27.03.2005, 15:03
so, erst ma tuts mirv leid dasses so lange geduaret hat. war viel unterwegs ^^
âJess, ich warne dich verschwinde wieder aus Stars Hollowâ knurrte Dean ihn wütend an.
âUnd was wenn nicht? Willst du mich dann schlagen? So wie du mich damals auf Kyles Party geschlagen hast?â Jess zog spöttisch eine Augenbraue hoch. âJunge, träum nicht so viel.â
âIch lasse nicht zu das du Rory noch einmal weh tust.â
Jess blickte ihn immer noch amüsiert an. âUnd wie willst du das anstellen?â fragte Jess, doch bevor Dean antworten konnte, fügte Jess noch was hinzu. âAber keine Angst. Ich werde sie nicht noch einmal verletzen oder verlassen oder sonst was, da kannst du dir sicher sein.â
âIch warne dich nur noch ein mal Jess. Lass die Finger von Rory oder du bekommst mächtig Ãrgerâ drohte Dean.
âDean!â rief Rory jetzt und mischte sich damit ein. âWas soll das?â
Deans Blick wandte sich an Rory. âIch verstehâ dich einfach nicht, Rory. Dir ging es gut ohne ihn und wenn du mit ihm zusammen warst ging es dir ständig schlecht und als er dann abgehauen ist ging es dir wieder gut und jetzt gehst du das Risiko ein, das es dir wieder schlecht geht nur weil er wieder aufgetaucht ist? Das ist doch Wahnsinn...â
Dean schüttelte verständnislos den Kopf.
âIch denke, das ist ganz allein meine Sacheâ sagte Rory und spürte wie die Wut in ihr wuchs. Was mischte sich Dean überhaupt ein und was bildete er sich ein? Er war nicht ihr Vormund.
âGenauâ Jess grinste süffisant. âdas ist ganz allein ihre Sache.â
âIch schwöre bei Gott Jess, wenn du Rory noch einmal ein Haar krümmst, bringâ ich dich um.â
Jess nickte. âIst in Ordnung.â Er machte einen bedrohlichen Schritt auf Dean zu. âDie Frage ist dann nur wer wen umbringtâ Er kniff wütend die Augen zusammen und ging wieder einen Schritt zurück.
âJessâ Rory legte ihm eine Hand auf die Schulter. âLass uns gehen.â
Jess nickte. âAber natürlichâ Er grinste Dean noch mal an und drehte sich dann zu Rory um, legte ihr die Hand um die Hüfte und zog Rory mit sich.
Sie legten den Rest des Weges schweigend zurück.
âTust du mir einen Gefallen?â fragte Rory und sah Jess bittend an, als sie auf der Veranda standen.
âJedenâ sagte Jess und legte die Hände auf ihre Tallie.
âWenn du Dean über den weg läufst, ignorier ihn einfach. Lassâ dich nicht auf sein Gequatsche ein.â
âRoryâ seufzte Jess. âDu weiÃt, das ich das nicht kann. Ich kann mich doch nicht von dem Kerl bedrohen lassen und da nichts zu sagen. So einer bin ich nicht.â
Rory legte die Hände um Jessâ Nacken und gab ihm einen schnellen Kuss. âBitteâ sagte sie und küsste ihn noch einmal.
Jess seufzte wieder. âIch werde es probieren.â
Rory lächelte. âDanke. Danke. Dankeâ Sie gab ihm noch mal einen Kuss. Länger, leidenschaftlicher und viel zärtlicher.
Jess Hände drückten Rory an seinen Körper. Sie stand auf den zehenspitzen. Reckte sich ihm entgegen. Er stand leicht über sie gebeugt und zog sie zu sich hoch. Er begehrte sie so sehr und brauchte sie mehr als alles andere auf der Welt.
âIch muss reinâ hauchte Rory und löste ihre Lippen sanft von seinen.
Jess nickte und zog sie abermals zu sich. Wieder trafen sich ihre Lippen verlangend und fordernd. Jess seufzte leise als Rory ihm durch die Haare fuhr. Ohne zu wissen was Jess tat spürte er seine Hand unter Rorys T-Shirt. Er fühlte ihre weiche Haut und spürte wie sie Gänsehaut bekam.
Rory riss sich los und taumelte ein paar Schritte zurück. âIch muss jetzt wirklich rein.â
Jess nickte. âKomm herâ Er nahm ihr Gesicht in seine Hände und gab ihr noch einmal einen sanften Kuss. Dieser sollte der letzte sein für heute Abend, das wussten sie beide und umso mehr kosteten sie diesen BittersüÃen Moment aus.
âGute nachtâ flüsterte Rory kaum hörbar und hielt seine Hand solange fest, bis sie sich schlieÃlich nicht mehr berühren konnten.
âGute Nachtâ raunte Jess und lächelte ihr zu. Sie schloss die Tür auf und er ging die Stufen der Veranda runter.
âJess!â Dieser Schrei lieà Jess stehen bleiben und sich umdrehen. Da sah er Rory, die mit wehenden Haaren und einem Strahlen im Gesicht auf ihn zu lief.
Sie schlang die Arme um seinen Hals und küsste ihn noch einmal leidenschaftlich und fordernd.
Dann löste sie sich, lächelte ihn an, drehte sich um und rannte wieder zurück ins Haus.
Jess sah ihr stirnrunzelnd nach und ein Schmunzeln stahl sich auf seine Lippen.
âGute Nacht, Chrisâ Lorelai seufzte und lieà sich in ihr Kopfkissen zurück fallen.
âLoreâ Chris seufzte. âSagst du mir heute endlich mal was los ist?â Er sah Lorelai von der Seite an.
Diese schluckte. âNichtsâ meinte sie und starrte an die Decke.
âNichts?â fragte Chris ernst nach.
âNichtsâ sagte Lorelai nachdrücklich. âGar nichts.â
âLorelai, irgendwas stimmt nicht und das seitdem wir das letzte mal bei Luke waren. Was ist passiert, zur Hölle noch mal?â
âChris, ja Herrgott, es ist etwas passiertâ Lorelai setzte sich senkrecht im Bett auf. âAber ich will nicht darüber sprechen. Ich will noch nicht mal daran denken, was Luke gesagt hat. Ich will es einfach nur vergessen. Verstehst du?â
Nein, Chris verstand gar nichts. Er verstand nicht warum Lorelai jetzt gleich auf hundertachzig war.
âLore, rede doch bitte mit mir.â Bat Christopher sie ruhig.
âNeinâ schrie Lorelai. âIch weià nicht worüber ich mit dir reden soll? Darüber was Luke zu mir gesagt hat?â
âZum Beispielâ sagte Christopher nun auch schon lauter. âIch denke wir wollen uns eine gemeinsame Zukunft aufbauen, dann musst du mit mir reden und mir vertrauen Lorelai.â
âIn diesem Fall kann ich dir aber nichts erzählen, weil ich nicht weià was ich davon denken soll. Punkt. Und jetzt gute Nacht Christopher.â
Lorelai drehte sich zur Seite und löschte das Licht.
âLoreâ versuchte Chris es noch einmal.
âNeinâ
âBitte.â
âNein.â
âJetzt rede doch mit mir.â
âNein, Chrisâ flötete Lorelai mit zuckersüÃer stimme. âGute nachtâ
Rory saà im Wohnzimmer als ihre Mutter im Morgenmantel die Treppe runter kam.
âMorgenâ brummelte Lorelai. âMorgen, Mum.â Rory lächelte sie an.
âIst Kaffe da?â Lorelai sah sie weinerlich an, aber das kannte man ja von ihr.
âYupp.â Rory nickte. âIn der Küche.â
âDu bist ein Engel.â Lorelai verschwand in der Küche ohne weiter auf Rory einzugehen. Sie brauchte einen Kaffe und das dringendst. Sie hatte die Nacht kaum geschlafen. Schlimm genung, das sie sich mit Chris gestritten hatte, aber auch die Sache mit Luke machte ihr zuschaffen. Sie wusste immer noch nicht, wie sie damit umgehen sollte. Vielleicht sollte sie mit Rory...? Nein, sie verwarf den Gedanken schnell wieder. Sie konnte nicht darüber sprechen. Sie wollte ja noch nicht einmal daran denken.
âMorgen Dadâ Christopher kam ebenfalls verschlafen die Treppe runter.
âGuten Morgen, Kiddo.â Er fuhr ihr über die Haare und setzte sich neben sie.
Lorelai kam ebenfalls wieder ins Wohnzimmer. Chris und Lorelai sahen sich an und schwiegen. Eine Spannung lag in der Luft die man förmlich sehen konnte.
Rory sah zwischen ihren Eltern hin und her.
âUnd was macht ihr heute?â fragte sie um die Situation zu lockern und zu wissen ob was passiert war.
Lorelai zuckte die Schultern und schlürfte ihren Kaffe.
Chris zeigte gar keine Reaktion.
âOkayâ Rory seufzte. âWas ist los? Habt ihr euch gestritten?â
âFrag das lieber deine Mutter, denn ich weià es auch nicht.â Sagte Chris schon wieder leicht aufgebracht.
âChrisâ rief Lorelai. âLassen wir das. Das hatten wir doch gestern schon.â
âJajaâ Chris schüttelte den Kopf. âIch weià ja das du nicht darüber reden willst.â
âGenau so ist es auch. Also lass es.â Lorelai verschwand in die Küche. Wutschnaubend.
Rory stand auf. âIch rede mal mit ihr.â Sagte sie und folgte ihrer Mutter, die zusammen gesunken am Küchentisch saÃ. Rory stellte sich hinter sie und legte ihr den Arm um den Hals. âWas ist los?â
Und da sprudelten die Worte nur so aus Lorelai raus â unter Tränen. Es war einfach alles zuviel für sie.
âDas hat Luke wirklich dazu gesagt?â Jess flüsterte in gedämpfter Stimme und wischte den Tisch an dem Rory saÃ, ab.
Rory nickte.
âGanz schön hartâ Stellte Jess fest.
âVon Luke hätte ich das wirklich nicht erwartet. Von jedem, aber nicht von Luke.â Flüsterte Rory und nippte an ihrem Kaffe.
âVielleicht ist es ihm einfach so rausgerutscht. Ich meine, wer weià wie lange er schon auf deine Mutter steht und vielleicht hat er es einfach nicht mehr ausgehalten, das sie ständig irgendwelche Kerle nimmt und halt nie ihn.â Jess zuckte die Schultern.
âMeinst du?â fragte Rory unsicher. Sie hatte noch lange mit Lorelai in der Küche gesessen und sie versucht zu trösten. Sie hatte sie gefragt, warum sie es Rory nicht erzählt hatte und Lorelai hatte geantwortet, das sie es nicht wüsste. Doch Rory war sich sicher, das es da noch einen anderen Grund gab. Ihre Mutter war verwirrt. Sie wusste nicht, was sie jetzt tun sollte und wie sie reagieren sollte und vielleicht hatte sich auch was für Luke übrig.
Irgendwann war Chris in die Küche dazu gekommen und Rory hatte ihre Mutter gebeten mit Christopher darüber zu sprechen, was Lorelai dann auch getan hatte. Christopher hatte sie genauso versucht zu trösten wie Rory und hatte sie auch gefragt warum sich nicht darüber geredet hatte und wieder kam der Grund, das sie es nicht wüsste.
Jess zuckte die Achseln. âMöglich wärâs oder?â
Rory nickte. âSchon, aber...â
âSchtâ machte Jess. âLuke kommt.â Rory biss sich auf die Lippe.
âHallo Roryâ sagte Luke freundlich.
âHey Lukeâ Rory lächelte freundlich zurück.
âWo ist deine Mutter?â fragte er und kratze sich am Hinterkopf.
âZuhause.â Sagte Jess. âLorelai ist zuhause. Mit Christopherâ Jess grinste böse und ging an einen anderen Tisch um Kaffe nachzuschenken.
âJessâ knurrte Luke und Jess lachte.
âAlso ich denke deine Mum hat es dir erzählt?â fragte Luke Rory und setzte sich neben sie.
Rory nickte und schaute Luke unsicher an. âYupp.â
âGutâ Luke seufzte. âDann sag ihr bitte, das ich mit ihr darüber sprechen will und das es mir leid tut.â
Rory nickte. âRichte ich aus.â Sie trank wieder einen Schluck ihres Kaffees. âAber Luke,â setzte sie an. âWarum hast du ihr das gesagt?â
Luke zuckte die Achseln und sah auf die rote Tischplatte. âIch weià nicht. Es waren einfach zu viele Neuigkeiten an einem Tag.â Er stand auf.
âOh, okayâ sagte Rory als Luke sich abwand.
âJess, ich warne dich verschwinde wieder aus Stars Hollowâ knurrte Dean ihn wütend an.
âUnd was wenn nicht? Willst du mich dann schlagen? So wie du mich damals auf Kyles Party geschlagen hast?â Jess zog spöttisch eine Augenbraue hoch. âJunge, träum nicht so viel.â
âIch lasse nicht zu das du Rory noch einmal weh tust.â
Jess blickte ihn immer noch amüsiert an. âUnd wie willst du das anstellen?â fragte Jess, doch bevor Dean antworten konnte, fügte Jess noch was hinzu. âAber keine Angst. Ich werde sie nicht noch einmal verletzen oder verlassen oder sonst was, da kannst du dir sicher sein.â
âIch warne dich nur noch ein mal Jess. Lass die Finger von Rory oder du bekommst mächtig Ãrgerâ drohte Dean.
âDean!â rief Rory jetzt und mischte sich damit ein. âWas soll das?â
Deans Blick wandte sich an Rory. âIch verstehâ dich einfach nicht, Rory. Dir ging es gut ohne ihn und wenn du mit ihm zusammen warst ging es dir ständig schlecht und als er dann abgehauen ist ging es dir wieder gut und jetzt gehst du das Risiko ein, das es dir wieder schlecht geht nur weil er wieder aufgetaucht ist? Das ist doch Wahnsinn...â
Dean schüttelte verständnislos den Kopf.
âIch denke, das ist ganz allein meine Sacheâ sagte Rory und spürte wie die Wut in ihr wuchs. Was mischte sich Dean überhaupt ein und was bildete er sich ein? Er war nicht ihr Vormund.
âGenauâ Jess grinste süffisant. âdas ist ganz allein ihre Sache.â
âIch schwöre bei Gott Jess, wenn du Rory noch einmal ein Haar krümmst, bringâ ich dich um.â
Jess nickte. âIst in Ordnung.â Er machte einen bedrohlichen Schritt auf Dean zu. âDie Frage ist dann nur wer wen umbringtâ Er kniff wütend die Augen zusammen und ging wieder einen Schritt zurück.
âJessâ Rory legte ihm eine Hand auf die Schulter. âLass uns gehen.â
Jess nickte. âAber natürlichâ Er grinste Dean noch mal an und drehte sich dann zu Rory um, legte ihr die Hand um die Hüfte und zog Rory mit sich.
Sie legten den Rest des Weges schweigend zurück.
âTust du mir einen Gefallen?â fragte Rory und sah Jess bittend an, als sie auf der Veranda standen.
âJedenâ sagte Jess und legte die Hände auf ihre Tallie.
âWenn du Dean über den weg läufst, ignorier ihn einfach. Lassâ dich nicht auf sein Gequatsche ein.â
âRoryâ seufzte Jess. âDu weiÃt, das ich das nicht kann. Ich kann mich doch nicht von dem Kerl bedrohen lassen und da nichts zu sagen. So einer bin ich nicht.â
Rory legte die Hände um Jessâ Nacken und gab ihm einen schnellen Kuss. âBitteâ sagte sie und küsste ihn noch einmal.
Jess seufzte wieder. âIch werde es probieren.â
Rory lächelte. âDanke. Danke. Dankeâ Sie gab ihm noch mal einen Kuss. Länger, leidenschaftlicher und viel zärtlicher.
Jess Hände drückten Rory an seinen Körper. Sie stand auf den zehenspitzen. Reckte sich ihm entgegen. Er stand leicht über sie gebeugt und zog sie zu sich hoch. Er begehrte sie so sehr und brauchte sie mehr als alles andere auf der Welt.
âIch muss reinâ hauchte Rory und löste ihre Lippen sanft von seinen.
Jess nickte und zog sie abermals zu sich. Wieder trafen sich ihre Lippen verlangend und fordernd. Jess seufzte leise als Rory ihm durch die Haare fuhr. Ohne zu wissen was Jess tat spürte er seine Hand unter Rorys T-Shirt. Er fühlte ihre weiche Haut und spürte wie sie Gänsehaut bekam.
Rory riss sich los und taumelte ein paar Schritte zurück. âIch muss jetzt wirklich rein.â
Jess nickte. âKomm herâ Er nahm ihr Gesicht in seine Hände und gab ihr noch einmal einen sanften Kuss. Dieser sollte der letzte sein für heute Abend, das wussten sie beide und umso mehr kosteten sie diesen BittersüÃen Moment aus.
âGute nachtâ flüsterte Rory kaum hörbar und hielt seine Hand solange fest, bis sie sich schlieÃlich nicht mehr berühren konnten.
âGute Nachtâ raunte Jess und lächelte ihr zu. Sie schloss die Tür auf und er ging die Stufen der Veranda runter.
âJess!â Dieser Schrei lieà Jess stehen bleiben und sich umdrehen. Da sah er Rory, die mit wehenden Haaren und einem Strahlen im Gesicht auf ihn zu lief.
Sie schlang die Arme um seinen Hals und küsste ihn noch einmal leidenschaftlich und fordernd.
Dann löste sie sich, lächelte ihn an, drehte sich um und rannte wieder zurück ins Haus.
Jess sah ihr stirnrunzelnd nach und ein Schmunzeln stahl sich auf seine Lippen.
âGute Nacht, Chrisâ Lorelai seufzte und lieà sich in ihr Kopfkissen zurück fallen.
âLoreâ Chris seufzte. âSagst du mir heute endlich mal was los ist?â Er sah Lorelai von der Seite an.
Diese schluckte. âNichtsâ meinte sie und starrte an die Decke.
âNichts?â fragte Chris ernst nach.
âNichtsâ sagte Lorelai nachdrücklich. âGar nichts.â
âLorelai, irgendwas stimmt nicht und das seitdem wir das letzte mal bei Luke waren. Was ist passiert, zur Hölle noch mal?â
âChris, ja Herrgott, es ist etwas passiertâ Lorelai setzte sich senkrecht im Bett auf. âAber ich will nicht darüber sprechen. Ich will noch nicht mal daran denken, was Luke gesagt hat. Ich will es einfach nur vergessen. Verstehst du?â
Nein, Chris verstand gar nichts. Er verstand nicht warum Lorelai jetzt gleich auf hundertachzig war.
âLore, rede doch bitte mit mir.â Bat Christopher sie ruhig.
âNeinâ schrie Lorelai. âIch weià nicht worüber ich mit dir reden soll? Darüber was Luke zu mir gesagt hat?â
âZum Beispielâ sagte Christopher nun auch schon lauter. âIch denke wir wollen uns eine gemeinsame Zukunft aufbauen, dann musst du mit mir reden und mir vertrauen Lorelai.â
âIn diesem Fall kann ich dir aber nichts erzählen, weil ich nicht weià was ich davon denken soll. Punkt. Und jetzt gute Nacht Christopher.â
Lorelai drehte sich zur Seite und löschte das Licht.
âLoreâ versuchte Chris es noch einmal.
âNeinâ
âBitte.â
âNein.â
âJetzt rede doch mit mir.â
âNein, Chrisâ flötete Lorelai mit zuckersüÃer stimme. âGute nachtâ
Rory saà im Wohnzimmer als ihre Mutter im Morgenmantel die Treppe runter kam.
âMorgenâ brummelte Lorelai. âMorgen, Mum.â Rory lächelte sie an.
âIst Kaffe da?â Lorelai sah sie weinerlich an, aber das kannte man ja von ihr.
âYupp.â Rory nickte. âIn der Küche.â
âDu bist ein Engel.â Lorelai verschwand in der Küche ohne weiter auf Rory einzugehen. Sie brauchte einen Kaffe und das dringendst. Sie hatte die Nacht kaum geschlafen. Schlimm genung, das sie sich mit Chris gestritten hatte, aber auch die Sache mit Luke machte ihr zuschaffen. Sie wusste immer noch nicht, wie sie damit umgehen sollte. Vielleicht sollte sie mit Rory...? Nein, sie verwarf den Gedanken schnell wieder. Sie konnte nicht darüber sprechen. Sie wollte ja noch nicht einmal daran denken.
âMorgen Dadâ Christopher kam ebenfalls verschlafen die Treppe runter.
âGuten Morgen, Kiddo.â Er fuhr ihr über die Haare und setzte sich neben sie.
Lorelai kam ebenfalls wieder ins Wohnzimmer. Chris und Lorelai sahen sich an und schwiegen. Eine Spannung lag in der Luft die man förmlich sehen konnte.
Rory sah zwischen ihren Eltern hin und her.
âUnd was macht ihr heute?â fragte sie um die Situation zu lockern und zu wissen ob was passiert war.
Lorelai zuckte die Schultern und schlürfte ihren Kaffe.
Chris zeigte gar keine Reaktion.
âOkayâ Rory seufzte. âWas ist los? Habt ihr euch gestritten?â
âFrag das lieber deine Mutter, denn ich weià es auch nicht.â Sagte Chris schon wieder leicht aufgebracht.
âChrisâ rief Lorelai. âLassen wir das. Das hatten wir doch gestern schon.â
âJajaâ Chris schüttelte den Kopf. âIch weià ja das du nicht darüber reden willst.â
âGenau so ist es auch. Also lass es.â Lorelai verschwand in die Küche. Wutschnaubend.
Rory stand auf. âIch rede mal mit ihr.â Sagte sie und folgte ihrer Mutter, die zusammen gesunken am Küchentisch saÃ. Rory stellte sich hinter sie und legte ihr den Arm um den Hals. âWas ist los?â
Und da sprudelten die Worte nur so aus Lorelai raus â unter Tränen. Es war einfach alles zuviel für sie.
âDas hat Luke wirklich dazu gesagt?â Jess flüsterte in gedämpfter Stimme und wischte den Tisch an dem Rory saÃ, ab.
Rory nickte.
âGanz schön hartâ Stellte Jess fest.
âVon Luke hätte ich das wirklich nicht erwartet. Von jedem, aber nicht von Luke.â Flüsterte Rory und nippte an ihrem Kaffe.
âVielleicht ist es ihm einfach so rausgerutscht. Ich meine, wer weià wie lange er schon auf deine Mutter steht und vielleicht hat er es einfach nicht mehr ausgehalten, das sie ständig irgendwelche Kerle nimmt und halt nie ihn.â Jess zuckte die Schultern.
âMeinst du?â fragte Rory unsicher. Sie hatte noch lange mit Lorelai in der Küche gesessen und sie versucht zu trösten. Sie hatte sie gefragt, warum sie es Rory nicht erzählt hatte und Lorelai hatte geantwortet, das sie es nicht wüsste. Doch Rory war sich sicher, das es da noch einen anderen Grund gab. Ihre Mutter war verwirrt. Sie wusste nicht, was sie jetzt tun sollte und wie sie reagieren sollte und vielleicht hatte sich auch was für Luke übrig.
Irgendwann war Chris in die Küche dazu gekommen und Rory hatte ihre Mutter gebeten mit Christopher darüber zu sprechen, was Lorelai dann auch getan hatte. Christopher hatte sie genauso versucht zu trösten wie Rory und hatte sie auch gefragt warum sich nicht darüber geredet hatte und wieder kam der Grund, das sie es nicht wüsste.
Jess zuckte die Achseln. âMöglich wärâs oder?â
Rory nickte. âSchon, aber...â
âSchtâ machte Jess. âLuke kommt.â Rory biss sich auf die Lippe.
âHallo Roryâ sagte Luke freundlich.
âHey Lukeâ Rory lächelte freundlich zurück.
âWo ist deine Mutter?â fragte er und kratze sich am Hinterkopf.
âZuhause.â Sagte Jess. âLorelai ist zuhause. Mit Christopherâ Jess grinste böse und ging an einen anderen Tisch um Kaffe nachzuschenken.
âJessâ knurrte Luke und Jess lachte.
âAlso ich denke deine Mum hat es dir erzählt?â fragte Luke Rory und setzte sich neben sie.
Rory nickte und schaute Luke unsicher an. âYupp.â
âGutâ Luke seufzte. âDann sag ihr bitte, das ich mit ihr darüber sprechen will und das es mir leid tut.â
Rory nickte. âRichte ich aus.â Sie trank wieder einen Schluck ihres Kaffees. âAber Luke,â setzte sie an. âWarum hast du ihr das gesagt?â
Luke zuckte die Achseln und sah auf die rote Tischplatte. âIch weià nicht. Es waren einfach zu viele Neuigkeiten an einem Tag.â Er stand auf.
âOh, okayâ sagte Rory als Luke sich abwand.
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Tell me you love me
come back and haunt me
nobody said it was easy
no one ever said it would be this hard.