30.03.2005, 01:01
Hey ihr lieben, sorry dass es mit dem neuen Teil n bisschen länger gedauert hat!
Danke für dieses urliebe fb :freu: , ganz besonders an Jaina und Jamie *knuddel*
Teil 4
Nach zwanzig mehr oder weniger qualvollen Minuten hatten Luke und sein âversnobtes Anhängselâ, wie er seine Mitstreiterin liebevoll getauft hatte, tatsächlich die Tanzschule erreicht.
Lorelai kräuselte die Nase und beäugte Luke, der exakt einen Meter von ihr entfernt stand, misstrauisch.
âWillst du nicht mal reingehen?â fragte sie schlieÃlich laut und hoffte, dass der Angesprochene sich endlich bewegen würde, dann konnte sie sich vielleicht auch irgendwann dazu aufraffen. Wie gern hätte sie einfach kehrt gemacht und wäre nach Hause gegangen. Oder, besser noch, zu Chris...
âWillst du nicht mal aufhören mich zu belästigen?â, entgegnete Luke unbeeindruckt und musterte das Gebäude lustlos.
âIdiotâ, zischte Lorelai, während sie nach kurzem Ãberlegen hoch erhobenen Hauptes an ihm vorbeistapfte. Doch er warf ihr nur einen schrägen Blick zu, wartete einen Moment bis das Mädchen in der Tanzschule verschwunden war und machte sich dann selbst auf den Weg in seine persönliche Hölle.
âDas sind Sie ja, mein Lieberâ, hatte er erst das Gefühl, einer zweiten Tante Audrey zu begegnen â bis er feststellte, dass das Wesen, das da so fröhlich auf ihn zuwackelte, ein pummeliger Mann war, mit einem Lächeln, das jeder Grinsekatze imponieren würde.
âIhre entzückende Freundin hat mich bereits darüber informiert, dass Sie es mit der Pünktlichkeit nicht so genau nehmen!â
âIch bin nicht seine Freundinâ, tönte es empört aus dem Hintergrund, doch das noch immer lächelnde Geschöpf ignorierte diesen Einwurf.
âNehmen Sie doch bei den übrigen Herren Platz, mein Schlafmützchen!â Er zwinkerte gutmütig.
Luke starrte den Mann schockiert an.
Wo war er da bloà hineingeraten?
âTut mir leid, ich wurde aufgehaltenâ, brummte er halbherzig und trottete an dem Mann vorbei.
Erst jetzt sah er sich in dem Saal, in dem er gelandet war, um; die âübrigen Herrenâ saÃen gespannt um die kleinen Tischchen herum, die an den beiden gegenüberliegenden Wänden des Tanzraumes waren. Die dritte Wand war ein einziger groÃer Spiegel, wie er in Tanzschulen üblich ist, und die vierte Wand gab es eigentlich gar nicht, es gab nur eine breite Treppe, die direkt in den Eingangsbereich führte.
Es dauerte ein paar Sekunden, bis Luke mit hochgezogenen Augenbrauen feststellte, dass hier tatsächlich Jungen und Mädchen getrennt wurden. Er lieà sich an einem Tischchen auf der linken Seite nieder, direkt neben einem Jungen in seinem Alter, dessen Haare für ihn den Weltmittelpunkt darstellten. Jedenfalls vermutete Luke das, nachdem er sich von dem Hustenkrampf erholt hatte, den die Haarspray-Wolke seines Sitznachbarn ausgelöst hatte...
Lorelai kaute nervös auf ihrer Unterlippe herum und beobachtete den unfreundlichen Jungen unauffällig. Ihre Ich-mache-dich-schlecht-weil-du-ein-Idiot-bist-Aktion hatte ihn anscheinend kein bisschen gestört...noch nicht mal ein strafender Blick hatte sie getroffen, als der Tanzlehrer ihm offenbart hatte, dass sie ihn als unpünktlich bezeichnet hatte.
Auf einmal tippelte eine bereits leicht senile, grauhaarige Frau, welche eine fein säuberlich getippte Liste in ihrer zittrigen Hand hielt, herein. Sie postierte sich neben dem pummeligen Mann und sagte leise etwas zu ihm, woraufhin er begann zu strahlen und seine Stimme noch ein wenig höher als sonst hob.
âMeine Purzelchen, unsere liebe Sally hat mir gerade die Liste mit ihren Namen gebracht! Wissen Sie denn auch alle, was das heiÃt?â Er blickte kurz umher wie der Kasperle höchstpersönlich, doch als ihn lediglich ein paar konfuse Blicke trafen, fuhr er fort: âDas heiÃt, dass wir bald beginnen können!â
âJuchhu...â murmelte Lorelai tonlos und ignorierte das missbilligendeStirnrunzeln ihrer Freundinnen Erika und Melinda, die mit ihr an einem der Tischchen saÃen.
âVicky, was ist denn los mit dir?â wisperte Melinda leicht verärgert.
Lorelai zuckte zusammen, als sie das böse Wort mit V hörte...seitdem ihren Freundinnen vor einigen Tagen mal wieder aufgefallen war, dass Lorelais zweiter Vorname Victoria war, hatten sie beschlossen, dass sich dieser Name mehr als gut eignete, um daraus einen Spitznamen für ihre Freundin abzuleiten. Lorelais Freund, dieser gutaussehende Christopher, war der einzige, der sie Lore nannte. Das wusste jeder, und ohne, dass irgendjemand genau sagen konnte warum, würde er auch der einzige bleiben...
âKönntet ihr bitte aufhören, mich so zu nennen?â entgegnete Lorelai beinahe flehend, âmein Name ist Lorelai, und ich wüsste nicht warum das nicht so bleiben sollte...â
âAberâ, mischte sich nun auch Erika ein, âVicky klingt so süÃ, das passt genau zu dir!â
Doch gerade als Lorelai zum Gegenangriff ansetzen wollte, tönte die Stimme des merkwürdigen Tanzlehrers wieder durch den Saal...
âAch du meine Güte, ich hatte es ja fast schon wieder vergessen! Jedes mal das gleicheâ, er schüttelte milde lächelnd den Kopf, âjedes mal vergesse ich mich vorzustellen. Nun gut, meine lieben Kinderchen. Sie dürfen mich von nun an Mister Monsardo nennen!
Und nun sollten wir mit der Liste beginnen. Wir wollen doch sicher gehen, dass alle anwesend sind.â Er zwinkerte seinen zukünftigen Schülern kurz zu und begann dann mit dem Vorlesen der Namen sämtlicher Neulinge.
Danke für dieses urliebe fb :freu: , ganz besonders an Jaina und Jamie *knuddel*
Teil 4
Nach zwanzig mehr oder weniger qualvollen Minuten hatten Luke und sein âversnobtes Anhängselâ, wie er seine Mitstreiterin liebevoll getauft hatte, tatsächlich die Tanzschule erreicht.
Lorelai kräuselte die Nase und beäugte Luke, der exakt einen Meter von ihr entfernt stand, misstrauisch.
âWillst du nicht mal reingehen?â fragte sie schlieÃlich laut und hoffte, dass der Angesprochene sich endlich bewegen würde, dann konnte sie sich vielleicht auch irgendwann dazu aufraffen. Wie gern hätte sie einfach kehrt gemacht und wäre nach Hause gegangen. Oder, besser noch, zu Chris...
âWillst du nicht mal aufhören mich zu belästigen?â, entgegnete Luke unbeeindruckt und musterte das Gebäude lustlos.
âIdiotâ, zischte Lorelai, während sie nach kurzem Ãberlegen hoch erhobenen Hauptes an ihm vorbeistapfte. Doch er warf ihr nur einen schrägen Blick zu, wartete einen Moment bis das Mädchen in der Tanzschule verschwunden war und machte sich dann selbst auf den Weg in seine persönliche Hölle.
âDas sind Sie ja, mein Lieberâ, hatte er erst das Gefühl, einer zweiten Tante Audrey zu begegnen â bis er feststellte, dass das Wesen, das da so fröhlich auf ihn zuwackelte, ein pummeliger Mann war, mit einem Lächeln, das jeder Grinsekatze imponieren würde.
âIhre entzückende Freundin hat mich bereits darüber informiert, dass Sie es mit der Pünktlichkeit nicht so genau nehmen!â
âIch bin nicht seine Freundinâ, tönte es empört aus dem Hintergrund, doch das noch immer lächelnde Geschöpf ignorierte diesen Einwurf.
âNehmen Sie doch bei den übrigen Herren Platz, mein Schlafmützchen!â Er zwinkerte gutmütig.
Luke starrte den Mann schockiert an.
Wo war er da bloà hineingeraten?
âTut mir leid, ich wurde aufgehaltenâ, brummte er halbherzig und trottete an dem Mann vorbei.
Erst jetzt sah er sich in dem Saal, in dem er gelandet war, um; die âübrigen Herrenâ saÃen gespannt um die kleinen Tischchen herum, die an den beiden gegenüberliegenden Wänden des Tanzraumes waren. Die dritte Wand war ein einziger groÃer Spiegel, wie er in Tanzschulen üblich ist, und die vierte Wand gab es eigentlich gar nicht, es gab nur eine breite Treppe, die direkt in den Eingangsbereich führte.
Es dauerte ein paar Sekunden, bis Luke mit hochgezogenen Augenbrauen feststellte, dass hier tatsächlich Jungen und Mädchen getrennt wurden. Er lieà sich an einem Tischchen auf der linken Seite nieder, direkt neben einem Jungen in seinem Alter, dessen Haare für ihn den Weltmittelpunkt darstellten. Jedenfalls vermutete Luke das, nachdem er sich von dem Hustenkrampf erholt hatte, den die Haarspray-Wolke seines Sitznachbarn ausgelöst hatte...
Lorelai kaute nervös auf ihrer Unterlippe herum und beobachtete den unfreundlichen Jungen unauffällig. Ihre Ich-mache-dich-schlecht-weil-du-ein-Idiot-bist-Aktion hatte ihn anscheinend kein bisschen gestört...noch nicht mal ein strafender Blick hatte sie getroffen, als der Tanzlehrer ihm offenbart hatte, dass sie ihn als unpünktlich bezeichnet hatte.
Auf einmal tippelte eine bereits leicht senile, grauhaarige Frau, welche eine fein säuberlich getippte Liste in ihrer zittrigen Hand hielt, herein. Sie postierte sich neben dem pummeligen Mann und sagte leise etwas zu ihm, woraufhin er begann zu strahlen und seine Stimme noch ein wenig höher als sonst hob.
âMeine Purzelchen, unsere liebe Sally hat mir gerade die Liste mit ihren Namen gebracht! Wissen Sie denn auch alle, was das heiÃt?â Er blickte kurz umher wie der Kasperle höchstpersönlich, doch als ihn lediglich ein paar konfuse Blicke trafen, fuhr er fort: âDas heiÃt, dass wir bald beginnen können!â
âJuchhu...â murmelte Lorelai tonlos und ignorierte das missbilligendeStirnrunzeln ihrer Freundinnen Erika und Melinda, die mit ihr an einem der Tischchen saÃen.
âVicky, was ist denn los mit dir?â wisperte Melinda leicht verärgert.
Lorelai zuckte zusammen, als sie das böse Wort mit V hörte...seitdem ihren Freundinnen vor einigen Tagen mal wieder aufgefallen war, dass Lorelais zweiter Vorname Victoria war, hatten sie beschlossen, dass sich dieser Name mehr als gut eignete, um daraus einen Spitznamen für ihre Freundin abzuleiten. Lorelais Freund, dieser gutaussehende Christopher, war der einzige, der sie Lore nannte. Das wusste jeder, und ohne, dass irgendjemand genau sagen konnte warum, würde er auch der einzige bleiben...
âKönntet ihr bitte aufhören, mich so zu nennen?â entgegnete Lorelai beinahe flehend, âmein Name ist Lorelai, und ich wüsste nicht warum das nicht so bleiben sollte...â
âAberâ, mischte sich nun auch Erika ein, âVicky klingt so süÃ, das passt genau zu dir!â
Doch gerade als Lorelai zum Gegenangriff ansetzen wollte, tönte die Stimme des merkwürdigen Tanzlehrers wieder durch den Saal...
âAch du meine Güte, ich hatte es ja fast schon wieder vergessen! Jedes mal das gleicheâ, er schüttelte milde lächelnd den Kopf, âjedes mal vergesse ich mich vorzustellen. Nun gut, meine lieben Kinderchen. Sie dürfen mich von nun an Mister Monsardo nennen!
Und nun sollten wir mit der Liste beginnen. Wir wollen doch sicher gehen, dass alle anwesend sind.â Er zwinkerte seinen zukünftigen Schülern kurz zu und begann dann mit dem Vorlesen der Namen sämtlicher Neulinge.
Love is sweet as summer showers
Love is a wondrous work of art
But your love, oh your love
Your love
Is like a giant pigeon... crapping on my heart.
Love is a wondrous work of art
But your love, oh your love
Your love
Is like a giant pigeon... crapping on my heart.