29.03.2005, 17:19
hallöchen :hi:
Danke für das tolle Feedback. :dance: Ihr seid echt spitze.
Na mal schauen, er bleibt auf jeden Fall noch eine Weile da. :biggrin:
Okay, dann lass ich euch mal nicht länger warten und wünsche euch ganz viel Spaà beim neuen Teil.
34. Das Wiedersehen
Lorelai überlegte, ob sie Luke wieder anrufen sollte. Sie entschied sich dagegen und fing an ihre Tochter zu wickeln. âSo mein Schatz, weiÃt du was wir gleich machen werden?"
Rory schaute ihre Mutter mit groÃen Augen an.
âWir werden spazieren gehen. Und dann werden wir jemanden besuchen. Was hältst du davon?"
Sie fing an zu lächeln. Es war fast so, als wollte sie ihrer Mutter damit zeigen, dass sie sich darauf freute.
Lorelai grinste, als sie die Windel angelegt hatte und Rory den Strampler wieder anzog. AnschlieÃend nahm sie sie auf den Arm. âUnd versprich mir nichts meinen Eltern zu erzählen, okay?"
Sie ging mit ihrer Tochter in den Flur und legte sie in den Kinderwagen, der dort stand. Nachdem sie sie zugedeckt hatte, holte sie noch die Babytasche, in der sich das Ãberlebenspaket ihrer Tochter befand, wie sie immer sagte. Dann ging sie mit dem Kinderwagen zur Haustür.
âLorelai?"
Sie lieà die soeben angefasste Türklinge wieder los und drehte sich um, um genau in das fragende Gesicht ihrer Mutter zu sehen.
âWo willst du denn so früh schon hin?"
âRory ist quengelig und ich denke, der Spaziergang wird ihr gut tun." Lorelai versuchte das verräterische Grinsen zu unterdrücken, das in ihr aufkam, weil sie durch ihre kleine Tochter einer super Ausrede hatte.
âAber wir wollen doch in einer Stunde essen. Bist du dann wieder zurück?"
âIch glaub eher nicht, ich wollte bis in die Stadt gehen."
âDann wirst du eben erst nach dem Essen gehen."
âAber Rory wird es gut tun, wenn ich sofort mit ihr an die frische Luft gehe. Ich werde einfach unterwegs etwas essen."
Emily sah ihre Tochter skeptisch an und überlegte einen Moment. âNa gut, aber bleib nicht zu lange. Ãbrigens bin ich nach dem Mittag auch auÃer Haus. Ich treffe mich mit den Frauen vom Frauenverein."
âOkay, bis dann." Lorelai drehte sich um und griff nach der Türklinge. Sie drückte sie hinunter, während sie in sich hinein grinste. Das war ja fast perfekt. Ihre Mutter würde Nachmittag nicht zu Hause sein und somit gar nicht mitbekommen, wann sie zurück sein würde.
Sie öffnete die Tür und verlieà mit Rory im Kinderwagen das Haus.
Gemütlich spazierte sie einige Meter zu einer Bushaltestelle. Nach einem Blick auf den Busfahrplan, stellte sie fest, dass in den nächsten Minuten der Bus nach Stars Hollow fahren würde. Das schien wohl heute ihr Glückstag zu sein.
Lorelai schaute in den Kinderwagen. Rory schlief friedlich. Sie war dick eingemurmelt in eine Decke. Sie sollte sich schlieÃlich nicht erkälten.
Als der Bus kam, half ein älterer Mann Lorelai mit dem Kinderwagen. Er hob ihn an, sodass sie in den Bus einsteigen konnte. Auch beim Aussteigen in Stars Hollow kam ihr jemand zu Hilfe.
Von der Bushaltstelle konnte sie bereits Lukes Diner sehen. Ein Lächeln huschte über ihr Gesicht. In wenigen Minuten würde sie ihn endlich wieder sehen.
âNa, dann wollen wir mal," sagte sie zu ihrer Tochter, die in der Zwischenzeit wieder wach war und sie nun mit groÃen Augen ansah.
+++++++++++++++++++++++++
Luke stand hinterm Tresen und schaute seine Bestellungen durch, was er für die kommende Woche noch brauchen würde. George bediente währenddessen die Gäste.
Immer wieder schweiften Lukes Gedanken ab. Er wartete auf Lorelaiâs Anruf. Ab und zu hatte er auch mit dem Gedanken gespielt, sie anzurufen, aber es dann doch gelassen. Sie hatte ja schlieÃlich versprochen sich wieder zu melden und so lange müsste er eben abwarten.
Gelangweilt von seinen Bestellzetteln sah er auf und lieà seinen Blick im Diner schweifen. Es war noch nicht sehr viel los. Der groÃe Ansturm zum Mittag würde etwa in einer halben Stunde erst kommen.
Dann blickte er durch die Eingangstür nach drauÃen. Es war so ein Gefühl, dass ihn dort hinsehen lieÃ. Genau vor der Tür stand sie und sah ihn an, ein Lächeln auf den Lippen. Der Kinderwagen mit Rory stand direkt neben ihr.
Ihre Blicken trafen sich und blieben aneinander kleben. Nun musste auch Luke lächeln. Entweder war es nur ein wunderbarer Traum oder sie stand wirklich direkt vor seinem Diner und schaute ihn an. Ihre blauen Augen strahlten. Es war kein Traum.
Langsam ging Luke um den Tresen herum, den Blick aber immer ihrem standhaltend. Nach wenigen Sekunden erreichte er die Tür und öffnete sie. Alles um ihn herum war in diesem Moment unwichtig, es zählte nur Lorelai, die einige Meter von ihm entfernt stand.
Er trat hinaus auf die StraÃe. Als er sie fast erreicht hatte, kam sie auf ihn zu und schlang ihre Arme um seinen Nacken. Luke legte seine Arme um ihre Taille, als sich ihre Lippen trafen.
Wild, fast schon fordernd küssten sie sich. Lukes Hände strichen unkontrolliert über ihren Rücken, wählen Lorelai ihre Lippen langsam öffnete, um ihn Einlass zu gewähren. Er lieà seine Zunge hineingleiten und liebkoste ihre.
Beide vergasen völlig, wo sie sich befanden. Sie bekamen nichts von dem mit, was um sie herum geschah. Es war, als wären sie in ihrer eigenen Welt, wo es nur sie beide gab.
Plötzlich gab Rory einige Laute von sich. Lorelai und Luke trennten sich schwer atmend von einander und sahen sich an. Beide versuchten erst einmal nach Luft zu schnappen.
Langsam begannen sie zu realisieren, wo sie waren, denn Rory machte erneut auf sich aufmerksam.
âHi", ergriff Lorelai das Wort.
âHey."
âWir dachten, du würdest dich freuen, wenn wir dich besuchen."
âJa, das tu ich." Luke löste die Umarmung.
Lorelai ging zu dem Kinderwagen hinüber und nahm ihre Tochter hinaus, die sie mit groÃen Augen ansah. âTut mir leid, mein Schatz, wenn ich gerade beschäftigt war." Sie grinste in Lukes Richtung, der nun dicht neben sie trat.
Sie hielt Rory so, dass sie genau zu Luke sehen musste. Er streichelte dem Baby vorsichtig mit dem Zeigefinger über die Wange. âHey du kleine Prinzessin, du bist ja wirklich wunderschön. Du hast dieselben traumhaften Augen, wie deine Mama, weiÃt du das?"
Dann sah Luke wieder zu Lorelai. âWollen wir reingehen, nicht dass sie sich noch erkältet."
Sie nickte. Er nahm den Kinderwagen und folgte ihr ins Diner.
Lorelai nahm an einem der Tische platz.
âMöchtest du etwas essen oder trinken? Kaffee?"
âIch darf noch keinen Kaffee trinken, schlieÃlich muss ich Rory noch stillen."
âOh ja stimmt. Willst du nen Burger?"
âJa bitte mit Pommes."
âKommt sofort." Luke verschwand in die Küche und teilte George die Bestellung mit. AnschlieÃend ging er wieder zu Lorelai und setzte sich an ihren Tisch. âEssen kommt gleich."
âSuper. Willst du sie mal nehmen?"
Luke zögerte einen Moment, bevor er nickte. Lorelai stand auf und legte Rory in seine Arme. Faszinierend schaute er auf dieses kleine Lebewesen so nah an seiner Brust. Zuerst waren ihre Augen noch groà und neugierig, doch schnell fielen sie immer wieder zu und sie schlief ein.
âSie fühlt sich wohl bei dir."
âDenkst du?"
âJa, na hör mal, meine Tochter weià halt was gut ist. Sie schläft nur dort ein, wo sie sich wohl fühlt." Sie grinste ihn an.
âDu solltest sie zurück in den Kinderwagen legen."
Lorelai nickte und nahm Rory wieder an sich, um sie in den Wagen zu legen. Nachdem sie ihre Tochter wieder ordentlich zugedeckt hatte, nahm sie wieder auf ihrem Stuhl platz.
âIch freu mich wirklich, dass ihr hier seid." Er griff über den Tisch nach ihrer Hand und hielt sie fest.
âIch mich auch."
âWie lange kannst du bleiben?"
âNa ja, ich sollte zum Abendessen wieder da sein, sonst bekomm ich ärger. Meine Eltern denken, ich bin nur in der Stadt spazieren."
Luke konnte sich ein Lächeln nicht verkneifen. âIrgendwie bist du ja auch in einer Stadt spazieren, nur nicht in deiner."
âJa da hast wohl Recht."
In diesem Moment kam George mit der Bestellung zu ihnen an den Tisch. Er stellte vor Lorelai einen Teller mit einem Burger und Pommes Frites und vor Luke einen Salat.
âLorelai, das ist George. Ich hab dir von ihm erzählt."
Sie nickte und reichte ihm die Hand. âHallo, ich bin Lorelai, Lukes Freundin."
George nickte ihr zu, schaute dann in den Kinderwagen und wandte sich an Luke. âDu hast mir ja gar nicht erzählt, dass du eine so wunderschöne Tochter hast."
âIch bin nicht ihr Vater."
âOh." George schien ein wenig verlegen zu sein. âNa dann lasst es euch mal schmecken."
âDanke."
Er drehte sich um und verschwand wieder in der Küche.
Feedback und Kritik sind immer sehr erwünscht. :biggrin:
Danke für das tolle Feedback. :dance: Ihr seid echt spitze.
JamieA schrieb:Ich wüsste jetzt aber doch gerne was dieser Mr. Kane für einer ist. Ist der wirklich so harmlos und brav wie sein erster Eindruck ist? Bin mal gespannt ob du den noch mehr mit einbaust...
Na mal schauen, er bleibt auf jeden Fall noch eine Weile da. :biggrin:
Okay, dann lass ich euch mal nicht länger warten und wünsche euch ganz viel Spaà beim neuen Teil.
34. Das Wiedersehen
Lorelai überlegte, ob sie Luke wieder anrufen sollte. Sie entschied sich dagegen und fing an ihre Tochter zu wickeln. âSo mein Schatz, weiÃt du was wir gleich machen werden?"
Rory schaute ihre Mutter mit groÃen Augen an.
âWir werden spazieren gehen. Und dann werden wir jemanden besuchen. Was hältst du davon?"
Sie fing an zu lächeln. Es war fast so, als wollte sie ihrer Mutter damit zeigen, dass sie sich darauf freute.
Lorelai grinste, als sie die Windel angelegt hatte und Rory den Strampler wieder anzog. AnschlieÃend nahm sie sie auf den Arm. âUnd versprich mir nichts meinen Eltern zu erzählen, okay?"
Sie ging mit ihrer Tochter in den Flur und legte sie in den Kinderwagen, der dort stand. Nachdem sie sie zugedeckt hatte, holte sie noch die Babytasche, in der sich das Ãberlebenspaket ihrer Tochter befand, wie sie immer sagte. Dann ging sie mit dem Kinderwagen zur Haustür.
âLorelai?"
Sie lieà die soeben angefasste Türklinge wieder los und drehte sich um, um genau in das fragende Gesicht ihrer Mutter zu sehen.
âWo willst du denn so früh schon hin?"
âRory ist quengelig und ich denke, der Spaziergang wird ihr gut tun." Lorelai versuchte das verräterische Grinsen zu unterdrücken, das in ihr aufkam, weil sie durch ihre kleine Tochter einer super Ausrede hatte.
âAber wir wollen doch in einer Stunde essen. Bist du dann wieder zurück?"
âIch glaub eher nicht, ich wollte bis in die Stadt gehen."
âDann wirst du eben erst nach dem Essen gehen."
âAber Rory wird es gut tun, wenn ich sofort mit ihr an die frische Luft gehe. Ich werde einfach unterwegs etwas essen."
Emily sah ihre Tochter skeptisch an und überlegte einen Moment. âNa gut, aber bleib nicht zu lange. Ãbrigens bin ich nach dem Mittag auch auÃer Haus. Ich treffe mich mit den Frauen vom Frauenverein."
âOkay, bis dann." Lorelai drehte sich um und griff nach der Türklinge. Sie drückte sie hinunter, während sie in sich hinein grinste. Das war ja fast perfekt. Ihre Mutter würde Nachmittag nicht zu Hause sein und somit gar nicht mitbekommen, wann sie zurück sein würde.
Sie öffnete die Tür und verlieà mit Rory im Kinderwagen das Haus.
Gemütlich spazierte sie einige Meter zu einer Bushaltestelle. Nach einem Blick auf den Busfahrplan, stellte sie fest, dass in den nächsten Minuten der Bus nach Stars Hollow fahren würde. Das schien wohl heute ihr Glückstag zu sein.
Lorelai schaute in den Kinderwagen. Rory schlief friedlich. Sie war dick eingemurmelt in eine Decke. Sie sollte sich schlieÃlich nicht erkälten.
Als der Bus kam, half ein älterer Mann Lorelai mit dem Kinderwagen. Er hob ihn an, sodass sie in den Bus einsteigen konnte. Auch beim Aussteigen in Stars Hollow kam ihr jemand zu Hilfe.
Von der Bushaltstelle konnte sie bereits Lukes Diner sehen. Ein Lächeln huschte über ihr Gesicht. In wenigen Minuten würde sie ihn endlich wieder sehen.
âNa, dann wollen wir mal," sagte sie zu ihrer Tochter, die in der Zwischenzeit wieder wach war und sie nun mit groÃen Augen ansah.
+++++++++++++++++++++++++
Luke stand hinterm Tresen und schaute seine Bestellungen durch, was er für die kommende Woche noch brauchen würde. George bediente währenddessen die Gäste.
Immer wieder schweiften Lukes Gedanken ab. Er wartete auf Lorelaiâs Anruf. Ab und zu hatte er auch mit dem Gedanken gespielt, sie anzurufen, aber es dann doch gelassen. Sie hatte ja schlieÃlich versprochen sich wieder zu melden und so lange müsste er eben abwarten.
Gelangweilt von seinen Bestellzetteln sah er auf und lieà seinen Blick im Diner schweifen. Es war noch nicht sehr viel los. Der groÃe Ansturm zum Mittag würde etwa in einer halben Stunde erst kommen.
Dann blickte er durch die Eingangstür nach drauÃen. Es war so ein Gefühl, dass ihn dort hinsehen lieÃ. Genau vor der Tür stand sie und sah ihn an, ein Lächeln auf den Lippen. Der Kinderwagen mit Rory stand direkt neben ihr.
Ihre Blicken trafen sich und blieben aneinander kleben. Nun musste auch Luke lächeln. Entweder war es nur ein wunderbarer Traum oder sie stand wirklich direkt vor seinem Diner und schaute ihn an. Ihre blauen Augen strahlten. Es war kein Traum.
Langsam ging Luke um den Tresen herum, den Blick aber immer ihrem standhaltend. Nach wenigen Sekunden erreichte er die Tür und öffnete sie. Alles um ihn herum war in diesem Moment unwichtig, es zählte nur Lorelai, die einige Meter von ihm entfernt stand.
Er trat hinaus auf die StraÃe. Als er sie fast erreicht hatte, kam sie auf ihn zu und schlang ihre Arme um seinen Nacken. Luke legte seine Arme um ihre Taille, als sich ihre Lippen trafen.
Wild, fast schon fordernd küssten sie sich. Lukes Hände strichen unkontrolliert über ihren Rücken, wählen Lorelai ihre Lippen langsam öffnete, um ihn Einlass zu gewähren. Er lieà seine Zunge hineingleiten und liebkoste ihre.
Beide vergasen völlig, wo sie sich befanden. Sie bekamen nichts von dem mit, was um sie herum geschah. Es war, als wären sie in ihrer eigenen Welt, wo es nur sie beide gab.
Plötzlich gab Rory einige Laute von sich. Lorelai und Luke trennten sich schwer atmend von einander und sahen sich an. Beide versuchten erst einmal nach Luft zu schnappen.
Langsam begannen sie zu realisieren, wo sie waren, denn Rory machte erneut auf sich aufmerksam.
âHi", ergriff Lorelai das Wort.
âHey."
âWir dachten, du würdest dich freuen, wenn wir dich besuchen."
âJa, das tu ich." Luke löste die Umarmung.
Lorelai ging zu dem Kinderwagen hinüber und nahm ihre Tochter hinaus, die sie mit groÃen Augen ansah. âTut mir leid, mein Schatz, wenn ich gerade beschäftigt war." Sie grinste in Lukes Richtung, der nun dicht neben sie trat.
Sie hielt Rory so, dass sie genau zu Luke sehen musste. Er streichelte dem Baby vorsichtig mit dem Zeigefinger über die Wange. âHey du kleine Prinzessin, du bist ja wirklich wunderschön. Du hast dieselben traumhaften Augen, wie deine Mama, weiÃt du das?"
Dann sah Luke wieder zu Lorelai. âWollen wir reingehen, nicht dass sie sich noch erkältet."
Sie nickte. Er nahm den Kinderwagen und folgte ihr ins Diner.
Lorelai nahm an einem der Tische platz.
âMöchtest du etwas essen oder trinken? Kaffee?"
âIch darf noch keinen Kaffee trinken, schlieÃlich muss ich Rory noch stillen."
âOh ja stimmt. Willst du nen Burger?"
âJa bitte mit Pommes."
âKommt sofort." Luke verschwand in die Küche und teilte George die Bestellung mit. AnschlieÃend ging er wieder zu Lorelai und setzte sich an ihren Tisch. âEssen kommt gleich."
âSuper. Willst du sie mal nehmen?"
Luke zögerte einen Moment, bevor er nickte. Lorelai stand auf und legte Rory in seine Arme. Faszinierend schaute er auf dieses kleine Lebewesen so nah an seiner Brust. Zuerst waren ihre Augen noch groà und neugierig, doch schnell fielen sie immer wieder zu und sie schlief ein.
âSie fühlt sich wohl bei dir."
âDenkst du?"
âJa, na hör mal, meine Tochter weià halt was gut ist. Sie schläft nur dort ein, wo sie sich wohl fühlt." Sie grinste ihn an.
âDu solltest sie zurück in den Kinderwagen legen."
Lorelai nickte und nahm Rory wieder an sich, um sie in den Wagen zu legen. Nachdem sie ihre Tochter wieder ordentlich zugedeckt hatte, nahm sie wieder auf ihrem Stuhl platz.
âIch freu mich wirklich, dass ihr hier seid." Er griff über den Tisch nach ihrer Hand und hielt sie fest.
âIch mich auch."
âWie lange kannst du bleiben?"
âNa ja, ich sollte zum Abendessen wieder da sein, sonst bekomm ich ärger. Meine Eltern denken, ich bin nur in der Stadt spazieren."
Luke konnte sich ein Lächeln nicht verkneifen. âIrgendwie bist du ja auch in einer Stadt spazieren, nur nicht in deiner."
âJa da hast wohl Recht."
In diesem Moment kam George mit der Bestellung zu ihnen an den Tisch. Er stellte vor Lorelai einen Teller mit einem Burger und Pommes Frites und vor Luke einen Salat.
âLorelai, das ist George. Ich hab dir von ihm erzählt."
Sie nickte und reichte ihm die Hand. âHallo, ich bin Lorelai, Lukes Freundin."
George nickte ihr zu, schaute dann in den Kinderwagen und wandte sich an Luke. âDu hast mir ja gar nicht erzählt, dass du eine so wunderschöne Tochter hast."
âIch bin nicht ihr Vater."
âOh." George schien ein wenig verlegen zu sein. âNa dann lasst es euch mal schmecken."
âDanke."
Er drehte sich um und verschwand wieder in der Küche.
Feedback und Kritik sind immer sehr erwünscht. :biggrin: