27.03.2005, 17:36
So, da bin ich wieder und bringe auch gleich den neuen Teil.
Na das hör ich doch gern :biggrin:
Ja, ich denke ich kann verraten, dass ich sie noch öfters einbauen will. Wie und warum, verrate ich natürlich nicht. :biggrin:
Und nun viel Spaà beim Lesen.
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33. Der Bewerber
Luke hatte seit dem Telefonat mit Lorelai vor zwei Tagen gute Laune. Er freute sich auf den Tag, an dem er sie endlich wieder sehen würde. Es würde nicht mehr lange dauern und bei dem bloÃen Gedanken daran, bemerkte er, wie sein Herz etwas schneller schlug und ein leichtes Kribbeln sich in seiner Magengegend ausbreitete.
Als er gerade in Gedanken bei Lorelai und Rory war, erklang die Türglocke. Luke sah auf. Ein Mann, etwa Ende 20, betrat das Diner. Er lächelte Luke an, als er auf ihn zukam.
âGuten Tag, sind Sie Luke Danes?"
âJa, was kann ich für Sie tun?"
Der Mann hielt ihm die Hand zur BegrüÃung hin. âMein Name ist George Kane. Wir hatten bereits telefoniert."
Luke gab ihm die Hand. Vor ihm stand der Bewerber, der sich bereits vor zwei Tagen bei ihm melden wollte, doch dann kurzfristig abgesagt hatte.
âEs tut mir leid, dass ich es nicht eher geschafft habe, aber ich hatte noch einige Sachen zu erledigen. Ich hoffe doch, die Stelle ist noch nicht vergeben?"
Luke schüttelte den Kopf. âNein, die Stelle ist noch frei."
âWir hatten ja schon telefoniert und ich hätte Interesse an dem Job. Ich bin zwar kein Sternekoch, aber ich hab in New York in einer Imbissbude gejobt."
âDas klingt doch ganz gut." Luke nahm eine seiner Speisekarten und reichte sie dem Mann. âDas ist alles, was ich hier so anbiete."
George nahm die Karte und sah sie die Gerichte an. âVieles davon hab ich schon gemacht."
âGut. Wie wäre es als erstes mit einem Probetag? Wann hätten Sie Zeit?"
âAlso wenn Sie wollen sofort."
Luke nickte und zeigte ihm die Küche. âHier ist alles was man zum Kochen braucht. Am besten Sie erledigen gleich die ersten Bestellungen und wenn die Gäste zufrieden sind, haben Sie den Job."
âOkay."
George bereitete einige Burger und Salate zu, die bestellt wurden. Luke beobachtete ihn dabei, als das Telefon klingelte. Er nahm den Hörer ab.
âLukes Diner, was kann ich für Sie tun?"
Am anderen Ende war es still.
âHallo?"
Leise vernahm er eine Frauenstimme durch den Hörer. âNa los, sag hallo zu Luke." Es war schwer sie zu verstehen, aber er wusste sofort, dass es Lorelaiâs Stimme war. Nach einem kleinen Moment war ein âAhhhaa" von einem Baby zu hören, dann wieder die Frauenstimme: âJa, das hast du fein gemacht."
Luke musste lächeln. Dann war die Frauenstimme deutlicher zu vernehmen, wahrscheinlich hatte sie den Telefonhörer an ihr Ohr gehalten. âHey Luke, hast du gehört, wer dir Hallo gesagt hat?"
âJa habe ich. Hey du Verrückte."
âDas hab ich jetzt aber überhört."
âWie geht es euch?"
âUns geht es gut. Ich versuche Rory beizubringen zu sprechen, aber ich glaub, sie ist noch viel zu klein dafür. Und wie geht es dir?"
âJetzt besser, wenn ich dich höre."
âUnd gibt es etwas neues bei dir?"
âIch hab hier gerade jemanden zum Probekochen. Und so wie es aussieht, ist er ganz gut und wird den Job bekommen."
âHast du dann ab und zu mal frei?"
âJa, das hab ich."
âKönntest du mich dann besuchen kommen?"
âJa das könnte ich."
âTust du es dann auch?"
âJa klar. Ich kann es kaum noch erwarten, euch wieder zusehen."
âJa mir geht es ähnlich, ich freu mich auch schon drauf. Wann denkst du denn, dass du Zeit hast?"
âHmm." Luke überlegte einen Moment, er wollte am liebsten so schnell wie möglich zu ihr, aber ihm war klar, dass er George nicht gleich am ersten Tag allein lassen konnte. âIch denke in ein paar Tagen wird es klappen. Es geht leider nicht eher."
âNa ja die paar Tage werde ich noch durchhalten."
âIch auch." Plötzlich tippte jemand auf Lukes Schulter. Er drehte sich um und sah in Georges Gesicht.
âKann ich Sie kurz sprechen?"
Luke nickte und sprach ins Telefon. âKannst du einen Moment dranbleiben?"
âJa klar, aber lass mich nicht zu lange warten?"
âWürd ich doch nie tun. Bin gleich wieder für dich da." Luke legte den Hörer beiseite und folgte George in die Küche. Dort erklärte er ihm die Bedienung des Ofens, womit George einige Probleme gehabt hatte.
AnschlieÃend telefonierte er weiter mit Lorelai. Sie unterhielten sie über dies und das. Lorelai erzählte ihm stolz, dass Rory letzte Nacht bereits eine Stunde länger geschlafen hatte als sonst und sie selbst somit auch etwas länger schlafen konnte.
Luke lauschte ihren Erzählungen über Rory. Er genoss es ihre Stimme zu hören und viel über ihre Tochter zu erfahren. Je mehr sie erzählte, desto weniger konnte er es erwarten die Beiden endlich wieder zu sehen.
Nach etwa einer Stunde beendeten sie das Telefonat und Lorelai versprach in ein paar Tagen wieder an zurufen, damit sie sich endlich einen Termin für ihr Treffen ausmachen konnten, das beide nur bei dem Gedanken daran bereits zum Lächeln brachte.
Nachdem Luke aufgelegt hatte, wendete er sich wieder seinem Bewerber zu, der gerade Bestellungen aufnahm. Luke beobachtete ihn dabei und beschloss, dass er wohl der richtige für den Job war. Er konnte mit den Kunden umgehen und das Essen, welches er zu bereitet hatte, hat auch allen geschmeckt.
âMister Kane?"
âJa?" Er kam auf Luke zu.
âAlso wenn sie wollen, haben Sie den Job."
âJa klar will ich."
âLeider kann ich ihnen nicht allzu viel zahlen, ich hab das Diner erst eröffnet."
âIch denke wir werden uns da schon einig, Mister Danes."
âGut. Ich glaube wir sollten das Du benutzen, wenn es okay ist."
âKlar doch." Sie besiegelten es mit einem Handschlag. Ãber die finanziellen Sachen wurden sie sich schnell einig.
George arbeitete an diesem Tag bis zum Abend und Luke war immer mehr von der Entscheidung ihn einzustellen mehr und mehr überzeugt. Er schien genau der richtige für diesen Job zu sein.
Luke nutzte die Entlastung, um seine Abrechnung zu machen. Bereits nach zwei Tagen konnte er seinen Angestellten auch allein in seinem Diner lassen. Nun wartete er darauf, dass Lorelai sich wieder melden würde, denn er könnte ohne Bedenken zu ihr nach Hartfort fahren und sie endlich wieder sehen.
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Scottjunkie schrieb:Hab dich schon voll vermisst!
Na das hör ich doch gern :biggrin:
Emerson Rose schrieb:Von Mia kannst du ruhig noch mehr schreiben, ich glaube, sie ist nicht nur eine gute Vertraute für Luke sondern wäre bestimmt auch eine super GroÃmutter für Rory.
Ja, ich denke ich kann verraten, dass ich sie noch öfters einbauen will. Wie und warum, verrate ich natürlich nicht. :biggrin:
Und nun viel Spaà beim Lesen.
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33. Der Bewerber
Luke hatte seit dem Telefonat mit Lorelai vor zwei Tagen gute Laune. Er freute sich auf den Tag, an dem er sie endlich wieder sehen würde. Es würde nicht mehr lange dauern und bei dem bloÃen Gedanken daran, bemerkte er, wie sein Herz etwas schneller schlug und ein leichtes Kribbeln sich in seiner Magengegend ausbreitete.
Als er gerade in Gedanken bei Lorelai und Rory war, erklang die Türglocke. Luke sah auf. Ein Mann, etwa Ende 20, betrat das Diner. Er lächelte Luke an, als er auf ihn zukam.
âGuten Tag, sind Sie Luke Danes?"
âJa, was kann ich für Sie tun?"
Der Mann hielt ihm die Hand zur BegrüÃung hin. âMein Name ist George Kane. Wir hatten bereits telefoniert."
Luke gab ihm die Hand. Vor ihm stand der Bewerber, der sich bereits vor zwei Tagen bei ihm melden wollte, doch dann kurzfristig abgesagt hatte.
âEs tut mir leid, dass ich es nicht eher geschafft habe, aber ich hatte noch einige Sachen zu erledigen. Ich hoffe doch, die Stelle ist noch nicht vergeben?"
Luke schüttelte den Kopf. âNein, die Stelle ist noch frei."
âWir hatten ja schon telefoniert und ich hätte Interesse an dem Job. Ich bin zwar kein Sternekoch, aber ich hab in New York in einer Imbissbude gejobt."
âDas klingt doch ganz gut." Luke nahm eine seiner Speisekarten und reichte sie dem Mann. âDas ist alles, was ich hier so anbiete."
George nahm die Karte und sah sie die Gerichte an. âVieles davon hab ich schon gemacht."
âGut. Wie wäre es als erstes mit einem Probetag? Wann hätten Sie Zeit?"
âAlso wenn Sie wollen sofort."
Luke nickte und zeigte ihm die Küche. âHier ist alles was man zum Kochen braucht. Am besten Sie erledigen gleich die ersten Bestellungen und wenn die Gäste zufrieden sind, haben Sie den Job."
âOkay."
George bereitete einige Burger und Salate zu, die bestellt wurden. Luke beobachtete ihn dabei, als das Telefon klingelte. Er nahm den Hörer ab.
âLukes Diner, was kann ich für Sie tun?"
Am anderen Ende war es still.
âHallo?"
Leise vernahm er eine Frauenstimme durch den Hörer. âNa los, sag hallo zu Luke." Es war schwer sie zu verstehen, aber er wusste sofort, dass es Lorelaiâs Stimme war. Nach einem kleinen Moment war ein âAhhhaa" von einem Baby zu hören, dann wieder die Frauenstimme: âJa, das hast du fein gemacht."
Luke musste lächeln. Dann war die Frauenstimme deutlicher zu vernehmen, wahrscheinlich hatte sie den Telefonhörer an ihr Ohr gehalten. âHey Luke, hast du gehört, wer dir Hallo gesagt hat?"
âJa habe ich. Hey du Verrückte."
âDas hab ich jetzt aber überhört."
âWie geht es euch?"
âUns geht es gut. Ich versuche Rory beizubringen zu sprechen, aber ich glaub, sie ist noch viel zu klein dafür. Und wie geht es dir?"
âJetzt besser, wenn ich dich höre."
âUnd gibt es etwas neues bei dir?"
âIch hab hier gerade jemanden zum Probekochen. Und so wie es aussieht, ist er ganz gut und wird den Job bekommen."
âHast du dann ab und zu mal frei?"
âJa, das hab ich."
âKönntest du mich dann besuchen kommen?"
âJa das könnte ich."
âTust du es dann auch?"
âJa klar. Ich kann es kaum noch erwarten, euch wieder zusehen."
âJa mir geht es ähnlich, ich freu mich auch schon drauf. Wann denkst du denn, dass du Zeit hast?"
âHmm." Luke überlegte einen Moment, er wollte am liebsten so schnell wie möglich zu ihr, aber ihm war klar, dass er George nicht gleich am ersten Tag allein lassen konnte. âIch denke in ein paar Tagen wird es klappen. Es geht leider nicht eher."
âNa ja die paar Tage werde ich noch durchhalten."
âIch auch." Plötzlich tippte jemand auf Lukes Schulter. Er drehte sich um und sah in Georges Gesicht.
âKann ich Sie kurz sprechen?"
Luke nickte und sprach ins Telefon. âKannst du einen Moment dranbleiben?"
âJa klar, aber lass mich nicht zu lange warten?"
âWürd ich doch nie tun. Bin gleich wieder für dich da." Luke legte den Hörer beiseite und folgte George in die Küche. Dort erklärte er ihm die Bedienung des Ofens, womit George einige Probleme gehabt hatte.
AnschlieÃend telefonierte er weiter mit Lorelai. Sie unterhielten sie über dies und das. Lorelai erzählte ihm stolz, dass Rory letzte Nacht bereits eine Stunde länger geschlafen hatte als sonst und sie selbst somit auch etwas länger schlafen konnte.
Luke lauschte ihren Erzählungen über Rory. Er genoss es ihre Stimme zu hören und viel über ihre Tochter zu erfahren. Je mehr sie erzählte, desto weniger konnte er es erwarten die Beiden endlich wieder zu sehen.
Nach etwa einer Stunde beendeten sie das Telefonat und Lorelai versprach in ein paar Tagen wieder an zurufen, damit sie sich endlich einen Termin für ihr Treffen ausmachen konnten, das beide nur bei dem Gedanken daran bereits zum Lächeln brachte.
Nachdem Luke aufgelegt hatte, wendete er sich wieder seinem Bewerber zu, der gerade Bestellungen aufnahm. Luke beobachtete ihn dabei und beschloss, dass er wohl der richtige für den Job war. Er konnte mit den Kunden umgehen und das Essen, welches er zu bereitet hatte, hat auch allen geschmeckt.
âMister Kane?"
âJa?" Er kam auf Luke zu.
âAlso wenn sie wollen, haben Sie den Job."
âJa klar will ich."
âLeider kann ich ihnen nicht allzu viel zahlen, ich hab das Diner erst eröffnet."
âIch denke wir werden uns da schon einig, Mister Danes."
âGut. Ich glaube wir sollten das Du benutzen, wenn es okay ist."
âKlar doch." Sie besiegelten es mit einem Handschlag. Ãber die finanziellen Sachen wurden sie sich schnell einig.
George arbeitete an diesem Tag bis zum Abend und Luke war immer mehr von der Entscheidung ihn einzustellen mehr und mehr überzeugt. Er schien genau der richtige für diesen Job zu sein.
Luke nutzte die Entlastung, um seine Abrechnung zu machen. Bereits nach zwei Tagen konnte er seinen Angestellten auch allein in seinem Diner lassen. Nun wartete er darauf, dass Lorelai sich wieder melden würde, denn er könnte ohne Bedenken zu ihr nach Hartfort fahren und sie endlich wieder sehen.
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