier!? Rory wusste nicht wo ihr der Kopf stand und was in ihrem Herzen los war das wusste sie schon gar nicht mehr. Wie konnte es bloß dazu kommen? Mit Dean? Er ist doch verheiratet... Aber es ist Dean, ich habe doch nie aufgehört ihn zu lieben, dachte sie bei sich, es ist Dean... mein Dean... Rory stand auf und ging ins Haus, sie war durcheinander und tausend Gedanken schwirrten ihr durch den Kopf, doch jetzt wollte sie einfach nur schlafen, schlafen und alles vergessen...

Kirk saß zusammengekauert, nur mit deinem Kissen umhüllt am Ende des Steges am See als Luke ihn endlich eingeholt hatte. “Kirk??? Was machst du da?? Was ist los?” “Bleib bloß weg Luke! Noch ein Stück weiter und ich springe in diesen Tümpel und schreie die ganze Stadt zusammen....und dann finden sie dich mit mir hier nackt zusammen!” “Ach komm endlich Kirk. Reiß dich mal zusammen! Was soll dieser Unsinn? Ist dir klar dass Du nackt mit einem Kissen in der Hand durch die halbe Stadt gerannt bist?” “Was willst du Luke? Ja, ich weiß das ich nackt bin..” antwortete er während er an sich hinunter sah. „Ich habe geträumt, Lulu verlässt mich und zieht mit ihrer Schulfreundin Lala zusammen, sie ziehen nach LA und gründen einen “Wir hassen Kirk und werden Lesben-Club” adoptieren fünf Kinder, und sie heiraten sogar!!!! Und weißt du was???? Sie haben mich zu ihrer Hochzeit eingeladen!” Luke sah ihn etwas verwirrt und belustigt zugleich, an.. “Kirk! Das war nur ein Traum! Reiß dich endlich zusammen. Lulu würde doch nie...” “Ja ja! Mach Dich nur lustig” unterbrach er ihn laut schnaubend, stand auf und ging schnurstracks auf Luke zu. Luke sah beängstigt auf und ging ein paar Schritte zurück... “Kirk! Überleg dir was tu tust! Beruhige dich endlich!” schnaubte Luke, sich im Rückwärtsgang befindend. Kirk schaute ihn mit einem wütenden und irren Blick zugleich an, zischte an ihm vorbei und sagte kein Wort. Luke folgte ihm genervt, ohne zu vergessen einen sicheren Abstand einzuhalten. “Wo willst du hin Kirk?” fragte Luke, obwohl ihm bei dem Blick auf Kirk‘s nacktes Hinterteil ganz andere Dinge auf der Zunge lagen. “Ich gehe nach Hause werde mich besaufen und werde versuchen dabei nicht meiner Mutter zu begegnen.” “Ok, nach Hause ist gut...ja.” sagte Luke und folgte ihm...

Nach ein paar wortlosen Minuten, in denen Luke, Kirk einfach nur nachgelaufen war, fasste Luke zähneknirschend einen Entschluss.... “Kirk, hast Du eigentlich einen Schlüssel für deine Wohnung?” Kirk blieb abrupt stehen.... “Oh...Mist! Du hast Recht! Ich bin nackt wo sollte ich da einen Schlüssel haben!” sagte Kirk während er sich mit seiner freien Hand gegen die Stirn schlug. “Kirk, beruhig dich! Nicht gleich wieder ausrasten! Du kannst... na ja... Diese Nacht kannst Du in meiner Wohnung schlafen. Ich habe ja ein Zimmer im Hotel und wenn du nicht zurück möchtest.” Kirk drehte sich überrascht um... “Du... Du schlägst mir, Kirk, wirklich vor in DEINER Wohnung zu schlafen? Ich mein... ich bin’s... Kirk...” “Ach Kirk, halt den Mund, komm einfach mit...” Kirk folgte Luke der sich immer wieder umsah, ob sie auch keiner beobachtet, doch Stars Hollow war wie ausgestorben. “Luke?” sagte Kirk leise. “Ja, Kirk?” entgegnete Luke ihm leicht genervt. “Danke, Luke!” “Ja, schon ok.“ Beim Diner angekommen, schloss Luke die Tür auf und sie gingen schnell hinein. “Komm mit nach oben. Ich gebe Dir schnell noch ein paar Sachen zum anziehen.”

„Hier hast Du eine Hose und ein Hemd” sagte Luke und warf Kirk die Sachen zu. “Oh, danke Luke... ein Flanellhemd... wie schön...” sagte Kirk und musterte die Sachen. Luke zog eine Augenbraue nach oben, sah ihn mit einem vernichtenden Blick an und sagte kein Wort. “Hier ist der Schlüssel. Den kannst Du mir morgen im Diner wiedergeben. Also bis später dann... Und lass die Finger von meinen Sachen!” sagte Luke mit leicht erhobener Stimme. “Ok, ok, ich fass nichts an...! Luke... danke!” “Ja ja...” murmelte Luke augenrollend während er die Tür hinter sich zuziehen wollte. „Luke? Das vorhin... vor dem Inn...“ „Ja, Kirk?“er drehte sich noch mal um und sah ihn mit festem Blick an. „Ach nichts...“

Langsam ging Luke wieder zurück zum Dragonfly Inn, doch so ausgestorben wie er dachte war die Stadt gar nicht.


Fortsetzung folgt