30.03.2005, 19:16
Naja so richtig interessiert seid ihr ja wohl nicht.
Ich poste trotzdem mal denn zweiten Teil. Vielleicht antwortet dann mal jemand.
Kapitel 2
Lorelai stand regungslos da. Rorys Auto war schon vor fünf Minuten um die Ecke gebogen und somit aus ihrer Sicht verschwunden. Doch sie starrte immer noch verletzt und geschockt auf die StraÃe, als glaubte sie, Rory würde jede Sekunde zurückkommen, ihr in die Arme fallen und sich bei ihr entschuldigen.
Doch nichts geschah.
Stattdessen stand Lorelai, immer noch unfähig sich zu bewegen, auf dem Rasen. Ihr ganzer Körper fühlte sich irgendwie taub an und zitterte. Was war eben passiert? Was war nur mit ihrer Tochter los? So verzweifelt und so wütend hatte sie Rory noch nie erlebt.
Langsam löste sich Lorelai aus ihrer Erstarrung. Sie warf noch einen letzten Blick auf die leere StraÃe und ging dann schlieÃlich wie hypnotisiert ins Haus. Rory hatte ihr gesagt, dass sie sie hasst. Sie hatte es immer wieder wiederholt. Rory hatte so etwas noch nie zu ihr gesagt. Als Lorelai zum ersten Mal diese drei Worte aus dem Mund ihrer Tochter hörte, versetzte es ihr einen Stich. Als Rory dann immer wieder schrie, dass sie sie hasse, dachte sie, ihr Herz würde gleich zerspringen
Sie setzte sich auf die Couch.
âSie hasst mich nicht!â, dachte Lorelai entschlossen.
âRory kann mich nicht hassen!â
âHasst sie mich?â Lorelai war verzweifelt. Was hatte sie nur falsch gemacht? Sie wollte doch nur verhindern, dass der Mensch, den sie auf der Welt am allermeisten liebt, verletzt wird. Und was tat Rory? Sie brüllte sie an und warf ihr vor, sie sei beleidigt und wolle nur ihr Glück zerstören.
âWas bildet sie sich eigentlich ein?â, dachte Lorelai gekränkt. âWie kommt sie nur dazu, so mit mir zu reden?!â Wut stieg in ihr auf. âSie weià ganz genau, dass sie einen Fehler gemacht hat. Und anstatt ihn sich einzugestehen, lässt sie ihre ganz Wut und Enttäuschung darüber an mir aus.â Lorelai wurde langsam richtig sauer. Sie stand auf und ging in die Küche, um sich eine Flasche Wasser aus dem Kühlschrank zu holen. Auf dem Weg zurück ins Wohnzimmer warf sie einen Blick in den Spiegel, der über der Kommode im Flur hing. Sie hatte gar nicht gemerkt, dass sie die ganze Zeit weinte. Energisch wischte sie ihre Tränen weg, ging ins Bad und wusch sich das Gesicht erst mal mit kaltem Wasser, um wieder einen klaren Kopf zu bekommen.
Sollte sie ihre Tochter suchen gehen?
Aber sie hatte keine Ahnung, wo Rory stecken könnte. AuÃerdem würde Rory sie wahrscheinlich sowieso wieder nur anbrüllen und ihr die Schuld an ihrem Unglück geben. Darauf hatte Lorelai keine Lust. Sie war eben schon einmal einen Schritt auf ihre Tochter zugegangen, erfolglos. Nun war Rory an der Reihe. Wenn sie auf sie zu kommen würde, dann würde sie ihr zu hören. Aber sie selber würde nichts mehr machen. Was das betraf, hatte auch sie ihren Stolz.
Lorelai trocknete sich das Gesicht ab und verlies das Badezimmer. Sie wollte gerade nach oben ins Schlafzimmer gehen, als sie wieder an der Kommode vorbei kam und ihr Blick auf eine Packung Pflaster und ihre Digitalkamera fiel.
âOh mein Gott, das Hotel!â, dachte sie. âDas habe ich ja total vergessen.â Luke wartete jetzt bestimmt schon seit einer halben Ewigkeit auf sie. âOh! Luke....â murmelte Lorelai. Doch diesen Gedanken verdrängte sie schnell wieder. Darüber konnte sie sich bei all dem Chaos heute Abend nicht auch noch Gedanken machen. Zu viele andere Sachen spukten schon in ihrem Kopf herum.
Sie frischte noch schnell ihr Make-up auf, dann griff sie sich Pflaster, Kamera und ihre Autoschlüssel und schon saà sie im Wagen und fuhr Richtung Hotel.
Mit ihren Gedanken immer noch wo ganz anders.
Ich poste trotzdem mal denn zweiten Teil. Vielleicht antwortet dann mal jemand.
Kapitel 2
Lorelai stand regungslos da. Rorys Auto war schon vor fünf Minuten um die Ecke gebogen und somit aus ihrer Sicht verschwunden. Doch sie starrte immer noch verletzt und geschockt auf die StraÃe, als glaubte sie, Rory würde jede Sekunde zurückkommen, ihr in die Arme fallen und sich bei ihr entschuldigen.
Doch nichts geschah.
Stattdessen stand Lorelai, immer noch unfähig sich zu bewegen, auf dem Rasen. Ihr ganzer Körper fühlte sich irgendwie taub an und zitterte. Was war eben passiert? Was war nur mit ihrer Tochter los? So verzweifelt und so wütend hatte sie Rory noch nie erlebt.
Langsam löste sich Lorelai aus ihrer Erstarrung. Sie warf noch einen letzten Blick auf die leere StraÃe und ging dann schlieÃlich wie hypnotisiert ins Haus. Rory hatte ihr gesagt, dass sie sie hasst. Sie hatte es immer wieder wiederholt. Rory hatte so etwas noch nie zu ihr gesagt. Als Lorelai zum ersten Mal diese drei Worte aus dem Mund ihrer Tochter hörte, versetzte es ihr einen Stich. Als Rory dann immer wieder schrie, dass sie sie hasse, dachte sie, ihr Herz würde gleich zerspringen
Sie setzte sich auf die Couch.
âSie hasst mich nicht!â, dachte Lorelai entschlossen.
âRory kann mich nicht hassen!â
âHasst sie mich?â Lorelai war verzweifelt. Was hatte sie nur falsch gemacht? Sie wollte doch nur verhindern, dass der Mensch, den sie auf der Welt am allermeisten liebt, verletzt wird. Und was tat Rory? Sie brüllte sie an und warf ihr vor, sie sei beleidigt und wolle nur ihr Glück zerstören.
âWas bildet sie sich eigentlich ein?â, dachte Lorelai gekränkt. âWie kommt sie nur dazu, so mit mir zu reden?!â Wut stieg in ihr auf. âSie weià ganz genau, dass sie einen Fehler gemacht hat. Und anstatt ihn sich einzugestehen, lässt sie ihre ganz Wut und Enttäuschung darüber an mir aus.â Lorelai wurde langsam richtig sauer. Sie stand auf und ging in die Küche, um sich eine Flasche Wasser aus dem Kühlschrank zu holen. Auf dem Weg zurück ins Wohnzimmer warf sie einen Blick in den Spiegel, der über der Kommode im Flur hing. Sie hatte gar nicht gemerkt, dass sie die ganze Zeit weinte. Energisch wischte sie ihre Tränen weg, ging ins Bad und wusch sich das Gesicht erst mal mit kaltem Wasser, um wieder einen klaren Kopf zu bekommen.
Sollte sie ihre Tochter suchen gehen?
Aber sie hatte keine Ahnung, wo Rory stecken könnte. AuÃerdem würde Rory sie wahrscheinlich sowieso wieder nur anbrüllen und ihr die Schuld an ihrem Unglück geben. Darauf hatte Lorelai keine Lust. Sie war eben schon einmal einen Schritt auf ihre Tochter zugegangen, erfolglos. Nun war Rory an der Reihe. Wenn sie auf sie zu kommen würde, dann würde sie ihr zu hören. Aber sie selber würde nichts mehr machen. Was das betraf, hatte auch sie ihren Stolz.
Lorelai trocknete sich das Gesicht ab und verlies das Badezimmer. Sie wollte gerade nach oben ins Schlafzimmer gehen, als sie wieder an der Kommode vorbei kam und ihr Blick auf eine Packung Pflaster und ihre Digitalkamera fiel.
âOh mein Gott, das Hotel!â, dachte sie. âDas habe ich ja total vergessen.â Luke wartete jetzt bestimmt schon seit einer halben Ewigkeit auf sie. âOh! Luke....â murmelte Lorelai. Doch diesen Gedanken verdrängte sie schnell wieder. Darüber konnte sie sich bei all dem Chaos heute Abend nicht auch noch Gedanken machen. Zu viele andere Sachen spukten schon in ihrem Kopf herum.
Sie frischte noch schnell ihr Make-up auf, dann griff sie sich Pflaster, Kamera und ihre Autoschlüssel und schon saà sie im Wagen und fuhr Richtung Hotel.
Mit ihren Gedanken immer noch wo ganz anders.
sandwiches sind keine eier!