28.03.2005, 19:59
halli hallo!!!
nach langer pause und super ferien bin ich wieder hier, mit 2 neuen teilen!!
der erste kommt jetzt sofort online, der zweite dann im laufe der nächsten tage!!
viel spaà beim lesen
greets
kicky
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Part 6
Luke war tierisch nervös. So nahe war er seiner Traumfrau noch nie. Wenn er nur wüsste, was sie für ihn empfand, wäre die ganze Sache um einiges einfacher. Doch er hatte einfach nicht den Mut, seine Gefühle offen zu zeigen und somit in Erfahrung zu bringen, wie sie reagieren würde.
Warum bekam sie plötzlich Bauchkribbeln? Es war doch nur Luke, vor dem sie hier stand. Luke, ihr Kaffeedealer und Ernährer. Das war eigentlich kein Grund, nervös zu werden. Doch seine Augen waren einfach wunderschön und Lorelai lief Gefahr, sich darin zu verlieren und alles rund um sich herum zu vergessen.
âIch....sollte jetzt gehen. Bis Morgenâ murmelte sie und verlieà den Laden.
Luke selbst brauchte ein paar Minuten um sich wieder zu fangen. Der Moment war einfach wunderschön, doch Lorelais stürmischer Abgang hatte ihn leider zerstört. Luke seufzte und lieà sich mit traurigem Gesicht auf einen Sessel fallen, denn für ihn bedeutete diese Flucht, dass es ihr unangenehm war, ihm so nahe zu sein.
âLane, was ist los, du sagst ja gar nichts?â Rory musterte ihre Freundin grinsend. Sie hatte ihr gerade die ganze Geschichte erzählt.
âIch muss das erstmal verdauen. Du erfährst, dass deine Eltern gar nicht deine richtigen Eltern sind, rufst deine leibliche Mutter an und verabredest dich mit ihr zum Kaffee? Ich finde das......â
âJa, wie findest du das?â
âIch weià nicht......bist du nicht böse? Oder enttäuscht?â
âDoch klar, aber ich möchte wissen, wie sie ist. Ich will sie kennen lernen, mit ihr reden, alles genau wissen und vielleicht auch etwas über meinen Vater oder meine GroÃeltern erfahrenâ
âUnd dann? Was machst du dann? Bleibst du bei Elaine und John oder gehst du mit ihr mit?â Lane war richtig aufgeregt.
âNatürlich bleibe ich bei Elaine und John, sie sind für mich meine Eltern, denn sie haben mich groÃgezogen und mir alle wichtigen Dinge beigebracht. Lorelai ist zwar meine leibliche Mutter, aber ich will und werde nicht bei ihr leben. Vielleicht werden wir Freundinnenâ
âDas hoffe ich für dichâ meinte Lane lächelnd.
Lorelai war tierisch nervös. Sie parkte ihren Wagen vor Rorys Haus und überlegte, was sie sagen sollte, wenn sie sie zum ersten Mal sah. Sie wusste ja nicht einmal, wie ihre Tochter aussah. Vielleicht hätten sie sich Fotos schicken sollen. Vielleicht war es noch viel zu früh für ein Treffen? Sollten sie nicht lieber zuerst nur Kontakt per Mail oder Telefon halten? Für einen kurzen Moment überlegte Lorelai, ob sie nicht wieder fahren sollte. Doch dann wurde ihr klar, dass sie das nicht machen konnte. Sie hatte Rory schon einmal im Stich gelassen, das konnte sie nicht noch einmal tun. Ihre Tochter wünschte sich ein Treffen, also sollte sie es auch bekommen. Mit zitternden Knien steuerte sie auf die Haustüre zu und atmete noch einmal tief durch, bevor sie klingelte.
âOh mein Gott, das ist sieâ murmelte Rory und strich sich nervös die Haare aus dem Gesicht.
âSoll ich mit dir zur Tür gehen?â fragte Elaine.
âNein danke, Mum, das muss ich alleine machenâ
âOk, viel Glückâ. Die beiden umarmten sich noch einmal, bevor Rory die Treppe hinunterging.
Langsam öffnete sie die Türe. Wie sie wohl aussah? Sie bereute es, dass sie nicht Fotos ausgetauscht hatten, doch jetzt war es zu spät. In wenigen Sekunden würde sie sowieso wissen, wie sie aussah.
Als Rory die Türe ganz geöffnet hatten, wusste keine der beiden was sie sagen sollte. Lorelai war nahe dran zu heulen. Ihre Tochter war ein bildhübsches, junges Mädchen und sie hatte es verpasst, sie aufwachsen zu sehen. Und das Schlimme war, sie war selbst schuld daran. Rory wusste nicht was sie fühlte. Vor ihr stand eine wunderschöne Frau, die etwa Mitte 30 war und sie mit traurigen Augen anschaute. Sofort merkte sie, dass sie ihre Augen anscheinend von ihrer Mutter geerbt hatte.
âHalloâ unterbrach Lorelai schlieÃlich das unangenehme Schweigen. âIch bin Lorelaiâ
Rory musste lächeln. âDachte ich mir schon, kommen Sie doch reinâ
Nachdem die beiden in der Küche Platz genommen hatten und eine Tasse Kaffee vor sich stehen hatten, entstand wieder ein peinliches Schweigen. Lorelai hatte sich davor gefürchtet, nicht zu wissen, was sie mit Rory reden sollte.
âDer Kaffee ist gut, hast du ihn gemacht?â wollte sie schlieÃlich wissen.
âJa, ich bin süchtig nach Kaffee, ich trinke pro Tag soviel dass ich es nicht mal sagen kann, wie viel genau. Man bekommt also ein wenig Ãbung im Kaffeekochen, wenn man so süchtig ist wie ichâ antwortete Rory.
âIst ja witzig, ich bin auch ein extremer Kaffeejunkie. Aber ich hab auch meinen ganz persönlichen Dealerâ meinte Lorelai augenzwinkernd. Und wieder musste Rory lächeln. Ihre Mutter schien Humor zu haben, das gefiel ihr.
âWie darf ich das verstehen?â hakte sie nach und somit war das Eis gebrochen. Die beiden redeten über alles Mögliche und verstanden sich gut.
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Luke war tierisch nervös. So nahe war er seiner Traumfrau noch nie. Wenn er nur wüsste, was sie für ihn empfand, wäre die ganze Sache um einiges einfacher. Doch er hatte einfach nicht den Mut, seine Gefühle offen zu zeigen und somit in Erfahrung zu bringen, wie sie reagieren würde.
Warum bekam sie plötzlich Bauchkribbeln? Es war doch nur Luke, vor dem sie hier stand. Luke, ihr Kaffeedealer und Ernährer. Das war eigentlich kein Grund, nervös zu werden. Doch seine Augen waren einfach wunderschön und Lorelai lief Gefahr, sich darin zu verlieren und alles rund um sich herum zu vergessen.
âIch....sollte jetzt gehen. Bis Morgenâ murmelte sie und verlieà den Laden.
Luke selbst brauchte ein paar Minuten um sich wieder zu fangen. Der Moment war einfach wunderschön, doch Lorelais stürmischer Abgang hatte ihn leider zerstört. Luke seufzte und lieà sich mit traurigem Gesicht auf einen Sessel fallen, denn für ihn bedeutete diese Flucht, dass es ihr unangenehm war, ihm so nahe zu sein.
âLane, was ist los, du sagst ja gar nichts?â Rory musterte ihre Freundin grinsend. Sie hatte ihr gerade die ganze Geschichte erzählt.
âIch muss das erstmal verdauen. Du erfährst, dass deine Eltern gar nicht deine richtigen Eltern sind, rufst deine leibliche Mutter an und verabredest dich mit ihr zum Kaffee? Ich finde das......â
âJa, wie findest du das?â
âIch weià nicht......bist du nicht böse? Oder enttäuscht?â
âDoch klar, aber ich möchte wissen, wie sie ist. Ich will sie kennen lernen, mit ihr reden, alles genau wissen und vielleicht auch etwas über meinen Vater oder meine GroÃeltern erfahrenâ
âUnd dann? Was machst du dann? Bleibst du bei Elaine und John oder gehst du mit ihr mit?â Lane war richtig aufgeregt.
âNatürlich bleibe ich bei Elaine und John, sie sind für mich meine Eltern, denn sie haben mich groÃgezogen und mir alle wichtigen Dinge beigebracht. Lorelai ist zwar meine leibliche Mutter, aber ich will und werde nicht bei ihr leben. Vielleicht werden wir Freundinnenâ
âDas hoffe ich für dichâ meinte Lane lächelnd.
Lorelai war tierisch nervös. Sie parkte ihren Wagen vor Rorys Haus und überlegte, was sie sagen sollte, wenn sie sie zum ersten Mal sah. Sie wusste ja nicht einmal, wie ihre Tochter aussah. Vielleicht hätten sie sich Fotos schicken sollen. Vielleicht war es noch viel zu früh für ein Treffen? Sollten sie nicht lieber zuerst nur Kontakt per Mail oder Telefon halten? Für einen kurzen Moment überlegte Lorelai, ob sie nicht wieder fahren sollte. Doch dann wurde ihr klar, dass sie das nicht machen konnte. Sie hatte Rory schon einmal im Stich gelassen, das konnte sie nicht noch einmal tun. Ihre Tochter wünschte sich ein Treffen, also sollte sie es auch bekommen. Mit zitternden Knien steuerte sie auf die Haustüre zu und atmete noch einmal tief durch, bevor sie klingelte.
âOh mein Gott, das ist sieâ murmelte Rory und strich sich nervös die Haare aus dem Gesicht.
âSoll ich mit dir zur Tür gehen?â fragte Elaine.
âNein danke, Mum, das muss ich alleine machenâ
âOk, viel Glückâ. Die beiden umarmten sich noch einmal, bevor Rory die Treppe hinunterging.
Langsam öffnete sie die Türe. Wie sie wohl aussah? Sie bereute es, dass sie nicht Fotos ausgetauscht hatten, doch jetzt war es zu spät. In wenigen Sekunden würde sie sowieso wissen, wie sie aussah.
Als Rory die Türe ganz geöffnet hatten, wusste keine der beiden was sie sagen sollte. Lorelai war nahe dran zu heulen. Ihre Tochter war ein bildhübsches, junges Mädchen und sie hatte es verpasst, sie aufwachsen zu sehen. Und das Schlimme war, sie war selbst schuld daran. Rory wusste nicht was sie fühlte. Vor ihr stand eine wunderschöne Frau, die etwa Mitte 30 war und sie mit traurigen Augen anschaute. Sofort merkte sie, dass sie ihre Augen anscheinend von ihrer Mutter geerbt hatte.
âHalloâ unterbrach Lorelai schlieÃlich das unangenehme Schweigen. âIch bin Lorelaiâ
Rory musste lächeln. âDachte ich mir schon, kommen Sie doch reinâ
Nachdem die beiden in der Küche Platz genommen hatten und eine Tasse Kaffee vor sich stehen hatten, entstand wieder ein peinliches Schweigen. Lorelai hatte sich davor gefürchtet, nicht zu wissen, was sie mit Rory reden sollte.
âDer Kaffee ist gut, hast du ihn gemacht?â wollte sie schlieÃlich wissen.
âJa, ich bin süchtig nach Kaffee, ich trinke pro Tag soviel dass ich es nicht mal sagen kann, wie viel genau. Man bekommt also ein wenig Ãbung im Kaffeekochen, wenn man so süchtig ist wie ichâ antwortete Rory.
âIst ja witzig, ich bin auch ein extremer Kaffeejunkie. Aber ich hab auch meinen ganz persönlichen Dealerâ meinte Lorelai augenzwinkernd. Und wieder musste Rory lächeln. Ihre Mutter schien Humor zu haben, das gefiel ihr.
âWie darf ich das verstehen?â hakte sie nach und somit war das Eis gebrochen. Die beiden redeten über alles Mögliche und verstanden sich gut.
On ne voit bien qu'avec le coeur, l'essentiel est invisible pour les yeux.
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