[basiaGG]

So, konnte mich kurz an den PC schleichen, da meine Eltern grad nicht da sind...
Das will ich dann auch gleich ausnutzen und euch den neuen teil bringen.


Kapitel 11

„War das deine Mum?", fragte Jess der seinen Sohn mittlerweile wieder ins Bettchen gelegt hatte.

„Ja! Luke hat sie grade gefragt, ob sie seine Frau werden will und sie hat ‚Ja’ gesagt!", rief Rory ganz aufgeregt ohne darauf zu achten, dass Little Jess schon schlief.

„Ja das ist echt cool, aber sei bitte sei etwas leiser. Er ist grade eingeschlafen und nun haben wir ungefähr 2 ½ Stunden für uns…", sagte Jess unter einen grinsen und ging zu seiner Freundin.

„Freust du dich wirklich für Mum und Luke?", fragte Rory Jess und legte ihm die Hände in den Nacken.

„Ja, Luke ist schon so lang in sie verliebt, also wieso nicht!", antwortete er und zog sie näher an sich und legte seine Hände um ihre Hüften…

„Ja, ich sag es mal so noch ungefähr 2 Stunden und 25 Minuten… Also würde ich mal sagen, dass wir die voll auskosten sollten…!", sagte Jess.

„Da hast du vollkommen Recht!!", grinste Rory ihn an und küsste ihn leidenschaftlich.

Rory drückte Jess langsam gegen das Bett und sie ließen sich einfach darauf fallen. Sie genossen einfach die nähe des anderen und ließen den gemütlichen entsprechend ausklingen.

„Sag mal, bist du eigentlich komplett glücklich?", fragte Jess, als Jess sie später im Arm hielt.

„Hmm… eigentlich schon, ist schon alles gut, aber noch glücklicher wäre ich wenn meine Großeltern, dass auch sehen würden, dass ich mit euch beiden glücklich bin!", antwortete Rory und kuschelte sich dabei näher an Jess heran, „und du? Bist du mit deinem Leben glücklich?"

„Im Großen und Ganzen bin ich zufrieden. Es fehlt mir eigentlich nur noch eine Sache und dann ist mein Glück perfekt!", antwortete Jess und nickte sich dabei selbst zu.

„Und was ist das?", fragte Rory neugierig.

„Ach, das ist nur so ein dämlicher Kindheitstraum…", sagte Jess schnell, denn die Frage, die ihn komplett glücklich machen sollte, wollte er Rory erst Samstag stellen.

„Dann erfüll in dir halt!", sagte Rory, „Ich will ja schließlich nicht, dass der Mann meiner Träume nur wegen einem Kindheitstraum unglücklich ist!", sagte Rory

„Jetzt?!?!", fragte Jess erstaunt.

„Ja, wieso nicht? Hauptsache du weckst Little Jess nicht!", antwortete Rory, die dachte das so ein Kindheitstraum ja eh nicht so viel Krach verursachen kann.

Jess war erstaunt, sollte er wirklich…

„Machst du jetzt?", kam es dann von Rory, die endlich wissen wollte was für einen Traum Jess hatte.

„Na gut, aber eigentlich wollte ich dich das erst Samstag fragen, aber du willst ja nicht anders." Jess stand auf und ging zu seinem Schrank. Er atmete tief ein und ging zu Rory zurück.

„Du weißt du und der kleine Hosenscheißer seid das Beste was mir je hätte passieren können, ich hab mich verändert und bin nicht im Knast oder gar Tot, wie es meine Mum vermutete bevor sie mich hier her schickte. Auch wenn ich nicht an Liebe auf den ersten Blick glaube, ich liebe dich seit ich dich das erste Mal gesehen habe und möchte nie wieder das Gefühl missen ohne dich einzuschlafen und aufzuwachen. Du warst die einzige Person mit der ich ordentlich reden konnte. Ich konnte vertrauen zu schöpfen und ich werde nie unsere gemeinsame zeit vergessen wie wir am Steg saßen und uns aus unseren Lieblingsbüchern vorgelesen haben. Wir haben den wundervollsten Sohn auf der ganzen Welt und deshalb", Jess kniete sich nieder und öffnete die Samtschachtel, die er eben geholt hatte, „Lorelai Leigh Gilmore, willst du mich heiraten?"

Jess schloss die Augen, denn er hatte solche Angst davor was nun geschehen würde.

Rory hatte bei diesen Worten Tränen in den Augen bekommen. Sie schlang ihre Arme um Jess und sagte mit gedämmter Stimme:

„Das nennst du ‚dämlicher Kindheitstraum’? Das war das Schönste was du zu mir hättest sagen können. Klar will ich dich heiraten!" Dabei schlang sie ihre Arme um Jess und gab ihm einen Bestätigenden Kuss.

Von Jess war eine Tonnenschwere Last gefallen, als Rory die letzten Worte aussprach und fing nun von Herzen an zu lächeln, als die beiden sich wieder von einander lösten.

„Hey, du solltest öfters lächeln, das steht dir!!", sagte Rory auch sogleich und lies sich von Jess den Ring anstecken. Er was Golden und hatte ein größeren Diamanten und war von 2 kleineren umgeben.

„Jess, der ist wundervoll und war bestimmt Schweine teuer!", sagte Rory, als sie ihn mit Hingabe betrachtete.

„Tja, für dich halt nur das Beste.", antwortete Jess und wollte ihr grade einen Kuss geben, als Little Jess sich durch weinen bemerkbar machte.

Rory ging zu ihrem Sohn und hob ihn aus dem Bettchen.

„Na willst du als erster deiner Mum zu dem Heiratsantrag gratulieren?", fragte Rory ihren Schatz.

„Na sag schon, Iiiiicccchhhh fffrrrreeeeuuuueeee mmmmiiiiicccchhhh fffüüürrr euuucchh!"

„Süße, ich glaub kaum das dir hier gleich große reden schwingen wird. Er ist grade mal soweit das er alleine sitzen kann, aber ich denke er freut sich für uns!", sagte Jess, der das alles amüsiert beobachtet hatte.

Rory wickelte schnell Lukas Jess und fütterte ihn.

„Komm ins Bett, Rory.", sagte Jess nachdem auch der Sohn der beiden endlich schlief.

„Bin schon da.", erwiderte sie freudig und stieg zu Jess ins Bett.

„Weißt du, dass dies der beste Tag meines Lebens war?", fragte Rory, als sie kurz vor dem einschlafen war.

„Ja, für mich auch!", sagte Jess mit verschlafener Stimme. Daraufhin kuschelte Rory sich näher an Jess heran und schlief in dieser Nach außerordentlich gut.









Der nächste Teil kommt dann Montag!