26.03.2005, 15:56
....so hier der Rest des Teiles 67. (4)
âWow.â Meinte Rory leise als sie im Auto saÃen.
Lorelai seufzte und sah ihre Tochter traurig an. Wie gern hätte sie ihr diese Szene erspart.
Rory blickte starr aus dem Fenster. âIch habe sie noch nie so erlebt.â
âIch leider schon.â Lorelai nahm die Hand ihrer Tochter und strich sanft über ihren Handrücken.
âIch dachte, sie würde versuchen Jess zu akzeptieren.â Rory senkte traurig den Kopf. Es tat ihr weh, dass der Mann, den sie über alles liebte, so von ihrer eigenen GroÃmutter abgelehnt wurde.
âEmily hat leider ihre eigene Vorstellung über die richtigen Partner für uns. Wie ich sie kenne, hatte sie wahrscheinlich die Hoffnung, dass ihr euch früher oder später wieder trennen würdet. Jetzt wo sie von euren Plänen erfahren hat, ist ihr erst bewusst geworden wie ernst es wirklich mit euch ist. Zusammenzuziehen ist schlieÃlich ein sehr groÃer Schritt.â Erzählte Lorelai.
Rory lehnte ihren Kopf an die Schulter ihrer Mutter. âDenkst du, dass es noch zu früh ist?â
Lorelai nagte an ihrer Unterlippe. Sie wusste nicht, was sie antworten sollte.
âMum?â Rory klang unsicher.
âIhr seid noch sehr jung. Aber es ist allein eure Entscheidung. Wenn ihr euch wirklich sicher seid, dann solltet ihr es tun.â Lorelai klang nicht so überzeugt, wie sie es gewollt hatte.
Rory nickte. âIch liebe Jess. Und ich kann mir nichts Schöneres vorstellen als mit ihm zusammenzuwohnen. Ich denke, dass wird unsere Beziehung noch mehr vertiefen.â Sie lächelte bei der Erinnerung an den gemeinsamen Urlaub. Sie wollte jede Nacht neben ihm einschlafen und jeden Morgen wieder neben ihm aufwachen.
âWenn du dir wirklich sicher bist, sollte es keine groÃen Probleme geben. Luke und ich werden euch natürlich unterstützen. Wenn alles gut geht, könnt ihr vielleicht schon nächstes Jahr im Sommer eine gemeinsame Wohnung beziehen â laut Lukes Berechnungen. Und was deine GroÃeltern betrifft, solltest du dir keine Sorgen machen. Nächsten Freitag werden Luke und Jess mitkommen und wir sprechen noch einmal mit ihnen.â Lorelai startete den Motor und fuhr los.
Rory nickte. âDanke, Mum.â
âHey, wozu bin ich denn da?â Lorelai lächelte.
Rory erwiderte ihr Lächeln.
âWas hast du denn heute noch vor?â erkundigte sich Lore.
âIch treffe mich noch mit Jess, Lane und Dave. Und du?â
âKlingt toll. Ich treffe mich noch mit Luke.â Lorelai strahlte.
âKlingt super.â Rory freute sich, dass ihre Mutter so glücklich war. Immer wenn sie über Luke sprach oder jemand anders ihn erwähnte, begannen ihre Augen richtig zu leuchten und ihre Lippen umspielte stets ein Lächeln. Auch Luke war es anzusehen, wie sehr er seine Lore liebte. Sie wurden allgemein als das Traumpaar von Stars Hollow bezeichnet. Rory war glücklich, dass ihre Mutter ihre groÃe Liebe gefunden hatte. Und darüber, dass diese Luke war. Rory liebte Luke wie einen Vater. Er war ihr immer mehr ein Vater gewesen als Chris es wahrscheinlich jemals sein könnte.
Rory schreckte aus ihren Gedanken hoch, als ihre Mutter plötzlich einen Freudenschrei ausstieà und das Radio lauter stellte. âDazu habe ich früher immer getanzt! Das waren noch Zeiten!â Sie sang fröhlich bei einem der Lieblingslieder ihrer Jugendzeit mit.
Rory lächelte über Lores Fröhlichkeit und beobachtete wie die Landschaft langsam an ihnen vorbei zog. Sie dachte an Jess. Bald würde sie wieder in seinen muskulösen Armen liegen und die Welt vergessen. Es war Schicksal, dass er in ihr Leben getreten war â dabei war sie sich ganz sicher. Und nächstes Jahr würden sie vielleicht wirklich schon zusammen wohnen. Ihre erste gemeinsame Wohnung. Rory lächelte. Der Rhythmus des Liedes und die vorbeiziehende Landschaft untermalten ihre glücklichen Gedanken an ihre Zukunft mit Jess. Noch ganz leise und beinahe unmerklich schlichen sich die ersten kleinen Zweifel an.
Es war eine groÃe Party gewesen. Eigentlich waren es viele groÃe Partys gewesen. Lore schmunzelte. Emily und Richard hatten bis heute nicht erfahren wie die Partys ihrer Freunde wirklich abgelaufen waren. Es war viel getrunken und getanzt worden. Sie hatten immer sehr viel Spaà gehabt. Chris und sie hatten die Nächte durchgetanzt. Das Lied war eines ihrer Lieblingstanzlieder gewesen. Dann hatte sich plötzlich alles geändert...
Lorelai blickte kurz zu ihrer Tochter, die verträumt aus dem Fenster sah. Ja, es war die Sache wert gewesen. Lore lächelte. Sie liebte ihre Tochter mehr als alles andere auf der Welt.
Ihre Gedanken kehrten wieder zurück auf die Tanzfläche. Chris und sie. Ein klatschender Kreis um die beiden. Sie waren die Stars des Abends, beinahe wie in einem dieser Tanzfilme. Lorelai schmunzelte. Am Ende des Tanzes küsste er sie jedes Mal, was zu einem noch gröÃerem Beifall und Applaus führte.
Chris - letzte Woche hatten sie sich getroffen. Er war völlig aufgelöst wegen der Scheidung gewesen. Sherry wollte das Kind für sich. Er hatte schon einen guten Anwalt. Das Gerichtsverfahren würde in zehn Tagen sein. Lorelai hatte ihm versprochen, immer als Freundin für ihn da zu sein.
Ich würd mich über FBs freuen
Bussi Selene
âWow.â Meinte Rory leise als sie im Auto saÃen.
Lorelai seufzte und sah ihre Tochter traurig an. Wie gern hätte sie ihr diese Szene erspart.
Rory blickte starr aus dem Fenster. âIch habe sie noch nie so erlebt.â
âIch leider schon.â Lorelai nahm die Hand ihrer Tochter und strich sanft über ihren Handrücken.
âIch dachte, sie würde versuchen Jess zu akzeptieren.â Rory senkte traurig den Kopf. Es tat ihr weh, dass der Mann, den sie über alles liebte, so von ihrer eigenen GroÃmutter abgelehnt wurde.
âEmily hat leider ihre eigene Vorstellung über die richtigen Partner für uns. Wie ich sie kenne, hatte sie wahrscheinlich die Hoffnung, dass ihr euch früher oder später wieder trennen würdet. Jetzt wo sie von euren Plänen erfahren hat, ist ihr erst bewusst geworden wie ernst es wirklich mit euch ist. Zusammenzuziehen ist schlieÃlich ein sehr groÃer Schritt.â Erzählte Lorelai.
Rory lehnte ihren Kopf an die Schulter ihrer Mutter. âDenkst du, dass es noch zu früh ist?â
Lorelai nagte an ihrer Unterlippe. Sie wusste nicht, was sie antworten sollte.
âMum?â Rory klang unsicher.
âIhr seid noch sehr jung. Aber es ist allein eure Entscheidung. Wenn ihr euch wirklich sicher seid, dann solltet ihr es tun.â Lorelai klang nicht so überzeugt, wie sie es gewollt hatte.
Rory nickte. âIch liebe Jess. Und ich kann mir nichts Schöneres vorstellen als mit ihm zusammenzuwohnen. Ich denke, dass wird unsere Beziehung noch mehr vertiefen.â Sie lächelte bei der Erinnerung an den gemeinsamen Urlaub. Sie wollte jede Nacht neben ihm einschlafen und jeden Morgen wieder neben ihm aufwachen.
âWenn du dir wirklich sicher bist, sollte es keine groÃen Probleme geben. Luke und ich werden euch natürlich unterstützen. Wenn alles gut geht, könnt ihr vielleicht schon nächstes Jahr im Sommer eine gemeinsame Wohnung beziehen â laut Lukes Berechnungen. Und was deine GroÃeltern betrifft, solltest du dir keine Sorgen machen. Nächsten Freitag werden Luke und Jess mitkommen und wir sprechen noch einmal mit ihnen.â Lorelai startete den Motor und fuhr los.
Rory nickte. âDanke, Mum.â
âHey, wozu bin ich denn da?â Lorelai lächelte.
Rory erwiderte ihr Lächeln.
âWas hast du denn heute noch vor?â erkundigte sich Lore.
âIch treffe mich noch mit Jess, Lane und Dave. Und du?â
âKlingt toll. Ich treffe mich noch mit Luke.â Lorelai strahlte.
âKlingt super.â Rory freute sich, dass ihre Mutter so glücklich war. Immer wenn sie über Luke sprach oder jemand anders ihn erwähnte, begannen ihre Augen richtig zu leuchten und ihre Lippen umspielte stets ein Lächeln. Auch Luke war es anzusehen, wie sehr er seine Lore liebte. Sie wurden allgemein als das Traumpaar von Stars Hollow bezeichnet. Rory war glücklich, dass ihre Mutter ihre groÃe Liebe gefunden hatte. Und darüber, dass diese Luke war. Rory liebte Luke wie einen Vater. Er war ihr immer mehr ein Vater gewesen als Chris es wahrscheinlich jemals sein könnte.
Rory schreckte aus ihren Gedanken hoch, als ihre Mutter plötzlich einen Freudenschrei ausstieà und das Radio lauter stellte. âDazu habe ich früher immer getanzt! Das waren noch Zeiten!â Sie sang fröhlich bei einem der Lieblingslieder ihrer Jugendzeit mit.
Rory lächelte über Lores Fröhlichkeit und beobachtete wie die Landschaft langsam an ihnen vorbei zog. Sie dachte an Jess. Bald würde sie wieder in seinen muskulösen Armen liegen und die Welt vergessen. Es war Schicksal, dass er in ihr Leben getreten war â dabei war sie sich ganz sicher. Und nächstes Jahr würden sie vielleicht wirklich schon zusammen wohnen. Ihre erste gemeinsame Wohnung. Rory lächelte. Der Rhythmus des Liedes und die vorbeiziehende Landschaft untermalten ihre glücklichen Gedanken an ihre Zukunft mit Jess. Noch ganz leise und beinahe unmerklich schlichen sich die ersten kleinen Zweifel an.
Es war eine groÃe Party gewesen. Eigentlich waren es viele groÃe Partys gewesen. Lore schmunzelte. Emily und Richard hatten bis heute nicht erfahren wie die Partys ihrer Freunde wirklich abgelaufen waren. Es war viel getrunken und getanzt worden. Sie hatten immer sehr viel Spaà gehabt. Chris und sie hatten die Nächte durchgetanzt. Das Lied war eines ihrer Lieblingstanzlieder gewesen. Dann hatte sich plötzlich alles geändert...
Lorelai blickte kurz zu ihrer Tochter, die verträumt aus dem Fenster sah. Ja, es war die Sache wert gewesen. Lore lächelte. Sie liebte ihre Tochter mehr als alles andere auf der Welt.
Ihre Gedanken kehrten wieder zurück auf die Tanzfläche. Chris und sie. Ein klatschender Kreis um die beiden. Sie waren die Stars des Abends, beinahe wie in einem dieser Tanzfilme. Lorelai schmunzelte. Am Ende des Tanzes küsste er sie jedes Mal, was zu einem noch gröÃerem Beifall und Applaus führte.
Chris - letzte Woche hatten sie sich getroffen. Er war völlig aufgelöst wegen der Scheidung gewesen. Sherry wollte das Kind für sich. Er hatte schon einen guten Anwalt. Das Gerichtsverfahren würde in zehn Tagen sein. Lorelai hatte ihm versprochen, immer als Freundin für ihn da zu sein.
Ich würd mich über FBs freuen
Bussi Selene